AVATAR (Art Hobby): Erfahrungen?

M5 würde wahrscheinlich reichen, die habe ich auch in der 2m und 2,5m Variante dem Boar und dem Castor drin.
Damals war es kein Problem denn Arthobby hat einfach ein Sperrholzbrett in den Rumpf eingeharzt und ein Gewinde in das Holz geschnitten.
Das konnte man ganz easy aufbohren und eine Einschlagmutter einkleben.

Jetzt haben sie die Einschlagmutter direkt in den Rumpf geharzt. Die bekommt man ohne Kolateralschaden nicht raus und aufbohren geht auch nicht.
Werde ich eben mit 4mm Stahlschrauben fliegen.
 

Klopfer

User
Ich werde das vordere Gewinde ausschneiden, das ragt enorm weit in den Rumpf und ist dem Empfänger im weg. Einfach die Rumpföffnung weiter aufschneiden und dann ein Steg mit Gewinde unter die verbleibenden Flächenauflage harzen. Ich würde diese verwenden https://www.lindinger.at/de/zubehoe...-scheiben/mp-jet-einklebemuttern-m4-10stk.-mp Gibts auch in M5 M6. Für den Steg nehme ich Reststücke aus 2,5mm Kohlefaserplatten 20X40 und M4 Gewinde einfach einscheiden. Das ragt dann nur noch ganz wenig in den Rumpf. Die hintere Schraube belasse ich so.
 

Klopfer

User
Hallo Marc (Kampfhahn) danke für den Tipp, ich habe mir auch die innenliegende Anlenkung gebaut. Auf die Idee direckt am Bund das loch zu bohren und das Rausrutschen mit einem Gegenklotz zu verhindern, bin ich nicht gekommen. Man braucht halt mal den Wink mit dem Zaunpfehl. Danke P.S. der Klotz wird erst zum Schluss eingeklebt.

20181231_154529.jpg

Grüß Alfred
 

Klopfer

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Ein Frohes neues Jahr !!!!
Hallo Marc, Ich benutze die einfachen Gabelköpfe allerdings mit den Klemmmutern. Ich weite dafür den Schlitz am Gabelköpf mit der Diamanttrennscheibe noch mal weiter auf, dadurch kann sich der Gabelkopf richtig ins Gewinde pressen, und er verdreht sich nicht mehr, und noch fiel wichtiger, das Gewinde hat kein Spiel mehr. Das Ruderhorn mache ich mir aus 3mm Messingrohr, wo ich vorher ein Stück Bowdenzuginnenrohr vor dem zusammenquetschen einlege, damit es sich nicht zu einer Acht verformt. Dann bohre ich mit einem 1,5mm Bohrer ein Loch und erweitere das Loch vorsichtig mit einer Rundfeile, bis der Gabelkopf stramm reinpasst. Dadurch habe ich 0Spiel.

20190101_100809.jpg

Gruß Alfred
 

Klopfer

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Hallo Gerry03, ich habe, weil ich beim bohren für die vordere Befestigungsschraube nicht die Mitte getroffen habe, die eingeharzte Mutter mit Steg rausgedremelt und einen Steg aus Kohlefaser (hatte noch ein Reststück) mit Harz und Glasfaserschnitzel (keine Microballons) eingeharzt und dann die Fläche mit der hinteren Schraube festgeschraubt und ausgerichtet und dann das Loch für die Schraube mit einem eingestektem 4mm Rohr 3mm (hinterher auf 3,5 aufgebohrt) gebohrt und das Gewinde geschnitten. Jetzt sitzt die Fläche rechtwinklig. Ich habe jetzt auch für den Empfänger mehr Platz.

20190109_171518.jpg
 
Hallo Klopfer,
ich befürchte auch dass die Sache mit dem Ausbohren schief gehen könnte.
Deshalb lasse ich erst mal alles wie es ist. Der Empfänger passt bei mir locker rein. Ist nur ein GR 16.
Allerdings habe ich festgestellt dass der Akku, obwohl es nur ein 3S 2.200 ist, extrem weit nach hinten muss
damit ich mit dem Schwerpunkt hinkomme.
Beim kleinen Alpha war es genauso. Das habe ich so noch nie erlebt.
Wenn ich mit dem Akku unter die Flächenverschraubung muss wird es kritisch.
 
Ich verstehe den Aufwand, das Material und die daraus entstehenden Schwierigkeiten nicht was ihr in die Modelle einbauen wollt!

