Bitte um Hilfe 😊

[cartouche]

Liebe Skipper

Mein Name ist Michael .

Eigentlich war ich die letzten 60 Jahre nur im Flugmodellbau tätig ( habe aber als ich 15 Jahre alt war nach einem Bauplan die WS 14 gebaut – das Modell habe ich heute noch ) .

Vor 16 Jahren habe ich dann von der Tochter eines verstorbenen Freundes vier Segelboote käuflich erworben . Ich weiß nicht um welchen Typ Boot es sich handelt ; sie sind alle aus Holz gebaut . Zwei der Boote haben eine Rumpflänge von ca 2m , eines von ca. 1,6 m und das vierte ca. 1,70m .

Es gibt auch die entsprechenden Masten ( Alu ) mit den Segeln dazu , wobei ich vermute , dass die Masten – respektive die Segel – zumindest bei drei der Boote abwechslungsweise ( vielleicht je nach Windsituation ) Verwendung fanden . Bei dem 1,70m langen Boot weiß ich , dass hier Holzmasten verwendet wurden .

Ich konnte bislang nur eines der Segelboote fotografieren , da die drei anderen im Keller eingepackt sind und ich sie alleine nicht transportieren kann . Das hier abgebildete Boot steht in der Garage .

So , nun zu den eigentlichen Problemen :

Von Segelbooten habe ich „null“ Ahnung ; in den Booten sind noch alte Varioprop Anlagen verbaut .

Ich wohne hier ca. 20 km nördlich des Bodensees und würde gerne den einen oder anderen Schiffsmodellbauer aus der näheren Umgebung ( der hier in RCN aktiv ist ) kennenlernen , der mir hier weiterhelfen kann :

welche Masten und Segel gehören wo hin , wie werden sie sicher befestigt , welche Segelwinde benötige ich für meine Graupner Anlage und was muss ich beim Ein bzw. Umbau beachten und und und ???

Geht das überhaupt problemlos - jetzt mal nur bezogen auf dieses eine Boot ?

Da ihr schon seit Jahren hier in RCN zugange seid hoffe ich , dass ihr mir weiterhelfen könnt .

Vielen Dank und schöne Feiertage ,

Michael

 

[cartouche]

Sorry , sehe gerade , dass die Bilder alle verdreht sind !!???

 

[GER 181 196]

Ahoi Michael,

Klasse Modellyacht.
Erinnert mich am Großboot Seefahrtskreuzer. Nur der Spiegel, (Heck), ist anders.

Da musste noch bisschen rum fummeln.

Fernbedinung, ( früher mit Quarze,) funktioniert heut' auch noch.
Sonst nee neue 4 Kanal 2,4 GHz, wobei nur zwei Kanal für Ruderservo u. Segelwinde benötigt werden.

Würde ich mir abschauen von einer Regatta IOM.
Ist hier viel im Forum drin, Bau einer Regatta IOM, oder bei den Retro Modellbooten, da ist Ingolf ein Profi.

Stöber mal hier rum, im so wertvollen Forum.

Deine Masten, wieviele haste davon.

Deine zwei Boote, dann mal ausprobieren welcher, im welchen Boot passt.

Dann brauchen wir leider noch mehr Bilder von den Masten, (gesamten Riggs).

Dann würde ich mal ausprobieren was noch funktioniert, (Servo, Segelwinde, etc.).

Deine Fliegerei, dann weißte, wie was angeschlossen wird, welcher Akku, etc.
So erstmal ein bisschen sortieren, evtl. testen, dann mal her, mit deinen speziellen Fragen.

Hier wird dir geholfen.

Schöne Pfingsttage.

Viele Segelgrüße Gerd.

 

[GER 181 196]

Ach so, das Unterwasserschiff ist schon modern.
Die Seefahrtskreuzer hatten das Ruder am Kiel u. nicht getrennt wie bei dir.
Schärenkreuzer hätten auch noch Ähnlichkeit.
Da gibt's am Bodensee mit die besten Werften, vielleicht mal vorbeischauen, (Nach Absprache der Werftbesitzer).

