ASW-12 Fan-Thread

k_wimmer

User
Hi Pierre,
deine Aktivitäten finde ich absolut OK.
Ich war spätestens in dem Moment raus als du geschrieben hast „nicht für GPS“.
Vollgasfest muss nicht sein, aber 1:3 und eine moderne, streckenflugtaugliche Profilauslegung sollte es schon sein.

Ich wünsche mir halt einen GPS tauglichen Flieger der aus dem Einheitsbrei herraussticht.
Der genannte Preis ist durchaus im Rahmen (für den Bausatz) und liegt auf dem gleichen Level wie andere 6m Flieger auch.
 

Locke

User
Hi Kai,

der Weltmeister von 2023 fliegt bei mir auf´n Platz.
Daher weiß ich in etwa, was das für eine Materialschlacht ist und in welchen Preissegment man sich da bewegt.
Das ganze Thema ist sooo weit Weg vom Wunsch-Thread und dem Wunsch der "normalen" Modellflieger...
Da bin ich wieder bei Vergleiche: PKW vs Formel 1 🤗
Aber da gab es doch mal was : https://www.rc-network.de/threads/asw-12-mit-4-5-m-spannweite-hersteller.718525/page-2
Was ist aus der ASW 12 geworden?
Nix für ungut! JEDEM das seine!
Daher hatte ich das Thema "GPS" komplett aussen vor gelassen, um diese speziellen Diskussionen hier rauszulassen.
sorry 🤗

Gruß Pierre
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,
ich habe auch für die ASW12 (ebenso wie eine BS-1) gestimmt und bin an einem Bausatz interessiert, da ich selbst noch keine Flächen gebaut habe und auch das Equipment dazu nicht habe.
- Spannweite gerne zwischen 3,5 bis 5 Meter
- Styro-Abachi Flächen (es muss kein Voll-GFK sein)
- Zum Profil habe ich keine speziellen Wünsche, da vertraue ich den Spezialisten.
- Für mich darf es ein "Allround-Modell" werden, brauche keinen High-Tech-Ablasser-Segler, lieber Thermik und "normaler" Kunstflug.
- Für den Alpinen Einsatz wären mir Wölbklappen lieber. Störklappen braucht es dann für mich nicht unbedingt.
- Gewicht nicht mehr wie 7-8 kg, eher weniger, damit Handstart noch machbar bleibt. Lieber eine Möglichkeit zum moderaten Aufballastieren lassen.
Grüße und vielen Dank an die Menschen hier, die das Thema ins Leben gerufen haben und weiter voran bringen!
Mario
 
Hat sich den schon jemand der sich für eine ASW12 GPS interessiert schon mal bei den Kollegen von Techopoxy angefragt?
ich glaube nicht das es die kollegen aus der Schweiz braucht um an einen solchen Flieger zu kommen.
Eine ASW12 Allrond in Maßstab 1:4 habe ich bereits in Stüro Balsa Kohle gebaut. https://www.rc-network.de/threads/asw-12-m-1-4-baubericht.782923/page-3 #42 Auch in Positivbauweise ist es durch aus Möglich Flächen mit modernen Profielen und bei bedarf auch hoch fest zu bauen.
Einen Auslegungsvorschlag habe ich bereits gemacht, ich kann nur noch einmal bestätigen, das der Flieger sehr gut in der Thermik geht und bei wunsch auch sehr gut nach vorne und umsetzen tut sie auch gut
Alles was mann dazu an besonderem Werkzeug benötigt ist ein gerades Baubrett und eine Vakuumpumpe die -0,3Bar kann, alles nichts aufregendes.
ich verwende eine Kühlschrankkompressor für das Kältemittel R600. Diese können sehr gut Unterdruck auch bis -0,8 bar das reicht für auch für Schalenflächen. vorteil ist das die so leise sind das man die auch in der Wohnung betreiben könnte.
Sollte meine ASW 12 mal das Fliegerdenkmal machen würde ich mir gerne eine neue Bauen.
 

