Bungee f3b hochstart

COOLMOVE

User gesperrt
Ok das habe ich überlesen. Dann meint er einen Hochstart.
Flitschen geht prinzipiell auch am Hochstarthaken, allerdings ists dann im Vergleich mit dem Nasenhaken nicht mehr ganz unproblematisch.
Haste absolut Recht!

Gruß
 
Ja das ist der hochstarthaken.
Werde auf jeden fall damit flietschen, am anfang nicht ganz am limit und dann vortasten....
Das modell muss sich von selbst ausklinken?
Gruss floko79
 

STB

User
Hi Floko.

Das klingt doch gut ;)

Am Ende des Seils sollte ein Metallring befestigt sein der dann am Hochstarthaken eingehängt wird. Der Metallring rutscht dann automatisch nach der Beschleunigungsphase vom Hochstarthaken runter...

LG, Stefan

PS: hier mal noch der Link zum Wiki
 

COOLMOVE

User gesperrt
Ja das ist der hochstarthaken.
Werde auf jeden fall damit flietschen, am anfang nicht ganz am limit und dann vortasten....
Das modell muss sich von selbst ausklinken?
Gruss floko79

Könnte am Hochstarthaken eine knifflige Angelegenheit werden, wenn nicht ein sehr langes Seil am Gummi hängt.
Da hat Segelflieger Recht. Du willst nicht flitschen sondern einen Hochstart machen. Hatte ich überlesen. Das ist in meinen Augen eine etwas andere Nummer.
Warum machst du dir nicht einfach einen kleinen Haken in die Rumpfspitze. Damit kannst du relativ stressfrei flitschen.
 
Variabler Bungeehaken (befestigt am Hochstarthaken)

Variabler Bungeehaken (befestigt am Hochstarthaken)

Das Bungee am Hochstarthaken ist in meinen Augen (vor allem für einen Anfänger!!!) nicht zu empfehlen.

Ein Kollege von mir hat eine sog. Bungeehaken-Verlängerung entwickelt, die am Hochstarthaken eingehängt wird und mit nicht leicht reissendem Isolierband am Rumpf des Seglers befestigt wird.
Dieses Rohr kann auch bei Abziehnasen sehr einfach angebracht werden und es stört im Flug kaum merklich.

Mit der Wahl der Länge des Aluminiumrohres kann der Anstellwinkel zum Bungeeseil beim Start gewählt werden.
Je weiter vorne der Bungeehaken sitzt umso direkter wird da Modell zum Bungeeanker gezogen.

Bungeeverlängerung.jpg

Beim Bungee ist in meinen Augen es auch ratsam ein/zwei Rasten hoch zu trimmen. Ein tief getrimmter FS3 hat in meinen Händen den absolut kürzesten Flug der Geschichte bei einem Männerbungee gemacht: das Modell war danach komplett zerstört, als wir es ausgebuddelt hatten.

LG
Kurt
 

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Segelflieger

Vereinsmitglied
@Kurt

Nette Idee, nur möchte ich mit so einer "G'stellage" unterm Rumpf nicht landen wollen....:rolleyes:

Ich kann nicht so recht nachvollziehen, warum sich manche Leute so schwer damit tun ein Flitschenröhrchen in die Rumpfnase einzubauen. So ein Röhrchen lässt sich doch beim Ausbau eines neuen Modells quasi nebenbei ins Trimmblei einbetten und auch der nachträgliche Einbau in ein bereits flugfertiges Modell ist eine Sache von maximal einer halben Stunde Balstelei. Wenn geflitscht wird kommt der Flitschenstift rein, bei Handstart bleibt er draußen und nichts stört die Optik, außer das kleine 3-4 mm Loch im Rumpfnasenboden...
 

STB

User
Ich kann ebenfalls nicht verstehen warum es so schwierig sein soll, am Hochstarthaken zu flitschen?

Ich hatte dabei noch nie auch nur ein Problem. Mit leichtem Zug anfangen und testen wie das Modell reagiert. Anschließend langsam den Zug steigern.

Klar, ein Flitschehaken ist fein wenn man einen hat. Bislang habe ich jedoch noch keinen vermisst.

Meine Meinung...aber jeder wie er lieber mag ;)

Was ist denn für das Modell ggf. schonender? Hier könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass ein Flitschehaken vorteilhafter gg. einem Hochstarthaken ist? Zumindest beim flitschen...

Nothing for ungut :D
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@STB
wie schon einige Posts vorher geäußert: meinetwegen kannst Du flitschen wie Du willst....Irgendwie scheinen wir unterschiedliche Vorstellungen zu haben was Flitschen bedeutet....:rolleyes:

Bei den massiven Zugkräften, die wir am Hang mit kurzen Gummis (7,5 Meter) und wenig Seil (10 - 15 m) bei vollem Auszug (was Körperkraft und Standfestigkeit des Schuhwerks hergeben) ans Modell bringen, möchte ich es jedenfalls keinem meiner Schalentiere zumuten, das Seil am Hochstarthaken einzuhängen um dann beim loslassen mit dem sich aufbäumenden Modell die Luft zu durchpflügen. Da ist mir eine saubere horizontale Beschleunigung dann schon lieber und mit absoluter Sicherheit auch materialschonender, aber wie gesagt, jedem wie es beliebt.;)
 
Ich kann ebenfalls nicht verstehen warum es so schwierig sein soll, am Hochstarthaken zu flitschen?

