Auftrieb und Widerstand

steve

User
Wieder einen Schritt weiter: Zweite Form soweit fertig. Diesmal auf das Tempern mit Urmodell verzichtet. Die Oberfläche ist jetzt gleichmäßiger aber die Rippen zeichnen sich nach dem Einwachsen/Aufpolieren doch noch leicht ab. Also, sowas mache ich auch nicht nochmal. Man lernt heit immer noch dazu.
Aber: Die Spiegelung des Urmodells hat perfekt geklappt. Da hatte ich schon meine Zweifel aber der Aufwand bei den Vorarbeiten hat sich voll gelohnt.
Jetzt kann es an den ersten Abzug gehen und dann schau ich mir mal an, was die Veränderungen gebracht haben.
 

Anhänge

  • DSCN4142.JPG
    DSCN4142.JPG
    219,3 KB · Aufrufe: 100
  • DSCN4140.JPG
    DSCN4140.JPG
    192,1 KB · Aufrufe: 94

steve

User
...so langsam geht´s weiter - jetzt noch die Stege einpassen und es kann langsam zur Hochzeit gehen

1. Memo an mich: Bei den Holmgurten darf das Absaugflies bei der nächsten Fläche ruhig in 2-3 Lagen haben. Es sollte oben trockener sein. Man könnte auch die Gurte harzarmer einlegen aber das ist ein riskantes Spiel.
2. Memo an mich: Das UD M46 für die Holmgurte ergibt bei diesem Druck 0,1mm Schichtstärke. Die verwendeten 10 Lagen füllen bei 1,5mm Balsasandwich den Zwischenraum nicht vollständig aus. Die Lagen trocken vorstapeln und mit dem Messchieber zusammenquetschen simuliert eben nicht annähernd den eingesetzten Unterdruck. Die angegebenen 1,7mm sind wohl für Handlaminate gedacht, die ohne Druck oder nur bei minimalen Druck (z.B. im Positivbau mit Schaum) aushärten.
 

Anhänge

  • DSCN4234.JPG
    DSCN4234.JPG
    366 KB · Aufrufe: 90
  • DSCN4228.JPG
    DSCN4228.JPG
    734,9 KB · Aufrufe: 95
  • DSCN4227.JPG
    DSCN4227.JPG
    610,2 KB · Aufrufe: 91
  • DSCN4219.JPG
    DSCN4219.JPG
    234,6 KB · Aufrufe: 88
  • DSCN4223.JPG
    DSCN4223.JPG
    246,8 KB · Aufrufe: 99
  • DSCN4216.JPG
    DSCN4216.JPG
    289,7 KB · Aufrufe: 102
  • DSCN4159.JPG
    DSCN4159.JPG
    147,3 KB · Aufrufe: 99
  • DSCN4154.JPG
    DSCN4154.JPG
    170,8 KB · Aufrufe: 97
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
...und wieder etwas weiter!

Das Spiegeln des Urmodells hat perfekt geklappt. Kann man so auch fürs nächste Projekt übernehmen.

Ich habe auch mal einen Vergleich der Ausgangsgeometrie (unten) und der aktuellen Geometrie (oben) eingestellt. Da kann man das etwas schlankere Design erkennen. Gewicht ist mit 4 Servos, allen Klappen und Deckel bei 1670g auch etwas geringer - aber noch nicht im Bereich 20% weniger. Das kommt dann bei nächsten Abzug. Da kann dann auch die Oberfläche besser werden...die ist etwas bescheiden geworden.

Jetzt noch die Deckeln und Klappen austrennen, Test-Setup auf -und einbauen und dann kanns an die ersten Hüpfer gehen.
 

Anhänge

  • DSCN4303.JPG
    DSCN4303.JPG
    241,2 KB · Aufrufe: 126
  • DSCN4292.JPG
    DSCN4292.JPG
    260,5 KB · Aufrufe: 122
  • DSCN4298.JPG
    DSCN4298.JPG
    220,8 KB · Aufrufe: 111
  • DSCN4299.JPG
    DSCN4299.JPG
    195 KB · Aufrufe: 130
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
So...heute war es dann soweit: Erste Trimmflüge aus der Flitsche ohne Antrieb standen als erstes auf dem Programm!