Locke

User
Hi,
@Martin: noch einmal Danke für die Veröffentlichung Deines Profil-Strakes!
Da mein akt. Projekt mit dem ursp. SA-Strake in Arbeit ist, ist Dein Strake eine gute Alternative.
Techopoxy... darüber war ich heute, nachdem ich diese ´12 angesprochen hatte gestolpert... wird die produziert?

Was hast Du für Servos in den Flächen verbaut? Wie sieht es da mit der zur Verfügung stehenden Höhe aus?
Wie sieht es mit Deiner ASW 12 bei dünner Luft aus? Also wenn es eher schwach trägt?
Wie hast Du die Höhenruderanlenkung realisiert?
Flug-Gewicht?

@ Alle: der Hersteller liest mit. Je mehr Input er bekommt, umso mehr kann er sein Konzept anpassen, bzw. ggf. auf Wünsche eingehen...

Ich selbst bin auf die finale Profilwahl des Herstellers gespannt.
Dann lass ich mir das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen - ist ja noch Zeit.
Ich bevorzuge eigentlich die Richtung "Allround mit Tendenz zur Thermik" - also von allem etwas 🤗 .

Gruß Pierre
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ASW12 hat ja keine Störklappen braucht sie auch nicht ich habe überall die 10mm Kingmaxservos CLS0911 drin
im Höhenleitwerk habe ich zwei HV CLS0309WV 8mm MG in das Höhenleitwerk gebaut und vedeckt überkreuz angelenkt.
Wenn du dir die FLZ Datei ansiehst wirst du erkennen das meine ASW12 rechnerisch auf ein geringstes Sinken von 0,32m kommt.
Das ist zwar nicht so gut wie ein moderner F3J Flieger aber auch nicht viel schlechter.
Wenn sich ein J Flieger sicher hält kannst du auch mit der 12 raus.
Wenn du Höhe gemacht hat kann es los gehen und ie 12 geht nach vorne
 

cal

User
Hat sich den schon jemand der sich für eine ASW12 GPS interessiert schon mal bei den Kollegen von Techopoxy angefragt?
ich glaube nicht das es die kollegen aus der Schweiz braucht um an einen solchen Flieger zu kommen.
Jup:
From: Tecnoepoxy UAV
Date: 18/10/2022 13:11
Hi Michael,
Thank you very much for getting in touch with us.
Unfortunately we are not longer producing our ASW12 because the production
cost are much higher than what customers want to pay for the glider, sorry
:((((
Have a nice day!
--
Mercedes Medina Herrero

*Tecnoepoxy UAV,S.L.*
HTH

Michi
 
Hallo,
hier habe ich etwas zu meiner ASW 12 in 1/3,5 geschrieben : https://www.rc-network.de/threads/asw-12-m-1-4-baubericht.782923/page-3
Moderne Flugmodellprofile und ein klassisches Vorbild sind für mich kein Widerspruch. "GPS" Tauglichkeit ebenfalls nicht, wobei man das erst einmal definieren müsste.
Ich habe mich, wie schon für meine 1/4 ASW 15/ 19 bei der Flügelauslegung bewusst für eine auftriebsstarke Auslegung entschieden. Die Streckenflugleistungen sind vermutlich etwas schlechter aber immer noch gut genug, um von Bart zu Bart zu kommen. Mir geht es darum, ein Flugbild zu erzielen, welches dem Original nahe kommt. Zum "Ballern" nehme ich Flugmodelle ohne Vorbild.

Grundsätzlich eignen sich viele klassischen Segelflugzeuge der 50er - 70er Jahre wegen der Proportionen sehr gut für Nachbauten ab 1/4 ohne Modifikation, wenn man etwas beachtet:

In 1/3,5 muss man den Flügelgrundriss nicht verändern, insbesondere nicht die Flügeltiefe am Randbogen. Ein RE Zahl angepasster Strak ist dabei zu empfehlen bzw. zwingend bei großen Zuspitzungen.
In 1/4 könnte es am Randbogen etwas eng werden. Das muss man sich dann genauer ansehen.