Das ist ein leichter Segler mit einer relativ geringen Geschwindigkeit, da muss das alles nicht atombombensicher einzementiert werden!
Ich habe alles kleine Servos von HK eingebaut, dazu einen leichten Empfänger (ohne Gehäuse) von Jeti der hinter dem Höhen- und Seitenruderservo sitzt. Die Anlenkung des Höhenruders geschieht spielfrei und leichtgängig mit einem 0,7 mm Federstahldraht.
Den von Arthobby gelieferten 0,8 mm Draht habe ich nicht eingebaut. Der war viel zu schwergängig!
Der Akku hat 3S 2400 mAh. Damit kann ich völlig ohne Blei den Schwerpunkt einstellen.

Die Servogestänge zu den Querrudern ist M2 mit den ganz normalen Gabelköpfen....reicht völlig. Klappen eingestellt, Kontermutter angezogen und mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichert....hält für dieses Modell absolut sicher und da verbiegt sich auch nichts im Flug!

Der Avatar fliegt so wunderbar!
 

Klopfer

User
Hallo Gert, Ich habe den Steg nur eingeklebt, weil mir die Bohrung in der Fläche, wie man sehen kann, etwas daneben gegangen ist. Das Gestänge ist bei mir auch nur 2mm allerdings mit einer Klemmmutter. Ich habe nirgendwo ein 0,7mm Draht gefunden, deshalb habe ich das Servo ins Leitwerk gesetzt. Ich habe auch ein 2400er Akku und muß ihn deshalb ganz weit vorne einbauen. Ich überlege, ob ich einen 3500er Akku einbaue, sind aber dann 100g mehr Gewicht. Platz dafür habe ich durch den eingebauten Steg. Ich fliege auch den Vampire 3.6, der hat allerdings das S7012 und ist damit doch recht flott unterwegs. Ich würde außer bei gaaaanz leichten Modellen nie das Gehäuse entfernen, die 2g machen bei 1500g auch nichts mehr aus.
Und Gerry03, Wenn du wie ich die Fläche vor dem Bohren mit Klebeband fixierst und in die Flächenbohrung ein Stück Messingrohr 4/3mm steckst und mit 3mm vorbohrst, kann die Bohrung nicht verlaufen.

Gruß Alfred
 
Ich verstehe den Aufwand, das Material und die daraus entstehenden Schwierigkeiten nicht was ihr in die Modelle einbauen wollt!

Das ist ein leichter Segler mit einer relativ geringen Geschwindigkeit, da muss das alles nicht atombombensicher einzementiert werden!

Die Servogestänge zu den Querrudern ist M2 mit den ganz normalen Gabelköpfen....reicht völlig. Klappen eingestellt, Kontermutter angezogen und mit einem Tropfen Sekundenkleber gesichert....hält für dieses Modell absolut sicher und da verbiegt sich auch nichts im Flug!

Der Avatar fliegt so wunderbar!

Genau so mach ich das auch. Ein 1.600g Segler muss nicht so stabil sein wie eine 5kg-Kiste.
Geändert habe ich nur:
- beiliegende Ruderhörner entsorgt und GFK-Hörner mit UHU-Endfest eingeklebt
- Bowdenzüge durch Kohlestäbe ersetzt damit im Fall der Fälle alles demontierbar ist

Mich stören wie gesagt nur die Stahlschrauben. Kunststoff wären mir lieber gewesen aber 4mm Kunststoff ist zu schwach.
Deswegen bohre ich jetzt aber nicht alles raus und mache es neu das ist mir zu viel Aufwand.
 
Ich habe auch ein 2400er Akku und muß ihn deshalb ganz weit vorne einbauen. Ich überlege, ob ich einen 3500er Akku einbaue, sind aber dann 100g mehr Gewicht.

Gruß Alfred

Ich hab eher das umgehehrte Problem. Mein 3S 2.400 muss unter die Fläche sonst ist der Schwerpunkt zu weit vorn.
An einen größeren Akku ist nicht zu denken, Platz wäre genug aber dann müsste ich hinten Blei einkleben.
Liegt vermutlich am V-Leitwerk, dadurch ist er hinten leichter.
Wie liegt denn die T-Leitwerk-Version beim Abfluggewicht?
Meiner liegt bei 1.580g, zwar weit von der Arthobby-Angabe weg aber immer noch ein guter Wert für die Spannweite.
 
Hallo Alfred, hallo Gerry,
Da gibt's den rostfreien Federstahldraht: https://www.ebay.de/itm/Federstahld...6-fae5-4e92-a071-38be85ca3303&redirect=mobile

Ist zwar Rollenware, aber wie man daraus ein gerades Stück bekommt sollte jeden klar sein oder?

