Akku Kontakt durch Anpressdruck

GC

User
Schön gemacht!
Ist die Zelle an der Öffnung gesichert, daß sie nicht verrutschen oder rausfallen kann?
 
Da kommt noch n Riegel drauf, damit die Zelle an der Öffnung nicht rausfallen kann. Aber der wird am Rumpf befestigt, deshalb jetzt noch nicht realisiert.
 
Weiter gehts:

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Aloha,
nach ner etwas längeren Pause (ne Honda kam dazwischen:)) isses nu endlich fertig und funktioniert wie gewünscht.
Etwas fummelig beim Einbau, aber so wollt ichs ja.

Man muss die Kontaktflächen der Akkus wirklich sauber halten, der kleinste Dreck dazwischen trennt die Verbindung.
Die Halterung is um etwa 1cm verschiebbar zwecks SP. Sobald ich den gefunden habe, wird der Schlitz mit Harz verschlossen.

Hier nochn paar Pics:

IMG_9382.jpgIMG_9384.jpgIMG_9385.jpgIMG_9386.jpgIMG_9387.jpgIMG_9388.jpgIMG_9390.jpg

Gruß Marc
 

Khorne

User
Sieht echt gut aus. Mich würde mal interessieren ob schon jemand mal versucht hat in die Flügelballastkammern akkus zu stecken?
 
Aha. Warum kein Qualitätsmerkmal? Bin nicht so der Experte...

Ich hab sie bisher 3 Mal mit ca. 2A auf 2,7V pro Zelle entladen. Und 2 Mal mit ca. 17A auf etwa 3V pro Zelle entladen. Also sicher kein Überlast.

Geladen hab ich sie bisher mit 2A auf nur 4,1V (sie sollten aber 4,2 aushalten laut Beipackzettel).
 
Die "Ur-Konion" (Sony-Zelle), sowohl 18650er als auch 26650er Format hatte im Grunde Null-Zellendrift. Die Einzelkapazitäten als auch Innenwinderstände lagen eben sehr eng beieinander.
"Konion" ist eben nix anderes als eine Wortmarke ...was genau sich da nun im Schrumpfschlauch verbirgt, weiß nur der Verkäufer (und manchmal nichtmal der ;) )

Aber nunja ...2,7V?! Damit tust du deinen Zellen keinen Gefallen ...das wäre allenfalls bei sehr geringen Entladeströmen in Ordnung (und auch nur dann, wenn die Einzelkapazitäten gleichauf sind). Die Unterspannungsabschaltung würd ich auf mindestens 3,3V pro Zelle setzen.
Wie tief bricht die Spannung unter Last ein? Kannst du das bitte mal messen?

Gruß Dieter
 

UweHD

User
Alles andere als ein Qualitätsmerkmal ...das halte ich vielmehr für ein Indiz, dass die Zelle(n) im Überlastbereich betrieben werden...
...woran kann man das sehen? Sollte der Zelldrift ansonsten noch geringer ausfallen?
Ich habe bei meinen 3s und 4s Lipopacks im Regelfall mehr als 0,05V Zelldrift, und das bei pfleglicher Behandlung. Ist das ein schlechtes Zeichen?
 
...woran kann man das sehen? Sollte der Zelldrift ansonsten noch geringer ausfallen?
Ich habe bei meinen 3s und 4s Lipopacks im Regelfall mehr als 0,05V Zelldrift, und das bei pfleglicher Behandlung. Ist das ein schlechtes Zeichen?

Wenn du ähnlich tief wie "kampfhahn" entlädst, ist das ein schlechtes Zeichen für schlechte (zu tiefe) Entladung. Ansonsten, wie schon geschrieben ...entweder zu große Kapazitätsunterschiede und/oder Innenwiderstandsunterschiede der Einzelzellen, oder Überschreitung der zulässigen Betriebsparameter.

Gruß Dieter
 
Also ich hab grad mal gemessen: 24,6V leerlaufspannung. Mit 17A belastet hab ich etwa 20sek lang ca.22V, nach 40sek 21V. Länger hab ich nicht gemessen.

Laut Beipackzettel darf ich bis 2,5V entladen. Ich hab mit 2A (das ist doch wirklich nicht viel bei 15C) auf 2,7V entladen.
Mit 17A (was angesichts der 15C auch noch gerade etwas mehr als die Hälfte des Möglichen ist) auf 3V.

