ASW 17 (M 1:4,5 voll-Carbon - mit Jetec E 70 - Fa. Frank& Waldenberger): Präsentation

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Alles Gute zum neuen Jahr!

Blei wird so weit wie möglich vor der Scharnierlinie eingegossen.

Für mich war ein MKS747 Servo eine gute Wahl.
Absolut ohne Spielraum.

Hat jetzt ca. 25 Stunden in der Luft. Diese Maschine parkt meine GP15 in Akrobatik und hat einen hervorragenden Leistungsüberschuss nach Tauchgang/Rolle/Looping und so weiter...
Negative G-Manöver außerdem...

Epoxidgussteile von FW sind eine Klasse für sich. Wenn du einen steifen und lockeren Transfer zu Rudern hast, wirst du hier meiner Meinung nach nie Probleme mit dem Flattern haben. Dann können Sie vielleicht auch auf besagtes Blei verzichten. Dies kann aber strafbar sein, wenn sich ein Durchhang in der Rohrleitung bildet. Dann wird Blei versuchen, die Flatterneigung zu verhindern...

Jetzt ist Winter und Sie haben Zeit, das Modell zu pflegen.
Ich für meinen Teil denke, dass ich vielleicht das Servo für das Höhenruder erneuern werde.

Für mich ist diese FW ASW17 der ultimative Wolf im Schaffell. Das Modell hat eine reversible Höhe zu Energieüberschuss und umgekehrt, von der andere Hersteller nur träumen können...

Ich wünsche euch allen viele fette Flüge mit ASW17 in der nächsten Saison!!

Mit freundlichen Grüßen, Fritz
 
keep it simple ;-)

Ich liebe meine 17er jetzt schon und freu mich extrem auf den Erstflug!
 

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Ich bau gerade die HR-Anlenkung und das Servo ein. Was fliegt Ihr denn so an HR-Ausschlägen ?
die von FW vorgeschlagenen +20 und -15 mm ?

Ich fliege eher immer kleine Ausschläge und lege dafür auch die Anlenkungen entsprechend aus und stelle die Servowege auch gleich immer deutlich über +- 125%. Damit wird die nutzbare Kraft und Auflösung der Servos besser genutzt und auch evtl. vorh. Spiel im Getriebe minimiert.

Aber da ja der Aus- und Einbau des HR-Servos auch mit Chirurgenhänden noch anspruchsvoll ist bin ich noch am überlegen ob ich gleich auf 2-3mm weniger gehe und wenn wenn es nicht reicht muß ich halt nochmal ran.

Wenn das Heck fertig ist, dann geh ich nochmal in mich und entscheide ob ich ein EZFW für einfacheren Bodenstart einbaue oder nicht (Das kleine WEMO Slimline hab ich schon da)
Abfluggewicht werd ich ca. bei 6,5kg rauskommen und das ist mir für nen zuverlässigen Handstart dann doch schon ne Hausnummer.


Christian
 

Schotti

User
Ich denke die besten Chancen auf einen gelungenen Handstart liegen dann vor,
wenn man mit einer großen Latte + einem GetriebeMotor zu Werke geht.
Von FW-Models gab´s auch ein Video, da wurde sogar die größere + schwerere LS 10 aus der Hand geworfen.

Bei mir ist ein Fön drin, da klappt es sicher nicht mit werfen.
 
Mal eine Frage bzg. Höhenruder sicher... ist es notwendig? Hab eine Lösung hier mit einem Drahtbügel gesehen...
Auch hier sagt ja FW, es ist nicht notwendig.. Würde mich mal interessieren, wie das so handgehabt wird:-)
 

mha1

User
Wieso nicht vom Boden?
Hab da erst FW darauf angesprochen... die meinten nullproblemo, geht super...
Grüße

Null Einfädelrisiko und geht super. Ordentlich verwölben, ausziehen und loslassen, fertig. Vom Boden aus geht das natürlich auch, ist einfach umständlicher und hat trotzdem ein (geringes) Einfädelrisiko-
 

mha1

User
Mal eine Frage bzg. Höhenruder sicher... ist es notwendig? Hab eine Lösung hier mit einem Drahtbügel gesehen...
Auch hier sagt ja FW, es ist nicht notwendig.. Würde mich mal interessieren, wie das so handgehabt wird:-)

so wie FW es sagt. Wenn es mich reitet schaffe ich immer 250+, knapp 300 hatte ich auch schon auf dem Display.
 