 

[cartouche]

Guten Morgen Gerd !

Herzlichen Dank für deine Unterstützung ! Ja die Masten mit den Segeln werde ich wohl in den nächsten Tagen mal ablichten und dann melde ich mich wieder . Die Winde ( das Uraltservo vom Ruder kommt ohnehin raus ) kann ich nicht testen , da ich keine alte Varioprop Anlage mehr habe .
Ich habe auch keine Vorstellung davon wie ich die entsprechenden Seile zur Segelverstellung ausbauen und neu verlegen soll .
Ich bin mir nicht sicher , ob es hier noch eine zusätzliche Öffnung im Boot gibt - oder ich habe sie noch nicht entdeckt .
Irgendwie muss mein verstorbener Freund das ja seinerzeit montiert haben !

Bis bald !
Grüße , Michael

 

[Ragnar]

Schönes Boot.
Das Ruderservo sieht mir sehr nach einem alten Simprop Servo aus.
Passt eigentlich nicht an eine Variopropanlage.
Ich sehe da auch verschiedene Steckersysteme. Einmal das alte 8-Pol Variopropsystem und dann einen neueren Flachstecker.

Aber irgendwie wäre es auch spannend so ein altes Boot mit der entsprechenden Anlage zu fahren.

Also ich habe noch zwei komplette Variopropanlagen.

Auf jeden Fall werden wir Dir helfen das Boot aufs Wasser zu bringen.

 

[molalu]

Hallo Michael,

willkommen bei den Klabautermännern

Ich bin den anderen Weg gegangen. Nach 40 Jahren Yacht-Modellbau hat mich die Fliegerei gereizt und wenn ich damals keinen sehr geduldigen Lehrer an der Hand, oder am 2. Sender (Lehrer/Schüler) gehabt hätte, wäre die Euphorie wahrscheinlich ganz schnell und zusammen mit dem Modell im angrenzenden Kornfeld zerschellt.

Was ich damit sagen will - such Dir die Hilfe eines freundlichen Modellbau-Kollegen. Vielleicht auch hier bei RCN in Form eines Aufrufes. Deinem Avatar entnehme ich, dass Du am Bodensee beheimatet bist. Dort kenne ich einen sehr emsigen Verein mit vielen Yacht-Seglern. Das sind die Schiffsmodellbaufreunde Salem-Friedrichshafen. Hier der Link von deren Homepage:

http://www.smf-salem.de/home/index.html

Einfach mal mit denen Kontakt aufnehmen, oder bei der nächsten Veranstaltung mitsamt Modell erscheinen, um sich dort die richtige Unterstützung abzuholen.

Der gut gemeinte Rat von Gerd ist OK, aber für einen absoluten Neueinsteiger ist es wahnsinng schwer die vielen Forenbeiträge durchzuforsten, um letztlich genau die Lösung für Dein Problem zu finden. Dann kommen noch die nicht endenden Fachausdrücke dazu, mit denen sich alle Neueinsteiger sehr schwer tun. Du lernst schneller mit einem erfahrenen Yachtmodellbauer an Deiner Seite, weil Deine Fragen sofort beantwortet werden. Im Forum dauert es in der Regel immer etwas länger.

Dennoch möchte ich Dich nicht entmutigen und um Gerd zu zitieren "hier wird geholfen". Solltest Du also Fragen haben, dann bitte nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt und mit möglichst vielen Fotos.

 

[GER 181 196]

No, no Ingolf,

wir haben uns viele Modellbau- Bücher/Fachzeitschriften ausgeliehen/ gekauft, unzählig viele Freizeitstunden her geholt, es dauert manchmal Jahre, nicht 2 Wochen, ruck zuck, der perfekte Segelmodellbauer zu sein.

Das weist du ganz genau. Bist über Jahrzehnte der Profi geworden. Zurecht, gut so .

Michael muss hier durch forsten.
Und nicht gagag.

Damit seine Einstellung, mit sehr viel Arbeit zum Erfolg wird.

Ekke komme gerade von einer Regatta, muss Morgen wieder herhalten, nehme mir die wenige Zeit, hier wieder, ein nur kleines bisschen bei zutragen.

