Moin,
was hier abgeht, halte ich in keinster Weise für gut, evt. sogar für sehr kritisch. Zum einen kennen wir die andere Seite nicht, man kann auch krank sein und nicht zu Hause hocken... wollen ja mal hoffen, dass es nur eine Erkältung ist. Es gibt aber dummerweise auch andere Krankheiten, wenn wir mal annehmen, dass die Aussage vom Arbeitgeber korrekt war.
Das einzige, was sicherstellt, dass der Empfänger ein Ultimatum auch gelesen hat, ist ein eigenhändiges Einschreiben mit Rückschein! Dann hast du die Bestätigung, dass der Empfänger deinen Schrieb wirklich in den Händen gehalten hat. Du kannst es dann beweisen und auch wirksam auf der Basis etwas durchsetzen. Eine E-Mail ist eigentlich erst dann etwas wert, wenn der Gegenüber drauf antwortet. Vielleicht hast du ja einen E-Mailaccount, der woanders auf der Spamliste steht. Unsere ganze Uni war mal als Domain auf so einer Liste gelandet, weil ein Schwachkopf Dummfug veranstaltet hatte - hotmail und Co ignorieren viele, denk mal drüber nach.
Also mach dir die Mühe und schick ihm ein entsprechendes Einschreiben! Wenn du das bisher nicht getan hast, kannst du davon ausgehen, dass du kein wirksames Ultimatum bisher ausgesprochen hast!
Zivilcourage ist toll und gibt es viel zu selten, man sollte sich da aber auch absichern. Nicht alleine gehen, freundlich und sachlich auftreten und nur moralischen Druck ausüben, sich aber grundlegend nichts zu Schulden kommen lassen. Nicht alleine gehen heißt auch, dass du einen Zeugen hast, dass du nicht beleidigend geworden bist, ...
Wenn du auf ein richtiges Arschloch triffst, wirst du nämlich plötzlich angegriffen, sei es physisch oder verbal und ggf. juristisch mit Anzeige wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung oder was gerade beliebt. Etwas wie: "Ein Bekannter hat mich gebeten, die Existenz der Adresse zu überprüfen, bevor er einen Anwalt drauf ansetzt. Rufen sie ihn doch bitte an, er würde die Komplikationen gerne vermeiden! Einen schönen Abend noch!"
Sowas sollte unverfänglich sein, wenn aber ein "Raus!" kommt, sofort das Grundstück verlassen, Hausrecht hat der andere und wenn der denkt, die Konfrontation mit dem Anwalt heil zu überstehen - tja, man sollte auch die andere Seite hören, wie schon gesagt wurde, hier haben wir nur eine einseitige Darstellung. Bevor ich loslaufen würde, müsste die einseitige Darstellung schon wirklich seriös erscheinen!
Die tauchen auch nicht alleine auf, "überzeugen" durch ihr Erscheinungsbild, bleiben anhand der veröffentlichten Berichte aber immer eindeutig zweideutig. Die passen auch massiv auf, sich selbst nicht angreifbar zu machen. Funktioniert wohl bestens in "bürgerlichen Kreisen", wer hat schon gerne solche Gorillas an der Tür. Interessant wäre aber mal deren Erfolgsquote auf dem Kietz, wo so ein Auftreten nichts besonderes ist. Interessant wäre wirklich mal, wenn die Tür auf geht und auf beiden Seiten sich ähnliche Figuren gegenüberstehen. Wenn beide Seiten "ruhig und professionell" blieben, könnte daraus ja ein "Bewerbungsgespräch" werden .
Als "Nichtprofi" sollte man sich das aber deutlich überlegen. Unsereins weiß vorher nicht, wie wenig der zu Besuchende zu verlieren hat.
was hier abgeht, halte ich in keinster Weise für gut, evt. sogar für sehr kritisch. Zum einen kennen wir die andere Seite nicht, man kann auch krank sein und nicht zu Hause hocken... wollen ja mal hoffen, dass es nur eine Erkältung ist. Es gibt aber dummerweise auch andere Krankheiten, wenn wir mal annehmen, dass die Aussage vom Arbeitgeber korrekt war.
