A-10 von FMS und Freewing

Von PLA für die "Endversion" ist dringend abzuraten, das wird unter der Kabinenhaube schon nach kurzer Sonneneinstrahlung weich!

Wer ABS drucken kann, sollte es auch mit ASA können. Das nutze ich nun schon seit längerer Zeit für Cockpitausbauten, auch bei der A-10. Ich drucke es ohne Gehäuse mit meinem Prusa, null "warping". Um nochmals einiges an Gewicht zu sparen, klappt auch LW-ASA ganz gut. Die vorderen Streben des Haubenrahmens habe ich weggelassen (hinterer Rahmen fehlt auf dem Bild).

Mein A-10 Ausbau ruht aktuell wg. anderer Projekte, aber es wird auch ein ordentliches Instrumentenbrett der C-Version geben.

Screenshot 2021-07-05 181807.jpgIMG_5057.jpg
 

HE-219

User
Hallo,
schön eure Cockpits hab meins direkt bei Dirty Dee gekauft die Teile waren alle sehr sauber gedruckt hab mittlerweile selbst einen Drucker und auch meine Schwierigkeiten mit zu viel Stützmaterial, hab das Cockpit für die L-39 gedruckt bis auf die Sitze wird auch alles sehr gut nur bei den Sitzen kann man machen was man will die haben immer viel Stützmaterial was man dann wegbrechen muss sieht dann nicht so schön aus, jedenfalls nicht so wie man es sich vorstellt aber besser als die Serien Schaumteile sind sie dann doch.

Mit der Sichtbarkeit hatte ich bei der A-10 noch keine Probleme liegt aber eher an der Größe des Modells Grau ist nicht so ideal die grünen Tarnfarben kann ich auch besser erkennen, da gibt es eine neue Spezial Lackierung im Vietnam look wenn meine mal eine neue Lackierung braucht werde ich die nehmen passt sehr gut zu dem Flugzeug finde ich.


Schöne Grüße
Markus
 
Hallo,
Ich bin Johannes 30 Jahre alt, und komme aus Paderborn.
Ich habe jetzt die letzten 5 Jahre dieses Thread‘s durchgearbeitet 😃.
Erstmal Danke für eure ganzen Erfahrungen und Tipps!

Ich hab mir auch eine FW A-10 bestellt, die letzte Woche angekommen ist.
Bin am Wochenende schon ein bisschen angefangen, was daran zu machen.

Bei mir sind noch ein paar Fragen offen geblieben, und ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen.

Zu erst einmal Thema Wasserschiebebilder…
Ich bin da leider etwas eingerostet.
Hab mit den Seitenleitwerken angefangen. Hat alles super geklappt, bis auf die blauen Randbögen oberhalb, mit dem Blitz drauf, wo es um die Rundungen geht.
Ich hab mir da dermaßen die Ohren bei gebrochen, dass ich jetzt kurz davor bin die Stellen blau zu lackieren und nur den Blitz als Schiebebild aufzubringen. (Hab’s zusätzlich noch mit einem Revell Weichmacher versucht, der leider auch nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat)

Hattet ihr da ähnliche Probleme? Und oder gibt es Schiebebild-Spezialisten unter euch, die mir ein
Paar Tricks verraten können, wie man die Decals besser um und an die Rundungen bekommt?

mir graut es jetzt schon vor dem Haimaul🙈.

Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße in die Runde!🙂
 

jally

User
Hallo Johannes,
du hast doch n gansen bogen von den schiebe bildchen,
such dir welche aus die du nicht brauchst, nimm normalen tafel essig 1:1 mit warmen wasser
mischen. den decal komplett untertauchen bis er sich löst und dann auf irgendwas gewölbtes aufbringen.
übe das paar mal bis du sicher bist
leider ist es so das jeder decal bogen anders ist von der verarbeitung und vom alter, und natürlich bei weitem dicker als die decals vom plaste modellen
wenns nicht klappt kannste immer noch lack drauf schmeissen
Gruss Jally
 

HE-219

User
Hallo,
die blauen hab ich auch nicht drauf bekommen hab sie dann einfach mit Tamiya Farbe gepinselt, schwieriger wird aber das Haifischmaul genau in Flugrichtung drauf zu bekommen aber zum Glück kann man an den Schiebebilder ziemlich stark ziehen ohne das sie reißen, gegebenenfalls mit einem Cutter etwas einschneiden.

