Absturzusache gesucht ... bitte helft mir!

Ok, dann werde ich es mal mit Balsa probieren.

Meint ihr es so etwa?:
flügel.jpg
Balsa braun, 49er Glas grau, Kohle schwarz

Ich würde oben und unten 3mm breit und 1mm tiefe Kohle einharzen, die nach außen konisch verläuft.
Und bringen eigentlich die schönen Winglets was, die ich beim letzten Flügel hatte? :) Oder ist das nur unnötiges Zusatzgewicht?

Gruß Martin

Edit: noch ein anderer Vorschlag: Wie wäre es, einfach nur das Balsa mit UHU Por auf die Kerne zu bringen? Meine Erfahrungen bei Shockys zeigen mir, dass die Verbindung unzertrennlich ist. Dann spar ich mir den porenfüller und das Harzen. Nur da, wo der Flügel am Rumpf befestigt wird, würde ich ein bissl mit Glas verstärken wollen. Zum Schluss dann Folie drauf.
So scheinen es ja viele zu machen. Habe allerdings noch keine Erfahrung mit Beplankungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Martin,
die Kohlegurte kannst du weglassen, wenn du keinen Steg (wenigstens etwas Balsa, stehend) dazwischen setzt. Ich würde gar nix einbauen, außer Glas in der Endleiste und evtl in der Mitte, aber hier auch unter 45°! Holm kannst du m.M.n. weglassen.

gruß,
Chris
 

Antares

User
Hallo Martin,

hatte auch mal eine Hornet in dieser Größe; wegen erheblicher Probleme habe ich damals das Höhenruder etwa auf 2/3 Tiefe verkleinert und zusätzlich die Ausschläge halbiert - womit du auf die bereits empfohlenen +-2mm kämst.

Ich hatte die gleichen Winglets und damit keine Probleme.
Gerade baue ich den Rumpf neu auf - die Fläche hatte es immer überlebt.

Gruß,
Harald
 

Anhänge

  • Hornet.JPG
    Hornet.JPG
    108 KB · Aufrufe: 34

longa

User
servus,ich binn nicht der grosse flieger:cry: ,aber beim lesen ist mir aufgefallen, das du nach einer HALBEN rolle voll gezogen hast,das heist doch rückenflug??,und da must du doch drücken,um nach oben zu fliegen.mfg
 

Gast_13723

User gesperrt
Also bei meinem TurnLeft habe ich den gleichen Höhenruderausschlag, aaabber bei Speedflug zieh ich nur minimalst am Höhenruder mit Expo. Wenn ich dann langsamer fliege muß ich stärker ziehen um Wirkung zu haben. Ich könnte das ganze auf einen Schalter legen, will ich aber nicht.

P.s. war ja auch neugierig und hab in ausreichender Höhe mal Voll das Höhenruder gezogen bei Speedflug. Die Folge Übergang ins Trudeln und mit Müh und Not abgefangen. Mach ich lieber nicht mehr, den ich hab Angst :-)
 
longa schrieb:
servus,ich binn nicht der grosse flieger:cry: ,aber beim lesen ist mir aufgefallen, das du nach einer HALBEN rolle voll gezogen hast,das heist doch rückenflug??,und da must du doch drücken,um nach oben zu fliegen.mfg

Dein Gedanke vom "Drücken auf dem Rücken" ist schon richtig.
Das Problem ist, dass weder die Rolle, noch das Ziehen gewollt waren. Der Flieger hatte sich selbstständig gemacht. Also nicht ich, sondern das Modell hat nach der halben Rolle gezogen.
Genau darin liegt hier das Problem bzw wird über die Ursache dessen diskutiert.

Bzw ich weiß nicht, ob ich wirklich zu viel gezogen und dann nicht rechtzeitig durch Drücken reagiert habe.

Nur kann ich es mit dem Höhenruderausschlag immer noch nicht verstehen, denn wenn das leichte Ziehen im Kurvenflug schon zuviel war, wie sollte ich dann ein Looping fliegen können????
Ich habe ja nicht schlagartig gezogen.

Alles rätselhaft :cry: :cry: :cry:
 
Ich würde nun erstmal eine Dachlatte nehmen, den Motor daran schrauben und die Komponenten so dicht wie im Modell daran platzieren.

Dann würde ich einen Reichweitentest mit ausgezogener Antenne und laufendem Motor machen.
Ich tippe auf ein sehr dicht am Empfänger vorbeigeführtes Antriebskabel.
Was sich nicht bemerk macht, wenn man eine gute Atennenverbindung (Sender zu Modell) hat. Kommt das Modell aber in eine Position, wo die Verbindung vom Sender zum Empfänger gedämpft ist, kann es sein, daß der Empfänger verrückt spielt. Ein ähnliches Problem hatte ich auch mal, ich montierte die Komponenten wie oben beschrieben und machte tests. Solltest Du auch so testen, dann spiele unbedingt mal mit der Verlegung des Stromkabels - Du wirst dich wundern. Nur so kam man dem Fehler auf die Spur. Sollten deine Tests ohne Probleme und Störungen verlaufen, dann kann man an der Aerdynamik weiterüberlegen.
 
vielen Dank für den Tipp!
Werde nochmal Tests durchführen. Allerdings trotzdem mit Modell und Helfer.
Inzwischen schließe ich zu großen Höhenruderausschlag aus.

