Absturz meiner gerade restaurierten 3,2m KA6e von Rödel

hi Christoph,
wenn du mal Hilfe brauchst: in Ragow fliegen Sven (hier:HUB) und Henry (hier Modi) und ansonsten sind hier noch einige andere Berliner: plot, Fliegermichel, etc...
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Christoph: schrieb:
Hier darf ich, meines Wissens, 1000 feet hoch...
Diese Information ist zutreffend, siehe hier:


Christoph, mein Applaus braucht Dir nicht peinlich zu sein, weil er absolut ehrlich gemeint ist. Ich bin wirklich beeindruckt und froh, dass es doch Modellflieger gibt, die Ihre Verantwortung ernst nehmen und die bereit sind, sich im eigenen und im Interesse der übrigen Luftraumnutzer an die gesetzlichen Spielregeln zu halten.

Es gibt leider viel zu viele Modellflieger, die zwar wissen wie die Sachlage ist, die aber dennoch glauben, sich über alles hinwegsetzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe einige Minute Zeit zu antworten.:)

@ ThomasH

wahrscheinlich werden sich jetzt einige an den Kopf packen, tja.
Ich habe einen telemetriefähigen Empfänger, den RX-7-DR M-LINK 2,4GHz,

Da ich keine Erfahrung damit habe, hatte ich zuerst bemerkt, noch mit meinem Übungsflieger, der DG 1000 von Hype, dass die Fernsteuerung sehr schnell lospiepte und mir immer 5,4 V anzeigte.
Obwohl ich noch problemlos mit dem im Flieger befindlichen Akku weiterfliegen konnte.
Denn, wie ich feststellte, wird der Motor zum Ende der Akkukraft schwächer, bzw. stellt den Betrieb ein und ich kann noch problemlos runterkommen.

Wofür also dieser Alarm?
Nichts nervt mich so sehr, wie ständig irgendwelche piependen mit mir kommunizieren zu wollende Gerätschaften.
(Mir reicht schon die ständige Erreichbarkeit und Smartphones:-()
Nach lesen des Handbuchs habe ich dann die Alarmschwelle auf 5.0 V und lautlos gestellt.

Aber denn Sinn dieses Alarms habe ich immer noch nicht verstanden.

Ja,- und messen würde ich soundso nur an einem abgeschnitten Servo JR Stecker, an dem noch ein paar Zentimeter Kabel hängen um den Kurzschluss durch Abstand der Pole zu umgehen.
(Ich habe vor kurzem erst das Wattmeter von Staufenbiel geschossen, weil ich nicht aufgepasst habe:D)
Die schönsten Fehler sind immer die eigenen, kann man sich selber in den Allerwertesten treten!!!

@ Hans

Das ist ein sehr nettes Angebot, vielen Dank, wenn den die Berliner Kollegen Lust und Zeit haben, meine Fragen zu beantworten.
Ich habe mir den Flugplatz in Ragow auch mal angeschaut, aber dort wird alles flugfähige geflogen, auch Benziner und wie ich auf der Homepage gesehen habe, fantastische Modelle.
Aber das ist mir alles zu schnell, laut und hektisch, ich möchte einfach nur den lautlosen Segelflug geniessen. (bitte nicht als Kritik zu verstehen, da halte ich mich ganz an den alten Fritz: "jedem Tierchen sein Plaisierchen")

@ Ekkard

da hätte ich noch eine Frage zum Flugfeld Tempelhof.
Hier habe ich meine Schaumwaffel, die DG 1000, anfänglich rumsausen lassen und auch andere Kollegen mit Schaumwaffeln hier gesehen.
Nach der Karte ist das fliegen hier verboten, oder nicht?
Ist mir nicht klar.

Jedenfalls hat weder die vorbeifahrende Polizei oder Personal von der Aufsicht mich hier darauf aufmerksam gemacht, die haben eher interessiert zugeschaut.

Mit der Ka6e und der Grob G103 würde ich es aus Sicherheitsgründen (Gewicht, Geschwindigkeit und Material sind eben doch gefährlicher als bei einer Schaumwaffel) nie machen, da wäre mir ein Absturz oder Unfall viel zu gefährlich, da auch in der Woche unbeteiligte Spaziergänger unterwegs sind.

Danke Euch allen für die Antworten und Hilfe!

mit vielen Grüßen aus Rixdorf

Christoph
 
@ Hans

Das ist ein sehr nettes Angebot, vielen Dank, wenn den die Berliner Kollegen Lust und Zeit haben, meine Fragen zu beantworten.

einfach mal fragen, Sven ist ein Profi, Segler fliegt er nicht, aber technisch...
plot ist ein "alter" Seglerfuchs...


da hätte ich noch eine Frage zum Flugfeld Tempelhof.

Christoph

zuTempelhof gibts hier einen Thread, kurz: es wird derzeit von allen Seiten geduldet, eine Genehmigung ist wohl in Arbeit...
 
Wofür also dieser Alarm?
Nichts nervt mich so sehr
Christoph, du schreibst in deinem eigenen Absturzthread, dass dir Alarme, Spannungen, Strom und solche Dinge Wurst sind.

Ganz ehrlich, ich finde Strom als eines der Basiselemente unseres Hobbys. Wenn nicht schon aus Interesse, dann wenigstens aus Sicherheitsgründen fürs eigene Modell und teilweise auch gegenüber Passanten.
 
Hallo Ron Dep,

wenn das so bei Dir ankommt, wie Du es hier schreibst, tut es mir leid.

Ich habe nie von "ist mir Wurst" geschrieben, würde ich auch nicht, ich habe von meinen unzulänglichkeiten, meinem Unverständniss bezüglich Strom und dessen Technik gesprochen.
Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Wenn ich da, wie Du hier mir völlig unverständlich unterstellst, kein Interesse hätte, würde ich hier nicht posten und versuchen zu lernen.

Und ich denke zum Thema Sicherheit, gerade in Bezug auf andere Personen, das Modell ist hier völlig zweitrangig, habe ich mich auch deutlich geäussert.
Sicherheit geht immer vor.
Ich weiß, wovon ich schreibe, ich habe zwei Jahre auf einem Rettungswagen gesessen und so manchen Albtraum mir anschauen und aufräumen können, wo anderen die Sicherheit Wurst war.

Ich bin wirklich irritiert, das ich da so mißverstanden werden konnte.

mit vielen Grüßen aus Rixdorf

Christoph
 

Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Christoph: schrieb:
Nach der Karte ist das fliegen hier verboten, oder nicht?
Stimmt!


Im gesamten rosa unterlegten Bereich ist ohne Freigabe kein Modellflug rechtens.

Es ist doch so: Solange alles reibungslos läuft, kräht (fast) kein Hahn danach. Aber sobald auch nur der kleinste Vorfall passiert, wird doch zunächst immer als erstes untersucht: Durfte an dieser Stelle überhaupt geflogen werden?
Wenn diese Frage dann mit NEIN beantwortet wird, beginnt bei dem (den) Betroffenen das Heulen und Zähneknirschen!
Dann hilft auch nicht der Hinweis auf:
...es wird derzeit von allen Seiten geduldet, eine Genehmigung ist wohl in Arbeit...
Entscheidend ist, dass es verboten ist, egal wie man es jetzt drehen oder wenden möchte.

Und das die Polizei vorbeifährt und nicht interveniert liegt einfach daran, dass die Kameraden vom Luftrecht und der Luftraumstruktur nun mal keine Ahnung haben. Du würdest sicher nur Ratlosigkeit hervorrufen, wenn Du nach dem Luftraum D und seiner Bedeutung für Berlin fragen würdest...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich keine Erfahrung damit habe, hatte ich zuerst bemerkt, noch mit meinem Übungsflieger, der DG 1000 von Hype, dass die Fernsteuerung sehr schnell lospiepte und mir immer 5,4 V anzeigte.
Obwohl ich noch problemlos mit dem im Flieger befindlichen Akku weiterfliegen konnte.
Denn, wie ich feststellte, wird der Motor zum Ende der Akkukraft schwächer, bzw. stellt den Betrieb ein und ich kann noch problemlos runterkommen.

Wofür also dieser Alarm?

Hallo Christoph,

das was Du schreibst erscheint mir etwas seltsam.
Also:

Die Alarmschwelle für den Unterspannungsalarm der Empfängerspannung ist bei den M-Link Empfängern im Auslieferungszustand bei 4,5V - da wäre ein 4-zelliger Empfängerakku schon sehr leer.

Bei 5,4V sollte es also keinen Unterspannungsalarm geben - es seih denn der Empfänger war manuell auf einen anderen Wert eingestellt.
Die Alarmschwelle kann man aber nicht am Sender verstellen, sondern mit dem Multiplex DataManager oder der Mutlimate direkt am Empfänger.

Wenn Du eine Alarmschwelle direkt am Sender verstellt hast, war es die für den Senderakku.
Die steht standardmäßig auf 7,0V - und da ist der Sender auch schon kurz vor dem Ausfall die sollte man daher auch nicht niedriger einstellen.
Hätte Dein Senderakku 5,4V gehabt wäre er schon im Bereich der Tiefentladung

Noch eine Anmerkung zu
Denn, wie ich feststellte, wird der Motor zum Ende der Akkukraft schwächer, bzw. stellt den Betrieb ein und ich kann noch problemlos runterkommen.
Wenn Du einen Lipo Akku so betreibst dass die Leistung spürbar nachlässt oder gar der Regler den Motor abstellt machst Du den Akku schnell kaputt !




Gruß
Thomas
 
@ Thomas,

Du hast völlig recht, ich habe Blödsinn geschrieben.

Gerade nochmal die Handbücher hervorgeholt und festgestellt, das ich tatsächlich die Alarmschwelle am Sender von 7,4 V auf 7,2 V verändert habe und das bezieht sich ganz klar auf den Senderakku.:o

Auf dem Display des Senders erscheint, wenn der Lipo Akku des Fliegers sich dem Ende nähert, 5 V.
Und dieses, die 5 V und die 7,4 V habe ich durcheinander geschmissen, tut mir sehr leid.

Hier, an den 5 V, habe ich nichts geändert, nur die Töne des Senders habe ich ausgeschaltet.

Das ist mir nicht bewusst, dass die Akkus ein "Leerfliegen" nicht vertragen.
Also wäre die Logik, bei Erscheinen der 5 V auf dem Display den Flug abzubrechen und den Akku auszutauschen, sofern man noch einen frischen hat.

Danke für den Rat und entschuldige nochmals, das ich Blödsinn geschrieben habe.


@ Ekkart

Danke für die Info zu Tempelhof, ich habe es mir schon so in etwa gedacht.
Dann bezieht sich das ganze selbstverständlich auch auf den Teufelsberg, westlich von Berlin, dort fliegen auch einige Kollegen neben Paraglidern (was von Seiten der Paraglider nicht gerne gesehen wird).

@ Hans

werde mir den Thread zu Tempelhof noch durchlesen.

wusste gar nich dass das schon Thema ist.

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
Auf dem Display des Senders erscheint, wenn der Lipo Akku des Fliegers sich dem Ende nähert, 5 V
Ein LiPo kann niemals 5 Volt haben bei korrekter Behandlung!

2010 sind einige Häuser und Modellbaugeschäfte bei LiPo-Unfällen abgebrannt, teils aus Unkenntnis bezüglich der Akkubehandlung, teils aus Schlamperei oder Ignoranz der Benutzer, teilweise auch nur aus Pech.

Wie kommst du auf 5 Volt?
 
Hallo Ron Dep,

ich kann Dir nur die Antwort geben, dass die Anzeige mit den 5 V auf dem Display erscheint nach einer bestimmten Flugzeit.

Der Hinweis auf angeblich abgebrannte Häuser und Modellbaugeschäfte aus welchen Gründen auch immer halte ich erstens für ein Gerücht und zweitens kommt es sehr aggressiv rüber (aufgrund Deiner Bewertung des angeblichen Fehlverhaltens).

Das ist nicht nötig, ich bin hier, und ich wiederhole es wieder, um zu lernen und zu verstehen.

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
halte ich erstens für ein Gerücht
Nein, es gab etliche Brände bei Modellbauern mit glaubhaften Fotos, teilweise auch mit Zeitungsberichten. Es hat zwar im Wesentlichen nur eine Marke von Akkus betroffen, die häufig ge"kokelt" hat, aber alarmierend waren die Vorfälle dennoch. Das mit den 5 Volt würde ich unbedingt zu klären versuchen. Es gibt auf der Welt keine LiPos mit 5 Volt!
 
