Bau eines Senkrechtstarters V-22 Osprey Typ

Fröhliche Weihnachten erst mal!

Der Jungfernflug heute morgen in der Turnhalle hat gezeigt, dass sich die Arbeit, alles aus Kohlefaser noch ein mal neu zu fertigen, gelohnt hat. Außerdem habe ich noch aus CfK-Stäben um die Motorgondeln einen Kollisionsschutz gebaut (Propeller + Turnhallenboden = :mad:)
Ich muss zugeben, bisher habe ich wohl eher einen Tricopter (ohne Microcontroller; alles "analog"!) als eine Osprey, da die Tragflächen fehlen (erst mal muss der Schwebeflug stimmen).
Das für ein Gewicht von ca. 850g (mit Fahrwerk) gigantische Gerät (2,30m) ist um Längs- und Hochachse wesentlich träger, was der Stabilität im Schwebeflug zugute kommt. Jeder Helipilot (sogar eher ungeübte wie ich ;)) wird der Maschine Herr.

Ein paar kleine Zicken habe ich um die Querachse bemerkt:
- entweder ich erhöhe die Trägheit oder verschiebe die Beiden Nickrotoren nach hinten
- oder ich muss am Setup vom Kreisel ein wenig rumschrauben (am Nickkreisel verwende ich ja den Servotester...)

Zudem muss ich meine Antenne wegen Störungen noch besser verlegen (evtl. einen neueren Empfänger als den alten R700 ausprobieren?)

Den nächsten Flug lasse ich mal von meinem Vater filmen...

@gtx: Nein das Video kannte ich bisher noch nicht, obwohl ich schon viel "gegoogelt" und "geyoutubed" habe...
Australische Studenten haben sich auch an einem Senkrechtstarter versucht. Ein Budget von ca. 6000 Austr.$ für Elektronik und Plettenberg-Motoren hat nicht gereicht, das 4,4 kg schwere Aluminium(!!!)-Gestell hochzuheben
http://www.mecheng.adelaide.edu.au/...s.php?wpage_id=44&title=20&browsebyauthor=115
- :cool: ich hab's nicht studiert aber dafür mehr recherchiert; mit besseren Ergebnissen...
Zu den Kreiseln: Für Yaw (Gier) brauche ich keinen Kreisel zwingend, die gegenläufigen Nickrotoren neutralisieren sich gegenseitig.
Zum Video: Kann die Osprey im Video eine Transition vollziehen? zumindest habe ich meine Servos umgebaut, so dass ich ca. 120° Ausschlag erreiche
Die Kreiselkräfte der großen Rotoren geben mir beim Schwenken auch zu denken, es kann sein, dass diese abbrechen, die Durchbiegung ist selbst bei meinen kleinen Propellern enorm...
Im Kommentar schreibt er, dass mit zunehmender Geschwindigkeit eine Tendenz zum Aufbäumen besteht, was bei solch großen Rotoren mich nicht wundert; hier möchte ich auf frühere Beiträge hier im Blog von haschenk hinweisen, der dieses Phänomen zur Stabilisierung benutzte.

Falls du auch viel bastelst und genug Zeit hast, kann ich nur ermutigen, sich an ein komplizierteres Projekt zu wagen.

to be contiued...
Grüße, Alex
 
Intressante Sache ...

Intressante Sache ...

... auch die Geschichte mit dem Schwerpunkt !

Hallo ,

auch wenn der Treat schon älter ist - ich bin an etwas ähnlichem dran , nennt sich Weserflug P 1003-1 und hat das Reißbrett nie verlassen , die meisten Daten findet man unter luft46.com denke ich !
Werde es aber anders angehen , soll heißen Schwebeflug und Hoovern sind nicht geplant , wohl aber VTOL . Dachte das ich Antrieb und Mechanik schwenkbar lagere und gleich nach dem Abheben ( Programmgesteuert ) die Flächen schwenke und in den Horizontalflug übergehe , Sp logischerweise nur im Horizontalflug korrekt ... muß aber noch eine Weile " tüfteln " , da ich relativ wenig exotische Materialien einsetzen möchte .
Hatte auch schon an Innenläufer mit Getrieben in den Gondeln gedacht ! Bin weniger der Theoretiker , mache lieber ein paar Modelle kaputt bis es funktioniert ... learning by doing .

