Das Steckungsrohr wird mit Harz verklebt....
Damit dabei das Harz nicht ungewollt in das Rohr eindringen kann, habe ich es an der offenen Innenseite mit einem Deckel aus 0,4mm Sperrholz verschlossen.
An beiden Seiten wird nun die Verkastung, ebenfalls aus 0,4mm Sperrholz, angebracht. Diese wird nach obenhin leicht schräg verleimt.
Es muss ein Spalt entstehen, damit später das Harz auch unter das Steckungsrohr eindringen kann.
Für diesen Spalt habe ich Stecknadeln als Abstandhalter verwendet....
Nun erfolgt die Verklebung der Steckungrohre. Leider hatte ich nur 5 Minuten Harz und es war dadurch richtig Eile geboten
.
Besser wäre es hier ein 30Minuten Harz zu verwenden....damit das Harz genug Zeit hat um unter das Rohr zu fließen...
Nun folgte das Verkleben des oberen Holmgurtes.
Im Bereich der Steckungsrohre wieder mit Harz...der Rest dazwischen mit Weißleim.
Da ich auch hier wegen dem 5 Minuten Harz wieder sehr schnell sein musste, hatte ich keine Zeit ein Bild zu machen.....
Weiter ging es mit der oberen Beplankung im hinteren Bereich und der Mitte des Flügels.
Diese wird wieder mit Weißleim verklebt.
Und schon wieder liegen meine Stahlleisten zum Beschweren oben drauf. Damit alles eben und gerade bleibt....
Als nächstes wurden die vorderen 2x5mm Kiefernleisten verleimt und anschließend auch gleich die Hilfsnasenleiste aus Pappelsperrholz.
Hier noch Detailbilder der Beplankung.....
Wieder über Nacht getrocknet, ging es am nächsten Tag mit der vorderen Beplankung nun dem Ende des Rohbaus entgegen.
Zuerst muss die Hilfsnasenleiste mit der bekannten Klebeband- Schleif- Methode wieder an die Profilform der Rippen angepasst werden...
Dann habe ich die äußeren Teile der Beplankung verleimt...
Nun folgt das Finale ....
Die Beplankung wird mit Klebestreifen vorbereitet.....
Da ich schnell abbindenden Leim verwende, trage ich diesen bei so großen Verklebungen mit einem Pinsel auf....
Ich denke das ist genug Leim...
Die Beplankung habe ich zuerst am Holm angepresst und beschwert...der Leim bindet sofort an... und anschließend nach vorne über die Rippen gelegt und mit den Klebebändern an der Vorderkante fixiert.
Mit dieser Methode ist keine einzige Stecknadel erforderlich, und es geht auch sehr rasch...
Noch einmal eine Nacht trocknen lassen...dann kann die Fläche vom Baubrett abgenommen werden.
Die Stützfüßchen entferne ich mit der Japansäge...
Es folgt der Gang zur Waage...
Ich bin zufrieden
Mit den noch fehlenden restliche Beplankungen der Unterseite und den finalen Endrippen werde ich knapp über 600 Gramm landen.