Compositas
User
Hallo Thorsten, täuscht das Bild oder ist es der Nase ordentlich warm geworden?
ASH 26 (SG-COMPOSITE): Erfahrungen?
- Ersteller Soarfreak
- Erstellt am
n1970
User
Ich verwende hierfür immer Butter.
Grüße, Nils
Thorsten-kds
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Ich habe zum Erwärmen extra einen normalen Fön genommen, trotzdem ist es scheinbar ein wenig zu heiß geworden :-(
Compositas
User
Das passiert schnell, ich habe das auch schon geschafft. Mit K600 angeschliffen, nach dem Anpassen des Spinners neu beilackiert und poliert. Sieht man nix mehr und die Naht ist auch weg... Aber seitdem achte ich darauf, die Wanddicke innen sehr genau auf gleiches Maß runterzuschleifen und die Überlappung an der Naht einzuebnen. Damit wird der Rumpf auch ohne Wärme ausreichend verformbar und mit dem Spant dann rund.
Stephan S.
User
Hi zusammen,
schöner Baubericht!
Da ich nun schon ein paar mal nach den Rudereinstellungen gefragt wurde, poste ich hier mal kurz meine Werte:
Wünsche noch viel Flugspass noch mit der ASH26!
schöner Baubericht!
Da ich nun schon ein paar mal nach den Rudereinstellungen gefragt wurde, poste ich hier mal kurz meine Werte:
Wünsche noch viel Flugspass noch mit der ASH26!
Thorsten-kds
User
Inzwischen wurde die Nase weiter geschliffen um auf den Durchmesser des Spinners zu kommen.
Leider hat die Rundheit nicht so gepasst wie ich es mir vorgestellt hatte.
War ja eigentlich klar, der Rumpf ist wie betoniert. Das verformt man nicht so easy.
Also heißt es Nase anpassen bis es nach was aussieht. Die Rumpfnase hat echt Material und so kann ruhigen Gewissens etwas geschliffen werden.
Hier ein paar Zwischenbilder. Sind auf dem richtigen Weg.
Nachher wird dann alles beilackiert.
Auch die Motorwelle wurde inzwischen gekürzt.
Wichtig:
Den Motor in eine Tüte packen und nur die Welle rausschauen lassen.
Die Metallspäne würden sich im Inneren des Motors nicht so gut machen.
Leider hat die Rundheit nicht so gepasst wie ich es mir vorgestellt hatte.
War ja eigentlich klar, der Rumpf ist wie betoniert. Das verformt man nicht so easy.
Also heißt es Nase anpassen bis es nach was aussieht. Die Rumpfnase hat echt Material und so kann ruhigen Gewissens etwas geschliffen werden.
Hier ein paar Zwischenbilder. Sind auf dem richtigen Weg.
Nachher wird dann alles beilackiert.
Auch die Motorwelle wurde inzwischen gekürzt.
Wichtig:
Den Motor in eine Tüte packen und nur die Welle rausschauen lassen.
Die Metallspäne würden sich im Inneren des Motors nicht so gut machen.
Schabi CH
User
guten Morgen Thorsten
Ich finde es stark von dir, dass du auch Fehlschläge zeigst und nicht unter den Tisch kehrst *daumenhoch*
Aber da ich dieses Modell habe und so gut wie jedes von SG, kann ich deine Einschätzung nicht Teilen. Die Rümpfe werden immer nass-in-nass hergestellt und so viel "übriges" Material ist da nicht vorhanden.
Einfach runter schleifen und belassen würde ich es nicht. Von innen verstärken wäre eine gute Entscheidung.
Schön runde Spitzen hin zu bekommen ist echt eine Glückssache. Da bist du nicht alleine :-)
Ich erstelle mir immer eine Aussenschablone mit passendem Radius, um die Rundheit zu prüfen.
Wenn du die Rumpfspitze im Voraus eine Stunde in warmes Wasser legst, wird er etwas weich.. danach Aceton oder ähnl. um die Feuchtigkeit sauber zu entfernen und Motorspant von innen rein ziehen.. mit Schablone prüfen.. Sturz/Seitenzug anpassen und mit etwas Glück, ist es schön rund.
Toi toi, weiter so ;-)
Gruss Roman
Ich finde es stark von dir, dass du auch Fehlschläge zeigst und nicht unter den Tisch kehrst *daumenhoch*
Aber da ich dieses Modell habe und so gut wie jedes von SG, kann ich deine Einschätzung nicht Teilen. Die Rümpfe werden immer nass-in-nass hergestellt und so viel "übriges" Material ist da nicht vorhanden.