Jörg
 

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FamZim

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Hallo Jörg

Nimm doch gleich Aussenläufer mit Getriebe.
Die sind auch nicht viel Dicker, lassen sich besser kühlen und man kann grössere Props antreiben da sie mehr Drehmoment haben.

Gruß Aloys.
 
Hallo zusammen,

@Jörg: Endlich mal jemand, der sich an ein derartiges Projekt glaubt...
mein viertes Modell fliegt jetzt spitze - learning by doing

- Wenn du keinen "echten" Schwebeflug erreichen willst, bist du wohl eher auf STOVL ausgerichtet? Zur Stabilisierung wirst du entweder einen Gegenwind, Taumelscheibenmechanik oder eben (wie ich) einen Nickrotor brauchen.
- Wenn du auch per Bauen und Ausprobieren zu neuen Erkenntnissen kommst, wirst du schnell feststellen, dass das Gewicht dein größter Feind wird, ein Kompromiss aus Stabilität, Gewicht und Leistung ist gefragt
- Vorsicht bei langen Rotor/Propellerblättern: Beim Schwenken der Gondeln biegen diese sich (je nach Prop) stark durch; beim Scalemodell auf dem Bild könnte bei einer schnelleren Gondelbewegung die Tragfläche zerfleischt werden (habe ich an provisorischen Styro-Tragflächen schon erlebt...)
- Je kürzer die Spannweite, um so giftiger: liegen die Motorgondeln näher beisammen, ist der Schwebeflug instabiler (trotz Kreisel etc.)
- was schon funktioniert hat, ist ein bestehendes Modell aus Styro (konkret wars glaub ich ein Multiplex Magister) zum Tiltwing umzurüsten (die Weserflug wird man aber vergeblich suchen...)
- "gleich nach Abheben" war bei meinen ersten Modellen (die keine Kreisel hatten) ca. 5 cm über dem Boden, danach war das flugverhalten unkontrollierbar und der Flug recht kurz :D ich denke, dass du um 2 Kreisel nicht herum kommst
- Probier aus, recherchier, lass dich nicht so schnell entmutigen, z.B. in der Testphase machen Sollbruchstellen in der Servoaufhängung manchmal mehr Sinn als dauernd kaputte Servogetriebe der Schwenkmechanik nach Kollisionen
- noch zur Schwenkmechanik: Servotuning mittels Zusatzwiderständen ist besser als irgend welche teuren Segelwindenservos mit extra Getriebe
- was meinst du mit "Programmgesteuert"?

Grüße, Alex
 
Programmgesteuert

Programmgesteuert

Hallo Alex ,

also ist der Tread doch nicht so tod . Ursprünglich hatte ich vor das Gerät in / um 1:10 aufzulegen , a ) weil ich Ramoserprops rechts und linkslaufend nur bis 13.2 Zoll / 12 C bekomme - Propelleranpassung durch verstellen , sehr bequem und weil ich es b ) nachbaufähig , soll heißen Onlinebauplan / Schablonensatz gestalten wollte , die Mechanik aus Teilen , die man auch ohne Drehbank und Fräse zusammenstecken kann . Von mir kommen normalerweise immer " Sparbrötchen " , für kleines Geld in der Luft oder so . Deswegen damit es auch mit einer " Billigfunke " ohne Modellspeicher und Programmierfunktion klappt , die Startsequenz auf einen ATmega brennen und auf einen Schaltkanal setzen .
Habe mir früher ähnlich die Motorsteuer und Mischfunktion zum Seitenruder bei mehrmotorigen Wasserfliegern gemacht , als es das alles noch nicht zu kaufen gab ... hat sich erledigt - Themawechsel !
Ich töftele daran rum , während auf dem Baubrett grade was anderes trocknet - man muß ja nicht immer die Foren unsicher machen ...
Jedenfalls gefällt mir 1:10 jedes mal wenn ich meine Dateien dazu aufmache , immer weniger - ist nun mal gar nicht mein Maßstab . Doch - für ne B-17 aber nicht für so was winziges ...
Sollte ich das hinkriegen , muß es zum Rest in meinem Hangar passen - die Hoheitszeichen stimmen schon mal und der Abstand zwischen den Naben wird 1m84 betragen - ist dann kein Sparbrötchen mehr aber ich habe nen Exoten mehr und nicht schon wieder einen Nachbau von einem Teil , das vorher schon 384453 andere aufgelegt haben . Ich baue zwar grade eine Bf109F1 , an und für sich auch recht häufig aber die anderen bauen ja alle die G ...
So richtig ernst wird das erst , wenn ich den Spantensatz auf dem PC und alle erdenklichen Teile zusammen habe , ist immer noch eine Kopfgeburt .
Ich kann dir mal eine Animation zukommen lassen , wie ich mir das vorstelle .