Schwerpunkt passt bereits sehr gut und mit ca. 3mm leicht angestellten Rudern konnte direkt aus der Flitsche eine sanfte Kurve geflogen werden. Der Gummizug wurde dann bei den weiteren Flügen erhöht und erste Vollkreise und Punktlandungen probiert.
Als Bonus gabs dann noch den Test der Wölb/Bremsklappen: Die Nase hebt sich leicht an, das Modell wird langsamer und kann damit noch sauber gesteuert werden - passt auch.

Jetzt kann der erste Antrieb rein und die Spiele können beginnen. Ich fange immer erst mit einem leichten Setup an, wenn auch da alles passt, wird mehr Leistung installiert. Hier würde ich ein Scorpion 3226 mit 4:1 MC und 6s anbieten. Ein Scorpion 4035 mit 4:1 MC ist auch schon für 12s vorbereitet aber da muss dann alles passen. Wie immer bekommt auch dieses Modell einen 5-Blatt-Prop.
 

Anhänge

  • DSCN4311.JPG
    DSCN4311.JPG
    174,8 KB · Aufrufe: 104
  • DSCN4310.JPG
    DSCN4310.JPG
    268,5 KB · Aufrufe: 101
  • DSCN4309.JPG
    DSCN4309.JPG
    296,9 KB · Aufrufe: 96
  • DSCN4307.JPG
    DSCN4307.JPG
    309,3 KB · Aufrufe: 102
  • DSCN4306.JPG
    DSCN4306.JPG
    691,8 KB · Aufrufe: 101

steve

User
Abteilung Maschinenbau: Das "Laufzeug" für das erste Setup ist jetzt auch komplett.
 

Anhänge

  • DSCN4325.JPG
    DSCN4325.JPG
    244,7 KB · Aufrufe: 99
  • DSCN4330.JPG
    DSCN4330.JPG
    143,3 KB · Aufrufe: 89
  • DSCN4335.JPG
    DSCN4335.JPG
    229,8 KB · Aufrufe: 89
  • DSCN4339.JPG
    DSCN4339.JPG
    310,7 KB · Aufrufe: 89
  • DSCN4342.JPG
    DSCN4342.JPG
    228,9 KB · Aufrufe: 91
  • DSCN4344.JPG
    DSCN4344.JPG
    286 KB · Aufrufe: 103
  • DSCN4350.JPG
    DSCN4350.JPG
    269,9 KB · Aufrufe: 106
  • DSCN4352.JPG
    DSCN4352.JPG
    423,4 KB · Aufrufe: 101

steve

User
Der Probelauf war erfolgreich. Jetzt noch die Kabel kürzen und der ersten Testflug mit Antrieb kann erfolgen.

Memo an mich: Bei den Getrieben reagiert die Fernwelle etwas empfindlicher auf eine Unwucht im Prop. Die einzelnen Blätter penibel auswiegen. und beim nächsten Setup die Glocke vorne noch mal lagern.
 

Anhänge

  • DSCN4368.JPG
    DSCN4368.JPG
    129,7 KB · Aufrufe: 153
Hi Steve !
Das sieht total großartig aus.

Habe gerade noch überlegt -
kannst du das Getriebe nicht hinten in den Bürzel packen und die Fernwelle mit der Motordrehzahl laufen lassen ?
Dann sparst du dir evtl. etwas gewicht für den Hardpoint der Propellerlagerung und die Welle kann auch dünner sein..

Grüße !
 

Dix

User
Mann sieht das scharf aus...

Ist die Fernwelle denn tippitoppi gerade? Hast Du das Rohr mal über den Tisch gerollert?
 

steve

User
Hallo Sebastian,
irgendwann bau ich hinten mal ein mehrstufiges Riemengetriebe ein. Dann wird er noch leiser.