Ich habe das HLW um ca. 7% vergrößert, weil mir die Nickdämpfung nicht ausreichend erschien. Dabei habe ich die Proportionen beibehalten, so dass diese Änderung ohne Messung nicht erkennbar ist. In der Ebene im Thermikflug fliege ich recht oft weit weg und muss kreisen. Da ist ein etwas stabileres Flugverhalten angenehm. Ob das einen Unterschied macht? Dazu müsste man zwei unterschiedliche HLW bauen und ausführlich fliegen.

Bitte ändert die Haube nicht. Das macht doch das Erscheinungsbild aus. Für einen Antrieb ist die oben schon angesprochene, als "B" in der Literatur beschriebene Version mit einer spitzeren Nase besser geeignet. Mir gefällt die Version, so wie sie auf der WaKu im Segelflugmuseum steht.

Hätte es einen Bausatz gegeben, wäre ich wahrscheinlich nicht tätig geworden. Meine Anregung an Hersteller ist, unterschiedliche Fertigungsgrade bzw. Teilesätze anzubieten, vom leeren Rumpf mit Haube bis "rtf". An den Fragen hier bei RCN kann man sehen, dass "rtf" wahrscheinlich eher gefragt sein wird,
Stefan
 

Beat.J

User
Auch ich hatte an der Umfrage teilgenommen und meine Stimme für die ASW-12 abgegeben.
Aus der nachfolgenden Diskussion hielt ich mich bewusst heraus, um die Vielfalt der Meinungen und Wünsche nicht noch zu erweitern.

Aber natürlich hätte ich Wünsche... die Kernpunkte wären in etwa:
ASW-12 im Massstab 1:4, eventuell 1:3.5.
Möglichst vorbildgetreue Nachbildung der Originalausführung. Modifikationen wie spitze Nase, vergrösserte Spannweite, andere Haube könnten wie beim Vorbild realisiert werden - als Modifikationen.
Damit wäre mein Wunsch: Bitte keine "Verbesserungen" der Geometrie, auch wenn sie im Modell gewisse Vorteile versprechen. Keine Verlängerung des Rumpfes, keine Anpassung der Flächengeometrie. Also nicht "Scale", sondern wirklich Scale.
Mit diesen Anforderungen wäre ich auch bereit, gewisse Abstriche bei den Leistungen und Eigenschaften in Kauf zu nehmen. Natürlich möchte ich keine Krücke, aber "gut" wäre definitiv gut genug.
Einsatz: Thermikorientierter Allrounder, Start vorwiegend im Flugzeugschlepp. Kein Motor.
Bauweise eher Mittelklasse als absolute Spitzenklasse, Flächen CFK oder auch Sandwichbauweise - daher erwarte ich auch kein superdünnes Profil und maximale Schnellflugleitungen und Ablasser-Festigkeit (Anmerkung: Das Vorbild war/ist für maximal 200 km/h zugelassen...).
Fertigung als Komplettmodell oder auch als Satz mit Rumpf und Haube, ev. noch mit Leitwerk und Flächenkernen - also vergleichbar mit Modellen, wie sie im ausgehenden letzten Jahrtausend angeboten wurden.

Und das schönste: Wenn ich diesen Thread so durchsehe scheint es mir, dass an einem Modell gearbeitet wird, das meinen Vorstellungen sehr nahe kommt. Ich freue mich!
Beat
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
Hallo Pierre, ich bin seit geraumer Zeit stiller Mitleser und entwickle mich immer mehr zu einem Fan von dem Projekt und der ASW 12. Fliege ja oft und gerne Großsegler wie meine ASH 26 oder eine ASW 22 BL. Dieses Jahr soll endlich auch meine BAUDIS Antares in die Luft. Daher würde ich tendenziell eher zum Maßstab 1:3,5 tendieren, könnte mich aber sicher ggf. auch mit 1:4 anfreunden. Bei mir müsste der Flieger dann aber so gut wie ready to fly sein, habe weder das große Talent zum selber bauen, noch den adäquaten Platz dazu. Würde dies natürlich auch angemesssen bezahlen, das ist ja klar.
 
