Bergfalke (Aeronaut): Informationen? - Erfahrungen?
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Quax-59
User
Hallo,
das ist keine Folie.
Hab mir einen Schneidplotter Silhouette Studio 3 angeschafft,
der kann Rollenware und somit grosse Texte, hier ca 54cm lang.
Die Schrift heißt Old English Text MT.
Damit diese Lackierschablone angefertigt und einfach mit Pinsel ausgemalt.
das ist keine Folie.
Hab mir einen Schneidplotter Silhouette Studio 3 angeschafft,
der kann Rollenware und somit grosse Texte, hier ca 54cm lang.
Die Schrift heißt Old English Text MT.
Damit diese Lackierschablone angefertigt und einfach mit Pinsel ausgemalt.
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Herbert Klaus
User
Der "Trick" ist, zuerst mit Klarlack hauchdünn zu lackieren und erst danach mit Farbe. Dann ist die die Kante zur Gewebefolie "verschlossen".
Quax-59
User
krawallus
User
Hallo,
ich hab mir einen passenden selbstklebenden Dekorbogen bestellt - für die Kennung und für die Schriftzüge.
Aber die Rumpfunterseite im vorderen Bereich und die Flächenspitzen möchte ich zusätzlich gerne in dunkelroter Farbe absetzen - zur besseren Sichtbarkeit des Modells am Himmel. Da würde ich dann die Übergänge vorher hauchdünn mit Klarlack lackieren, gut aushärten lassen, mit gutem Klebeband abkleben und dann mit roter Farbe lackieren oder sprühen. so zumindest der Plan. Die Frage für mich bleibt allerdings: welche Farbe hält auf Oratex Gewebefolie, die sich temperaturbedingt immer etwas dehnen oder leicht zusammenziehen wird? Der rote Lack darf dennoch nicht abplatzen! Deshalb wohl eher 2K Lack, wurde mir empfohlen.
ich hab mir einen passenden selbstklebenden Dekorbogen bestellt - für die Kennung und für die Schriftzüge.
Aber die Rumpfunterseite im vorderen Bereich und die Flächenspitzen möchte ich zusätzlich gerne in dunkelroter Farbe absetzen - zur besseren Sichtbarkeit des Modells am Himmel. Da würde ich dann die Übergänge vorher hauchdünn mit Klarlack lackieren, gut aushärten lassen, mit gutem Klebeband abkleben und dann mit roter Farbe lackieren oder sprühen. so zumindest der Plan. Die Frage für mich bleibt allerdings: welche Farbe hält auf Oratex Gewebefolie, die sich temperaturbedingt immer etwas dehnen oder leicht zusammenziehen wird? Der rote Lack darf dennoch nicht abplatzen! Deshalb wohl eher 2K Lack, wurde mir empfohlen.
kraftbrett
User
Zu lange würde ich mit dem Aushärten nicht warten, staubtrocken reicht.
Auch mit dem Abziehen des Abklebebandes würde ich nicht zu lange warten, da sonst die Gefahr besteht dass der Lack beim Abziehen abplatzt.
Auch mit dem Abziehen des Abklebebandes würde ich nicht zu lange warten, da sonst die Gefahr besteht dass der Lack beim Abziehen abplatzt.
Quax-59
User
Hallo
diese hab ich verwendet, ist jetzt über ein Jahr drauf und hält einwandfrei.
Vorbehandelt habe ich nichts,
Die Linien sind recht sauber geworden, abgeklebt mit
bei den Schablonen hab ich etwas geschlampt, sieht man an den Bildern
ADLER Varicolor 2in1 Acryl Buntlack für Innen und Außen - 375 ml RAL3003 Rubinrot Rot - Wetterfester Lack und Grundierung - matt
diese hab ich verwendet, ist jetzt über ein Jahr drauf und hält einwandfrei.
Vorbehandelt habe ich nichts,
Die Linien sind recht sauber geworden, abgeklebt mit
tesa Profi-Malerband INNEN - Dünnes Abdeckband für extrem präzises Abkleben bei Malerarbeiten, lösungsmittelfrei 25mm breit
bei den Schablonen hab ich etwas geschlampt, sieht man an den Bildern
Hallo Krawallus, wollte die rote Farbe auch lackieren, habe es aber dann einfach mit rotem Oratex überbügelt. Dann sind die Flächenenden nochmal etwas verstärkt und die Übergänge glatt und gerade. Habe noch den speziellen Oracover Elastiklack, rot mit Spritzhärter ungeöffnet übrig. Wenn Interesse besteht, gerne melden.
Hemetsberger
User
Ich verfolge jetzt die Diskussion schon eine Weile. Alle sind vom Aeronaut Bergfalken, was den Bau und das Flugverhalten betrifft, sehr angetan. Mich irritieren die unterschiedlichen Fluggewichte von 4300 bis 5000 Gramm. Ich werde auf jeden Fall in die Rumpfspitze einen Brushless Motor statt Blei einbauen und die Stahldraht Flächensteckung mit einer CFK Steckung ersetzen. Diese müßte im Schwerpunktbereich 220 Gramm Gewichtsersparnis bringen.
Habe gestern weitere Flüge am Hang bei guten Bedingungen machen können, auch recht dynamisch mit Rolle und Looping. Fliegt einfach toll.
Wo genau die Unterschiede im Gewicht herkommen hat sicher seine Gründe, jeder baut ja doch etwas anders auf Basis des Bausatzes. Alleine das Oratex wiegt ca. 200g für die Bespannung. Da müsste man genau die Bauschritte dokumentieren.
Habe nochmal aufs Gramm gewogen:
Rumpf+Leitwerk: 2230g
Fl links: 990g
Fl rechts:965g
Stahlverbinder: 272g
Cfk-Verbinder:56g
Also insgesamt 4456g bzw. 4241g
Grüße Florian
Wo genau die Unterschiede im Gewicht herkommen hat sicher seine Gründe, jeder baut ja doch etwas anders auf Basis des Bausatzes. Alleine das Oratex wiegt ca. 200g für die Bespannung. Da müsste man genau die Bauschritte dokumentieren.
Habe nochmal aufs Gramm gewogen:
Rumpf+Leitwerk: 2230g
Fl links: 990g
Fl rechts:965g
Stahlverbinder: 272g
Cfk-Verbinder:56g
Also insgesamt 4456g bzw. 4241g
Grüße Florian
krawallus
User
Hallo zusammen,
mein Modell ist vermutlich deshalb etwas schwerer geworden, weil bei mir die Beplankung an einigen Stellen wellig und dadurch relativ "weich" geworden ist, obwohl ich alles richtig gemacht und sehr sorgfältig vorgegangen bin. Aeronaut war so kulant und hat Ersatz geliefert. Ich habe die erste Beplankung bewusst nicht entfernt, sondern eine zweite Lage Beplankung zusätzlich aufgebracht. Jetzt ist der Rumpf glatt und stabil. Das ging allerdings ein Stück zu Lasten des Gewichts, das war mir auch von Anfang an klar. Das Modell war noch nicht in der Luft. Ich starte das Einfliegen mit ca. 5.000g in der Hoffnung, dass ich nach und nach noch etwas Flugblei aus der Nase entfernen kann. Schau'n wir mal ....
mein Modell ist vermutlich deshalb etwas schwerer geworden, weil bei mir die Beplankung an einigen Stellen wellig und dadurch relativ "weich" geworden ist, obwohl ich alles richtig gemacht und sehr sorgfältig vorgegangen bin. Aeronaut war so kulant und hat Ersatz geliefert. Ich habe die erste Beplankung bewusst nicht entfernt, sondern eine zweite Lage Beplankung zusätzlich aufgebracht. Jetzt ist der Rumpf glatt und stabil. Das ging allerdings ein Stück zu Lasten des Gewichts, das war mir auch von Anfang an klar. Das Modell war noch nicht in der Luft. Ich starte das Einfliegen mit ca. 5.000g in der Hoffnung, dass ich nach und nach noch etwas Flugblei aus der Nase entfernen kann. Schau'n wir mal ....
krawallus
User
Hallo,
heute hab ich erneut genauer und detaillierte gewogen:
Rumpf und Leitwerk 1.834g
Stahl-Flächenverbinder 290g
Akku Empfänger/Servos 240g
Rahmen und Haube Kabine 140g
Pilotenpuppe mit Auflage 111g
2.615g
Flugblei zur Erreichung CG 345g (vorläufig!!!!: habe den Schwerpunkt bei 80mm hinter Nasenleise bewusst gesetzt; laut Bauanleitung 82mm)
2.960g
Fläche rechts 1.020g
Fläche links 1.040g 2.060g Den Grund für die 20g Gewichtsunterschied beider Flächen kenne ich :-)
vorl. Abfluggewicht 5.020g
Den Anteil "Angstblei", der in den 345g Flugblei drin steckt, kann ich zu gegebener Zeit wieder raus nehmen, wenn alles gut klappt!
heute hab ich erneut genauer und detaillierte gewogen:
Rumpf und Leitwerk 1.834g
Stahl-Flächenverbinder 290g
Akku Empfänger/Servos 240g
Rahmen und Haube Kabine 140g
Pilotenpuppe mit Auflage 111g
2.615g
Flugblei zur Erreichung CG 345g (vorläufig!!!!: habe den Schwerpunkt bei 80mm hinter Nasenleise bewusst gesetzt; laut Bauanleitung 82mm)
2.960g
Fläche rechts 1.020g
Fläche links 1.040g 2.060g Den Grund für die 20g Gewichtsunterschied beider Flächen kenne ich :-)
vorl. Abfluggewicht 5.020g
Den Anteil "Angstblei", der in den 345g Flugblei drin steckt, kann ich zu gegebener Zeit wieder raus nehmen, wenn alles gut klappt!
krawallus
User
Hallo,
die Aufhängung der "Achse" durch das Rad ist mit einem gebogenen Draht rechts und links gesichert. Hält diese Aufhängung überhaupt? Eine Landung ist ja auch mal etwas ruppiger und der Platz ist nicht überall eben. Wie könnte man diese Konstruktion eventuell nachträglich verbessern? Ich denke da an eine Achse mit Stellschrauben. Wie sind eure Erfahrungen?
die Aufhängung der "Achse" durch das Rad ist mit einem gebogenen Draht rechts und links gesichert. Hält diese Aufhängung überhaupt? Eine Landung ist ja auch mal etwas ruppiger und der Platz ist nicht überall eben. Wie könnte man diese Konstruktion eventuell nachträglich verbessern? Ich denke da an eine Achse mit Stellschrauben. Wie sind eure Erfahrungen?
Hallo,
der Draht nimmt bei der Landung keine Kräfte auf. Die Radachse sitzt in einer Nut in der Verstärkung vom Sperrholzradkasten. Du willst nie so landen, dass die Radachse durch das Sperrholz nach oben wandert. Der Draht ist nur die Sicherung, dass die Achse nicht herausfallen kann.
der Draht nimmt bei der Landung keine Kräfte auf. Die Radachse sitzt in einer Nut in der Verstärkung vom Sperrholzradkasten. Du willst nie so landen, dass die Radachse durch das Sperrholz nach oben wandert. Der Draht ist nur die Sicherung, dass die Achse nicht herausfallen kann.
Hemetsberger
User
Hallo Falkenfreunde,
Nach 5 monatiger Bauzeit (nicht jeder Tag aber oft) ist mein Bergfalke "ready for take off". 4320 Gramm wiegt der Vogel mit Carbonsteckung, Motor in der Rumpfnase 4200 mAh 4S Lipo und zusätzlich 35 Gramm Ballast. Der Schwerpunkt ist, wie in der Anleitung bei 82 mm. Ein erster vorsichtiger Rollversuch auf dem Teichner Startwagen war zufriedenstellend. Der 3548 V3 Joker Motor zieht mit einer 13x6,5" CAM Carbon 60 A im stehenden Zustand. Ich hoffe, dass dies ausreicht, um die Masse von 4320 Gramm auf einer Rollstrecke von 30 m in die Luft zu heben.
Nach 5 monatiger Bauzeit (nicht jeder Tag aber oft) ist mein Bergfalke "ready for take off". 4320 Gramm wiegt der Vogel mit Carbonsteckung, Motor in der Rumpfnase 4200 mAh 4S Lipo und zusätzlich 35 Gramm Ballast. Der Schwerpunkt ist, wie in der Anleitung bei 82 mm. Ein erster vorsichtiger Rollversuch auf dem Teichner Startwagen war zufriedenstellend. Der 3548 V3 Joker Motor zieht mit einer 13x6,5" CAM Carbon 60 A im stehenden Zustand. Ich hoffe, dass dies ausreicht, um die Masse von 4320 Gramm auf einer Rollstrecke von 30 m in die Luft zu heben.
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krawallus
User
Hallo Hemetsberger,
dein Bergfalke sieht sehr gut aus. Glückwunsch! Deine Flächensicherung sieht interessant aus. Hatte ich so vorher noch nie gesehen. Ich verwende ganz klassisch eine Zugfeder. Hast du mit deiner Technik schon Erfahrungen gesammelt?
Für den Erstflug würde ich den Schwerpunkt auf 80 mm ab Nasenleiste vorverlegen. Das habe ich mal in einem Testbericht gelesen. Ich selber habe meinen Bergfalken noch nicht eingeflogen - keine Zeit - oder geschoben :-) .
Schöne Weihnachtstage!
dein Bergfalke sieht sehr gut aus. Glückwunsch! Deine Flächensicherung sieht interessant aus. Hatte ich so vorher noch nie gesehen. Ich verwende ganz klassisch eine Zugfeder. Hast du mit deiner Technik schon Erfahrungen gesammelt?
Für den Erstflug würde ich den Schwerpunkt auf 80 mm ab Nasenleiste vorverlegen. Das habe ich mal in einem Testbericht gelesen. Ich selber habe meinen Bergfalken noch nicht eingeflogen - keine Zeit - oder geschoben :-) .
Schöne Weihnachtstage!
Hemetsberger
User
Hallo krawallus,
heute war der Tag, leichter Ostwind, nicht zu kalt und die Nerven stark genug, so mein Gefühl. Der Bergfalke lag ruhig auf dem Teichner Startwagen und nach 20 m ging alles von alleine. Die120 Höhenmeter wurden schnell erreicht, der Motor zieht die Maschine ausgezeichnet auf Höhe. Ohne Nachtrimmung flog der Bergfalke schnurgerade. Auch die EWD 2° dürften passen. Danke für den Tipp den Schwerpunkt von 82 auf 80 mm zu verlegen. Besonders begeistert war ich davon, dass das Vario, wohlgemerkt wir schreiben den 27. Dezember, andauernd piepste. Die Landung muss immer irgendwann sein so auch beim Jungfernflug. Meine Programmierung dafür ist folgend: Der "Gashebel" ganz nach vor. Mit einem Schalter werden die Störklappen und das Hochstellen der Querruder freigeschaltet, und der Sinkflug läßt sich linear mit dem "Gashebel"perfekt steuern und somit gelang bereits beim Erstflug eine butterweiche Landung auf meinem 50 m Flugfeld. Es war eine Menge Bauaufwand und ich habe mich bemüht fast alles richtig zu machen. Wenn dann der Jungfernflug perfekt abläuft ist man auch ein wenig stolz auf seinen schönen Vogel. Die von dir angesprochene Aeronaut Flächen Schnellverbindung habe ich im "Moswey III" und im "Mucha standard" auch verbaut und bin zufrieden damit.
Ich wünsche allen Fliegerkollegen viel Gesundheit und den Fliegern nur weiche Landungen im neuen Jahr.
heute war der Tag, leichter Ostwind, nicht zu kalt und die Nerven stark genug, so mein Gefühl. Der Bergfalke lag ruhig auf dem Teichner Startwagen und nach 20 m ging alles von alleine. Die120 Höhenmeter wurden schnell erreicht, der Motor zieht die Maschine ausgezeichnet auf Höhe. Ohne Nachtrimmung flog der Bergfalke schnurgerade. Auch die EWD 2° dürften passen. Danke für den Tipp den Schwerpunkt von 82 auf 80 mm zu verlegen. Besonders begeistert war ich davon, dass das Vario, wohlgemerkt wir schreiben den 27. Dezember, andauernd piepste. Die Landung muss immer irgendwann sein so auch beim Jungfernflug. Meine Programmierung dafür ist folgend: Der "Gashebel" ganz nach vor. Mit einem Schalter werden die Störklappen und das Hochstellen der Querruder freigeschaltet, und der Sinkflug läßt sich linear mit dem "Gashebel"perfekt steuern und somit gelang bereits beim Erstflug eine butterweiche Landung auf meinem 50 m Flugfeld. Es war eine Menge Bauaufwand und ich habe mich bemüht fast alles richtig zu machen. Wenn dann der Jungfernflug perfekt abläuft ist man auch ein wenig stolz auf seinen schönen Vogel. Die von dir angesprochene Aeronaut Flächen Schnellverbindung habe ich im "Moswey III" und im "Mucha standard" auch verbaut und bin zufrieden damit.
Ich wünsche allen Fliegerkollegen viel Gesundheit und den Fliegern nur weiche Landungen im neuen Jahr.
