Baubericht Staufenbiel Sbach 342 EP 1,40m

HLW

HLW

Das Problem mit HLW ist bei Staufenbiel bekannt.
Ich habe irgendwo in Forum gelesen, dass auch nach dem Absturz getauscht wurde.
Habe gerade gefunden: Gleiche Thema in Nachbarforum(rcli...)
 
Sbach 342

Sbach 342

Hallo Leute,

habe alle Verbesserungen eingehalten und Heute meinen Erstflug gemacht.

Motor AL 5055 an einer 15x8 und 5S 3200 oder 2200. Für mich reicht die Beschleunigung in den Aufwärtspassagen keinesfalls aus.

Ich weiss nicht warum den meisten die Leistung so ausreicht ? Wo ist da die Beschleunigung aus den 3D Figuren ?

Wer fliegt Sie mit 6S ?

Gruß: Bernd
 

Nestor

User
Ausbau der Sbach

Ausbau der Sbach

Hallo liebe Sbach fans

ich plane mir auf der Intermodellbau in Dortmund eine Staufenbiel Sbach 342 in der größe 1,4m zu kaufen, dabei wollte ich nicht auf die Combo zurückgreifen sondern nur den Flieger holen, bei den Komponenten dachte an folgendes, Motor (Turnigy Aerodrive SK3 - 5045-500kv), Regler (Hobbyking SS Series 90-100A ESC), seperates BEC habe ich noch übrig, Propeller apc 15 mal 8, das müßte doch hinhauen oder? Was ich aber noch nicht weiß, wo bekommen ich den schönen Spinner her, also den in Rot wie bei Staufenbiel abgebildet hat da jemand einen link zu.

Gruß Gerd
 

Nestor

User
Motorisierung

Motorisierung

Hallo liebe Sbach fans

ich plane mir auf der Intermodellbau in Dortmund eine Staufenbiel Sbach 342 in der größe 1,4m zu kaufen, dabei wollte ich nicht auf die Combo zurückgreifen sondern nur den Flieger holen, bei den Komponenten dachte an folgendes, Motor (Turnigy Aerodrive SK3 - 5045-500kv), Regler (Hobbyking SS Series 90-100A ESC), seperates BEC habe ich noch übrig, Propeller apc 15 mal 8, das müßte doch hinhauen oder?

Hat denn niemand eine Meinung dazu?

Gruß Gerd
 

Howi

User
Höhenleitwerk bruch

Höhenleitwerk bruch

Hallo Leute,
bei mir fing letzte Woche das Höhenleitwerk plötzlich sehr stark zu flattern an. Nach der sofortigen Landung habe ich festgestellt, dass das linke Leitwerk (rechtes Höhenruder ist angelenkt) aufgrund des Flatterns komplett gebrochen ist und nur noch von der Bügelfolie und dem Höhenruder gehalten wurde.
Hätte ich es doch nur abgestrebt....
Habe das Leitwerk jetzt "ausgebaut" und werde ein neues, massiveres bauen.
Da ich im Heck sowieso 35g Blei drin habe (Stanard-Motorisierung mit 5S 4000), darf das neue Leitwerk auch etwas schwerer sein.:cool:

Also Leute, passt schön auf, damit Euch der gleiche Mist nicht auch passiert!

Ist bei meiner auch passiert,habe es jetzt mit einem Stahldraht abgestrebt!:mad:
 

Nestor

User
Höhenleitwerk bruch

Höhenleitwerk bruch

Hallo Howi

hattest du schon die neue versärkte Version am Start?

Gruß Gerd
 
Ne, meine Version war noch unverstärkt. Alledings habe ich auf der Messe letztes Jahr die verstärkte Version angeschaut. Ist meines Erachtens auch nicht viel stabiler. Problematisch ist das Flattern der beiden Höhenruder, hier ist der Original-Draht bei weitem nicht ausreichend. Also muss hier eine wirklich steife Verbindung her. Denn ansonsten leidet auch das gesamte HLW.....
Mein HLW ist jetzt aus Voll-Balsa. Die Höhenruder sind durch einen Buchenstab verbunden; im Übergangsbereich zwischen Stab und Ruder habe ich Glasgewebe zur Verstärkung eingesetzt. Müsste jetzt bombenfest halten. Allerdings konnte ich seit der Fertigstellung im Spätherbst keinen Flug mehr machen.
 
Antriebsfrage

Antriebsfrage

Hallo Bernd,
Ich habe im Keller den gleichen Motor TR42... und Regler rumliegen. Da wäre die Sbach genau das richtige Modell. Welche Latte und welchen Akuu verwendest Du?

Gruß Christian
 

MarKis

User
Höhenruder- und Schwerpunktproblem gelöst

Höhenruder- und Schwerpunktproblem gelöst

Hallo Sbach-Freunde,

meine Sbach 342 mit 1,40m Spannweite hat den Erstflug absturzfrei hinter sich gebracht - aber es war knapp:
Problemloser Start, ein paar langsame Rundflüge mit 1/3 Gas zum Trimmen, dann schnellerer, tiefer Überflug mit ~2/3 Gas. Dabei fing das Höhenruder und dann auch das Höhenleitwerk total an zu vibrieren (flattern); schnell Gas zurück, kleine Runde um den Landeanflug einzuleiten und dann saubere Landung. Resultat: Weiche Knie und eine gebrochene Frontleiste am Höhenleitwerk.

Die Hauptursache ist meiner Mainung nach nicht das zu filigran ausgeführte Höhenleitwerk, sondern der nur 1,5mm dicke Verbindungsdraht zwischen den Höhenrudern. Das eine Ruder ist sehr steif durch die direkte Anlenkung durch das Servo, aber das andere Höhenruder muss aufgrund der fehlenden Stabilität bei zunehmender Anströmung anfangen zu vibrieren.
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Ich habe also ein zweites Servo direkt unterhalb des Höhenruders eingebaut und die Fernsteuerung entsprechend auf den Betrieb mit zwei Höhenruderservos umprogrammiert.

Zudem habe ich das Höhenleitwerk versteift, indem ich 4mm starke Balsabrettchen in die inneren drei Zwischenräume geklebt habe. Dazu wurde die Bespannfolie von unten entfernt. Es ist auf die Maserung der Balsabrettchen zu achten, die rechtwinklig zur Längsachse des Flugzeuges verlaufen muss, um die gewünschte Stabilität zu erhalten.
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Um ganz sicher zu gehen, und um das Höhenleitwerk wirklich steif zu bekommen, wurden noch zwei Verstrebungen aus 3mm-Kohlefaserstäben (von einem alten Lenkdrachen) nach unten eingeharzt.
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Schwerpunktproblem:

Ursprünglich hatte ich ein großes Schwerpunktproblem: Der LiPo-Akku (5S-5000) musste auf der Akkurutsche 5cm weiter nach hinten als vorgesehen und somit war die Aufnahme für das Flächensteckungsrohr im Weg. Diese liegt direkt oberhalb der Akkurutsche und macht so eine einfache Einstellung des Schwerpunktes unmöglich.
Da mir das Austrimmen mit Blei (hier wären etwa 40 - 50g im Heck nötig gewesen) bei einem auf ge4ringes Gewicht getrimmten Modell widerstrebt, wurde ein Teil der Akkurutsche entfernt und eine neue aus 2mm Sperrholz auf die unteren Rumpfleisten geklebt, so dass der Akku unter dem Flächensteckungsrohr Platz hat.
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8.jpg


Jetzt kam allerdings die Sache mit den Vibrationen des Höhenruders beim Erstflug, und anstelle von Blei wurde das Höhenleitwerk mit Balsaplättchen verstärkt und ein zweiter Servo im Heck eingebaut.
Dadurch kann der Akku an seine vorgesehene Position auf der Akkurutsch direkt vor der Aufnahme des Flächensteckungsrohres. Da aber ein Rückbau nur schwer möglich ist, wird jetzt ein leichter aber stabiler Schaumstoff unter den Akku gelegt, um die ursprüngliche Höhe der Akkurutsche zu erreichen.
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Also gleich zweiten Servo ins Heck und die Carbonabstützungen am Höhenleitwerk, und dann kann auch der Schwerpunkt sauber über die Akkuposition eingestellt werden.;)
 

Nestor

User
Hallo markis

schön das noch mal etwas bewegung hier rein kommt, also das mit dem zu dünnen Verbindungsdraht ist mir auch aufgefallen, ich habe den weggelassen und statt dessen eine entsprechend lange Hartholz Vierkantleiste genommen das Höhenleitwerk an der entsprechenden stelle angepasst und dann verklebt, zusätlich noch jeweils mit zwei 2mm *10 Kohlefaserstäbchen (auch noch Reste aus meiner aktiven Lenkdrachenzeit) pro seite verdübelt, mehr nicht, da bewegt und flattert nichts mehr. Bei meinem Erstflug, und den weiteren vor 2 Wochen konnte ich keine probleme feststellen.