@Aloys - ... meine Innenläufer entstehen frei nach Thomas Aschenbrenner und außer bei Schaumwaffeln vertrau ich bei Getrieben auf Reisenauer ( man kann viel aber muß nicht alles selber bauen - bei Getriebeberechnung hatte ich grade zum dritten mal die Masern ) , Temperaturprobleme habe ich da eher weniger ... außerdem ist die Besenstielmethode bei Eisenlosen Innenläufern sowas von Genial ... und manchmal ist ein Innenläufer die bessere Wahl !

Jörg
 

Gast_1681

User gesperrt
Hallo Jörg,

dass man sich auch hier mal sieht...

der Aloys hat aber recht: ein Aussenläufer dreht Dir Luftschrauben, dass Dir schwindelig wird. Und für den Preis eines anständigen Getriebes kannst schon nen netten Motor bauen/kaufen.
Ich hab mich auch mal an Inrunnern probiert; den seligen Blumendrahtmotor hab ich ein paar Mal gebaut, einmal sogar mit mitdrehendem Rückschluss. War alles irgendwie Frickelei. Der Kuni-inrunner war bisher der Einzige, der es wirklich in sich hat, und den ich heute noch gerne einsetze, wenn ich vorne mal Gewicht brauche.
Im Allgemeinen haben Aussenläufer aber das bessere Gewichts-Leistungs-verhältnis. Ich konnte bei halbem Gewicht des Kuni-inrunners mit nem 4510 plus 2:1 Zahnriemengetriebe dieselbe Latte mit derselben Drehzahl drehen. Dummerweise war der Antrieb 400g zu leicht...

Ach ja: bitte unbedingt weiter berichten! Ist ein cooler Vogel.

Gruß,
Kuni
 
Hallo zusammen!

Nettes Video, Jürgen, das habe ich bei meiner Suche noch nicht gefunden.
Klickt man dabei weiter, so findet man noch einige aufschlussreiche Bilder:
http://rides.webshots.com/album/576416863hSeCaO
Prinzipiell ist der Umbau nicht schlecht, jedoch könnte man ein bisschen Gewicht sicherlich sparen, zu Gunsten der Flugeigenschaften.
Das "Herumeiern" auf dem Video kenne ich nur all zu gut, ohne Nickrotor bekommt man die Kiste einfach nicht stabil (ok, MH Airpromotions schon, aber ich bin immer noch nicht hinter deren Geheimnis gekommen)

Für eine große Scalemaschine, die nicht eines Tages beim "herumeiern" verloren gehen soll, muss man sich ganz schön den Kopf zerbrechen, wie man die Maschine sicher steuert. Wenn der kleine Easy-Star abschmiert, gibts höchstens Styrobrösel, die man mit Heißkleber gut verarzten kann.

Die STOVL-Variante, die mit Gegenwind zum Schein-VTOL wird, ist daher am einfachsten zu realisieren.
Schön kann man das Konzept am Verticopter bestaunen:
http://www.youtube.com/watch?v=Uxv6...56A209E2&playnext=1&playnext_from=PL&index=14
(Ruderausschläge beachten!)
Kreisel (evtl. mit Microcontroller zusammen) übernehmen die Stabilisierung im Gegenwind.

Wie groß sind die Rotoren der Weserflug? -Ein Start oder eine Landung mit nach vorn gerichteten Motorgondeln kann nicht mehr möglich sein, daher muss der Schwebeflug sicher funktionieren.
Jörg, da du mir sicher um einiges voraus bist, was Flieger bauen angeht, bin ich sicher, dass dir genügend Detaillösungen einfallen werden.
Für das erste Modell solltest du die Option eines (wieder entfernbaren) Nickrotors in Betracht ziehen, wäre ja schade, wenn ein so aufwändiges Modell nach 10 Sekunden in der Luft Schrott ist...

Am einfachsten kann man sich ein unkritisch fliegendes VTOL wohl so bauen:
VTOL_Hover1.jpg
Leider versumpfen viele Projekte nach ihrer Fertigstellung und man erfährt nichts mehr über deren Langzeittauglichkeit (evtl. Abstürze, die das Thema schlagartig beendeten?), darum führe ich diesen Tread fort; Die Entwicklung ist ja lange noch nicht am Ende.

Ich freue mich auf viele weitere Ideen, viel Spaß beim Basteln,
Alex
 
Von der Menge vielleicht aber vom elektronischen KnowHow vielleicht nicht !

Von der Menge vielleicht aber vom elektronischen KnowHow vielleicht nicht !

Alex ,
puh - ich machs schon was länger und hab mich jetzt beim Elektroflug verzettelt ! In meinem Maßstab ( Scale sind 30 Zoll 3Blatt ) ist BL einfach nicht mehr bezahlbar , nicht mal im Eigenbau und setze wieder fossile Treibstoffe vernichtende Teile ein und davon verlässt eins alle zwei Jahre meinen Keller - aber in Depron baue ich in Serie ... die Halbwertzeit ist kurz , halten selten länger als ein Jahr , was nicht am Schaum liegt !
Elektronisch sprich Kreisel und die Steuerung die ich bis jetzt gesehen habe , bist du mir weit voraus - hab ein Jahr gebraucht bis ich das mit denAVR Entwicklerboards gefressen hatte , ist nicht meine Welt aber was macht man mangels Alternativen ?
Irgendwann habe ich mich mal auf deutsche Warbirds eingeschossen , nicht weil früher alles besser war sondern als Verneigung vor der ingenieurstechnischen Leistungen eines Herrn Messerschmidt und eines Herrn Dornier , nicht zu vergessen Kurt Tank ( die Ta 152 existiert nur als Plan bei mir ) - und das in einer Zeit als die meisten Modelle politisch korrekt Invasionsstreifen hatten ... bin dabei geblieben und statt Osprey heißts bei mir eben Weserflug . Ob es sowas je gegeben hat ?
Da bin ich schmerzfreier als andere Warbirdkollegen !Ich lade mir grade den Youtube Link ( kein Speed ) und das aus deinem Anhang ist ja sowas von genial - lasse ich mir auch schneiden , so ein Hochdeckerteil ...

@Kuni - ... wo du überall rum machst ! Bin ja auch schon länger hier drin aber früher immer rausgeflogen wenn ich was posten wollte , da habe ich es gelassen ! Lag wohl an Corinna ( unserem firmeninternen Überwachungsprogramm ) - nö , ich geh nicht während der Arbeit ins Netz ...
Jetzt gehts bei den Wasserfliegern wieder nicht aber seit dem ich keine Bauberichte mehr mache konnte ich meinen Modellausstoß drastisch steigern !
Ich habe deine Zeichnungen etwas abgeändert ... auf 8mm Welle weil ich inzwischen von SKF ganz phantastische Lager bekommen habe , die auch in einer Bine laufen würden , kleinstes Liefermaß leider für 8er Welle . Und Ramoser macht keine 8mm Spinner - man kann nicht alles haben.
Was heißt weiter berichten ? Ich hab mich hier rein getraut , weils hier einen gibt ( Alex ) , der da schon sehr viel weiter ist - Ideen klauen ...
Welche Größe ? Meine Warbirds sind 1 : 3.8 und nach der 109F kommt noch eine 190A4 , bevor es hiermit los gehen soll . Die kleine Kiste wäre optimal in dem Maßstab also 2m18 lang , zwischen den Naben 1m84 und Props / Rotor dann 1m05 ( hat sich erledigt mit BL , steht Benzin drauf ) also 40 Zöller SEP !
Radstand noch kleiner als bei der Zicke 109 , knapp 40cm aber wohl auch nicht sooo relevant . Die alten Augen wollen die Kisten in 300m noch sehen und ich bastle schon längst mit Lesebrille .

Ich bin im Kopf längst von dem Sparbrötchen weg , nur den Gegenwert eines Kleinwagens minus Abwrackprämie werde ich nicht rein stecken - dafür ist die 335 von Don Smith gedacht , die ich auf 3.8 vergrößert habe ( meine Frau wird mich hassen ... ) - Irgendwann mal bevor s in Rente geht !

Jörg

Sorry Kuni - überlesen ! Kuniinrunner ? Kopierenswert ? Äh , ich bau die Dinger auch nicht mehr nach Aschenbrenner , ich fand die nur so genial ... Blumendraht , einfach HAMMER . Sind meine Aussenläufer nur Kopien von deinen oder Ralphs waren die Innenläufer ein Buch mit sieben Siegeln . Da bin ich auch nicht über 500er Größe raus . Habe auf einer britischen Seite einen entdeckt der Bleche aus einem Festplattenlaufwerk verwendet , so was zu erodieren oder zu lasern käme nie in Frage aber die Spulen sind einfach zu machen und der Stator mit den vielen Magneten auch einfach zu realisieren , vor allen Dingen bei den Preisen die inzwischen für diametrale Magnete entsprechender Größe aufgerufen werden . Rückschluß unnötig und ein Gehäuse aus Delrin ist auf einem Treffen immer einen Gag wert !
 
Hi Kuni ,

ich glaube wir verschieben das ins Postfach , der Alex macht sonst die Waffen scharf ...
Schon was raus zum Elbfliegen 2010 ? Und schön das du noch Teile liegen hast aber der ist mit zu komplziert ... du erinnerst dich noch an die Statoren ?
Was mit 14 Zoll 4 Blatt machbar ?

Äh ... Alex , ich werde im Falle eines Falles vorher ein paar Depronprototypen kaputt machen , ich glaube der Weg über deinen Hochdecker wirds wohl werden ! Bevor ich jetzt lange selber was zeichne ( mein Schneidservice ist momentan eh gereizt ... ) , hast du mal nen Link , Bezugsquelle ?
Außerdem kann man damit ja mal schnell auf die Wiese ! Feierabendflieger und so ..

Jörg
 
Hallo Jörg,

Greg Covey heißt der nette Herr auf dem Bild neben dem umgebauten MPX Magister.
http://www.gregcovey.com/vtol.htm

Klick dich mal zu rcuniverse.com durch - scheinbar ist die Seite gerade offline, doch da würdest du noch ein paar Infos finden.

Greg schreibt einiges über seine verwendeten Kreisel; ich kann nur anmerken, dass auch Billigkreisel (für Tests mit Schaumwaffeln) bei einer guten Grundauslegung reichen (mein VTOL kann mit Koaxhelis durchaus konkurieren)

Außerdem würde ich bastelwütigen noch diesen Thread emfehlen, bei dem man sich auch einiges abschauen kann:
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=440470

http://static.rcgroups.com/gallery/data/500/14579TWIN_VTOL_007.asf

http://static.rcgroups.com/gallery/data/500/14579TWIN_VTOL_008.asf

In dem Fall ohne Nickrotor aber mehr Tüftelei

Ähnlich sieht das ganze bei meinem Modell aus, nur dass ich noch Tragflächen + Leitwerke noch dran bauen sollte... wenn man nicht erst den 2m brettnuri aus styro fertig machen müsste...

Jörg, das gibt nächste Saison ganz schön ungläubige Blicke, wenn der Magister plötzlich die Tragflächen schwenkt und als Heli startet :D
Anstatt einen Magister könnte man auch den neueren Mentor nehmen?
Solltest du bald bauen anfangen wollen noch einen Tip zur Auslegung des Nickrotors: Der Steuerschub muss mindestens ca. 10% des Gesamtschubs sein, der Nickrotor muss auch immer sozusagen im "Standgas" mitlaufen und einen winzigen Teil zum Schub beitragen.

Gruß, Alex
 
Bastelwütige ...

Bastelwütige ...

Alex ,

das nennt sich den Bastelzwang befriedigen - sorry tut mir leid habe in den letzten 35 Jahren bestenfalls 10 Modelle gekauft (ok , ein paar mehrfach ) , dafür aber ein schönes FMT / VTH Bauplanarchiv - ich kann nicht aus der Kiste !
Magister ? Habe ich mal in der Hand gehabt ... für ne Schaumwaffel zu schwer , Thema verfehlt ! Ich seh schon , muß doch wieder selber ...
Na ja , jedenfalls danke für die Links ! Wühl mich mal durch .

Jörg
 

FamZim

User
Meine Vorstellungen.

Meine Vorstellungen.

Hi

Meine Vorstellung der Transition ist folgende:
Das Modell startet als Hubschrauber , Nik und H Ruder sind und bleiben gekoppelt.
Dann wird langsam Fahrt aufgenommen und der Rumpf wird nach oben geschwenkt ~5 Sek..
Dadurch kommen Tragfläche und H Ruder zur Wirkung.
Mit weiter Pitch und immer mehr Nik (Tiefenruder) wird weiter schräg nach oben Fahrt aufgebaut.
Nach nur 5 Sek ist die Transition abgeschlossen und das Modell macht einen 30° Steigflug.
Es wird dann mit Nick und Tiefenruder horizontal gelegt.

Zur Landung geht das Modell in einen senkrechten Steigflug währent Pitch reduziert wird.
Sobalt die Nase 30° nach oben zeigt schwenkt der Rumpf wieder in Hubistellung.
Die Rotoren gehen mit Nick auch wieder in diese Anordnung, und der Weiterflug mit Landung als Hubschrauber.

Ich gehe davon aus das der Schwenkmechanissmus haubtsächlich den Rumpf bewegt und die sich drehenden Rotoren durch die Kreiselkräfte relatief unbeeindruckt bleiben.
Das erfordert allerdings voll steuerbare Rotoren .

Gruß Aloys.
 

Gast_1681

User gesperrt
Sorry, wenn ich den Tread highjacke, aber ich hätte mal ne Frage:

glaubt ihr, man könnte eine Convair Pogo hinbekommen? Eigentlich hat die nur Vorteile: man braucht keine Taumelscheiben, keine Kipprotoren, alles wird mit den Rudern ausgesteuert.

Gruß,
Kuni
 
Hallo Rene,
klar geht eine Convair Pogo ,noch besser der Neuentwurf der Nasa ,der Puffin.Da bin ich dran.
 
Hijacken nennt man das ?

Hijacken nennt man das ?

Wieso ?

Ist doch intressant und passt doch zu dem Thema - wenn du willst bombardiere ich dein Emailpostfach mit gesammelten Werken und Bauplänen ( auch Holz , du wirst es nicht glauben ) zu dem Ding . Hatte ich auch schon dran gedacht aber ich habe ja wie du weisst ein gestörtes Verhältnis zu Allies ...

Jörg
 

Gast_1681

User gesperrt
Hi Jörg,

immer her damit! Ich hab immerhin schon einen Riss, wonach man nen Modellplan zeichnen könnte.
Das Ding interessiert mich halt; von allen Senkrechtstarter-prinzipien halte ich dieses für am Erfolg versprechendsten. Und die Deutschen hatten doch die Wespe. War doch auch ein Tailsitter...

Ich will das Teil nicht sofort bauen, aber wenn man mal nicht weiß was man noch dummes anstellen soll...

Gruß,
Kuni
 
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