A123 Life Zellen nehmen kein Lötzinn an

[Martin Greiner]

Die Frage die sich mir stellt - wer von den Schreibern hat schon A123 Zellen gelötet?
Ich vermute hier zehren einige aus den Erfahrungen der Nixx Zeit - nur dass man das nur bedingt hiermit vergleichen kann.

Punktschweißen, wenn richtig gemacht sicher. Aber die 10 Minuten kannst du vergessen. Da hab ich mittlerweile so viel Mist gesehen dass Löten wirklich die bessere Alternative ist. Also im Hobbybereich.

Und ja, Lötfahnen sind einfacher zu händeln, weil die Wärme nicht si leicht über den Becher abwandert wie beim direkten anlöten, was schon eine potente Wärmezufuhr erfordert (kurz und stark).

 

[BNoXTC1]

Punktschweißen, wenn richtig gemacht sicher. Aber die 10 Minuten kannst du vergessen. Da hab ich mittlerweile so viel Mist gesehen dass Löten wirklich die bessere Alternative ist.

also mit dem Gerät von dem Link, gehts wirklich in 10min, die Einstellungen sind in dem Thread. Und das hält Bombenfest. Klar, mit einem unbekannten Gerät wird man länger testen müssen..

 

[onki]

Hallo,

ich kann Karl nur beipflichten. Punktschweißen ist bei den LiFePos wirklich einfach.
Natürlich muss noch der Stromanschluss und die Balancerkabel angelötet werden, das dauert aber deutlich länger als der komplette Punktschweißprozess inkl. Einstellung. Einmal ausgetestet kann man die Einstellung dann immer wieder so anwenden.
Die letzten 3 LiFePo Packs hab ich so erstellt.
Bis der Lötkolben aufgeheizt ist, waren die Zellen schon miteinander verschweißt. Man braucht halt noch Streifen zur Verbindung der Zellen.
Hab ich aber als Spule mit dem Punktschweißer dazugekauft.

Gruß
Onki

 

[Rüdiger]

Die Frage die sich mir stellt - wer von den Schreibern hat schon A123 Zellen gelötet?


Und ja, Lötfahnen sind einfacher zu händeln, weil die Wärme nicht si leicht über den Becher abwandert wie beim direkten anlöten, was schon eine potente Wärmezufuhr erfordert (kurz und stark).

Servus Martin,

A123-Zellen habe ich schon oft gelötet. Was die Lötfahnen angeht: Bei denen hilft anrauhen ebenfalls, eine saubere, flächige Verbindung zu erzielen - aber das weiß ja jeder ;-)

cu,

Rüdiger

 

[Bernd E.]

Hallo,

kann mich hier Rüdiger nur anschließen. Hab über Jahre alle meine Modelle mit Lifepo4 angetrieben. Dabei größere Packs Inline verlötet. Das geht mit Punktschweißen nicht. Natürlich kann man die Bleche umbiegen.
In meine 16 Zellen SC Akkurutschen passte Prima ein 6S Fepo.

Grüße Bernd

 

[onki]

Es geht hier aber nicht um Antriebsakkus sondern um RX-Akkus.
Und da ist Punktschweißen absolut ein probates, einfaches Mittel.

Gruß
Onki

 

[Bernd E.]

Löten nicht?
Vielleicht möchte jemand für Seglerrümpfe Inline Akkus.

 

[Knut]

Hallo,
kann ja jeder machen wie er meint. Ich für meinen Teil würde mir nun nicht extra so ein Punktschweißgerät anschaffen, zumal ja noch eine sehr potente Stromquelle gebraucht wird. Und bei der überschaubaren Menge an Akkus die ich brauche, kann ich auch gleich welche mit Lötfahne kaufen oder eben auf die Pole löten. Da sehe ich Null Probleme drin. Aber sicher ist Punkschweißen eine schöne Sache. Ob nun in jedem Fall einfacher, sei mal offen gelassen.

Tschüß
Knut

 

[Volkerracho]

Ich wollte nur kurz berichten.
mit dem Ersa 150Watt Lötkolben war jetzt alles fix erledigt.

der Lötkolben war jetzt kein Schnäppchen, aber sollte ja mehrere Jahre halten…

 

[heikop]

aber sollte ja mehrere Jahre halten…

Wenn sich bei Ersa qualitativ nichts geändert hat kannst Du "Jahre" durch "Jahrzehnte" ersetzen.