Ich hatte dabei noch nie auch nur ein Problem. Mit leichtem Zug anfangen und testen wie das Modell reagiert. Anschließend langsam den Zug steigern.

Klar, ein Flitschehaken ist fein wenn man einen hat. Bislang habe ich jedoch noch keinen vermisst.

Meine Meinung...aber jeder wie er lieber mag ;)

Was ist denn für das Modell ggf. schonender? Hier könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass ein Flitschehaken vorteilhafter gg. einem Hochstarthaken ist? Zumindest beim flitschen...

Nothing for ungut :D

Hallo denke auch , dass ich kein problem haben werde. Der flieger ist ein tanga f3b sehr teures model. So werde ich einen hochstarthaken in meiner alten ka8 einbauen und testen ....hier ist es mir egal wenn etwas danebengeht.
Wieviel muss das gummiband sich dehnen (7,5 m ist meiner) um eine schwache oder eine starke flietsche zu machen? So ungefähr
 
Habe gesehen beim gummihochstart manche das model am rumpf heben und raufwerfen. Manche hinten am leitwerk, bisschen wippen und dann wenn der flieger leicht nach oben schaut auslassen. Mir gefällt 2 variante besser.
Gruss und danke an allen auch an die pessimisten :-)
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@Floko79

Ich hatte in anderen Beiträgen von Dir gelesen, dass es sich um einen Tanga F3B handelt und entnehme aus Deinen dortigen Fragen/ Beiträgen, dass Du in Sachen Segelflug eher etwas unsicher bist. Gerade deshalb wollte ich Dir in guter Absicht anraten beim Flitschen keine Versuche am Hochstarthaken zu machen, sondern in Deinem neuen und teuren F3B-Modell gleich einen Flitschenhaken an der dafür richtigen Position, nämlich vorne im Rumpf, einzubauen.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg beim Flitschen. Das wird schon werden. Wenn Du die K8 am Hochstarthaken flitscht, dann achte bitte darauf, dass im Umkreis von 100 Metern keine Passanten zu Wege sind...:rolleyes:
 
@Floko79

Ich hatte in anderen Beiträgen von Dir gelesen, dass es sich um einen Tanga F3B handelt und entnehme aus Deinen dortigen Fragen/ Beiträgen, dass Du in Sachen Segelflug eher etwas unsicher bist. Gerade deshalb wollte ich Dir in guter Absicht anraten beim Flitschen keine Versuche am Hochstarthaken zu machen, sondern in Deinem neuen und teuren F3B-Modell gleich einen Flitschenhaken an der dafür richtigen Position, nämlich vorne im Rumpf, einzubauen.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg beim Flitschen. Das wird schon werden. Wenn Du die K8 am Hochstarthaken flitscht, dann achte bitte darauf, dass im Umkreis von 100 Metern keine Passanten zu Wege sind...:rolleyes:

Ich muß Rudi da absolut zustimmen!!!

Floko, mach wie Du denkst, aber wenn Du vor hast das Gummi voll auszuziehen (auf Deinem "Beipackzettel" steht übrigens, wieviel % Dehnung zulässig sind), würde ich nicht den Hochstarthaken nehmen....
 
Jetzt hab ich aber doch einige zweifel. Also hab bungee f3b von emc vega bestellt. 7,5 m gummi und 10 m seil.
Ist ein hochstart mit diesen set überhaupt möglich?
Oder ist es wirklich nur für bungee?
 
Stb hat am anfang ja de richtigen videos eingegeben. F3b bungee und genau so werde ich es machen. Nicht zu stark ziehen und abgehts.
Gruss
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@Floko79

Dein Set mit 7,5 Meter Gummi und 10 Meter Seil ist definitiv für den von mir beschriebenen Flitschenstart am Nasenhaken gedacht. Klassischen Hochstart am Hochstarthaken (im Schwerpunkt) macht man mit wesentlich längerem Seil, wo sonst soll die Ausklinkhöhe herkommen?

Was STB beschreibt und vehement verteidigt ist ein Flitschenstart am Hochstarthaken. Den kann man machen, wenn man sich seiner Sache sicher ist und zudem nicht auf maximal erreichbare Höhe aus einem Flitschenstart fixiert ist. Flitschen am Hochstarthaken bleibt für mich suboptimal, weil mit Risikofaktoren behaftet. Zieht man den Gummi zu schwach aus, dann geht die Energie beim zwangsläufigen "Aufstellen" des Modells verloren und im schlechtesten Fall fällt der Flieger in geringer Höhe wie ein welkes Blatt Papier aus dem Seil. Diese Erfahrung wollte ich Dir ersparen. Zieht man den Gummi stark aus, geht der Segler relativ steil nach oben weg, durch die Anstellung geht unnötig Energie verloren. zudem belastet diese Startart das Modell stärker als eine horizontale Beschleunigung. Bei einer K8 (und der bei solchen Modellen üblichen Bauweise) hätte ich bei einem Flitschenstart am Hochstarthaken sogar Sorge, dass die Kiste die Ohren anlegt, wenn der Gummi zu stark gedehnt wird. Daher mein süffisanter Rat mit den Passanten....:rolleyes:

Was wir am Hang mit dem klassischen Flitschenstart machen ist mit kurzem Gummi und kurzem Seil das Modell am "Nasenhaken" horizontal beschleunigen und dann die Geschwindigkeit in Höhe umsetzen. Das versuche ich Dir ja die ganze Zeit zu erklären.