Schönen Gruß
Markus
 

sgies

User
xxxxxxxxxxxx

(gehört in die Börse)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

sgies

User
Da gebe ich Dir (Mod) recht.
Sorry dafür!!!
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Sebastian

(Mod: Bis zum sorry wars gut, den Rest verbuchen wir mal als "netter Versuch".)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
ich hatte vorgestern beinahe einen Absturz mit meiner Freewing A-10, weil ich irgendein Problem mit den Querrudern hatte. Ich bin mit LK gerade über den Platz geflogen, habe dann eine Linkskurve gemacht und aus der Linkskurve ist das Flugzeug Richtung Boden ausgebrochen. Ich konnte die A-10 mit 100% Querruder und Höhenruder noch abfangen (sie hat schon das hohe Gras gestreift). Danach - Geradeausflug - Flugzeug ist sofort wieder ausgebrochen. Danach bin ich eine sanfte Rechtskurve mit dauerhaft 100% Querruder (normalerweise würde ich für sowas kurz ca. 20% benötigen) geflogen und hab die Maschine irgendwie gelandet.

  • Am Boden hat alles normal ausgeschaut (LK und Querruder), waren in der richtigen Stellung und alles hat funktioniert.
  • Das rechte Querruder-Servo klingt unter Belastung etwas lauter als das linke und hüpft minimal.
  • Im Trockentest (Querruder x-mal hin und her) ist mir dann irgendwann nochmal das Querruder-Servo hängengeblieben und die Landeklappen haben sich dazu bewegt. Der Fehler ging nach ein paar sekunden wieder weg.

  1. Kann es sein, dass das hängengebliebene Servo so viel Strom gezogen hat, dass die restliche Elektronik (Landeklappen) "spinnt"?
  2. Hattet ihr so ein Problem schon mal?
  3. Habe ich ein Problem mit dem Servo, oder ein tieferliegendes Elektronik-Problem?

Ich habe mir jetzt mal 2 neue QR-Servos bestellt und werde die verbauen und hoffen, dass das Problem dann erledigt ist.

Lg, Willi
 

HE-219

User
Hallo,
da hast du aber richtig Glück gehabt die Maschine noch retten zu können.👍
Ich Tippe aber eher auf ein oder mehrere defekte Landeklappen Servos , das Problem hatte ich bei meiner Me 262 da aber glücklicherweise schon beim Bau. Das gegenläufige Landeklappen Servo hatte ein leichtes dauerbrummen was mich beunruhigte bei Vollausschlag zuckte es auch etwas und das Querruder Servo bewegte sich wild hin und her das war aber auch nicht jedesmal der Fall . Hatte noch zwei und hab beide Landeklappen Servos getauscht danach funktionierte alles einwandfrei, warum ein defektes Servo nur das andere auf gleicher Seite beeinflusst ist mir auch ein Rätzel die Querruder Servos hängen ja an einem Kanal.🙄

Gruß
Markus
 
Danke Markus,
das war ein super Tipp! ich werde das mit den Landeklappen nochmal genau beobachten. Ich habe mir gleich am Montag neue QR-Servos bestellt - die werde ich auf jeden Fall mal verbauen.

Gut ist, dass du es mit einem Tausch der Servos erledigt hast - ich hatte auch schon das BEC oder die Bluebox im Verdacht.

Lg, Willi
 

Vader

User
Hi!

Bei meiner steht der Erstflug nach Übernahme von einem Kollegen ja auch noch an. Mal sehen, wann ich den Mut dazu finde.

Aber für mich sind immer noch ein paar Fragen offen:
1. Was haben sich jetzt aus der Erfahrung für Schwerpunktwerte ergeben?
2. Mit welchen Ruderausschlägen fliegt Ihr? Ich hatte wo gelesen, das die angegebenen komplett überdimensioniert seien?
3. Beim Anstecken der Flächenverbindungskabel mit dem Rumpf, kamen diese mir sehr leichtgängig vor. Ist das bei Euch auch so? Sichert Ihr die irgendwie?

Viele Grüße...
 

HE-219

User
Hallo,
ja die fliegt wirklich genial da musst du dir keine Gedanken machen. Bitte bei den SP Angaben immer dazu schreiben ob mit eingezogenem oder ausgefahrenem Fahrwerk gemessen wurde das kann sonst brenzlich werden, aber 88mm ist schon mutig ich fliege sie mit 84mm mit eingezogenem Fahrwerk und hatte da noch keine Probleme.
Die Nullstellung des Höhenruder war immer ein Problem wenn die ca. 2mm nach oben getrimmt sind bist du schon mal auf der sicheren Seite, Ausschläge weiß ich nicht mehr.
Die Flugzeit ist nicht sehr hoch besonders wenn du öfter mal Vollgas gibst liegt wohl an dem recht hohen Gewicht.

Gruß
Markus
 

Vader

User
Hi!