Powertube: Wenn die Welle vor dem Getriebe läuft, arbeitet sie mit der Motordrehzahl - jetzt mit 25% der Motordrehzahl. Muss hinten auch etwas aufs Gewicht achten.

Hallo Dirk,
danke für die Blumen - die Welle ist ziemlich gerade und mit D20mm/d18mm auch recht robust . Es ist nur eben ein Unterschied, ob sie direkt an die Glocke geflanscht wird oder über so eine vergleichsweise "weiche" Getriebeausgangswelle angekuppelt wird.
Das Problem war aber wohl eher, dass die ersten Blätter etwas zu stramm im Blatthalter geklemmt waren. Sie versuchen dann den Blatthalter in die Kreisachse zu "drehen" und mit ihm die Welle. Ist nicht viel, reichte aber aus. Ein Blatt hatte wohl auch einen leichten Grad am Aufnahmeauge und konnte sich evtl. nicht ganz aufklappen. Nach dem Wechsel auf bereits eingesetzte Blätter mit "etwas" mehr Spiel lief alles rund.

Normalerweise sind die 5-Blatt-Props auch extrem unempfindlich gegenüber einer Unwucht. 2-Blatt oder 3-Blatt-Props sind das eine ganz andere Hausnummer.

Hier noch mal ein Vergleich der Wellenaufnahme linkts und Mitte mit Getriebe und rechts direkt an der Glocke angeflanscht:
 

Anhänge

  • 2019-04-07 19.12.34.jpg
    2019-04-07 19.12.34.jpg
    69,2 KB · Aufrufe: 96
  • DSCN4359.JPG
    DSCN4359.JPG
    266,7 KB · Aufrufe: 99
  • DSCN4361.JPG
    DSCN4361.JPG
    261,5 KB · Aufrufe: 99

steve

User
Erster Motorflug verlief zufriedenstellend. Wie sein Vorgänger liegt auch dieser Flitzer gut in den Rudern und folgt allen Kommandos. Die Grundidee/Gleichung: "Ein bewährtes Konzept in überschaubaren Schritten weiterentwickeln" ging auf.
Auch beim voll ausgerüsteten Modell komme ich mit aktuell 3.050g und vollausgerüstet 3.400g jetzt in den Bereich von 20% weniger Gewicht. Und da gibt es noch reichlich Option für einen leichteren Aufbau.

Und was mich am meisten freut: Er fliegt bereits mit dem stark gedrosselten Erprobungs-Setup mit den Rudern fast im Strak. Die Bilder zeigen den Vogel nach dem Flug mit den auf Speed getrimmten Rudern. Die Flaps stehen max. ca. 0,5mm nach oben... und der "fühlt" sich noch etwas kopflastig an. Da wollten wir hin...

Jetzt kann Schritt für Schritt die Leistung aufgedreht werden. Aktuell sind 6s installiert - Platz ist für 14s. Als nächstes sind aber erst mal 8s dran. Dann kann es über 11s zu 14s gehen. Irgendwo auf den Weg dahin werde ich noch den aktuellen Scorpion 3226 gegen einen Scorpion 3536 austauschen.
 

Anhänge

  • IMG_2512.JPG
    IMG_2512.JPG
    361,8 KB · Aufrufe: 139
  • IMG_2519.JPG
    IMG_2519.JPG
    482,5 KB · Aufrufe: 134
  • IMG_2524.JPG
    IMG_2524.JPG
    395,1 KB · Aufrufe: 138

steve

User
Heute wurden die Landeklappen angetestet: Also, dass ist jetzt mal wirklich eine coole Angelegenheit. Das Modell kann damit relativ momentenfrei langsam gemacht werden. Das Konzept habe ich von der Me163 übernommen. War mir nicht sicher, ob es auch an einem Horten funktioniert - Versuch mach klug!. Das Modell lässt sich auch weiterhin einwandfrei manövrieren. Ich melde dafür mal die Urheberschaft für diese Landeklappen auf der Unterseite des Horten an...Evtl. hats auch schon jemand anders am Horten probiert, konnte dazu aber keine Veröffentlichung finden.

