Ich meinte 0,8mm ohne Ausfräsungen würde besser verstärken.
Die aktuell verwendete erscheint mir auf den Bildern stärker als 1mm.
Aber da wurde so viel ausgespart das selbst an entscheidenden Stellen kaum Verstärkung gegeben ist.
Würde gerne Bilder sehen.
Die Bruchstelle so wie Roland sie beschreibt, ist unmittelbar vor der Nasenleiste, in diesem Bereich ist der Hauptspant verleimt, die Ausfräsungen in der Sperrholzverstärkung für die Zapfen des Spantes, bzw. diese Zapfen/Zinken sind unnötig breit dimensioniert, so wird das eine regelrechte Sollbruchstelle.
Schaut euch die Bilder der Verstärkung an, es bleiben einige mm Holz, schon ist die Aussparung da.
Schön zu sehen #35 vorletztes Bild, die Verstärkung total durch die schlitze geschwächt.
Was ich aber NICHT beurteilen kann, ist die Art und Weise wie Roland die Verklebungen ausführte, ich zb. spare an der Rumpfkeule nicht mit Klebstoff, welcher bei ,meinen F3L/F5L Modellen beinahe zu 100% CA ist. (Geduld war nie meine Stärke, außerdem bin ich bald mal im Ruhestand, da wird es mit der Zeit angeblich noch knapper
)
Den CA lasse ich dann schon überall reinlaufen, mir ist bisher noch kein Rumpf gebrochen, aber....
Sollte Roland auf Gewicht geachtet haben hätte er am falschen Platz gespart, und Marcel`s Expertise bzgl. der Robustheit des Rumpfes würde dann wohl stimmen.
Meine Ausführungen beruhen lediglich auf betrachten der hier eingestellten Bilder, Bausatz oder ein Modell hatte ich nicht in Händen.
Ich bin auch kein staatlich beeideter Sachverständiger, lediglich ein Modellbauer mit den selben Interessen wie ihr und einiger Erfahrung auch aus dem Handwerk Tischlerei, bezüglich Holzverarbeitung, Dimensionierung/Ausführung/Ausgestaltung etc. von Holzverbindungen.
UPS, Scherkräfte hätte ich oben wohl lieber gleich richtig geschrieben, sorry für den Augenschmerz