Das ist so, es dauer alles ein bisschen .
Ist bei der Fliegerei genauso .

Michael bitte informiere dich. Die Fachausdrücke lernste noch.

Sind nicht immer die ideale Voraussetzung.

Viel mehr, sehr viel Geduld, samt viel Zeit.
Das ist Modellbau.

Hier ein Segelplan, bitte nur mal zum studieren, alles andere kommt schon.

Ingolf's Tipp in der Praxis Modellbaukollegen zu finden ist auch Ideal.

Der Bau Plan eines 1,29 Meter Regattamodellboot / M-Boot Flipper.
Sind grob gesehen, viele Ähnlichkeiten für deine Modellboote, Michael.

Studien, bitte.

Hilf etwas weiter, der Weg ist weit. Das Ziel wird aber bald erreicht.

Viele Grüße Gerd.

 

[cartouche]

Guten Abend liebes Hilfsteam

Ja ich finde das wirklich nett wie ihr euch hier ins "Zeug" legt um einen "immernoch Modellflieger" bei seinen Eskapaden auf dem Wasser
zu unterstützen ; bis dahin ist ja noch ein weiter Weg !

@ Ragnar : Habe heute mal diverse Schränke , Regale , Kartons aus und umgeräumt und was sehe ich da ????
Meine alte Varioprop Anlage mit allem drum und dran - wusste ich gar nicht mehr ! Ich werde sie aber nicht verwenden . Ausmisten ist manchmal doch nicht verkehrt . Was das Servo in dem Rumpf anbelangt : mein Freund war ein begnadeter Bastler und hat immer das verwendet was
vorrätig war und entsprechend umgebaut oder angepasst .

@Ingolf : vielen Dank für den Link zum Club in Salem - hatte ich noch nicht entdeckt . Du und Gerd - ihr habt beide Recht .
Einerseits muss man sich ein gewisses Grundwissen aneignen , bekommt aber bezüglich des notwendigen Inputs für die Lösung der anstehenden Probleme nur dann eine entsprechende Hilfestellung wenn man anhand von Aufnahmen seinem "Gegenüber" auch darstellen kann was man meint und worum es eigentlich geht . Klar , ein Profi "hier um die Ecke" käme mir schon sehr gelegen - werde mal schauen und posten .
Ingolf , du hattest mal ein wunderschönes Segelboot ( sorry für die einfache Bezeichnung ) angeboten und als Übergabeort Leutkirch angegeben .
Du wohnst aber in München , oder ?
Als erstes werde ich Aufnahmen von den "Spieren" machen (hier liegt ein kl Büchlein - R/C Jachtsegeln von Karl-Peter Born ! ) und versuchen die Bilder so einzustellen , dass ihr euch nicht wieder verdrehen müsst .

@ Gerd : Danke , dass du dir die Zeit genommen hast und Danke für den Plan des M-Bootes - scheinst ja schwer beschäftigt zu sein !? ! Ist auf jeden Fall interessant und gibt vielleicht Aufschluß über den Aufbau und das Innenleben meines "kleinen" Bootes . Ja , die Größe ist schon ein Problem - etwas unhandlich ! Jedenfalls werde ich deinem Rat folgen und mich mit den ganzen Fachtermini beschäftigen um nicht ganz "blöde" dazustehen .

Ihr hört wieder von mir !

Liebe Grüße , Michael

 

[molalu]

Ich bin ein Fan davon alten Modell-Klassikern wieder neues Leben einzuhauchen und sie im neuen Glanz aufs Wasser zu bringen. Ich bin aber kein "Hardcore-Retro", der dann auch noch die 40mHz-RC-Technik der 60-iger/70-iger verbaut. Da greife ich lieber auf die vorhandene, aktuelle Hardware zurück.

Die Maßangaben zu den 4 Segelyachten sind beachtlich. Ich habe schon einige Yachten mit 2mtr. Rumpflänge gebaut und gesegelt. Allein der logistische Aufwand dafür ist immens. Aber......."Länge läuft".

Bei diesen großen Yachten und dem dementsprechend großen Riggs muss die Technik angemessen dimensioniert sein. Die Segelwinde muss über ausreichend Zugkraft verfügen und sollte einen größeren Schotweg haben, als viele der aktuell im Handel angebotenen Winden. Was mir dazu einfällt: Graupner Varioprop3, oder die nur noch über den Gebrauchtmarkt erhältliche Microprop/Becker/Webra/Multiplex (siehe mein Beitrag M-Boot "Flipper"). Die große Robbe-Winde, leider fällt mir gerade die Typenbezeichnung nicht ein, könnte auch eine Alternative sein.

Am Ruder würde ich ein digitales 25kg-Servo verbauen.

(hier liegt ein kl Büchlein - R/C Jachtsegeln von Karl-Peter Born ! )

Dieses Buch habe ich auch. Das ist gut, aber es gibt aktuellere Lektüre. Z.B. das Buch von Uwe Kreckel aus dem Neckar-Verlag "Faszination RC-Segeln - einfach einsteigen".
Uwe Kreckel ist auch hier im Forum aktiv.

Ingolf , du hattest mal ein wunderschönes Segelboot ( sorry für die einfache Bezeichnung ) angeboten und als Übergabeort Leutkirch angegeben .
Du wohnst aber in München , oder ?

Die von Dir angesprochene Yacht hat, neben vielen anderen, exclusiven Holzklassikern, ein befreundeter Modellbauer mit meiner Hilfe zum Kauf angeboten, der noch nicht im IT-Zeitalter angekommen ist und wahrscheinlich auch nicht mehr ankommen wird. Die Yacht steht übrigens immer noch zum Verkauf, neben vielen anderen Holzklassikern.
Um Deine Frage zu beantworten - ja ich wohne in München, bin aber immer mal wieder zum Yacht-Segeln im Allgäu.

Ich wünsche Dir ein guten Einstieg beim refit der ersten Yacht. Am besten immer mit dem Rumpf anfangen.

 

[cartouche]

Lieber Ingolf !

Danke für dein Schreiben !

Ja , Länge läuft - das habe ich auch gelesen ( ist auch logisch ) ; das Buch von H. Kreckel habe ich mir heute Morgen aus dem Kellerregal geholt – das hatte ich vor vielen Jahren gekauft und wieder vergessen . Du schreibst , dass die Handhabung eines großen Segelbootes ein Problem darstellt – das ist richtig ! Mal abgesehen davon , dass ich es erst einmal herrichten muss ist die Handhabung alleine schier unmöglich ; aus dem Keller in den Kombi , dann ans Wasser und dann ins Wasser ; die Stelle dort muss tief genug sein und auch das „hineinheben“ funktioniert nicht alleine . Ich weiß nicht wie das gehen soll ! Vielleicht hat der eine oder andere von euch einen „Schlitten“ von welchem aus das Boot dann ins Wasser gleiten kann .
Nun habe ich heute Nachmittag ein paar Aufnahmen von den Masten gemacht ( bei jedem Masten sind auch noch diverse Segel dabei , die ich nicht fotografiert habe ) . Es sind 4 Masten und die Größe variiert zwischen 196 cm und 250 cm . Das bedeutet , dass ich das Boot nur im Freien aufbauen kann – worauf habe ich mich da eingelassen

Vielleicht sollte ich doch zumindest zwei der Boote verkaufen und mir ein kleines Segelboot zulegen .
Der Grund warum ich diese Segelboote seinerzeit von der Tochter meines verstorbenen Freundes abgekauft habe lag einfach darin , dass sie ihr Haus gerade verkauft hatte und am Ausziehen war ; es musste alles sehr schnell gehen und ich hatte keine Zeit mir Gedanken zu machen .

Verstehe mich bitte nicht falsch - ich bin keiner , der gleich resigniert , aber in diesem Fall steht der Aufwand in keiner Relation zum erwarteten Vergnügen . Mit den Aufnahmen kannst du wahrscheinlich auch nicht viel anfangen . In den nächsten Tagen werde ich deine Empfehlung wahrnehmen und mich mit den Leuten in Salem in Verbindung setzen .