Kommt auf den Fotos nicht so gut rüber aber ich stell´s mal ein. Auf dem Foto vom Rohbau kann man die Geometrie ganz gut erkennen.
 

Anhänge

  • DSCN4376.JPG
    DSCN4376.JPG
    303,3 KB · Aufrufe: 145
  • DSCN4375.JPG
    DSCN4375.JPG
    363,6 KB · Aufrufe: 136
  • DSCN4372.JPG
    DSCN4372.JPG
    456,6 KB · Aufrufe: 147
  • DSCN4370.JPG
    DSCN4370.JPG
    316,4 KB · Aufrufe: 142
  • DSCN4159.JPG
    DSCN4159.JPG
    147,3 KB · Aufrufe: 142

Dix

User
Sind die geschützt durch das Rümpfchen? Oder fährst Du diese ein vor dem Aufsetzen? Sackt die Flunder dann durch?
 
Evtl. hats auch schon jemand anders am Horten probiert, konnte dazu aber keine Veröffentlichung finden.
Naja, die Stealth Drohnen haben ja auch den Shape in die Richtung, könnte mir vorstellen, dass das da gemacht wird. Die haben's ja gleeich doppelt nicht so mit Veröffentlichen, Militär und Stealth ;)
Patrick
 

steve

User
Hi,
bei den Stealths sind diese Spreizklappen an der Endkante. Sie sollen einen Nick- oder Rollmoment erzeugen, wenn sie nur nach einer Seite aufklappen - machen sie auch. Wenn beide Seiten aufklappen dann als Seitenruder ein Moment um die Hochachse.
Nach dem Konzept von Lippisch haben die oben dargestellten Klappen ihren Dreh/Aufhängungspunkt bei etwa der halben Flächentiefe und gehen bis zum hinteren Flächenviertel (t 0,5 bis t 0,75) Kann auch etwas variiert werden aber eben nicht bis an die Endkante. Sie unterscheiden sich deshalb von der Konstruktion/Design und von der Wirkung.

Kurz vor dem Aufsetzen fahre ich aktuell die Klappen ein. Er sackt dann sichtbar durch, nimmt die Nase nach unten. Ich muss mal testen, wie weit sie geöffnet sein müssen, um einen Effekt zu erzielen und wie weit eingefahren müssen, damit es bei der Landung keine Probleme gibt.

Für die ganze Klappenanlenkung werde ich mir auch noch etwas einfallen lassen. Wenn Bauhöhe vorhanden ist, kann das sehr einfach gestaltet werden aber bei so einen dünnen Flügel sind andere Lösungen gefragt. Geht so in Richtung Schrägachse/RDS. Das hätte dann den Vorteil, dass die Angelegenheit ausgefahren selbst sperrend gestaltet werden kann - da kann dann auf den Klappen gelandet werden, wie auf einer Kufe.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
Nachdem die erste Erprobung sehr gut verlief, wurde der Antrieb gewechselt. Nun schiebt ein Lehner 2260/10 mit dem MasterChief 4:1
Da diese Motore richtig viel Leistung freisetzen können, wenn sie hoch drehen, wurde neben dem 5-Blatt-Prop noch eine Welle für einen 3-Blatt-Prop angefertigt. Der Motor wurde zur besseren Kühlung halb getaucht eingebaut und hinten ein Ringauslass für warme Abluft gestaltet. Dafür musste der hintere Lagerträger und die Motoraufnahme noch mal auf die "Fräse". Alu bietet da einfach sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn alles passt, können die Kanäle noch poliert werden. 😉

Heute gab es einen ersten Flug mit dem 3-Blatt-Setup und die Optik wurde auch noch etwas nachbearbeitet. Da ich mir noch nicht sicher bin, welche Farbe es werden soll, habe ich das zunächst mit Folie gestaltet. Weis sollte es schon sein, damit sich der Vogel nicht so aufheizt. Mal schauen, wie die Sichtbarkeit ist.