Gruß Gerd
 
Hallo Leute,

ich habe letzten Herbst aufgrund eines Flatterbruchs das Höhenleitwerk neu aus Vollbalsa erstellt und das Höhenruder in Gitterbauweise. Die beiden Höhenruderhälften sind mit einem Buchenrundstab verbunden. Dieser ist mit einer Lage GFK umwickelt, und den Übergang Rundstab - Ruderfläche habe ich ebenfalls mit GFK verstärkt. Nach wie vor super leicht, aber super stabil.
Seit März fliegt die Kiste wieder - keine Flatterprobleme mehr :)
Die Ursache für das Flattern ist - wie schon weiter oben vermutet - der furchtbar dünne Verbindungsdraht......
Bei den Kräften, die an den relativ großen Ruderflächen wirken, liegt an der Verbindung der beiden Ruderhälften ein relativ hohes Moment an. Das kann der dünne Verbindungsdraht niemals ohne große Verwindung schaffen. Daraus resultiert Flattern der Ruderhälften. Dies überträgt sich auf das gesamte Leitwerk.....und dann musst Du Glück haben, wenn Du noch mit angebrochenem Leitwerk schadenfrei landen kannst :)

Grüße
Mustang73
 
Sbach 342 V2

Sbach 342 V2

Hallo,

habe vor kurzem eine Sbach V2 vom Staufenbiel für einen Kollegen gebaut,
und siehe da das Höhenletwerk ist Vollbalsaholz mit paar Erleichterungsbohrungen.:D

Habe die Selbe auch V2 und mein Höhenleitwerk ist in Stäbchenbauweise.
Dann ist wohl nochmal was geändert worden, weil wohl zuviel gebrochen sind auch die V2.;)
Hab meine sofort Abgestrebt, denn ich konnte nicht glauben das es hält!!

Gruß Guido
 

Nestor

User
Hallo Sebastian

ich habe diesen Motor eingebaut http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=18171 , der passt von der größe und von dem mitgelieferten Montagezubehör ohne irgendwelche anpassungen direkt auf das Modell, ich fliege ihn mit einer 15*8 Luftschraube und 80 A Regler http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/uh_viewItem.asp?idProduct=16893 , der Akku ist ein 5s - 4000 mA.
Der ganze Flieger wiegt jetzt 2500 gramm Flugfertig, und hat meiner Meinung genug Durchzug.

Gruß Gerd
 
SOOOOOO......

SOOOOOO......

Ich melde mich auch mal wieder, nach fast einem halben Jahr Bauzeit ist meine Sbach jetzt auch mal fertig :rolleyes: Hatte einfach zu viele Wettkämpfe und andere Projekte die dazwischen kamen :D Aber nun ist sie endlich fertig. Abfluggewicht liegt knapp über 2.5 kg aber nur wegen den blöden 20 gr Blei die ich am Heck anbringen musste :cry:
Verbaut hab ich einen Turnigy NTM 42-58 den ich mit einer 16x10 Graupner Latte an 5s 4A betreibe. In der Konfiguration zieht er nicht mehr als 57 A bei einem Standschub von an die fast 7Kg :cool: :eek:
Bin mal gespannt wie sich dieses Verhältniss von fast 1:3 in der Luft verhält :D Das Höhenruder wurde von mir auch schon direkt mit einer Kiefernleiste und Balsadreiecken so gut verstärkt das sich da nix biegt sowie die Fahrwerksaufnahme auch nochmal mit 3mm CFK Stäben diagonal verstärkt wurde. Schwerpunkt liegt derzeit bei 109-110 mm
Morgen ist bei diesem tollen Wetter erst einmal der Erstflug angesagt :)
Ach ja und als Servos hab ich die guten DES 568 von Graupner verbaut :)

MfG Sebastian
 
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