Bertram Radelow
User
hi,
ich habe mal wieder eine "doofe" Frage:
Warum nutzt man nicht die Computersender, um den Akku perfekt an den Motor anzupassen?
Ein kleiner Axi (2205/54) soll z.B. an 2 Lipos mit 9x4,3 fliegen. An drei Zellen mit Vollgas würde natürlich zu viel Strom fliessen. Da ich nur 3zellige Lipos habe, gehe ich langsam mit dem Gas hoch und lese am Sender ab, wenn 7A erreicht sind, z.B. bei +25% Gasweg (von -100% bis +100% = ca. 2/3-Gas). Und dann begrenze ich den Gasweg im Computersender auf eben diese +25%. Funktioniert problemlos.
Jetzt fliege ich aber ein paar Nummern stärker und habe einen AXI 2826/8, der eigentlich für 3 Lipos ausgelegt ist, mit 10 Zellen NiMH. Auch hier habe ich vor, mit einer Stromzange langsam bis 30A zu gehen und den Gashebelweg anschliessend passend zu begrenzen.
Mache ich einen Denkfehler? Die "Überspannung" des Akkus wird ja nicht wie anno tobak an einem Drehwiderstand verbraten, sondern pulsbreitenmässig umgesetzt.
Ein 10-Zeller hält dann 25% länger als ein 8-Zeller, und ein 12-Zeller noch einmal 10% länger. Der Motor dürfte doch bei passender Gasweg-Begrenzung nichts von dem "zu grossen" Akku merken!?
Anders als bei Linearreglern, die bei Vollgas "sauber durchgeschaltet" sind und kaum Verlustwärme erzeugen, wird bei Brushlessreglern ja immer geschaltet (ausser bei Stillstand), d.h. die Schaltverluste in den Transistoren sind in erster Näherung proportional zum Motorstrom, egal ob Gas 80% oder 100%. Oder sehe ich das falsch?
Bertram
ich habe mal wieder eine "doofe" Frage:
Warum nutzt man nicht die Computersender, um den Akku perfekt an den Motor anzupassen?
Ein kleiner Axi (2205/54) soll z.B. an 2 Lipos mit 9x4,3 fliegen. An drei Zellen mit Vollgas würde natürlich zu viel Strom fliessen. Da ich nur 3zellige Lipos habe, gehe ich langsam mit dem Gas hoch und lese am Sender ab, wenn 7A erreicht sind, z.B. bei +25% Gasweg (von -100% bis +100% = ca. 2/3-Gas). Und dann begrenze ich den Gasweg im Computersender auf eben diese +25%. Funktioniert problemlos.
Jetzt fliege ich aber ein paar Nummern stärker und habe einen AXI 2826/8, der eigentlich für 3 Lipos ausgelegt ist, mit 10 Zellen NiMH. Auch hier habe ich vor, mit einer Stromzange langsam bis 30A zu gehen und den Gashebelweg anschliessend passend zu begrenzen.
Mache ich einen Denkfehler? Die "Überspannung" des Akkus wird ja nicht wie anno tobak an einem Drehwiderstand verbraten, sondern pulsbreitenmässig umgesetzt.
Ein 10-Zeller hält dann 25% länger als ein 8-Zeller, und ein 12-Zeller noch einmal 10% länger. Der Motor dürfte doch bei passender Gasweg-Begrenzung nichts von dem "zu grossen" Akku merken!?
Anders als bei Linearreglern, die bei Vollgas "sauber durchgeschaltet" sind und kaum Verlustwärme erzeugen, wird bei Brushlessreglern ja immer geschaltet (ausser bei Stillstand), d.h. die Schaltverluste in den Transistoren sind in erster Näherung proportional zum Motorstrom, egal ob Gas 80% oder 100%. Oder sehe ich das falsch?
Bertram