Es ist schon ein Unterschied, ob ein 6s mit 30A (650W) dreht oder ein 9s mit 90A (2.900W)....das Grinsen hält erst mal eine Weile.😉
 

Anhänge

  • DSCN4417-001.JPG
    DSCN4417-001.JPG
    202,1 KB · Aufrufe: 102
  • DSCN4421.JPG
    DSCN4421.JPG
    194,9 KB · Aufrufe: 100
  • DSCN4432.JPG
    DSCN4432.JPG
    508,2 KB · Aufrufe: 101
  • DSCN4431.JPG
    DSCN4431.JPG
    571,2 KB · Aufrufe: 101
  • DSCN4438.JPG
    DSCN4438.JPG
    293,2 KB · Aufrufe: 103
  • DSCN4436-001.JPG
    DSCN4436-001.JPG
    264,6 KB · Aufrufe: 103
Zuletzt bearbeitet:

steve

User
Hier noch die Pics zu den Ringspalt. Die Öffnung befindet sich symmetrisch auf der Ober- und Unterseite. Gemessen habe ich noch nichts aber nach einem Vollgas-Phase von 90sec ist der 3000er Lipo zu gut 60% entladen und der Motor nach der Landung gerade mal handwarm. Das wird sich aber sicher noch ändern, wenn die Leistung weiter aufgedreht wird, bzw. die Außentemperaturen zunehmen .

Bei dem Lehner handelt es sich um die Variante mit Gebläse. Damit das effizient funktionieren kann, wird es über Kühllufteinlässe an der Nase dezent unter Druck gesetzt. Der Holm bekam dazu eine geräumige Durchführung. Die Löcher sind noch etwa provisorisch...die werden noch sauber in Form gebracht. Sie sehen auch ziemlich groß aus, sind aber mit 2x 8mm x18mm noch sehr dezent.
 

Anhänge

  • DSCN4443.JPG
    DSCN4443.JPG
    177,6 KB · Aufrufe: 92
  • DSCN4446.JPG
    DSCN4446.JPG
    194,8 KB · Aufrufe: 88
  • DSCN4444.JPG
    DSCN4444.JPG
    177,7 KB · Aufrufe: 92
  • DSCN4445.JPG
    DSCN4445.JPG
    221,4 KB · Aufrufe: 96

steve

User
Die Folierung bringt einen unschönen Effekt ans Licht, den ich noch nicht verstanden habe: Aus irgendeinen Grund zeichnet sich auf der Oberfläche die Textur des Spread Tow ab...und der Holmgurt und, und, und... Keine Ahnung, wie das passieren konnte, habe sowas noch nicht erlebt. Das sich Gurte nach einigen Jahren abzeichnen...aber frisch aus der Form. Ein Hersteller meint, es würde am Spread Tow liegen. Bei kritischer Betrachtung tritt der Fehler auf, seit ich Absaugflies/Lochfolie verwende. Kann eine zufällig Überschneidung sein aber das kann man ja testen.

Naja...was das Handwerk nicht ziert, wird mit Farbe zugeschmiert
 

Anhänge

  • DSCN4460.JPG
    DSCN4460.JPG
    182,9 KB · Aufrufe: 117
  • DSCN4455.JPG
    DSCN4455.JPG
    183,4 KB · Aufrufe: 122
  • DSCN4459.JPG
    DSCN4459.JPG
    207,5 KB · Aufrufe: 118

steve

User
...so - und nun alles in Farbe:

DSCN4495.JPG



Bis da alle Poren, Nähte und Lunker geschlossen waren, hat es schon etwas gedauert aber das Ergebnis übertraf dann doch die Erwartungen. Das heisse Wochenende mit über 30° war perfekt für den Lack. Jetzt noch sorgfältig schleifen und polieren...dann passt es!
 