Das einzige, was sicherstellt, dass der Empfänger ein Ultimatum auch gelesen hat, ist ein eigenhändiges Einschreiben mit Rückschein! Dann hast du die Bestätigung, dass der Empfänger deinen Schrieb wirklich in den Händen gehalten hat. Du kannst es dann beweisen und auch wirksam auf der Basis etwas durchsetzen. Eine E-Mail ist eigentlich erst dann etwas wert, wenn der Gegenüber drauf antwortet. Vielleicht hast du ja einen E-Mailaccount, der woanders auf der Spamliste steht. Unsere ganze Uni war mal als Domain auf so einer Liste gelandet, weil ein Schwachkopf Dummfug veranstaltet hatte - hotmail und Co ignorieren viele, denk mal drüber nach.
Also mach dir die Mühe und schick ihm ein entsprechendes Einschreiben! Wenn du das bisher nicht getan hast, kannst du davon ausgehen, dass du kein wirksames Ultimatum bisher ausgesprochen hast!
ceffi schrieb:Hallo,
mich hat mal ein unbekannter Modellflieger angemailt und gefragt, ob es bei uns im Ort einen Modellbauhändler gibt, gibt es natürlich nicht.
Er hätte über Ebay einen Heli gekauft und nun würde nix passieren.
Ich bin dann für den Unbekannten zu der angegebenen Adresse in unserem Ort gefahren und habe die Sache geklärt, ging dann auch fast verzugslos über die Bühne.
Evtl. findest du ja auch in Hamburg einen netten Modellflieger, der für dich den Verkäufer einmal besucht?
Christian
Zivilcourage ist toll und gibt es viel zu selten, man sollte sich da aber auch absichern. Nicht alleine gehen, freundlich und sachlich auftreten und nur moralischen Druck ausüben, sich aber grundlegend nichts zu Schulden kommen lassen. Nicht alleine gehen heißt auch, dass du einen Zeugen hast, dass du nicht beleidigend geworden bist, ...
Wenn du auf ein richtiges Arschloch triffst, wirst du nämlich plötzlich angegriffen, sei es physisch oder verbal und ggf. juristisch mit Anzeige wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung oder was gerade beliebt. Etwas wie: "Ein Bekannter hat mich gebeten, die Existenz der Adresse zu überprüfen, bevor er einen Anwalt drauf ansetzt. Rufen sie ihn doch bitte an, er würde die Komplikationen gerne vermeiden! Einen schönen Abend noch!"
Sowas sollte unverfänglich sein, wenn aber ein "Raus!" kommt, sofort das Grundstück verlassen, Hausrecht hat der andere und wenn der denkt, die Konfrontation mit dem Anwalt heil zu überstehen - tja, man sollte auch die andere Seite hören, wie schon gesagt wurde, hier haben wir nur eine einseitige Darstellung. Bevor ich loslaufen würde, müsste die einseitige Darstellung schon wirklich seriös erscheinen!
Börny schrieb:
Die tauchen auch nicht alleine auf, "überzeugen" durch ihr Erscheinungsbild, bleiben anhand der veröffentlichten Berichte aber immer eindeutig zweideutig. Die passen auch massiv auf, sich selbst nicht angreifbar zu machen. Funktioniert wohl bestens in "bürgerlichen Kreisen", wer hat schon gerne solche Gorillas an der Tür. Interessant wäre aber mal deren Erfolgsquote auf dem Kietz, wo so ein Auftreten nichts besonderes ist. Interessant wäre wirklich mal, wenn die Tür auf geht und auf beiden Seiten sich ähnliche Figuren gegenüberstehen. Wenn beide Seiten "ruhig und professionell" blieben, könnte daraus ja ein "Bewerbungsgespräch" werden .
Als "Nichtprofi" sollte man sich das aber deutlich überlegen. Unsereins weiß vorher nicht, wie wenig der zu Besuchende zu verlieren hat.