Folgende ist meiner persönliche Empfehlung bzgl. Gewicht und Höenruderanlenkung...

Ich hätte gerne noch ein ASW17 gekauft und es so leicht wie möglich gebaut.

Und Bleikammer machen, siehe Beitrag 848.

Dieser sollte für die aktuelle Wettersituation (Auftrieb und Wind) besser gerüstet sein, wenn Sie tatsächlich am Flugort ankommen.

Die ASW17 fliegt auch genial ohne blei/gewicht mit negativer gestellte klappen und kick-flap.
Negativ klappen wie von FW empfohlen. Und Höhenruder-Kickflap-mixer verwenden wann in diese speed-stellung (Beitrag 862 und 864).

Würde auch Franz' Instruktionen für Höenruderanlenkung in Post 721 befolgen. Und MKS747 oder gleichwertig für Höhenruder. Blei im Seitenruder Ausgleichsflache ist bei Ablasser unter 300-400 Metern (mit starrem Übertragung) möglicherweise nicht erforderlich..

Um das Beste aus dem Modell herauszuholen, muss man sich immer die Zeit nehmen, an der Radioeinstellung zu arbeiten.
Ein schlechtes Radio-Setup ruiniert ein ansonsten großartiges Model...

Mit freundlichen Grüßen, Fritz
 

mha1

User
Stimmt! Danke für deine Antworten.

Wie Du siehst geht das, wenn es z.B. Querwind hat, ohne Probleme auch aus dem hohen Gras. Impeller schalte ich immer erst ein, wenn die ASW in der Luft ist. Ums Steuern während des Starts musst Du Dir auch keine Gedanken machen. Mit der hohen Anfangsgeschwindigkeit geht es nur nach vorne und leicht nach oben. Du hast alle Zeit der Welt bis Deine Finger die Knüppel richtig und bequem gefunden haben.
 
Ich fahr oft nur für einen oder zwei Flüge zum Fliegen, da ist mir Flitschen zu umständlich ... wo ich das Gummi schon überall vergessen und Tage später gesucht hab ... 😞

Meine GP15 mit identischem Antrieb (80er an 6S) lässt sich sehr gut Handstarten (viel Wölben und Kreisel) sofern nur etwas Gegenwind da ist. Die hat aber auch nur 5,6kg. Ohne Wind oder sogar bergauf flitsche ich dann aber trotzdem.

Evtl. werd ich alles vorne so platzieren, das ich bei Bedarf das Fahrwerk noch einbauen kann, aber die ersten Flüge zuerst mal handstarten, und mindestens den Erstflug flitschen.

Beim restlichen Ausbau werde ich beim Standard bleiben, 99% meiner Flüge finden in der Ebene auf Flugplätzen statt. Und so richtig brutale Ablasser aus großen Höhen werde ich Ihr auch nicht abfordern.
Ist aber gut und auch schön zu wissen, das das Modell immer mehr könnte als der Pilot. Am meisten erfreut mich die fantastische Bauausführung von FW.

Christian
 
Servus,

den Beitrag von Christian möchte ich gerne "bebildern". Findet den Fehler.

Den finanziellen und zeitlichen Aufwand und damit den Wert des Modells, kennt Ihr alle bestens.

Entscheidet selbst.

Die Situation: einziger Pilot am Platz, unten kaum ein Lüftchen, tote Luft, aber oben schöne Thermik, zu faul um die Rampe aufzubauen (ca. 10-15 min.), selbst drei Bandscheiben Op, meine Speerwurf- und Handballzeiten sind schon sehr lange vorbei, aber dennoch die ASW-17 schon oft nur "weggeschubst" (z.B. am Colli di San Fermo), aber: bei gutem Gegenwind am steileren Hang ...

Ich finde: die ASW-17 hat *immer* einen sicheren Start verdient. Selbst 20'-Rampenaufbau rechtfertigen das.

Beste Grüße
Volker
 
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