Christoph Schmitz
User
Hallo,
nach langem hin und her habe ich mir nun als "Experimentierplattform" einen PAF-TRAINER 190-E bestellt. Das Packet ist auch schon eingetrudelt. Teile sind sehr sauber verarbeitet. Nun stellen sich für mich doch einige Fragen.
Anwendung:
Trainer, Fallschirmspringer absetzen, F/Banner-Schlepp (nicht die großen Brocken), evt. mal Fotoflug, robust, auch langsam zu fliegen, kurze Start- und Landestrecke. Fest steht das es ein Hochdecker werden soll so wie z.B. der hier http://www.flugmodellbau.de/images/04/trainer/04_trainer_03_gr.jpg sieht doch ganz nett aus oder.
Zur Konstruktion:
Da der PAF-Trainer sehr variable aufgebaut ist habe ich nun die Qual der Wahl. V-Form oder nicht? Den EWD bei 0° lt. Anleitung. Ist das so richtig? Ich muß gestehen das habe ich nicht so ganz verstanden! Eine geteilte Fläche wäre schön. Wie kann ich eine einfache stabile Flächensteckung realisieren? Vielleicht Landeklappen durch teilen der Querruder, zumindestens als Option. Der Rumpf ist zum größten Teil aus Balsa. Ich denke ein paar Aussparungen kann der noch dicke vertragen um Gewicht zu sparen? Hier mal meine erste Überschlagsrechnung. Die Teile aus dem Baukasten sind ausgewogen, andere Gewichte von mir geschätzt:
-Rumpf 341g
-Leitwerke 76g
-Flächen inkl. Ruder 560g
-Kleinteile 81g
-Gesamt: 1058g
-Akku 16xRC2400 1000g oder vielleicht auch 16x die neuen 1950 608g
-BEC 20g
-Regler 30g
-Motor 280g
-Servos HS81/85 ? 80g
-Bespannung 250g
-Empfänger 25g
-GFK Motorhaube 135g
-CFK Fahrwerk 40g
-Flächensteckung/Befestigung 200g
-Schleppkupplung + Servo ?
-Räder ?
-Heckfahrwerk ?
Total:3118 g
Die Sachen sind mir so eingefallen. Fehlen natürlich noch Epoxi, Kabel, Anlenkungen, etc.. Was habe ich noch vergessen? Der Flieger auf dem Bild oben als Verbrennerversion in Sperrholz, allerdings auch mit Aussparungen in der Fläche und Rumpf, liegt vollgetank (ich glaube 0,5 Liter) mit OS-160 FX bei 4,4kg. Wären für den Verbrennerantreibsstrang (voller Tank, Motor) 1400g. Übrings, die Motorhaube finde ich auch ganz dekorativ, wiegt aber 135g ohne kürzen!
Zum Antrieb:
Laut Anleitung werden empfohlen:
Standard: Speed 700/9,6V Turbo BB mit 2:1 Kruse-Getriebe und 16 Zellen Sanyo 1700-2000 und 12/6 APC
Leistung: ULTRA 3300/7 mit 20 Zellen Sanyo 1700-2000 und 12/8 bis 13/7 APC
Bei meinem soll es einer ohne Bürsten werden! Ich liebäugel mit einem HT 350/25 Triplex aber wieviel Pole und Windungen und dann gibt es ja auch noch andere Hersteller. Vorgaben hier evt. 12-16 Zellen, 14“/15" Propeller, bis max. 40A. 20 Zellen sind mir zu viel. Es zählen da natürlich auch die Kosten. Ist die Konzeption völlig unsinnig oder ganz brauchbar? Über Eure Beiträge und Tips würde ich mich freuen. Ich werde natürlich über das Ergebnis berichten, es wird aber wohl noch ein bischen Zeit verstreichen.