@ Ron Dep

Dann entschuldige das mit dem Gerücht.
Hier bei meinem Händler hatte ich die Problematik der gefährlich brennenden Lipos auch mal angesprochen, weil es mir auch Gedanken machte. Mir wurde das aber als Märchengeschichten verkauft.

Ich habe grossen Respekt vor den Lipos, spätestens als ich den Funken gesehen habe, als ich das Wattmeter dümmlicherweise falsch angeschlossen habe.
(Und wenn Du jetzt fragst, wie geht das denn,- tja, ich habe die Anschlüsse falsch angelötet,- selbst blöd, ich weiß, aber über solche eigenen Fehler kann ich lachen und auch Spott vertragen)

Übrigens habe ich mir direkt danach einen zweiten gekauft, um zu verstehen, was hier passiert in der Elektrik (Ist mir aber noch nicht gelungen, ich übe noch)

Und warum kann der Lipo nicht auf eine Spannung von 5 V fallen?- bzw. der Display mir 5 V anzeigen?

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
Und warum kann der Lipo nicht auf eine Spannung von 5 V fallen?
"Können" schon, aber "dürfen" nicht. Bei zwei Zellen wären das nur mehr 2.5 Volt pro Zelle, bei einem 3s-Akku gar nur mehr 1.7 Volt, absolut tötlich! Wieviele Zellen hat denn dein Akku überhaupt?
 
3S 2500 mAh für die erste Flüge,- und wenn alles funktioniert, wollte ich mehrere 3S 4000er kaufen.

Jetzt bin ich, aufgrund Deiner logischen Schlussfolgerung (3s-Akku gar nur mehr 1.7 Volt),
extrem verunsichert, was denn jetzt die 5 V Anzeige sein soll.

Nächste Woche habe ich endlich wieder Zeit, mich an den Flieger zu begeben, ich hoffe, ich finde, dann die Erklärung für all diese Ungereimtheiten meinerseits.

und danke für Deine Antworten und Hilfe

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:

Knut

User
Aber ehrlich: Was willst Du eigentlich messen? Die Akkuspannung vom dem BEC kannst Du sicherer mit dem Ladegerät messen. Hinter dem BEC kannst Du recht sicher sein, dass da bei Deinem Regler ca. 5,3V anstehen.


Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

Nur mal zur Info. Man kann da z.B. die BEC Spannung unter Last messen in dem man auch mal kräftig an den Knüppeln rührt. Und nur dieser Wert unter Last ist Aussagekräftig.
Auf Grund einer schlechten Steckverbindung vom Regler zum Empfänger ist bei mir die BEC Spannung schon mal bis auf 3,3 V zusammengebrochen. So was merkst Du nur unter Last.
Was Du da mit dem Ladegerät messen willst, ist mir schleierhaft. Es geht nicht um die Spannung des Antriebsakkus, sondern um die Spannung die das BEC liefert.

Mit M-Link lässt sich die Empfänger/BEC-Spannung natürlich auch gut beobachten.
Christoph, bist Du Dir sicher das Du die tatsächlich die Akkusspannung über M-Link angezeigt bekommst? Ich denke mal, es wird wohl die Empfängerspannung sein, sprich die Spannung die das BEC liefert. Und bei einem 5,5 V BEC kan die durchaus auf 5 V unter Last fallen.
Das hat mit der sinkenden Spannung des Flugakkus im normalen Bereich nichts zu tun. Gleich gar nicht bei 3S.

Tschüß
Knut
 
Hallo Thomas,

Nur mal zur Info. Man kann da z.B. die BEC Spannung unter Last messen in dem man auch mal kräftig an den Knüppeln rührt.
Hallo Knut,
"rühren" bringt oft nicht allzu viel da es die Servos auch nicht sehr belastet. Die Belastung im Flug am Boden zu simulieren ist leider nicht trivial.
Man kann natürlich versuchen die Servos zu belasten indem man etwa zusätzliche Kraft auf die Ruder ausübt (z.B. durch druck mit der Hand).


thomasH schrieb:
Aber ehrlich: Was willst Du eigentlich messen? Die Akkuspannung vom dem BEC kannst Du sicherer mit dem Ladegerät messen. Hinter dem BEC kannst Du recht sicher sein, dass da bei Deinem Regler ca. 5,3V anstehen.

Was Du da mit dem Ladegerät messen willst, ist mir schleierhaft. Es geht nicht um die Spannung des Antriebsakkus, sondern um die Spannung die das BEC liefert.
Ich sehe gerade - mein Ursprungspost enthielt einen Tippfehler - es sollte heißen "Die Akkuspannung vor dem BEC". Vielleicht ist jetzt klarer was ich meinte:
Wenn man den Akku vermessen will, ist ein Belastungs/Kapazitätstest mit der Entladefunktion des Ladegerätes sinnvoller als zu versuchen mit dem Multimeter und Gefahr eines versehentlichen Kurzschlusses an einem Lipo "rumzufummeln".

Ebenso bringt es relativ wenig die Ruhespannung des BEC-Ausgangs zu messen- das sind wir uns denke ich einig. Und einen Belastungstest kann man eben sehr komfortabel mit dem Telemetriesystem der Fernsteuerung durchführen - allderdings dann besser mit dem M-Link Spannungssensor der - im Gegensatz zur im Empfänger eingebauten Spannungsanzeige - einen Minimalwertspeicher/Übertragung bietet.


Gruß
Thomas
 
@ Knut

Nein, ich bin mir gar nicht sicher, was das Gerät anzeigt.
Aber als ich eben kurz bei der Arbeit darüber nachdachte, was das für einen Anzeige sein kann, hatte ich kurz den gleichen Gedankenblitz, das könnte doch die Spannung des BECs sein.

Aber, ... "Das hat mit der sinkenden Spannung des Flugakkus im normalen Bereich nichts zu tun. Gleich gar nicht bei 3S." Zitat Knut

Ich frage jetzt mal lieber nicht, wieso. Denn ich werde es nicht so schnell kapieren.

@ ThomasH

genau dieser

"Belastungs/Kapazitätstest mit der Entladefunktion des Ladegerätes" Zitat ThomasH

steht auf der to-do Liste nächste Woche ganz oben, neben der Reparatur der fliegenden Hardware.

Ich muß mich langsam an dieses Thema herantasten, und Ihr seid meilenweit vorraus!

vielen Dank für die Infos

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 
ein möglicher Fehler gefunden!

ein möglicher Fehler gefunden!

Ich konnte es natürlich nicht sein lassen und habe zwischen durch den
"Belastungs/Kapazitätstest mit der Entladefunktion des Ladegerätes" Zitat ThomasH an fraglichen Akku, welcher am Absturz im Modell war, durchgeführt.

Das Ladegerät piepste mir nach Anschluss (incl.des Balancers) des Akkus sofort zu:

"connection break"

nach mehrmaligen abnehmen von den Anschlüssen und wieder anstecken erfolgte erst nach dem 4ten oder 5ten Mal die erwünschte Entladung.
(Alle drei Zellen zeigten im geladen Zustand jeweils 4,16 V an und fahren gerade paralell herunter)

Um sicher zu gehen, das nicht das Ladegerät oder die Kabel einen Defekt haben, habe ich mehrere verschiedene Akkus angeschlossen. Hier lief alles einwandfrei.

Ich habe also bei diesem betreffenden Akku ein Kontaktproblem.

Kann man (ich) an einem Lipo den Schrumpfschlauch öffnen, um nach enventuell beschädigten Kabeln oder Brüchen zu forschen,
oder besser gleich Finger von lassen und neue kaufen?

Danke schon mal für Eure Ratschläge

viele Grüße aus Rixdorf

Christoph
 

Knut

User
Hallo,

nochmal was zu dem Belastungstest. Es geht bei der Knüppelrührmethode, mehr ist für die meisten von uns auch nicht drin, um eine Einschätzung meiner Empfängerstromversorgung. Sei es über ein BEC oder auch einem seperaten Empfangsakku. Durch schnelles bewegen aller Knüppel auch in Verbindung mit über Schalter gesteuerten Servos fließen schon kurzzeitig ein paar Ampere. Der Anlaufstrom eines z.B. C4421 in Verbindung mit einem entsprechend großen Ruder beträgt in etwa 1 A. Habe ich jetzt mal an meinem Modell gemessen.
Die Auswertung der Spannungslage geht natürlich, wie in meinem Fall mit Jeti, sehr einfach. Hier werden min/max. und aktuelle Spannung angezeigt. Nach dem Flug kann man natürlich auch schauen, vor dem Flug kommt auch nicht schlecht.

Tschüß
Knut
 
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