Vielleicht finde ich jemanden , der sich das Chaos hier anschauen kann und mir weiterhilft .

Welche Boote stehen denn von deinem Kollegen zum Verkauf ?



Liebe Grüße , Michael ( leicht frustriert )

 

[Ragnar]

Wow, die Riggs sehen ja faszinierend aus.
Vorallem das mit der Stenge am Mast.
Und auch die Beschläge sind total passen dazu.
Die Tücher sehen ja auch noch ganz passabel aus.

Das 2 m Boot ist ein Traum. Aber wie Du schon sagst, der Transport ist schwierig.
Und zum Slippen brauchst Du tatsächlich eine Slipanlage. Den passenden Schlipwagen hast Du ja schon.

Bin gespannt, wie es weitergeht.

 

[molalu]

Vielleicht hat der eine oder andere von euch einen „Schlitten“ von welchem aus das Boot dann ins Wasser gleiten kann .

das ist sicherlich von der Beschaffenheit des Ufers an Deinem See abhängig. Aber das mit dem Schlitten kannst Du eher vergessen. In der Regel stört alles das, was unter dem Rumpf ist, also Kiel, Schwert und/oder Ruder.
Bleibt nur eine Begleitperson zu haben, die sowohl beim aufriggen hilft, wie auch beim zuwasserlassen.

Vielleicht sollte ich doch zumindest zwei der Boote verkaufen und mir ein kleines Segelboot zulegen .

Du berichtest von 4 Booten. Das "kleinste" hat 1,60mtr. Rumpf. Wenn möglich stellst Du von diesem Boot mal Fotos ein. Vermutlich gehört der Mast mit knapp 2mtr. zu diesem Rumpf.
Der von Dir fotografierte Mast mit dem Gaffelsegel ist für einen Neueinsteiger zu kompliziert.

Konzentrier Dich auf einen Rumpf, von dem Du glaubst, dass der für Dich handlebar ist und such Dir einen erfahrenen Sparringspartner, der mit Dir alle Details durchgeht.

Ich bin auch schon lange weg von den großen Rümpfen. Weil das Yachtsegeln für mich nicht den Alleinunterhaltungswert darstellt und weil ich mich auch in der Welt der motorgetriebenen gerne rumtreibe, gehört bei mir eine Retro IOM mit 1mtr. zur Grundausstattung. Kofferraumfreundlich und in 5 Minuten (max.) aufgebaut.

Ich möchte Dich nicht entmutigen, aber der Verkauf dieser Dickschiffe dürfte nicht einfach werden. Genau aus den von Dir beschriebenen Gründen.

Welche Boote stehen denn von deinem Kollegen zum Verkauf ?

Alles in der Größe wie sie gerade bei Dir rumliegen, dafür aber scale, 100% Edelholz und dementsprechend sehr teuer.

 

[molalu]

Noch eine Frage - wo genau wohnst Du denn? Wenn Du es nicht öffentlich verraten willst, dann ev. per PN.

 

[cartouche]

Habe dir eine PN geschickt - hoffe das hat funktioniert !

 

[Ragnar]

Das 2 m Boot ist ein Traum. Aber wie Du schon sagst, der Transport ist schwierig.
Und zum Slippen brauchst Du tatsächlich eine Slipanlage. Den passenden Slipwagen hast Du ja schon.
Also keinen Schlitten

 

[cartouche]

Guten Morgen Ragnar !
Danke für die "Komplimente" - habe leider überhaupt nichts dazu beigetragen . Mein Freund hat damals alles , wirklich alles selbst auf seiner kleinen Drehbank angefertigt ; ich habe ihn immer bewundert mit welcher Akribie er die Teile gefertigt hat .
Ich werde heute versuchen mit dem Vorstand vom Salemer Verein Kontakt aufzunehmen , vielleicht können die mir hier weiterhelfen .
Sind ja nur 30km von hier . An Sarstedt werde ich Ende Juli vorbeifahren , wenn wir wieder am Plöner See Urlaub machen - ganz sicher ohne dieses "Monstrum von Boot"
Grüße auch an den Rest der Community ,