Neue Ruderhörner habe ich mir auch aus Plattenmaterial geschnitten. Die beiliegenden sind nur was für die Tonne.

Das andere wie Gewicht usw. schreibe ich morgen. Habe meinen noch nie gewogen.

Der Akku mit 2400 mAh reicht dicke! Bei etwas Thermik bin ich mit meinem 1 Stunde in der Luft und lande weil mir das Genick weh tut. Der Akku ist da noch nicht leer.
Der kann ruhig auch eine Nummer kleiner ausfallen.

Einen noch größeren wirst du nicht unter die Haube bringen Alfred. Bei meinem 2400 er geht die Haube gerade noch so drauf.
Mein Jeti Empfänger ist schon von Haus aus ohne Gehäuse. Mir ging es auch nicht um das Gewicht.
Ich konnte ihn dadurch hinten nach den Servos in der Rumpfröhre einbauen und hab dadurch vorn den Platz zur Verfügung
 
Ich denke auch dass der 2.400er Akku ausreicht.
Wenn es gar nicht geht bringt auch ein etwas größerer Akku nicht viel mehr an Flugzeit.
Ein 3.330er würde noch reinpassen, läßt sich aber nur bis zur vorderen Flächenbefestigungsschraube
nach hinten schieben. Damit ist die Variante gestorben weil der SP dann viel zu weit vorn ist.

Die Idee den Empfänger hinter den Servos zu positionieren ist gut.
Ich werde den Ausschnitt im Rumpf unter der Fläche etwas nach hinten vergrößern damit ich den Empfänger
hinter die Servos schieben kann. Dadurch habe ich vorn mehr Platz um den Akku unter die Fläche zu schieben
und das ganze Kabelgewurschtel ist dort auch weg.
Der 2.400er passt noch gut unter die Befestigungsschraube.
 
Mist, jetzt weiß ich gar nicht mehr ob der Akku voll war.
Werde wohl nochmal wiegen müssen.....;)
100g Mehrgewicht für die T-Leitwerkversion hält sich in Grenzen.
 
..ich habe aber auch nicht solche Experimente gemacht mit Servo in der Seitenruderflosse einbauen!
Der Empfänger sitzt hinter dem Servobrett.

20181129_212242.jpg

Auf der Leiste die vom Servobrett nach hinten geht, sind die Bowdenzughüllen für Höhen- und Seitenruder verklebt.
Ich habe erst die Länge ausgemessen, die Leiste am Leitwerksteil und darauf dann die Bowdenzughüllen verklebt. Zum Abschluß das Leitwerksteil im Rumpfrohr einrichten und verkleben.
Später nur noch die Leiste vorn aufkleben, Stahlzüge einfädel, ablängen und befestigen
So geht es wesentlich einfacher als die Bowdenzughüllen an der Rohrwand einzukleben

Hier noch ein Bild zum Akkuplatz

20181129_212717.jpg
 

Klopfer

User
Ich habe endlich geschafft, ein herausnehmbares Akkubrett (muß ja noch an den Regler Kommen) ein zu harzen. Ich hatte noch ein Reststück 2mm Pertinax. Trotz Servo im Leitwerk muß der 2400er Akku doch noch verdammt weit nach hinten.

20190120_182423.jpg
20190120_183401.jpg

Frage, wie oder besser wo habt ihr eure Antennen verlegt ?

Gruß Alfred
 
Deine Antennenverlegung halte ich für nicht Zielführend!
Die Antennenenden sollten mit ca. 90 Grad zueinander verlegt sein, dabei sollte aber das eine Ende nicht direkt auf der anderen Antenne aufliegen.
Ich habe kurz vor dem Kohlerohr im Rumpfboot seitlich 2 kleine Löcher gebohrt und sie dort raus geführt. So haben sie ca. die 90 Grad zueinander.
20181129_212021.jpg

Ganz links auf dem Bild sieht man die gelben Antennenden aus dem Rumpf ragen.
 

Klopfer

User
Hallo Gert, ich habe extra deswegen bei MPX angerufen, die haben mir gesagt, daß man nur die Antennen, das sind die letzten 3cm, sich nicht kreuzen dürfen.
Ich bin eigentlich fertig, nur noch die Fläche mit EZE-Kote lackieren. Irgenwie haben die anderes Schwartzpappelholz, bei meinem Vampire war die Fläche nach den 2ten Anstrich glatt, hier muß eine 3ter oder gar 4ter Anstich drauf.

Gruß Alfred
 
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