Wenn hier immer wieder Beispiele aus dem Automobilbereich angeführt werden,eventuell ein spezielles Beispiel aus diesem Segment?.
Im Rennsport zeigten sich die üblichen Bleigelaccus als recht anfällig, speziell bei Langstreckenrennen wie Le Mans, bei denen reglementbedingt nicht fremdgestartet werden darf.
Man hat sich dann ein System ausgedacht bei dem Batterien in Sekunden gewechselt werden können, Plus und Minuspol hatten kegelförmige,federbeaufschlagte Kupferableiter die passgenau in passende Gegenstücke im Chassis eingeführt wurden.
Vorteil grössere Kontaktfläche und optimale Zentrierung der Ableiter.
Die Batterie wurde durch eine Klappe fixiert, im Fall der Fälle also Deckel auf, alte Batterie raus, neue rein, Deckel zu und verriegeln und weiter.
Maximaler Strom war um 500 Ampere Ableiterdurchmesser ca 10mm mit 45° Kegel.
Bei solchen Anwendungen stehen neben Menschenleben auch zig Millionen Euro und die Arbeit eines Jahres von mehreren Hundert Mitarbeitern auf dem Spiel, kein Entwickler verlässt sich da auf die guten oder schlechten Erfahrungen mit Transistorradios oder Taschenlampen,das ist solide Ingenieursarbeit!
Roland dürfte sowas auch schon gesehen haben
Gruss
Yello