Michael

 

[cartouche]

Guten Morgen Gerd !
Habe gestern Kontakt mit dem Verein in Salem aufgenommen und mit dem Vorstand gesprochen - war ein sehr langes und angenehmes Gespräch .
Er selbst baut zwar vorwiegend "Arbeiterschiffe" , meinte aber , dass er mir evtl. helfen kann was die Zuordung der Riggs zu den Booten
anbelangt . Er hat mir auch noch Telefonnummern von anderen Vereinen hier am See gegeben , bei denen fast ausschließlich nur Segelboote
gefahren werden .
Im Übrigen beschäftige ich mich mit der Fachtermininologie - ist gar nicht so schwierig ! Dann notiere ich mir in welchen Shops man die ganzen Ausrüstungsgegenstände kaufen kann ; diese Infos hole ich mir hier aus den Beiträgen im Forum ( Schiffsmodelle allgemein bis Seite 45 vorgedrungen )
Was die Segel bei meinen Booten anbelangt - die sind alle dabei , brauche also keine zu kaufen ; ich muss sie "nur" zuordnen und das ist das Hauptproblem . Aber das wird schon .
Und ja , ein handlicheres Segelboot - vielleicht einen Knickspanter selbst bauen - das käme mir sehr gelegen .
Ich bin ein Fan von Holzbooten und will ja auch bei keiner Regatta mitsegeln ; das Boot "Bellissima" von Aeronaut würde mir sehr gut gefallen - nur sehe ich nicht ein , dass ich Segel extra kaufen muss , weil man ( laut diverser Berichte hier im Forum ) aus Kostengründen billigstes Material für die Segel verwendet hat.
Der Bausatz hätte natürlich den Vorteil , dass ich - zumindest ansatzweise - lerne , wie so ein Segelboot aufgebaut ist , wie man das Rigg einstellen muss usw.
Bei einem Bau nach Plan oder oft nur nach einer groben Skizze ist das schon schwieriger - weniger der Bau des "Grundgerüstes" aber
die notwendigen Beschläge für Mast , Bäume und die Segel . Was kommt wohin , wie sieht es in der Realität aus , selbst anfertigen oder kaufen ?
Bei dem Bausatz von Aeronaut sind die Beschläge wohl etwas einfach ausgeführt und haben wenig mit dem Vorbild zu tun .
Du siehst , ich beschäftige mich - und Ingolf , mit dem ich ein langes Telefonat geführt habe hat mir schon viele - zumindest für mich - wertvolle Tips gegeben . Über das Thema ein Boot selbst zu bauen haben wir aber nicht gesprochen .
So weit ist es auch noch nicht ! Erst mal müssen die "Pötte" aus dem Keller und dann kann ich "versuchen" heruszufinden welches Rigg zu welchem Boot gehört .
Erst dachte ich , dass der eine oder andere Mast vielleicht ( je nach Wind ) für mehrere Boote Verwendung findet - der nette Herr aus Salem meinte aber am Telefon , dass das eher unwahrscheinlich ist . Ein Mast passt wohl nur zu einem bestimmten Boot , was geändert wird ist die Anzahl und Form der Segel .
So , jetzt musstest du ( oder auch deine anderen Kollegen ) wieder viel lesen - ich höre schon auf !
Beste Grüße , Michael

 

[GER 181 196]

Ahoi Michael,

neue Segel, muss nicht sein, vielleicht später, in X Jahren.

Das beste, ist Modellbauer / Segler Treffen.
Alles andere ergibt sich.

Ist doch nur ein schönes Hobby.
Mach mal gemütlich weiter, informieren, ausprobieren, bauen & segeln.
Ist's ähnlich wie bei der Fliegerei.
Hier nur mit Segelbooten.

Viele Segelgrüße Gerd.

 

[Guido.Kruse]

Moin,
schau mal hier da gibt es ein gute Anleitung zum Trimmen und so weiter bei Micro Magic im Forum

Segeln und Trimm | Micro Magic Deutschland

micromagic-rc-segeln.de

Lg Guido