Beech 18 für die FMT

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Außerdem hab ich die ersten Außenrohre für die Flächensteckung abgeformt. Die brauch ich zuerst für den Rumpf, dasselbe kommt dann nochmal für den Flügel. Handcreme auf das CfK-Rohr, 5 1/2 Lagen Frischhaltefolie und dann den Glasgewebeschlauch mit L285-Harz aufgebracht.

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Frästeile haben mir mein Bruder und ein Freund gemacht. Das erspart einiges an Sägearbeit. Für die Anzahl der Einzelteile muss ich mich entschuldigen, das sind ziemlich viele geworden. Dafür gibt's ein tolles Ergebnis :-)

Erster Schritt für die Rumpfseiten ist, einzelne Brettchen zu einem großen zusammenzusetzen. Für meine Beech hab ich 4er Balsa verwendet, im Plan der kleinen Version ist es 3er.
Zur Verstärkung der Fenster hab ich einen Sperrholzrahmen aufgeklebt.

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Die Leiste am Rumpfboden hab ich für die große Version eingesetzt. Die verhindert aber ein Durchbiegen der Spanten und macht bereits den unbeplankten Rumpf verwindungssteifer. Das werd ich also auch für die 1/8er Beech übernehmen. Und ich werde das Brettchen am Heck für die HLW-Verschraubung mit dem Spant verzapfen. Die Liste der kleinen Änderungen wächst :-)

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Schön, dass es hier wieder weiter gibt und schöne Bau-Bilder zu sehen gibt. Bin schon gespannt auf das Endergebnis der größeren Version. Beide Varianten haben durchaus ihren Reiz. Hier gibt es ja auch einen Bericht einer gleich großen Beech mit zwei Saito Sternen.
Es ist einfach ein schönes Flugzeug!
 
Hallo Timo,
dein Leitwerk ist echt schön leicht. Top Konstruktion und super gebaut.
Bei meiner Ziroli hat das fertige Leitwerk mit Bespannung und den 2 Seitenruderservo bei 90cm 630g.

Ich freue mich schon auf den Plan. Dann gibts eine kleinere.
Gruss
Thomas
 
Es geht weiter :-)

Die Rumpfmitte hätte ich gleich zu Beginn beplanken sollen, bevor ich die Rumpfseiten am Heck zusammen gezogen habe. Mit der Beplankung ist der Rumpf schon richtig stabil. Zum Heck hab ich einen leichten Verzug, nichts schlimmes aber das hätte ich so vermeiden können. Wieder was für die Bauanleitung gelernt :-)

Der Knubbel an der Rumpfnase zeigt die Unterseite. Die Unterschiede sind gar nicht so groß. Da muss man übrigens aufpassen, dass man eine linke unrechte Rumpfnasenhälfte baut. Sonst muss man eine zweite Beech bauen ;-)

Viele Grüße, Timo

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Schönes Video!

Die Beech gabs in vielen Filmen und Serien der 80er genauso oft zu sehen wie die DC-3. Einfach Schön.

Meine wird jedenfalls auch ein Vollmetal Finish bekommen. Will das endlich mal umsetzten. Das von dir angesprochene gebürstete Alu finde ich dabei nicht so passend. Eigentlich waren alle Alu pur Maschinen poliert. Es sei den sie standen schon lange auf einem Schrottplatz rum. Die Oberfläche war dadurch härter und gegen die Witterung widerstandsfähiger.

Viele Grüße, Bernd
 
Ich bin zwar in Kontakt mit Uwe Puchtinger, aber über einen Termin haben wir noch nicht gesprochen. Müssten wir vielleicht machen, das erhöht den Druck fertig zu werden ;-)
Nach der bisherigen Erfahrung will ich auf jeden Fall den groben Rohbau zusammen bekommen um eine vernünftige Bauanleitung zu schreiben. Der Aufbau geht fix, aber es sind doch ein paar Kleinigkeiten bei denen man sich leichter tun kann wenn man das weiß oder die ich direkt im Plan als Verbesserung umsetzen kann.

Mit dem Rumpf geht's gut voran. Meine bekommt zwei 6S5000 Akkus auf das Akkubrett statt einem 3S5000 und ich hab deshalb die Spanten verstärkt. Die Rumpfnase ist fast beplankt und wie vieles andere mit Röhrchen zu den Scheinwerfern versehen. Da bekommen ein paar Spanten im Plan noch extra Löcher. Außerdem war ich beim Dreikönigsfliegen in Apfelbach und hab die Beech von E-Flite gesehen. Ziemlich klein, aber sieht nett aus und fliegt gut. Freu mich auf die große :-)
Hoffentlich klappt's diese Woche mit dem Fräsen der Motorgondelteile und Rippen.