Einfach runter schleifen und belassen würde ich es nicht. Von innen verstärken wäre eine gute Entscheidung.
Schön runde Spitzen hin zu bekommen ist echt eine Glückssache. Da bist du nicht alleine :-)
Ich erstelle mir immer eine Aussenschablone mit passendem Radius, um die Rundheit zu prüfen.
Wenn du die Rumpfspitze im Voraus eine Stunde in warmes Wasser legst, wird er etwas weich.. danach Aceton oder ähnl. um die Feuchtigkeit sauber zu entfernen und Motorspant von innen rein ziehen.. mit Schablone prüfen.. Sturz/Seitenzug anpassen und mit etwas Glück, ist es schön rund.
Toi toi, weiter so ;-)
Gruss Roman
Zuletzt bearbeitet:
Thorsten-kds
User
Während meine ASH26 gerade bei einen Bekannten den neuen Lack an der Nase bekommt hatte ich mit Andys Folienwelt Kontakt.
Ich finde er hat mal wieder super Arbeit gemacht.
Ich finde er hat mal wieder super Arbeit gemacht.
Thorsten-kds
User
Der Lack ist drauf und das Ganze schön poliert.
Nicht 100% perfekt aber doch sehr gut geworden.
Da der komplette Rumpf bei Auslieferung schon nicht perfekt war und ich kein Freund der sichtbaren Naht bin kann es gut sein das der Rumpf im Winter ein ganz neues Kleid in weiß bekommt.
Nicht 100% perfekt aber doch sehr gut geworden.
Da der komplette Rumpf bei Auslieferung schon nicht perfekt war und ich kein Freund der sichtbaren Naht bin kann es gut sein das der Rumpf im Winter ein ganz neues Kleid in weiß bekommt.
Thorsten-kds
User
Guten Morgen zusammen,
Inzwischen habe ich die ASH26 fertig gestellt und eingeflogen.
Viel war nicht mehr zu machen. Das Dekor ist drauf und gestern ging es das erste mal in die Luft.
Was soll ich sagen. Wie erwartet alles super easy beim Erstflug.
Sehr angenehmes Kreisverhalten und Handling. Wenn man ordentlich Höhe hat und sie diese in Geschwindigkeit umsetzten lässt dann geht ganz schön die Post ab.
Also wie man es eben von Stephans Modellen gewohnt ist :-)
Mein Abfluggewicht liegt bei 7kg und mit dem schweren Verbinder von SG kommt nochmal einiges dazu. Das werde ich dann wohl übernächste Woche in den Bergen testen.
Inzwischen habe ich die ASH26 fertig gestellt und eingeflogen.
Viel war nicht mehr zu machen. Das Dekor ist drauf und gestern ging es das erste mal in die Luft.
Was soll ich sagen. Wie erwartet alles super easy beim Erstflug.
Sehr angenehmes Kreisverhalten und Handling. Wenn man ordentlich Höhe hat und sie diese in Geschwindigkeit umsetzten lässt dann geht ganz schön die Post ab.
Also wie man es eben von Stephans Modellen gewohnt ist :-)
Mein Abfluggewicht liegt bei 7kg und mit dem schweren Verbinder von SG kommt nochmal einiges dazu. Das werde ich dann wohl übernächste Woche in den Bergen testen.
sgies
User
Hallo zusammen
Ich hatte gestern meinen (endlich erfolgreichen) Erstflug mit der 26. Der erste nicht erfolgreiche Erstflug war meiner Gnadenlosen Dummheit zu verdanken
Gestern dann der erste Start vom Boden aus am Bungee-Gummi von Vega.
Kurz 2-3m gerutscht dann war sie schon oben.
Motor an und damit ging es steil nach oben.
Peggy Pepper 3226 1750kv an 6:1 Superchief. 6s. 20x13 GM Scale.
Im Stand 100A. Dann geht es im Flug auf 92-90A runter.
Motor hat nach 30 Sekunden (? ; muss noch mal genau im Log schauen) 70°C. Nachdem der Motor aus ist steigt die langsam auf 76°C und kühlt dann recht zügig ab. Wie genau das ist weiß ich nicht. Man misst ja die Temperatur des Sensors nicht des Motors (ganz genau genommen
). Der Sensor sitzt vorne im Motor zwischen den Wicklungen.
Nach dem der Antrieb aus ist gab es keine Auffälligkeiten. Flog sich nicht fremd. So als würde man das Modell bereits kennen.
Dann hatte ich bereits Glück Thermik zu erwischen (angezeigt per Vario mit TEK) und auch das Kreisen verlief einfach.
