Alexander Guffler
User
Fröhliche Weihnachten erst mal!
Der Jungfernflug heute morgen in der Turnhalle hat gezeigt, dass sich die Arbeit, alles aus Kohlefaser noch ein mal neu zu fertigen, gelohnt hat. Außerdem habe ich noch aus CfK-Stäben um die Motorgondeln einen Kollisionsschutz gebaut (Propeller + Turnhallenboden = )
Ich muss zugeben, bisher habe ich wohl eher einen Tricopter (ohne Microcontroller; alles "analog"!) als eine Osprey, da die Tragflächen fehlen (erst mal muss der Schwebeflug stimmen).
Das für ein Gewicht von ca. 850g (mit Fahrwerk) gigantische Gerät (2,30m) ist um Längs- und Hochachse wesentlich träger, was der Stabilität im Schwebeflug zugute kommt. Jeder Helipilot (sogar eher ungeübte wie ich ) wird der Maschine Herr.
Ein paar kleine Zicken habe ich um die Querachse bemerkt:
- entweder ich erhöhe die Trägheit oder verschiebe die Beiden Nickrotoren nach hinten
- oder ich muss am Setup vom Kreisel ein wenig rumschrauben (am Nickkreisel verwende ich ja den Servotester...)
Zudem muss ich meine Antenne wegen Störungen noch besser verlegen (evtl. einen neueren Empfänger als den alten R700 ausprobieren?)
Den nächsten Flug lasse ich mal von meinem Vater filmen...
@gtx: Nein das Video kannte ich bisher noch nicht, obwohl ich schon viel "gegoogelt" und "geyoutubed" habe...
Australische Studenten haben sich auch an einem Senkrechtstarter versucht. Ein Budget von ca. 6000 Austr.$ für Elektronik und Plettenberg-Motoren hat nicht gereicht, das 4,4 kg schwere Aluminium(!!!)-Gestell hochzuheben
http://www.mecheng.adelaide.edu.au/...s.php?wpage_id=44&title=20&browsebyauthor=115
- ich hab's nicht studiert aber dafür mehr recherchiert; mit besseren Ergebnissen...
Zu den Kreiseln: Für Yaw (Gier) brauche ich keinen Kreisel zwingend, die gegenläufigen Nickrotoren neutralisieren sich gegenseitig.
Zum Video: Kann die Osprey im Video eine Transition vollziehen? zumindest habe ich meine Servos umgebaut, so dass ich ca. 120° Ausschlag erreiche
Die Kreiselkräfte der großen Rotoren geben mir beim Schwenken auch zu denken, es kann sein, dass diese abbrechen, die Durchbiegung ist selbst bei meinen kleinen Propellern enorm...
Im Kommentar schreibt er, dass mit zunehmender Geschwindigkeit eine Tendenz zum Aufbäumen besteht, was bei solch großen Rotoren mich nicht wundert; hier möchte ich auf frühere Beiträge hier im Blog von haschenk hinweisen, der dieses Phänomen zur Stabilisierung benutzte.
Falls du auch viel bastelst und genug Zeit hast, kann ich nur ermutigen, sich an ein komplizierteres Projekt zu wagen.
to be contiued...
Grüße, Alex
Der Jungfernflug heute morgen in der Turnhalle hat gezeigt, dass sich die Arbeit, alles aus Kohlefaser noch ein mal neu zu fertigen, gelohnt hat. Außerdem habe ich noch aus CfK-Stäben um die Motorgondeln einen Kollisionsschutz gebaut (Propeller + Turnhallenboden = )
Ich muss zugeben, bisher habe ich wohl eher einen Tricopter (ohne Microcontroller; alles "analog"!) als eine Osprey, da die Tragflächen fehlen (erst mal muss der Schwebeflug stimmen).
Das für ein Gewicht von ca. 850g (mit Fahrwerk) gigantische Gerät (2,30m) ist um Längs- und Hochachse wesentlich träger, was der Stabilität im Schwebeflug zugute kommt. Jeder Helipilot (sogar eher ungeübte wie ich ) wird der Maschine Herr.
Ein paar kleine Zicken habe ich um die Querachse bemerkt:
- entweder ich erhöhe die Trägheit oder verschiebe die Beiden Nickrotoren nach hinten
- oder ich muss am Setup vom Kreisel ein wenig rumschrauben (am Nickkreisel verwende ich ja den Servotester...)
Zudem muss ich meine Antenne wegen Störungen noch besser verlegen (evtl. einen neueren Empfänger als den alten R700 ausprobieren?)
Den nächsten Flug lasse ich mal von meinem Vater filmen...
@gtx: Nein das Video kannte ich bisher noch nicht, obwohl ich schon viel "gegoogelt" und "geyoutubed" habe...
Australische Studenten haben sich auch an einem Senkrechtstarter versucht. Ein Budget von ca. 6000 Austr.$ für Elektronik und Plettenberg-Motoren hat nicht gereicht, das 4,4 kg schwere Aluminium(!!!)-Gestell hochzuheben
http://www.mecheng.adelaide.edu.au/...s.php?wpage_id=44&title=20&browsebyauthor=115
- ich hab's nicht studiert aber dafür mehr recherchiert; mit besseren Ergebnissen...
Zu den Kreiseln: Für Yaw (Gier) brauche ich keinen Kreisel zwingend, die gegenläufigen Nickrotoren neutralisieren sich gegenseitig.
Zum Video: Kann die Osprey im Video eine Transition vollziehen? zumindest habe ich meine Servos umgebaut, so dass ich ca. 120° Ausschlag erreiche
Die Kreiselkräfte der großen Rotoren geben mir beim Schwenken auch zu denken, es kann sein, dass diese abbrechen, die Durchbiegung ist selbst bei meinen kleinen Propellern enorm...
Im Kommentar schreibt er, dass mit zunehmender Geschwindigkeit eine Tendenz zum Aufbäumen besteht, was bei solch großen Rotoren mich nicht wundert; hier möchte ich auf frühere Beiträge hier im Blog von haschenk hinweisen, der dieses Phänomen zur Stabilisierung benutzte.
Falls du auch viel bastelst und genug Zeit hast, kann ich nur ermutigen, sich an ein komplizierteres Projekt zu wagen.
to be contiued...
Grüße, Alex