Gruß
Christoph
[ 16. Juli 2003, 21:46: Beitrag editiert von: Christoph Schmitz ]
nach langem hin und her habe ich mir nun als "Experimentierplattform" einen PAF-TRAINER 190-E bestellt. Das Packet ist auch schon eingetrudelt. Teile sind sehr sauber verarbeitet. Nun stellen sich für mich doch einige Fragen.
Anwendung:
Trainer, Fallschirmspringer absetzen, F/Banner-Schlepp (nicht die großen Brocken), evt. mal Fotoflug, robust, auch langsam zu fliegen, kurze Start- und Landestrecke. Fest steht das es ein Hochdecker werden soll so wie z.B. der hier http://www.flugmodellbau.de/images/04/trainer/04_trainer_03_gr.jpg sieht doch ganz nett aus oder.
Zur Konstruktion:
Da der PAF-Trainer sehr variable aufgebaut ist habe ich nun die Qual der Wahl. V-Form oder nicht? Den EWD bei 0° lt. Anleitung. Ist das so richtig? Ich muß gestehen das habe ich nicht so ganz verstanden! Eine geteilte Fläche wäre schön. Wie kann ich eine einfache stabile Flächensteckung realisieren? Vielleicht Landeklappen durch teilen der Querruder, zumindestens als Option. Der Rumpf ist zum größten Teil aus Balsa. Ich denke ein paar Aussparungen kann der noch dicke vertragen um Gewicht zu sparen? Hier mal meine erste Überschlagsrechnung. Die Teile aus dem Baukasten sind ausgewogen, andere Gewichte von mir geschätzt:
-Rumpf 341g
-Leitwerke 76g
-Flächen inkl. Ruder 560g
-Kleinteile 81g
-Gesamt: 1058g
-Akku 16xRC2400 1000g oder vielleicht auch 16x die neuen 1950 608g
-BEC 20g
-Regler 30g
-Motor 280g
-Servos HS81/85 ? 80g
-Bespannung 250g
-Empfänger 25g
-GFK Motorhaube 135g
-CFK Fahrwerk 40g
-Flächensteckung/Befestigung 200g
-Schleppkupplung + Servo ?
-Räder ?
-Heckfahrwerk ?
Total:3118 g
Die Sachen sind mir so eingefallen. Fehlen natürlich noch Epoxi, Kabel, Anlenkungen, etc.. Was habe ich noch vergessen? Der Flieger auf dem Bild oben als Verbrennerversion in Sperrholz, allerdings auch mit Aussparungen in der Fläche und Rumpf, liegt vollgetank (ich glaube 0,5 Liter) mit OS-160 FX bei 4,4kg. Wären für den Verbrennerantreibsstrang (voller Tank, Motor) 1400g. Übrings, die Motorhaube finde ich auch ganz dekorativ, wiegt aber 135g ohne kürzen!
Zum Antrieb:
Laut Anleitung werden empfohlen:
Standard: Speed 700/9,6V Turbo BB mit 2:1 Kruse-Getriebe und 16 Zellen Sanyo 1700-2000 und 12/6 APC
Leistung: ULTRA 3300/7 mit 20 Zellen Sanyo 1700-2000 und 12/8 bis 13/7 APC
Bei meinem soll es einer ohne Bürsten werden! Ich liebäugel mit einem HT 350/25 Triplex aber wieviel Pole und Windungen und dann gibt es ja auch noch andere Hersteller. Vorgaben hier evt. 12-16 Zellen, 14“/15" Propeller, bis max. 40A. 20 Zellen sind mir zu viel. Es zählen da natürlich auch die Kosten. Ist die Konzeption völlig unsinnig oder ganz brauchbar? Über Eure Beiträge und Tips würde ich mich freuen. Ich werde natürlich über das Ergebnis berichten, es wird aber wohl noch ein bischen Zeit verstreichen.
Gruß
Christoph
[ 16. Juli 2003, 21:46: Beitrag editiert von: Christoph Schmitz ]