Das Seitenruder macht sich deutlich bemerkbar beim Kreisen auch wenn es ja eigentlich nicht riesig groß ist.
Zweiter Start selber geworfen (ich war allein am Platz). Das erste mal, dass ich einen ScaleSegler in der Größe geworfen hab.
Hatte mir da eine Startsequenz programmiert, so dass ich den Schalter umlege und in Ruhe des Flieger packen kann. Dann läuft der Motor in 3 Sekunden hoch.
Man hat also genug Zeit zum Packen und Loslaufen.
Hatte da etwas „Angst“, dass der Handstart in der Ebene vielleicht nicht so funktioniert man sich das Wünscht. Durchsacken, wegdrehen oder Ähnliches. Aber die 26 steigt dann einfach steil weg.
Hab beim ersten Flug sie langsam sehr gemacht und dann kurz vorm Abriss den Motor angeschaltet um zu schauen wie zügig sie Fahrt aufnimmt und steigt. Das sah unkritisch aus. Daher hatte ich mich überhaupt erst an den Handstart getraut.
Hier mal ein Video aus einem nahen Vorbeiflug aus 120 m. Also kein hoher Ablasser wie man dem Modell sonst so zutraut. Wollte nur Landen und so konnte ich noch fix Höhe abbauen.
Gefilmt Handy auf der Baseballkappe. Das funktionierte gar nicht mal so schlecht.
Sebastian
Ich hatte gestern meinen (endlich erfolgreichen) Erstflug mit der 26. Der erste nicht erfolgreiche Erstflug war meiner Gnadenlosen Dummheit zu verdanken
Gestern dann der erste Start vom Boden aus am Bungee-Gummi von Vega.
Kurz 2-3m gerutscht dann war sie schon oben.
Motor an und damit ging es steil nach oben.
Peggy Pepper 3226 1750kv an 6:1 Superchief. 6s. 20x13 GM Scale.
Im Stand 100A. Dann geht es im Flug auf 92-90A runter.
Motor hat nach 30 Sekunden (? ; muss noch mal genau im Log schauen) 70°C. Nachdem der Motor aus ist steigt die langsam auf 76°C und kühlt dann recht zügig ab. Wie genau das ist weiß ich nicht. Man misst ja die Temperatur des Sensors nicht des Motors (ganz genau genommen
). Der Sensor sitzt vorne im Motor zwischen den Wicklungen.Nach dem der Antrieb aus ist gab es keine Auffälligkeiten. Flog sich nicht fremd. So als würde man das Modell bereits kennen.
Dann hatte ich bereits Glück Thermik zu erwischen (angezeigt per Vario mit TEK) und auch das Kreisen verlief einfach.
Das Seitenruder macht sich deutlich bemerkbar beim Kreisen auch wenn es ja eigentlich nicht riesig groß ist.
Zweiter Start selber geworfen (ich war allein am Platz). Das erste mal, dass ich einen ScaleSegler in der Größe geworfen hab.
Hatte mir da eine Startsequenz programmiert, so dass ich den Schalter umlege und in Ruhe des Flieger packen kann. Dann läuft der Motor in 3 Sekunden hoch.
Man hat also genug Zeit zum Packen und Loslaufen.
Hatte da etwas „Angst“, dass der Handstart in der Ebene vielleicht nicht so funktioniert man sich das Wünscht. Durchsacken, wegdrehen oder Ähnliches. Aber die 26 steigt dann einfach steil weg.
Hab beim ersten Flug sie langsam sehr gemacht und dann kurz vorm Abriss den Motor angeschaltet um zu schauen wie zügig sie Fahrt aufnimmt und steigt. Das sah unkritisch aus. Daher hatte ich mich überhaupt erst an den Handstart getraut.
Hier mal ein Video aus einem nahen Vorbeiflug aus 120 m. Also kein hoher Ablasser wie man dem Modell sonst so zutraut. Wollte nur Landen und so konnte ich noch fix Höhe abbauen.
Gefilmt Handy auf der Baseballkappe. Das funktionierte gar nicht mal so schlecht.
Sebastian
Zuletzt bearbeitet:
hugenotte
User
Hallo Sturm,Meine hat nun auch einige Flüge hinter sich. Was soll man sagen, einfach.
Abfluggewicht bei 6450g
Ausschläge und CG nach Angaben von Stefan.
sieht Klasse Aus dein Dekor. Sage mal ist das jeweils lackiert, also die Balken auf der Unterseite der Flächen und am Seitenruder?
oder sind nur die weißen Balken in der dunklen Fläche lackiert und dann mit oranger Klebefolie nochmal abgesetzt?
Grüße Christian