Jetzt bin ich aber endgültig hier raus. Du darfst natürlich selbst entscheiden, wie Du Deine EMC-Vega-Flitsche nutzen möchtest.....Versuch macht klug...
 

STB

User
Den kann man machen, wenn man sich seiner Sache sicher ist und zudem nicht auf maximal erreichbare Höhe aus einem Flitschenstart fixiert ist. Flitschen am Hochstarthaken bleibt für mich suboptimal, weil mit Risikofaktoren behaftet.

Was wir am Hang mit dem klassischen Flitschenstart machen ist mit kurzem Gummi und kurzem Seil das Modell am "Nasenhaken" horizontal beschleunigen und dann die Geschwindigkeit in Höhe umsetzen. Das versuche ich Dir ja die ganze Zeit zu erklären.

Jetzt bin ich aber endgültig hier raus. Du darfst natürlich selbst entscheiden, wie Du Deine EMC-Vega-Flitsche nutzen möchtest.....Versuch macht klug...

=OK

Hier mal noch ein Video von einem Flitschenstart am Hochstarthaken:


Letztlich ist es Geschmacks - und wie immer bei allem was man tut - Übungssache ;)

Das war es von meiner Seite zu diesem Thema :D

LG, Stefan
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Ein allerletztes Mal und dann lasse ich es wirklich gut sein....

@STB
Das verlinkte Video wurde ja erst heute eingestellt. Bist Du Dir sicher, dass dieser Start am Hochstarthaken erfolgte? (ich meine, warst Du dabei und kennst somit die genaue Positionierung des Hakens?). Wenn ich mir die SlowMotion anschaue, dann sieht es für mich eher so aus, dass der Haken hier kurz vor der Nasenleiste im Bereich der Kabinenhaube positioniert war. Die schlechte Bildqualität kann aber täuschen.

Wie auch immer, auf dem Video ist das von mir skizzierte "Aufstellen" des Modells deutlich zu sehen. Warum sowas riskieren (und dabei Energie vergeuden) wenn es doch auch anders geht?

Noch einmal: mir ist es letztlich wurscht wie Ihr Eure Modelle flitscht. Ich muss niemanden belehren, wollte nur den offensichtlich unerfahrenen Floko79 vor unliebsamen Erfahrungen bewahren. That's it.

So sieht übrigens ein Flitschenstart mit "Nasenhaken" aus:


Modell: Stingray 275 von WingsAndMore, Abfluggewicht 4 kg, also recht ähnliche Modellauslegung wie der oben gezeigte Swift.
 

STB

User
Hm..könnte sein.

Vielleicht ist es ein Mittelding :D
 
jetzt lasst doch mal die jungen wilden...
die werden uns schon zeigen wo der hammer haengt:-)
aber bitte mit video!
gruss juergen
vielleicht noch ne musger flitschen, am hochstarthaken
 
Fliegende Erdanker

Fliegende Erdanker

Ich glaube es wäre auch Interessant für einen Neuling den Sicherheitsaspekt für den Piloten, oder zumindest für den der anzieht zu erwähnen.
Hab schon von blutigen Zehen, ausgeschlagenen Zähnen und von Erdankern zerschmettertet Sender gehört.:eek:

Die meisten Erdanker sind leider meist minderer Qualität und haben meines Erachtens Sollbruchstellen bei der befestigung des Seilrings. Wenn man die Dinger versucht in einen harte Boden zu zwingen, kommen erhebliche Torsionskräfte zum tragen und anschließend wird das Chinading heftig gebogen und wenn das Teil dann bei Vollauszug auf einen zukommt, kann es lustig werden.

Wie umgeht Ihr dieses Szenario?

Ich verwende immer 2 Erdanker die mit einem 3m Seil verbunden sind. Zudem 2 Gummis als Ring verbunden, die mittig an dem Ankerseil befestigt sind. Die beiden Anker setze ich im rechten Winkel zur Schussrichtung ca. 2m auseinander, sodass, wenn einer bricht, er nicht in meine Richtung fliegen kann.
Ein reißender Gummiring gibt seine Energie nach aller Wahrscheinlichkeit nicht in Richtung der Zugbelastung ab.
Leider hat diese Setup doppelten Materialaufwand aber meine Zähne oder andere wichtigen Körperteile sind es mir wert:D

Gibt es noch andere sinnige Setups?

Raoul
 
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