Ach ja, der Rumpf wiegt aktuell ca. 750 Gramm. Wie beim Leitwerk kommt da noch einiges dazu. Aber wenn ich die Gewichte hochrechne und mit meiner gleich großen Whirlwind vergleiche, sollten 8 kg drin sein, ganz grob die Hälfte für das Leergewicht. Rumpf und Leitwerk sind bei der Beech schwerer, ebenso der Flügel, aber die Motorgondeln sind wesentlich einfacher im Aufbau.

Viele Grüße,
Timo

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Mal ein paar Beispiele für typische Änderungen des Bauplans:
- Die Rumpfnase hab ich in schmalen trapezförmigen Streifen beplankt, die haben ganz gut gepasst und mussten nur wenig in Kurvenform geschliffen werden. Also kann ich eine einfache Schablone ergänzen.
- Inklusive meiner Version haben viele Beech 18 einen Scheinwerfer in der Rumpfnase. Also gibt's hier zusätzliche Löcher für einen extra Kabelkanal.
- Einen extra Kabelkanal gibts auch bei den Halbspanten vom Rumpfrücken. Zum einen für das Blitzlicht auf dem Rumpfrücken, zum andern für die Kabinenbeleuchtung.
- Bei der großen Beech hab ich den Rumpf ja mit ein paar extra Leisten gebaut. Das vereinfacht das Beplanken und erhöht die Festigkeit, solange der Rumpf noch nicht ganz komplett ist. Mehrgewicht ist vernachlässigbar, wenn man leichtes Balsa nimmt. Das ist auch für die kleine Version von Vorteil.
- Der vorderste Spant ist schon relativ rund und die Rumpfseite muss gebogen werden. Das hat bei mir funktioniert, aber ich hab die Rumpfseite mit ordentlich Klebeband und Stecknadeln fixieren müssen. Einfacher geht das, wenn die Holzmaserung passend zur Biegerichtung ist. Deshalb werden zusätzliche Balsastücke an die Rumpfseite angesetzt. Sowas hab ich schonmal an der 1/12er Me 410 gemacht.
- Außerdem haben verschiedene Teile einen kleinen Strich bekommen um die Mitte zu markieren. Das erleichtert beim Bau die Kontrolle, ob alles gerade ist.

Viele Grüße,
Timo

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Die Rumpfnase ist mittlerweile beplankt. Der Rumpfrücken hat die Leisten bekommen, damit besteht kein Risiko mehr die Halbspanten abzuknicken. Und der Rücken zum Heck hin ist auch beplankt. Zum Beplanken such ich mir extra weiches Balsa aus. Vor dem Beplanken feuchte ich es auf der Außenseite an, aber erst wenn ich die Form passend zurecht geschnitten/geschliffen habe. Die Beplankungsteile stoßen an den Spanten bzw. Leisten zusammen.
Beim Rumpfrücken muss ich erstmal stoppen, solange ich noch einigermaßen rankomme muss ich mir überlegen ob ich was als Innenausbau der Kabine mache, die Beleuchtung muss rein und ein bisschen Farbe soll rein, damit es nicht nach Holz aussieht wenn man reinschaut.

Der Igel ist die Rumpfnase. Wenn die dran ist, kann ich die Nase verschleifen und dann die Kabinenhaube anpassen.

Diese Woche haben wir die Rippen für den Flügel gefräst. Die werden nach außen ganz schön schmal. Bei meiner Version kommt ja am Randbogen noch eine Rippe dazu. Momentan klebe ich jede Menge 2er Balsabrettchen für die Beplankung zusammen :-)

Außerdem hab ich eine große LED-Bestellung abgeschickt und muss mir langsam Gedanken über die Servos machen. Die Grp DES-Servos meiner Whirlwind sind klasse, aber im Vergleich zu damals sind die Preise fast auf das doppelte gestiegen.

Viele Grüße,
Timo

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Für den Flügel hab ich erst ein paar Teile vorbereitet. Die restlichen GfK-Hülsen, Holme verlängert. Letzteres muss man bei der 1,80m-Version nicht machen und auch bei der großen nur dann, wenn man den Flügel mit verlängertem Randbogen baut. Ich hatte mich eigentlich gefreut, dass der Außenflügel nur 1m lang ist... Aber mittlerweile bekomme ich alle Holme auf einmal zurecht geschliffen, ist lästig aber geht ziemlich fix.
Außerdem war die untere Beplankung vorzubereiten, bei der Großen mit einem zusätzlichen Holm.


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Ein bisschen Lästig ist die Rückpfeilung vom Holm, weil man die Ausschnitte in den Rippen anpassen muss. Ein paar der Rippen sind mit Sperrholz verstärkt. Jeden Tag hab ich ein paar Rippen aufgeleimt, in aller Ruhe um die Beplankung nicht zu verziehen.

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