Graupner ist, wie alle Grossen bei Zulieferteilen, davon abhängig wie stark seine Zulieferer sich an ihre Verträge halten. Also, wie liefertreu sie sind, und natürlich, ob die Serienqualität stimmt. Es ist nichts neues, dass ein Hersteller verspricht eine Qualität zu dem Preis in der Grosserie halten zu können, und dann muss man ganze Chargen wieder zurückgeben, oder als 2. Wahl billig verramschen ( habt Ihr sicher bei den Händlern schon gesehen, Rumpf für den XXY-Flieger, leichte Macken, aber billig). Nur, wo soll er dann den im Katalog angepriesenen Baukasten herbekommen ? Ich glaube daran liegt es eher als an der Qualität der Händler.
Was ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen kann, dass dann jemand unverblümt anbietet, 6 Bausätze seien bei dem Hersteller auf Lager ( wer anderer als eine dem Hersteller sehr, sehr nahe Person kann sowas posten, da brauchts keine Kristallkugel), und er gibt noch die Tel-/Fax-Nummer und die Emailadresse dazu. Dass der dann vielleicht von Graupners Kaufleuten mal kurz auf den § 4 Abs.2 ( frei erfunden!!) des Liefervertrages ( Inhalt wohl ein gewisses Exklusivrecht zum Vertrieb) aufmerksam gemacht wird ist legitim. Schliesslich kostet dem Graupner die Katalogpräsentation etwas, die dt. Bauanleitung, evtl. der Deutsche Plan, usw. usw.
[ 27. Februar 2004, 20:41: Beitrag editiert von: Voll GFK ]