Hallo,
hier habe ich etwas zu meiner ASW 12 in 1/3,5 geschrieben : https://www.rc-network.de/threads/asw-12-m-1-4-baubericht.782923/page-3
Moderne Flugmodellprofile und ein klassisches Vorbild sind für mich kein Widerspruch. "GPS" Tauglichkeit ebenfalls nicht, wobei man das erst einmal definieren müsste.
Ich habe mich, wie schon für meine 1/4 ASW 15/ 19 bei der Flügelauslegung bewusst für eine auftriebsstarke Auslegung entschieden. Die Streckenflugleistungen sind vermutlich etwas schlechter aber immer noch gut genug, um von Bart zu Bart zu kommen. Mir geht es darum, ein Flugbild zu erzielen, welches dem Original nahe kommt. Zum "Ballern" nehme ich Flugmodelle ohne Vorbild.

Grundsätzlich eignen sich viele klassischen Segelflugzeuge der 50er - 70er Jahre wegen der Proportionen sehr gut für Nachbauten ab 1/4 ohne Modifikation, wenn man etwas beachtet:

In 1/3,5 muss man den Flügelgrundriss nicht verändern, insbesondere nicht die Flügeltiefe am Randbogen. Ein RE Zahl angepasster Strak ist dabei zu empfehlen bzw. zwingend bei großen Zuspitzungen.
In 1/4 könnte es am Randbogen etwas eng werden. Das muss man sich dann genauer ansehen.

Ich habe das HLW um ca. 7% vergrößert, weil mir die Nickdämpfung nicht ausreichend erschien. Dabei habe ich die Proportionen beibehalten, so dass diese Änderung ohne Messung nicht erkennbar ist. In der Ebene im Thermikflug fliege ich recht oft weit weg und muss kreisen. Da ist ein etwas stabileres Flugverhalten angenehm. Ob das einen Unterschied macht? Dazu müsste man zwei unterschiedliche HLW bauen und ausführlich fliegen.

Bitte ändert die Haube nicht. Das macht doch das Erscheinungsbild aus. Für einen Antrieb ist die oben schon angesprochene, als "B" in der Literatur beschriebene Version mit einer spitzeren Nase besser geeignet. Mir gefällt die Version, so wie sie auf der WaKu im Segelflugmuseum steht.

Hätte es einen Bausatz gegeben, wäre ich wahrscheinlich nicht tätig geworden. Meine Anregung an Hersteller ist, unterschiedliche Fertigungsgrade bzw. Teilesätze anzubieten, vom leeren Rumpf mit Haube bis "rtf". An den Fragen hier bei RCN kann man sehen, dass "rtf" wahrscheinlich eher gefragt sein wird,
Stefan
Hallo, ich habe mich ja auch zur ASW12 bekannt. Mein Faforit wäre auch der Maßstab 1:3,5 , da es meines Erachtens der ideale Kompromiss zwischen Handlichkeit und noch guter Aerodynamischer Auslegung ist. Der Flügel sollte modern ausgelegt sein und braucht keine Störklappen. Denn der Aufwand ob ich den Flügel modern oder konservativ auslege ist der selbe, deshalb modern. Den Rumpf würde ich scale halten...
Bei 1:3.5 bin ich sofort am Start.

Grüße ULI
 

Beat.J

User
Zum mehrfach genannten Thema Störklappen (Bremsklappen): Die ASW-12 gehörte zu den ganz wenigen "moderneren" Segelflugzeugen ohne Stör- oder Bremsklappen. Ursprünglich war ein Bremsschirm die einzige Landehilfe, zu Beginn nicht einmal abwerfbar. Diese Lösung war - wenig überraschend - nicht besonders praxisgerecht.
Im Lauf der Zeit wurden die ASW-12 "individuell" nachgerüstet. Folgende Lösungen wurden realisiert:
- 2 abwerfbare Bremsschirme (einer davon hinter dem Fahrwerk verstaut, der andere unter dem Seitenruder)
- Wölbklappen mit Landestellung
- bin im Moment nicht sicher, ob auch ASW-12 mit Bremsklappen nachgerüstet wurden
Fazit: Die Bremsklappendiskussion erübrigt sich für eine ASW-12 in Scale-Ausführung, das auch das Vorbild keine aufwies.

Gruss Beat
 

Locke

User
Hi Beat,
...öhmm, macht ein abwerfbarer Fallschirm überhaupt Sinn 🥴 - zieh den Hebel und wech is er 🤔😉...

In der Tat, in allen Zeichnungen hat die '12 nur Wölbklappen.
Ein Wunsch hier war auch ohne Wölbklappen aber mit Störklappe.
Scale hin oder her - wie jeder es mag... die Dinger haben schon Vorteile 🙄.
Aus einer Wölbkkappen würde ich evtl. zwei machen 🤗.
Gruß Pierre
 

v.p.

User
Ja, ein abwerfbarer Schirm macht Sinn. Generell geht man als Pilot, lieber einen Bremsschirm aus dem Acker bergen, als die Kiste Bier für's landen VOR der Piste zu bezahlen 😉🤣
 

k_wimmer

User
Das wissen aber die wenigsten Modellflieger :D.

Interessant finde ich was sich gerade heraus kristallisiert:
1. Maßstab 1:3,5
2. moderne Auslegung
3. Komplettbausatz

Es scheinen wohl doch weniger Leute selber zu bauen als man bisher gedacht hatte.
Ist zumindest gerade mein Eindruck.

Übrigens finde ich nicht dass GPS eine Materialschlacht ist.
Der Erfolg hängt hier immer noch zu 85% beim Piloten, 10% beim Modell und 5% Glück.
So ist meine Einschätzung nach 6 Jahren GPS Fliegerei.

Klar, ein modern ausgelegter Flieger sollte es sein, aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Besten Piloten mit einem älteren Modell immer noch ganz vorne fliegen, auch wenn das hintere Feld mit den neusten Entwürfen fliegt.
Aber das ist sicherlich Ansichtssache.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass der Preisunterschied nicht zwangsläufig auf Grund einer modernen Auslegung zustande kommt.
Siehe Tangent: Vortex Mach1 oder Stingray !
 
Naja, sehe ich etwas anders. Mir wäre ein Maßstab von 1:4 lieber, weil das Modell sonst locker die 5m Spannweite und wohl auch ein Fluggewicht von 10 kg überschreitet. Das wird mir aber zu unhandlich und aufwendig beim Transport und im Betrieb. So braucht´s auch einen größeren Schlepper beim F-Schlepp und der Handabwurf am Hang wird auch langsam problematisch.

Ansonsten, ich nehme an du spekulierst bei dem Maßstab 1:3,5 auf die neu eingeführte GPS Klasse, oder?

OffTopic: Ich habe schon den Eindruck, dass GPS ne ordentliche Materialschlacht ist. So sieht man mittlerweile kaum noch Modelle mit 6 m Spannweite, entwickelt sich mehr in Richtung 9 m Spannweite bei Gewichten an die 25 kg Grenze. Solche Modelle kosten flugfertig ausgestattet auch locker über 10.000 Euro, eher geht´s in Richtung 15.000 Euro. Dabei ist mittlerweile auch ein Eigenantrieb obligatorisch, um nach dem F-Schlepp noch mal extra Höhe tanken bzw. nach dem Ausflug für die Landung noch etwas Höhe machen zu können.
Mir sind jedenfalls die aufgerufenen Preise deutlich zu hoch, auch wenn ich selber F3B und F5J Modelle fliege. Da liegt der Modellpreis aber eher bei 2.500 bis 3.000 Euro.
Ansonsten ist es immer wieder beeindruckend bei GPS Wettbewerben ne ganze Armada von größeren Wohnmobilen und Anhängern zu Gesicht zu bekommen. Sowas kenne ich von anderen Wettbewerbsklassen in dem Umfang nicht. Auch das unterstützt den Eindruck einer Materialschlacht.

Gruß, Karl Hinsch
 
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