Ich dachte der besondere Vorteil der Becherzellen (Life und Liionmn) ist, das man wirklich ganz entladen kann ohne noch 30% drinlassen zu müssen. Oder lieg ich da falsch?
Oder wie meinst du das mit überschrittene Betriebsparameter?

Ist 0,05V Zelldrift zu viel? Oder wie meinst du das mit "alles andere als Qualitätsmerkmal"?

Wie gesagt, ich bin kein Experte und lasse mich gern eines besseren belehren.

Gruß Marc
 
Also ich hab grad mal gemessen: 24,6V leerlaufspannung. Mit 17A belastet hab ich etwa 20sek lang ca.22V, nach 40sek 21V. Länger hab ich nicht gemessen.
Nun, das ist soweit im grünen Bereich, wenngleich das keine Spitzenwerte in Sachen Spannungslage sind (wobei man ja bedenken muss, dass du nur bis 4,1V lädst.

Laut Beipackzettel darf ich bis 2,5V entladen.
Ja, 2,5V ist unterste Spannungsgrenze bei den üblichen Li-Mangan-Zellen, allerdings vermute ich, dass du nicht jede Einzelzellenspannung zur Abschaltung überwachst, sondern eben die Summenspannung. Und nun überleg mal, was passiert, wenn eine (oder mehrere) Zelle auch nur einen Hauch weniger Kapazität aufweist als die anderen Zellen ...richtig, sie wird tiefentladen! Während die anderen 5 Zellen noch "muntere" 2,9V aufweisen, ist die eine Zelle mit 0,5V tiefstentladen. Das geht ein paar mal (oder auch viele male) ganz gut, schädigt diese eine Zelle aber von mal zu mal.
Wohlgemerkt, bei den früheren "Konions" (Sony US18650xx) konnte man die Grenzen ausloten, da die Zellen sehr eng toleriert bzw. selektiert waren. Es gibt auch z.B. eine 2900mAh-Zelle im 18650er Format aus dem Hause Panasonic, die die gleichen Qualitäten aufweist, allerdings keine Hochstromzelle ist.
Kurzum, solange due sicherstellen kannst, dass KEINE Zelle unter 2,5V abfällt, hat dein Beipackzettel durchaus Recht, wenngleich das eben die absolut UNTERSTE Spannungsgrenze darstellt ...und Sinn machts nicht wirklich, so tief zu entladen, denn unter Last nutzt du im Bereich von 3,2V bis 2,5V vielleicht (pi mal Daumen) 2% der Nennkapazität.

Ich dachte der besondere Vorteil der Becherzellen (Life und Liionmn) ist, das man wirklich ganz entladen kann ohne noch 30% drinlassen zu müssen. Oder lieg ich da falsch?
Ich bin zwar kein Verfechter der 30%-Regel (mit 10% liegt man je nach Anwendung immer noch auf der sicheren Seite), aber was für Lipo`s gilt, gilt im Grunde auch für deine "Konions".

Ist 0,05V Zelldrift zu viel? Oder wie meinst du das mit "alles andere als Qualitätsmerkmal"?
Nun frag ich mich grad wann du den Zellendrift misst?! Bei Entladeende? Nach'm Laden? Während des Ladens? Wenn du diesen Drift nach Entladung misst, dann ist das mehr als gut und würde auch ohne Balancer am Ladeende wieder bei 0,000V Zellendrift enden.

Gruß Dieter
 
Ich mess die Einzelspannungen nach dem Laden, sowie nach dem Entladen. Da ich dabei jeweils kaum Unterschiede feststellen konnte, hab ich mir die Überwachung während des Ladens gespart. (Ich müsste mir erst ne entsprechende Halterung mit Abgriffen basteln)

Da ich kaum Unterschiede gemessen hab, bin ich davon ausgegangen, daß es während des Ladens/Entladens auch keine grossen Unterschiede geben dürfte. War mir schon klar das die Gefahr der Tiefentladung besteht wenns doch Abweichungen während des Entladens gibt. Deshalb hab ich ja auch nur bis 2,7 und nicht bis 2,5V entladen. Da die Zellen neu sind wollte ich halt mal testen welche Kapazität die bringen. (1800mAh bei 4,1V-2,7V mit 2A)

Ja, ich hab auch fettere 18650er im www entdeckt, aber eben wie du sagst, sind die nicht so belastbar.

Danke für deine Ausführungen!

Gruß Marc
 
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