Das ist das neu aufgebaute Modell

pylon_rot.jpg

Fläche wiegt 98gr und Rumpf wurde 2cm verlängert, damit ich kein Trimmblei mehr einsetzen muss.
Damit kann ich mit dem Schwerpunkt noch ein wenig spielen und nun weiter vorsetzen, als beim letzten Flug.
Das Modell wiegt nun auch nur noch 504gr.
Weiterhin nehme ich jetz meinen neuen YGE 40 anstatt dem Jeti 30.

Höhenruderausschlag habe ich auf 3mm reduziert.

Ich hoffe so sehr, dass es endlich klappt.
Werde auf jedenfall wieder ein Video machen.

Gruß Martin

Danke nochmal für eure Hilfe und Tipps!
 
m-ultimate schrieb:
...
Werde nochmal Tests durchführen. Allerdings trotzdem mit Modell und Helfer.
Inzwischen schließe ich zu großen Höhenruderausschlag aus.
...

Hattest Du denn vor deinen Flügen keine Reichweitentests durchgeführt?

Und bei E-Modellen gehört da natürlich auch ein laufender Antrieb dazu - mit Teillast und Volllast-Test.

:) Jürgen
 

sualk

User
Hallo ultimate,

meine Vermutung (Post 7) ist immer noch Störung.

Mit etwas Glück, dürften die Störungen durch das getaktet BEC des YGE weg sein.

Wenn Du hast, benutze auch noch einen PCM-Empfänger.
 
wenn du das Hochfahren auf Vollgas auch als Teillast siehst (ca 3sek bis Vollgas), dann ja ;)
Wie würdet ihr eigentlich am besten die Antenne verlegen?
Im Moment hat sie kurz hinter der Fläche ein Ausgang und führt dann entlang des Rumpfes, mit Tesa gesichert. Hinter dem Seitenleitwerk hängt die Antenne noch 15cm lose.
Der Rest ist zusammengeschnürt und neben Empfänger im Rumpf. Macht doch eigentlich nix oder?
Berührt auch keine Kabel und nix leitfähiges.

Gruß Martin

JD310007.jpg
 

sualk

User
@Jürgen
In punkto Störpotenzial sind getaktete BEC kritischer als lineare BEC.
Da habe ich meine Zweifel.
Wenn ich bisher Störungen hatte und dann den eingesetzten YETI (normales BEC) gegen einen JAZZ (getaktetes BEC) ausgewechselt habe, waren die Störungen weg.


@Martin
Der Rest ist zusammengeschnürt und neben Empfänger im Rumpf. Macht doch eigentlich nix oder?
Das ist auf eine potenzielle Störquelle. Auf keinen Fall ‚zusammenschnüren’, Rollen oder sonst was, halt länger frei hängen lassen.
 
sualk schrieb:
@Jürgen

Da habe ich meine Zweifel.
Wenn ich bisher Störungen hatte und dann den eingesetzten YETI (normales BEC) gegen einen JAZZ (getaktetes BEC) ausgewechselt habe, waren die Störungen weg.
...

Das getaktete BEC im Jazz ist sicher eines der besten BEC auf dem Markt. Vielleicht hattest Du bei deinem YETI BEC bereits dessen Leistungsfähigkeit überschritten?

Allgemein gilt (Zitat Schulze Homepage):

Stromversorgung mit Abwärtswandler
- getaktetes BEC
- Schaltregler
- "Sicherheitsstromversorgung"

Das ist so ziemlich das gefährlichste, was Sie in Ihrem Modell unterbringen können. Die Technik ist zwar erprobt und zuverlässig, die Anwendung verblüffend, wenn aus einem 1000er Pack 1500mAh entnommen werden können. Die Wandlerschaltfrequenz kann aber Ihren Empfänger stören, so daß es zu erheblichen Reichweiteverlusten kommen kann. Selbst die schwachen Spannungswandler, die in einigen Piezo-Gyros eingebaut sind, können bei unzureichendem Abstand vom Empfänger diesen stören - bei einem 5V-BEC wird dagegen mit viel höheren Leistungen (und damit höherem Störpotential) gearbeitet.
 

Gast_13723

User gesperrt
Ich fliege auch mit SPCM14 Empfänger und Graupner MX12. Das paßt halt zusammen. Zuckungen jeglicher Art kann man bei einem Pylon nicht gebrauchen. Ich hatte vorher andere Empfänger PPM, aber im Easyglider und da zuckte es schon öfters gewaltig.
 

kurbel

User
Auf gar keinen Fall würde ich einen Teil der Antennenlänge irgendwie zusammenbinden oder aufwickeln!
Besser, man nimmt 0,3 mm Stahldraht als Antennenschweif, der hinten aus dem Rumpf rauskuckt,
und wenn es ein halber Meter ist, der dann übersteht.

Kurbel
 

sualk

User
Jürgen Heilig schrieb:
Vielleicht hattest Du bei deinem YETI BEC bereits dessen Leistungsfähigkeit überschritten?
Mit Sicherheit nicht. 2x D60 + 1x D47. Die drei Servos nehmen sich zusammen ca. 600 mA.
Ich habe nur noch ab und zu mal eine kurze Störung bei dem Modell, das als einziges noch einen Regler mit Standard-BEC hat.

Wenn BEC und Gyro erhebliche Störquellen sind, müssten bei uns auf dem Platz alle Elektro-Helis (Lipos mit BEC als Empfängerakku) runterfallen, oder zumindest permanent Störungen haben. Haben Sie aber nicht.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten