Baubericht Robbe Robin (Jodel Robin) DR 400 mit Helfer

Baubericht Robbe Robin DR 400

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Nun folgt der 2. und letzte Teil der Kabinenhaube.

Leider habe ich einen Schritt vergessen zu Fotographieren und zu Dokumentieren :o

Am vorderen Teil der Kabinenhaube haben wir einen 3cm breiten schwarzen Streifen.
Der wird jeweils Rechts und Links unten an der Seite im 45Grad Winkel abgeschnitten.
So kann man ohne zu verhaken die Kabinenhaube aufsetzen.
Sorry.

So, genug Eingeständnisse, jetzt hat mein Helfer das Wort:

Kabinenhaube Teil 2, jetzt passt es:


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Gruß,

Michael
 
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Nachdem die Kabinenhaube sehr gut und zufriedenstellend passt,
geht es an das Auswiegen.

Dieses Auswiegen ist noch nicht das Endgültige.
Es dient lediglich dazu, die Positionen der Akkus zu bestimmen um dann zu schauen wie man den Akkuhalter konstruiert.


Vorab mal ein paar Fotos von der Robin:


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Jetzt kommt das Auswiegen:


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Gruß,

Michael
 
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Und wenn man den Flieger schon aufgebaut hat,
was macht man dann?

Gewichte Teil 1:


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Alles wieder auseinander machen und,

2 be continued........;)
 
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Es geht heute Schlag auf Schlag :cool:

Nun wird das Akkufach in Angriff genommen.

Mehr sagt mein Helfer, denn ich gehe jetzt Essen machen :)
Sonst gibt es Mecker mit Sohnemann ;)


Akkufach Teil 1, wie eine Idee entsteht:


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Bis.....?

Gruß,

Michael
 
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Der nächste Schritt zur Vollendung des Akkufaches ist getan :cool:

Und wer macht den Erklärbär?


Akkufach Teil 2:


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Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

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Die nächsten Fotos haben mit dem eigentlichen Bau zwar nichts zu tun,
ich denke, dass sie trotzdem Interessant und Aussagekräftig sind.


Da schäumt was:


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Gruß,

Michael
 

mb74

User
Zum Thema Akkukühlung.
Rechnest du denn damit, dass du mit deinem Setup die Akkus so doll belastest, dass Sie sehr warm werden?

Maik
 
Zum Thema Akkukühlung.
Rechnest du denn damit, dass du mit deinem Setup die Akkus so doll belastest, dass Sie sehr warm werden?

Maik


Hallo Maik,

in meiner BAE 146 sind auch zwei Akkus nebeneinander und mit einem Zwischenstück versehen,
damit die Akkus nicht aneinander liegen.

Ich habe bei der BAE festgestellt, dass die Akkus ziemlich warm werden.
Ok, da sind pro Akku auch 2 Impeller dran.

Ist jetzt bei der Robin nur eine Vorsichtsmaßnahme.
Sollten sie nicht allzu warm werden, könnte ich die Klötzchen auch entfernen.
Beim Hochkant stellen, machen sie aber wiederum Sinn.

Sobald meine Akkuklettbänder eingetroffen sind, werde ich bestmögliche Montage austesten.

Hoffe noch diesen Samstag Rollversuche zu starten bzw einen Erstflug.
Dann sehe ich ja wie warm sie werden.

Sobald der Flieger ausgewogen ist, mache ich einen Leistungstest.

Gruß,

Michael
 
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Ich habe eine PN von Flusitom (Thomas) bekommen,
wo er mir einen zusätzlichen Tip zur Kabinenhaubenbefestigung gab.

Er meinte, falls ich mal einen Looping fliegen sollte, währe es nicht schlecht,
die Kabinenhaube auch nach oben hin mit Magneten zu sichern.
Anbei hat er sich noch die Mühe gemacht, eines meiner Fotos zu bearbeiten, um mir so zu zeigen wie er es meint.

Ich fand die Idee so klasse, dass ich sie gleich heute umsetzen musste.

Meinem Helfer davon erzählt und der Sturmtroopler meinte, ich soll doch wieder an den PC gehen, da ich vom Bauen eh nichts verstehe.

Was soll man machen.

Nochmals vielen Dank Thomas :) :cool:


Befestigung Kabinenhaube Teil 3 :


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Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

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Jetzt geht es zum Endspurt.

Die große Frage aller Fragen ist, brauche ich noch etwas Blei :confused:

Aber schaut selber:


Auswiegen Teil 2, jetzt wird es endgültig:


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Jetzt stehen nur noch zwei Sachen an:

Die endgültigen Gewichte und das zusammenbauen von Motorhaube, Propeller und Spinner.


die endgültigen Gewichte, so gehts in die Luft:


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Ich muss sagen, ein Abfluggewicht von 4078g kommt an mein geschätztes Gewicht super ran.

Jetzt müssen nur noch die bestellten Akkubänder kommen und dann steht einem Rollversuch/Erstflug nichts im Wege.
Ok, den Regler muss ich noch Programmieren, aber das Gepiepe bekomm ich auf kein Foto ;)
Die korrekten Auschläge der Ruder werden nochmals geprüft und gegebenenfalls justiert.

Der Bau hat sehr viel Spaß gemacht und war wieder eine neue Erfahrung.
Wieviele Stunden das jetzt waren, weis ich nicht, aber mit ca 100 Stunden inclusiv Baubericht liege ich bestimmt nicht schlecht.

Das finanzielle kann sich jeder selber ausrechnen, dass lass ich hier außen vor.

Vielen Dank an alle, die dem Bericht gefolgt sind und mir Tips und feedback gegeben haben.:cool:

Im Zeitplan war ich auch einigermaßen, so dass wenn der Erstflug zufriedenstellen läuft, ich nach ca. 5-6 Anpassungsflügen
auch mit den ersten Schleppversuchen beginnen kann.

Fotos und erste Erfahrungen werde ich dann einstellen.


Viele Grüße,

Michael
 
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Leider bin ich vom Poststreik auch betroffen.
Daher steht der Rollout am Samstag in den Sternen.

Sämtliche Ruderausschläge wurden heute nochmals kontrolliert und eine
zusätzliche Flugphase (bei den Landeklappen) programmiert.
Der Regler ist jetzt auch eingestellt.

Anbei ein paar Fotos.

Einstellarbeiten:


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Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

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Da mir die vorgesehenen Kuststoffschrauben nicht zugesagt haben, wollte ich Edelstahlinbusschrauben verwenden.
Kunststoffschrauben verwendet man gerne, um eine art Sollbruchstelle zu haben, damit bei einer Unplanmäßigkeit nicht soviel kaputt geht.
Bei einem Hochdecker macht es Sinn, aber bei einem Tiefdecker meiner Meinung nicht.

Die originalen Einpressmuttern waren nicht so der Bringer, also wurden sie ersetzt.

Dann, wenn ich schon dabei bin, wurde eine andere Verbesserung umgesetzt.

Aber seht selbst.


Verbesserungen:

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Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

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Das Wetter wurde doch noch gut, und raus ging es auf den Platz.

Eine Leistungsmessung im Stand hat bei Vollgas 1598Watt bei 72,3A ergeben.
Nicht schlecht.
Da hat es schon die Kabinenhaube etwas gelupft, später mehr dazu.

Dann zum Startplatz gerollt, in den Wind gedreht und langsam Gas gegeben.

Bei Halbgas hob die Jodel Robin schön scale nach ca 30m ab.

Kleine Kliks auf Höhe und sie flog sich super.
Das waren die einzigsten Veränderungen an den Ausschlägen.
Sagenhaft.

Beim Platzüberflug löste sich die Kabinenhaube und machte sich Selbstständig. :confused:
Sie konnte nacher ohne Schaden geborgen werden.
Warum löste sie sich?
Weil die Luft die in den Rumpf einströmt, auch irgendwo raus muss.
Ich habe vergessen die Entlüftungsklappe (eigentlich nicht so von Robbe vorgesehen, da normalerweise die Kabine mit dem Rumpf verschraubt wird)
am Heck zu öffnen. :eek:

Ohne Kabinenhaube hatte sie einen starken Aufwärtstrend (und flog doch noch Super),
und ich habe sie nach weiteren zwei Runden gelandet.

Das die Knie etwas weich waren und die Erleichterung groß sie wieder auf der Erde zu haben, kann man nachvollziehen. ;)

Mit zwei Vollgastestläufen, Rollout, Start und Flug hatte ich eine Motorlaufzeit von 4 Minuten 43 Sekunden.
In beiden Akkus waren noch 66% drin.

Sagenhafter Wert.

Hier die Erstflugsfotos:

Start:

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Hier löst sich die Haube:

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ohne Haube fliegt es sich auch: :cool:

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Landung:

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Kabinenhaube wird von Vereinskammerad geborgen:

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Gruß,

Michael
 
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Die Landung war doch etwas heftiger wie gedacht,
denn da hat dann was gewackelt ;)

Mehr sagt mein Helfer:


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Gruß,

Michael
 
Hallo Michael,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Maiden!!!
Als ich deine Ausführung zu der "Kühlluft im Rumpf" gelesen habe, wollte ich dich noch fragen, ob du auch
eine Abluftöffnung hast - vergessen :rolleyes::confused: - SORRY!!! Nur gut, das die Haube nicht beschädigt
wurde. Das wäre sehr ärgerlich gewesen!
Ich hatte meine mal eine zeitlang am Rumpf angebunden. Das ist aber letztlich auch keine Lösung, da ich
glaube, das sie dort "rumbaumelnd" mehr kaputt machen und schaden würde, als wenn sie zu Boden fällt.
Eine richtige Haubenverriegellung mit diesen Federhaltern wäre dann vielleicht do die bessere Lösung?!
Oder wenigstens von der Seite einen "Goldkontaktstecker" (o.ä.) zur Verriegellung einstecken / Gummi von
innen!?
Das Bugrad bei den Jodel ist komischerweise bei vielen ein Thema. Ich habe inzwischen auch eine eigene
Konstruktion drin. Was seit dem aber auffällt ist, das die Fahrwerksdrähte etwas zu weich sind. Die verbiegt es
dann immer wieder mal etwas - lässt sich dann halt richten. Aber ein etwas härterer Draht wäre da sicher besser.
Frage wäre also, da es bei Dir ja auch keine Ersatzteile mehr gibt, ob es nicht ratsam ist, die Fahrwerksdrähte
gleich mal zu vermessen und eine Skizze davon zu machen?!
Hat bei mir schon zu Propellerverschleiß geführt und seit dem fliege ich "Dreiblatt", da die im Durchmesser etwas
kleiner ist.
So - dann drücke ich dir für die zweite Runde die Daumen und das jetzt alles heil bleibt!!!

Beste Grüße
Thomas
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

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Hallo Thomas,

passende Stahldrähte hätte ich.

Mach aber jetzt nicht wieder alles auseinander solange es so hält.
Bisher ist ja nichts verbogen, obwohl unser Platz eine ziemliche "Buckelpiste" ist :)

Die fehlende Entlüftung war die Ursache das sich die Haube selbstständig gemacht hat.
(Da ich ja keinen Piloten drin habe, scheidet eine Art Schleudersitz bezüglich meines Flugstiles aus ;) )

Ein Vollgastest hat ergeben, dass die Haube jetzt hält und sich nicht bewegt. :cool:

Habe mehrere Möglichkeiten einer zusätzlichen Befestigung in Betracht gezogen, aber alle wieder verworfen.
Mal scheidets am fehlenden Platz, mal aus optischen Gründen.

Beim nächsten Flug wird es sich zeigen ob es auch so hält, bin aber ziemlich zuversichtlich.
Zur Not gibt es auch noch Tesa ;)


Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

Baubericht Robbe Robin DR 400

Heute war der 2. Flug :cool:

Am Vormittag hat es noch geregnet, aber um 14Uhr ging es raus auf den Platz.

Ein Vollgastest auf dem Modellständer hat die Kabinenhaube nicht gejuckt,
aber sicherheitshalber etwas Tesa hinten drauf geklebt.

Und schon ging es los.
Den Platz hochgerollt, in den Wind gedreht und.......
seht selbst:

Der 2. Flug, einfach Klasse:


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Da das Wetter wieder schlechter wurde, habe ich weitere Flüge gelassen.

Beim nächsten mal werden die Landeklappen getestet, und wenn da die Einstellungen passen,
werden noch einige Flüge zum Test geflogen bevor es an das erste Schleppen geht.

Das Bugfahrwerk hat sehr gut gehalten :D

Bis........?


Gruß,

Michael
 
Robbe Robin DR 400 der erste Schlepp

Robbe Robin DR 400 der erste Schlepp

Heute war der erste Schlepp mit der Robin dran.

Vorher noch eine Eingewöhnungsrunde, dann Akkuwechsel, und los ging es.

Der Segler hinten dran war ein Voll-GFK Teil mit 1600mm Spannweite und 1Kg Gewicht.

Die ersten zwei Schlepps verliefen problemlos, und die Akkus hatten danach noch 60%.

Nochmals Akkuwechsel und der dritte Schlepp ging los.

Hier die Fotos vom dritten Schlepp mit einem Handy aufgenommen:

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Mal sehen wie die Robin größere Segler packt.
Das hier hat die Robin kaum gejuckt.
Knapp über Halbgas hob sie ab, und zum Höhe aufbauen brauchte es nur 3/4 Gas.

Alles in allem ist sie ein sehr schönes Flugzeug und macht richtig Laune sie zu Fliegen.

Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

Baubericht Robbe Robin DR 400

Nachdem sich Gestern die Kabinenhaube wieder gelupft hat (wurde dann mit Tesa befestigt und hat gehoben),
habe ich mich entschlossen doch noch eine Verriegelung einzubauen.
Die Sicherung mit zusätzlich Tesa ist für mich auf Dauer keine Lösung.

Mein Helfer hat das fabriziert und auch noch was zu meckern.


Kabinenhaubenbefestigung Teil 4:



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Gruß,

Michael
 
Baubericht Robbe Robin DR 400

Baubericht Robbe Robin DR 400

Hallo,

habe heute 4 Flüge mit der Robin absolviert.

Kabinenhaube hat gehalten, also ist dieses Problem kein Thema mehr :cool:

Ich habe während den 4 Flügen mich nur den Landeklappen gewidmet.

Die 20mm Stellung ist absolut für die Landung unbrauchbar, da durch das geringe Ausfahren sich der Auftrieb eher erhöht.

Die 40mm Stellung mit einer Ausfahrzeit von 4 Sekunden ist für mich absolut Perfekt.
Während dem Ausfahren muss man nur ganz wenig Tiefe geben und das Landen mit wenig Schleppgas funktioniert bestens.

Die Jodel kommt jetzt wesentlich langsamer rein und kann sehr schön ausgehungert werden (und immer noch stabil auf den Rudern),
um eine optimale Landung (mit dem Hauptfahrwerk zuerst aufsetzen) zu vollziehen.

Das Bugfahrwerk hält immer noch anstandslos, die Verbesserung mit der Schelle hats gebracht.
Habe auch noch den Spant des Bugfahrwerkes mit Gorilla Glue in den Fugen nochmals nachgeklebt.

Sollte es noch Fotos vom Schlepp geben, werde ich sie noch einstellen.

Ansonnsten war es das, mit dem Bericht.

Ich hoffe es liest ihn noch ab und zu einer, bevor er in den Tiefen des Forums verschwindet.

Gruß,

Michael
 
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