Gestern hab ich mal die Programmierung des Senders vorgenommen und versucht den Schwerpunkt mit meinen beiden SLS Akkus bei 82-84mm hinzubekommen mit eingezogenen Fahrwerk. Aber die Akkus jeweils an ihren Gurten zu fixieren funktioniert nicht. Da bekomm ich den Schwerpunkt nicht hin, wie hier genannt. Nun muß ich mir mal überlegen, wie ich sie fixiere. Beim durchblättern hier und bei rcgroups hab ich gesehen, das man die auch einfach an der hinteren Position übereinander stapeln kann. Das werde ich mal noch probieren.

Etwas mehr Sorgen bereitet mir die Nullstellung des Höhenruders. Leicht hoch ist klar. Und die Anleitung meint, wenn ich das richtig verstehe, das die richtige Stellung der Ruder so liegt, das deren Oberkante mit der Unterkante dieser "Pickel!" am Heckin einer Linie liegen?

Viele Grüße...
 

HE-219

User
Hallo,
ja da liegst du richtig meine Akkus liegen auch übereinander die Gummimatte die beiliegt dazwischen und am unteren Akku und Rumpf Klettband, aus den beiden Haltebändern hab ich eins gemacht das eine an der Metallschnalle auf die passende Länge geschnitten jetzt kann man beide mit dickflüssigem Sekundenkleber noch zusätzlich sichern , hab es über Nacht mit einer kleinen Schraubzwinge unter Druck trocknen lassen hält bombenfest. Probiere doch mal ob deine Akkus vielleicht nebeneinander gehen, ich hab Wellpower 5200mAh vom Lindinger mit denen geht es leider nicht.
Ja die Höhenruder liegen im Bereich der beiden Knubel.

Gruß
Markus
 
Hi!

Gestern hab ich mal die Programmierung des Senders vorgenommen und versucht den Schwerpunkt mit meinen beiden SLS Akkus bei 82-84mm hinzubekommen mit eingezogenen Fahrwerk. Aber die Akkus jeweils an ihren Gurten zu fixieren funktioniert nicht. Da bekomm ich den Schwerpunkt nicht hin, wie hier genannt. Nun muß ich mir mal überlegen, wie ich sie fixiere.

Hallo,
al Zusatz zu meinem Post von oben - ich fliege den Schwerpunkt von 88 mm - gemessen an ausgefahrenem Fahrwerk. Um diesen Schwerpunkt zu erreichen liegen meine Beiden Akkus wie vorgesehen hintereinander (einer vorne, einer hinten). Die Akkus (2 x HRB 5000, 2 x Turningy Heavy Duty 4000) liegen dafür relativ weit hinten. Ich musste das Elektronikboard dafür nach hinten versetzen (es ist jetzt nur mehr an 2 anstatt eigentlich vorgesehen 4 Schrauben angeschraubt. Tinpusher hat das sehr schön (bebildert) beschrieben:
Habe heute mit dem Innenausbau weitergemacht. Um mit 2x6s 5000 den 86mm Schwerpunkt zu erreichen, müssen die Akkus weiter nach hinten. Dazu wurde zunächst das Elektronikboard nach hinten versetzt. Einfach losschrauben und den vorderen Teil an den hinteren Bohrungen verschrauben.

Der hintere Akku kommt direkt vor das versetzte Board und der vordere Akku wandert nach hinten und schließt oberhalb an den hinteren Akku an. Dazu habe ich auf das Sperrholzbrettchen der unteren Akkuauflage vorne eine Art Podest eingebaut, darauf ruht der hintere Teil des vorderen Akkus. Dann noch die Klettbänder nach hinten verlegen und die Sache mit dem Schwerpunkt passt.

Ich habe mir 6mm-Carbon 4-Kant-Rohre seitlich in den vorderen Rumpf geklebt (wurde in diesem Thread auch mal beschrieben), was die Stabilität des Rumpfes beim (unsauberen) Landen mit den schweren Akkus mMn deutlich erhöht.

Lg, Willi
 

Vader

User
Hi!

Die Karbonsträbe sind bei mir auch schon drin. Hab sie mit UHU Por eingeklebt. Anfangs nicht nachgedacht und wollte das Por ein wenig anziehen lassen. Das war aber an der Stelle keine gute Idee. Grad noch mal rausgerupft bekommen, gereinigt und dann nach den Kleber gleich die Stäbe rein und dann so austrocknen lassen.

@HE-219
Das mit Nebeinander werd ich mal probieren. Aber vielleicht reicht ja auch der Trick mit dem Platine verschieben. Problem ist bei mir, das die Gurte ja schon vom Vorbesitzer eingebaut wurden.

Viele Grüße...
 
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