Anhänge

  • DSCN4497-001.JPG
    DSCN4497-001.JPG
    119 KB · Aufrufe: 66
  • DSCN4501.JPG
    DSCN4501.JPG
    105,5 KB · Aufrufe: 63
  • DSCN4502.JPG
    DSCN4502.JPG
    104,4 KB · Aufrufe: 57
  • DSCN4503.JPG
    DSCN4503.JPG
    99,7 KB · Aufrufe: 61
Zuletzt bearbeitet:

styla33

User aktuell gesperrt
Hier noch die Pics zu den Ringspalt. Die Öffnung befindet sich symmetrisch auf der Ober- und Unterseite. Gemessen habe ich noch nichts aber nach einem Vollgas-Phase von 90sec ist der 3000er Lipo zu gut 60% entladen und der Motor nach der Landung gerade mal handwarm. Das wird sich aber sicher noch ändern, wenn die Leistung weiter aufgedreht wird, bzw. die Außentemperaturen zunehmen .

Bei dem Lehner handelt es sich um die Variante mit Gebläse. Damit das effizient funktionieren kann, wird es über Kühllufteinlässe an der Nase dezent unter Druck gesetzt. Der Holm bekam dazu eine geräumige Durchführung. Die Löcher sind noch etwa provisorisch...die werden noch sauber in Form gebracht. Sie sehen auch ziemlich groß aus, sind aber mit 2x 8mm x18mm noch sehr dezent.
Hallo Steve,

es sieht für mich so aus, als wenn bei deinem Laminat der Harzanteil auch extrem gering ist. Sehr viele "trockene" Stellen. Ich Glaube da saugt es dir deine Lochfolie und Fliess fast zu viel Harz raus. Kann sein, dass deine Abzeichnungen damit zusammenhängen.
Ich nehme seit einiger Zeit nur noch relativ grobes Abreissgewebe und dickes Zewa. Das bringt bei mir von der Oberflächengüte eigentlich die konstantesten und besten Ergebnisse. Auch wenns natürlich wahrscheinlich ein par Gramm schwerer ist im Ergebnis.
Probleme mit der Oberfläche habe ich auch immer hauptsächlich dann, wenn ich mal wieder versuche möglichst viel Harz rauszusaugen damit das Teil möglichst leicht wird. Und wenn dann dazu auch noch leichteres Gewebe und dünner Stützstoff mit dünner Innenlage verwendet wurde, hatte ich auch diese Phänomene wie du, dass sich viele Konturen abzeichneten und die Oberfläche nicht besonders plan wurde.

Ich würde an deiner Stelle evtl. mal 25er Glas als Aussenlage nutzen, Wiegt fas nix, aber die Oberfläche wird Garantiert 90% schöner. Selbst wenn du sie dann eh lackierst, brauchst viel weniger Lunker zuspachteln und schleifen..

VG, Andi
 

steve

User
Hallo Andi,
vielen Dank für die Rückmeldung. Eigentlich laminiere ich die Prototypen immer ziemlich nass. Der Prototyp hat so auch 100er SP aussen und innen. An der Nase auch 2 x 100g. Die Gurte fertige ich aus UD an und laminiere auch noch 2 Lagen UD gleich in die Außenschale ein, damit sich der Holmgurt nicht so schnell abzeichnet. Dann wurde erst die Außenschale eingesaugt und erst dann die Innenlage. Verhältnis Gewebe zu Harz ist deshalb 1:2 bis 1:3
Zu allen Überfluss sind die Lunker besonders deutlich im Gurtbereich - es ist echt zum Haare-raufen. Andreas meint, es würde an der aktuellen SP-Marge liegen.
Naja...die nächste Zelle baue ich etwas leichter aus Carbonweave, evtl. mit 25g Glas in der Feinschicht und Gewebe/Harz Verhältnis von 1:1,5
Farbe kommt auch gleich in die Form -das tue ich mir auch nicht noch mal an.

DSCN4504-001.JPG

Das Ziel sind 1000g bei der Rohzelle mit allen Klappen und 4 Servos - besser noch etwas weniger. Dann sollten die 3000g Gesamtgewicht möglich werden.

....es wiederholt sich bei diesem Horten aber etwas, was ich auch beim ersten Horten schon erleben konnte: Die Erprobung zeigte eine Neigung zu gewissen Lägen - da muss man einfach durch ;)

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten