Baubericht: Noch ein MAXI von Graupner

wno158

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Doch, es geht weiter...

Doch, es geht weiter...

...wenn auch schwerfälliger als gedacht. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und deshalb gibt es heute auch weniger Ergebnisse zu sehen, sondern mehr von meinem Weg, sie zu erreichen. Das mag manchen Profi zum Lächeln anregen (keine Einwände meinerseits), aber vielleicht für weniger Erfahrene wie mich hilfreich sein oder wenigstens als schelchtes Beispiel dienen.

Ein wenig Elektrik-Arbeit war nötig; Regler und Akku haben ihre XT60 bekommen und die Goldis für den Motoranschluß haben auch ihren Platz gefunden. Da ja der Servoeinbau folgen soll, liegt auch gleich der vorgesehene Empfänger bereit.
Vom Löten habe ich keine Fotos (da zu fehlen mir zwei weitere Hände); das ist aber keine Geheimwissenschaft. Ich kann es bei Bedarf ja mal textuell beschreiben.

comp_DSCF7811.jpg

Und weil das nie einer zeigt: Auch die Servoarme müssen vorbereitet werden, sonst wird es zu eng im Rumpf und vier Arme braucht kein Mensch (außer er will Lötfotos machen). Der Bohrer hat 2mm, das ebenfalls erforderliche Sandpapier fehlt.

comp_DSCF7814.jpg

Wie bekommt man nun die Schlitze für die Bowdenzüge in den Rumpf? Ein 3mm-Bohrer, der Dremel und eine gerade noch genügend ruhige Hand lösen auch das Problem. Beim dritten Loch auf der anderen Seite hatte ich dann genug Übung; da ist kein Krater von einem unbeabsichtigten Einschlag mehr zu sehen.

comp_DSCF7817.jpg

Um die Freiheitsgrade der Röhrchen etwas einzuschränken, haben sie eine Führung bekommen; weiter hinten im Rumpf ist noch ein zweites Lochbrettchen untergekommen. Um die Konstruktion verschrauben zu können, musste ich die hintere Tragflächenhalterung durch zwei Löcher etwas schwächen.

comp_DSCF7826.jpg

Um die Länge der Züge richtig hinzubekommen, habe ich die Ruder provisorisch angeschlagen; keine Angst, bisher alles nur trocken gesteckt. Mit dem Balsamesser Schlitze schnitzen ist mir nicht so gut gelungen, also habe ich einen 25 Jahre alten Proxxon mit Bohrständer reaktiviert - der war noch übrig von meinen Experimenten mit selbstgefertigten Platinen. Die Konstruktion wurde auf die richtige "Höhe über Grund" eingerichtet und dann mit einer Diamantscheibe vom Dremel Schlitze gefräst.

comp_DSCF7828.jpg

Aber wie das Leben so spielt: Trotz Verkürzung des Ruderhorns am Seitenruder von vier auf drei Löcher passt das nicht so wirklich am Höhenruder vorbei. Ich werde also entlang der roten Linie nochmal schneiden und damit etwas von Plan und Vorbild abweichen müssen.

comp_DSCF7829.jpg

Es macht immer noch einen Riesenspaß und wenn alles gut geht gehts am Wochenende weiter!
Gruß Walter
 
Entschuldigung für die Störung...

Entschuldigung für die Störung...

Falls noch jemand Lust verspürt: ich hab ein Maxi in der Börse, möchte aber nicht verschicken...
aber bald ist Retro-Nord...;)
 

Ortwin

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Das sieht doch alles schick aus. Und es geht weiter!

Das Ruderhorn vom Seitenruder (SR) könnte evtl. noch etwas nach vorne. D.h. die Bohrungen für den Gabelkopf sollten in einer Flucht mit der Drehachse des SR liegen. Sonst gibt es unterschiedlich große rechts/links Ausschläge.
 

wno158

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Das Ruderhorn vom Seitenruder (SR) könnte evtl. noch etwas nach vorne. D.h. die Bohrungen für den Gabelkopf sollten in einer Flucht mit der Drehachse des SR liegen. Sonst gibt es unterschiedlich große rechts/links Ausschläge.
Hallo Ortwin, danke für die Blumen und den Tipp - stimmt, wird so geändert (ist ja momentan nur geheftet) und bei den Höhenrudern dann gleich richtig gemacht!
Die Erweiterungen am Höhenleitwerk sind übrigens inzwischen auch montiert.

comp_DSCF7823-24.jpg

@Hans: Dein Maxi ist seit 1.5. reserviert. Ich bin hier relativ neu, aber gestatte mir bitte trotzdem die Anmerkung, dass mir diese Art von Beiträgen in diesem Kontext nicht sonderlich gut gefällt.

Gute Nacht allerseits!
Walter
 

wno158

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WOB

WOB

Hallo zusammen,
gut 70km nordöstlich von mir wird im Fahrzeugbau ja besonders auf Spaltmaße geachtet. Also habe ich beschlossen, mich dieser Beschäftigung ebenfalls zu widmen. Herausgekommen ist eine leichte Verlagerung der Scharnierachsen nach vorne in die Flossen.

comp_DSCF7831.jpg

Beim Seitenruder sieht das dann so aus - genügend Auslenkung ohne Anschlag ist geprüft und vorhanden. Höhenflosse und -ruder sind analog behandelt.

comp_DSCF7832.jpg

Damit hatte ich dann alles zusammen, um die Position der Ruderhörner zu korrigieren und die Züge, den Servoeinbau und ein Brettchen für den Akku (2mm Sperrholz) fertigzustellen. Außerdem habe ich die Ruderbrettchen noch in Ruder verwandelt.

comp_DSCF7836.jpg

Bevor der Boden dann verschlossen wurde, habe noch einen Warm- Zugluftaustritt (nach Patent Günter :)) in das Brettchen gebastelt; das ginge ja nachträglich nur mit Schwierigkeiten. Während der Trocknungszeit des Leims habe ich mich dann tatsächlich ans Bügeln gemacht.

comp_DSCF7867.jpg

Nun, so ganz faltenfrei ist es natürlich nicht geworden. Aber für meinen allerersten Umgang mit Bügelfolie bin ich's zufrieden.

comp_DSCF7868.jpg

Der Boden ist inzwischen vollständig verschlossen, aber noch nicht fertig verrundet. Das gibt's dann beim nächsten Update.
Gruß Walter
 

wno158

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Nein, ich habe nicht aufgegeben...

Nein, ich habe nicht aufgegeben...

...sondern Stück für Stück weiter gepuzzelt.

Zu zeigen gibt es da eigentlich nicht viel: Schleifen, ausbessern, schleifen...
Am Ende sieht der Rumpf jetzt ganz brauchbar aus. Hier die Unterseite:

comp_DSCF7883.jpg

Nebenher noch das Bugfahrwerk abgelängt, die Buchsen sind inzwischen verlötet und dann das Ganze zur Höhenkontrolle zusammengesteckt:

comp_DSCF7888.jpg

Dann habe ich den Rumpf vorerst zur Seite gelegt. Inzwischen habe ich auch eine Dose Clou Schnellschleifgrund gekauft und an den Rudern auch schon einmalig angewendet. Das werde ich dann wohl auch beim Rumpf machen, auch wenn es etwas Gewicht bringt; die Oberfläche scheint mir doch besser. Das gibt dann weniger Flucherei beim Bügeln.

comp_DSCF7890.jpg

Und da Fliegen ohne Flächen schlecht geht...
 

wno158

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Rippchen - ohne Soße

Rippchen - ohne Soße

...habe ich dieses Wochenende mit den Flächen angefangen.

Da heißt es zuerst mal Rippchen schnitzen. Ich habe das nicht mit dem Balsamesser gemacht, sondern mit Schere, Säge und Schleifteller (Danke, Arnold, für den Tipp!).
Und das ging so:

Die ausgeschnittenen Vorlagen mit Sprühkleber auf das Balsabrettchen applizieren:

comp_DSCF7894.jpg

Dann grob aussägen - meine Laubsäge ist elektrisch (ja, der pure Luxus). Dabei kann das zweite Brettchen gleich mit drunter liegen, denn ich brauch ja zwei Sätze Rippen:

comp_DSCF7895.jpg

Dann die Teile etwas heften, damit beim Schleifen nichts verrutscht:

comp_DSCF7897.jpg

und final dann jeweils bis an den schwarzen Rand heranschleifen (das war das Probestück noch ohne Heftung):

comp_DSCF7893.jpg

Nach dem Schleifen die Teile noch zusammen lassen und die Einschnitte für die Holme vornehmen.
Das Ganze hat ein Weilchen gedauert, sich am Ende aber gelohnt:

comp_DSCF7902.jpg

Das war's vorerst; muss mich ja ranhalten, damit Günter mich mit dem Filou nicht noch überholt :)
Gruß Walter
 
Hi Walter,
schön, Deine Fortschritte zu sehen!
Sach ich doch: bügeln is kein Hexenwerk.
Seh ich da eine Motorhaube aus Holz? Sowas ähnliches hab ich auch schonmal geklebt:

IMAG1957.jpg

IMAG1956.jpg

Weiter so!
H.
 

Guenni52

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Hi Walter,

schöner Baubericht und klasse Arbeit.

Ich nehme an, für die Höhenruderanlenkung am Servo, wirst du auch Kugelgelenke verwenden,
sehe da 2 Führungsröhrchen im Rumpf übereinander, oder ?

Das war's vorerst; muss mich ja ranhalten, damit Günter mich mit dem Filou nicht noch überholt :)
Mit dem Filou werde ich eine kleine Pause einlegen, muss mich mehr auf das Fliegen konzentrieren,
sonst ist dein MAXI vor meinem in der Luft. ;)

Grüße
Günter
 

wno158

User
Fein beobachtet, Ihr beiden...

Fein beobachtet, Ihr beiden...

...denn die Motorhaube ist tatsächlich aus Holz (mein "Vogelhaus" von oben). Das hinzukriegen war eigentlich auch eine schöne Sache. Ich bin noch am Überlegen, ob ich noch zusätzliche Lufteinlässe einbaue. Aber Deine ist ja fast besser als das Original - zumindest leichter zu rekonstruieren.

In diesem Zusammenhang: Ich habe ein ganzes Weilchen bei den üblichen Verdächtigen nach Turbospinnern gesucht, aber nur was für Klappluftschrauben gefunden. Hat einer noch einen Geheimtipp? Sonst versuche ich erstmal ohne oder kaufe einen (preiswerten) Kunststoffspinner und "köpfe" den.

...und die Höhenruderanlenkung habe ich wirklich mit Kugelgelenken realisiert. Irgendwie dranklemmen (kein Platz oder man kommt nachher nicht mehr dran) oder hinten (wie im Plan vorgesehen) einen Draht reinbauen; das hat mir alles nicht gefallen. Am Bugfahrwerk wird es dann nochmal so ein Ding geben - u.a. auch deshalb, weil das Plastikteil für die normalen Gabelköpfe einfach zu dick ist. Außerdem liegt da noch ein schon erwähnter Maxi-Baubericht ausgedruckt bei mir in der Werkstatt; wenn es mal nicht so richtig voran geht, nehme ich das Handbuch zur Hand :). Da steht aber nicht drin, wie man die Gattin zum Fliegen bekommt... das Kapitel hast Du ausgelassen.

Gestern bin ich nicht ganz fertig geworden, deshalb heute noch ein Nachtrag. Ich fange mal damit an, wie man es nicht machen soll. Thema: Die passende Nasenleiste.
Da ich auch keine gefunden hatte, habe ich ein 15mm-Brettchen geordert. Beim Aussägen der Rumpfbeplankung habe ich dann gemerkt, dass lange und wirklich gerade Schnitte nicht meine Stärke sind (vielleicht auch nix für meine Säge) und eine kleine Kreissäge habe ich nicht. Also musste eine Art "Leistenschneider" her - grobmotorisch mit einer Klinge des Balsahobels hergestellt:

comp_DSCF7904.jpg

Diese Konstruktion ist nicht geeignet; erst klappte die Klinge immer weg und zweitens biegt sie sich krumm, sodaß ich von oben und unten schneiden musste. Die Schnittfläche wollt ihr euch nicht wirklich vorstellen. Für die noch zu kürzenden Endleisten/Querruder probiere ich das nochmal mit einer Skalpellklinge. Na ja, für zwei noch massiv zu bearbeitende "Nasenklötze" hat es gereicht und nachdem sie mit ein paar Schlitzen versehen waren konnten die Rippen schon mal probesitzen.

comp_DSCF7910.jpg

Dann das ganze Werk ordentlich aufs Brett genagelt...

comp_DSCF7912.jpg

...und verleimt. Da liegen die angefangenen Flächen nun und warten darauf, dass es weiter geht.

comp_DSCF7915.jpg

Vielen Dank für Eure freundlichen Anmerkungen und noch einen schönen Abend!
Walter
 
Turbospinner

Turbospinner

Walter,
funk doch mal den Giuseppe (gghisleri) an.
Der hat an seinen RC1 Vögeln genau die Spinner, die Du suchst - mit Starrprop!
H.
 

Ortwin

User
Das Bild mit dem Leistenschneider weckt Erinnerungen.
Nach einigen versemmelten Balsabrettchen (echt schade drum) und einigen ärgerlichen Ergebnissen (schade um die Zeit) habe ich mir dann eine kleine Tischkreissäge zugelegt. Danach war das Thema mit dem Leistenschneider und krummen und nicht winkligen Schnitten vom Tisch. ;)
 

Elfman

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Inzwischen habe ich auch eine Dose Clou Schnellschleifgrund gekauft und an den Rudern auch schon einmalig angewendet. Das werde ich dann wohl auch beim Rumpf machen, auch wenn es etwas Gewicht bringt; die Oberfläche scheint mir doch besser. Das gibt dann weniger Flucherei beim Bügeln.

Du willst den Rumpf grundieren und danach bügeln ?
Ich würde das erst an einem Abfallholz testen. Anleitung zur Verarbeitung der Folie ist hier zu finden.
Normalerweise streicht man höchstens Heißsiegelkleber zur besseren Haftung drunter
 

wno158

User
Heute nix Neues...

Heute nix Neues...

...denn ich habe lecker Erdbeermarmelade gekocht (was aber hier nicht wirklich interessant ist).

@Holger: Danke, werde ich vielleicht machen.

@Ortwin: "vom Tisch" - im wahrsten Sinne des Wortes. Ja, eine Kreissäge wurde mir auch schon empfohlen. Ein Kollege hat die von Proxxon und scheint zufrieden. Wird aber bei diesem Bau nix mehr, denn ich habe mit dem Tellerschleifer mein diesjähriges Geburtstagsgeschenk von dbEvA ((C) E. Kishon) schon vorab bekommen :)

@Ralf: Aus der Anleitung (danke für den Link; ich habe auch noch die Papierversion) habe ich entnommen:
Nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Modell gründlich abzuschleifen. Füllen Sie Risse oder Vertiefungen in der Oberfläche mit ORACOLOR-Füller ..., 2K-Spachtel... oder 2K-Kombinationsfüller ... aus. Schleifen Sie zum Schluss mit feinkörnigem Schleifpapier nach, und benutzen Sie einen Schleifblock.
Das ist mein Plan und der Clou Schleifgrund soll den Oracolor-Füller ersetzen, um einen besser tragfähigen Untergrund zu erreichen. Das habe ich nämlich bei den Leitwerken nicht gemacht. Bin aber noch am Grübeln, ob ich meinen Plan nicht komplett umwerfe und den Rumpf lackiere statt ihn einzutüten. Werde da noch ein wenig im Forum auf Suche gehen (welcher Lack, was ist schwerer, usw.)

Gruß Walter
 
Hallo Walter: Papier, oder Seide (Nylon, Futterstoff) mit der später verwendeten Farbe aufziehen...: Farbe dünn drauf, Bespannmaterial drauflegen, Farbe drüber...
 

Ortwin

User
Hallo Walter: Papier, oder Seide (Nylon, Futterstoff) mit der später verwendeten Farbe aufziehen...: Farbe dünn drauf, Bespannmaterial drauflegen, Farbe drüber...


Igitt, das klingt nach unendlicher Matscherei, spätestens dann wenn an einer Kante das Bespannmaterial zugeschnitten werden muß.
 

wno158

User
Hallo Hans,
das ist ja eine kurze und prägnante Beschreibung.

In meinen Worten:
Holz gar nicht weiter vorbehandeln. Dünne Farbschicht auftragen und dann nass in nass Bespannmaterial und eine weitere Farbschicht drauf.

Verstehe ich richtig?

Das würde ich wirklich gerne mal sehen. Hört sich nämlich vergleichbar schwierig oder machbar wie die Folienschlacht an (das ging ja eigentlich ganz gut). Aber vielleicht sieht das Ergebnis besser aus (dann Papier; Seide oder Taft [wenn jemand den Begriff noch kennt] werde ich eher bei meinem Erstlingswerk nicht nehmen).

Gruß Walter
 

wno158

User
Ziel verfehlt...

Ziel verfehlt...

Hallo,
vielen Dank für die Alternativen zur Oberflächenbehandlung und die (per PN) angebotene Hilfe!

Wie ihr der Zwischenüberschrift entnehmen könnt, habe ich mein heimliches Ziel "Rohbau fertig bis zum Urlaub" nicht erreicht. Damit hat die Entscheidung über die Weiterbehandlung des Rumpfs noch eine ganze Weile Zeit (Tendenz: Der erste Plan war gar nicht so schlecht - so hübsch wie Günter den Maxi und dann den Filou foliert werde ich das aber nicht hinbekommen).

Es ist aber etwas weitergegangen: Rohlinge für die Endbögen sind aus einer 30x30 Balsaleiste entstanden, die Verkastungen sind hergestellt und eingeleimt.

comp_DSCF7920.jpg

Die beiden Flächenhälften sind inzwischen verbunden und der Nasenklotz mutiert langsam zur Nasenleiste (und braucht noch ein wenig Zeit).

comp_DSCF7922.jpg

Dann sind als nächstes die Beplankungen an der Reihe. Da hätte ich mir fast wieder ein Bein gestellt, habe aber die Kurve noch gekriegt und schnell hinter die Nasenleiste noch Klötzchen eingebaut. So ganz genau hatte ich ja die Position der Schrauben nicht "konstruiert", deshalb ist da ein wenig mehr Fleisch sicher nicht ganz verkehrt.

comp_DSCF7930.jpg

Auch beim Anbringen der größeren Beplankungsstücke habe ich wohl nicht ganz so akkurat gearbeitet. Deshalb musste ich dann die runden Stücke etwas großzügiger bemessen, anheften und dann am Objekt schneiden. So passt es dann auch.

comp_DSCF7943.jpg

Auf der Oberseite sind jetzt alle Stückchen befestigt, morgen schaffe ich hoffentlich noch die Unterseite.
Dann kommt eine urlaubsbedingte Baupause - wir lesen uns wenn ihr mögt wieder in drei Wochen +X.

Gruß Walter
 
In meinen Worten:
Holz gar nicht weiter vorbehandeln. Dünne Farbschicht auftragen und dann nass in nass Bespannmaterial und eine weitere Farbschicht drauf.

Verstehe ich richtig? Gruß Walter

Genau. Manche Dinge muss man probieren, um sie für sich beurteilen zu können. In diesem Fall reicht dazu irgendein Holzstück, z.B. ein alter Stufl, oder Tischfuss.
 

wno158

User
+X ist vorbei...

+X ist vorbei...

und es geht in Trippelschritten weiter.

Als erste Tat nach dem Urlaub habe ich jede Menge Balsastaub produziert. Im Ergebnis ist der Nasenklotz endgültig zur Nasenleiste mutiert und die Randbögen sind in Form und angebracht.

comp_DSCF8272.jpg

comp_DSCF8277.jpg

Als nächstes waren dann die Querruder dran. Eine Endleiste in passender Größe hatte ich nicht (wollte nicht bei 17 verschiedenen Händlern das Holz zusammensuchen), also musste eine mit Übermaß passend gestutzt werden.

comp_DSCF8280.jpg

Vermutlich wird ein möglichst spitzes Ende überschätzt, weiter runterschleifen werde ich da nicht mehr [*]: Denn es passt.

comp_DSCF8282.jpg

[*] Ach ja, das Kleingedruckte: Wenn ihr meint, dass das so nun gar nicht geht, dann her mit den Kommentaren :)

Nun denn, es geht weiter mit den Servos. Ich habe hier auf einen Einbaurahmen zurückgegriffen. Damit kann ich das Servo leicht wieder rausnehmen; das könnte sich beim Anlöten des eingezogenen Kabels als nützlich erweisen.

comp_DSCF8287.jpg

Also einen kleinen Holzrahmen drumherum gelegt und das Plastikteil dann mit 5min-Epoxy eingeklebt.

comp_DSCF8299.jpg

Auch hier passt es am Ende ziemlich gut. Das liegt auch daran, dass am Plastikteil so kleine Nasen dran waren, die einen bündigen Einbau ziemlich leicht machen.

comp_DSCF8298.jpg

Geht gleich weiter...
 
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