Warbirdfan
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( Ich hatte eigentlich gehofft hier nie einen Eintrag machen zu müssen, muss heute dann aber nun doch einen machen. Gottseidank ohne großen Schaden dafür mit einer lustigen Geschichte:
Es waren einmal zwei Jungs, von denen der eine (nicht der Autor) einen kleinen Gelben Flieger gebaut hatte. Da er sich aber nicht sicher war, wie sich diese Eigenkonstruktion in der Luft verhält, gingen die beiden an einem kalten Wintertag an einen zugefrorenen See um dort ein paar Gleittests zu machen. Da der Flieger als Wasserflugzeug konzipiert war, lagen die Vorteile auf der Hand: Große, freie Fläche und glatte Bahn ohne Hindernisse.
Letzteres stellte sich als fataler Irrtum heraus, denn andere Jugendliche hatten dort eisklötze auf das Eis geworfen, die festgefroren waren. Die beiden Jungs starteten trotzdem. Die ersten versuche gingen gut, Es wurde etwas nach unten und nach rechts getrimmt. Bei der letzten Landung wurde dem Flieger ein Eisklotz zum Verhängnis:
Der Flieger prallte dagegen und wie sich später herausstellte wurde der Motor aus der Halterung gerissen und ein Blatt brach ab.
Alle versuche den Fleger mit einem Stock oder Steinen zurückzuholen schlugen fehl. Der eine hatte eine Angel zuhause. Also fuhr man nach Hause und holte die Angel. Natürlich nahm man in der Hast nur einen Haken mit. Der beim zweiten Versuch prompt abriss.
Also wieder nach Hause und die ganzen Angelsachen holen. Außerdem zwei Taschenlampen, denn es wurde Dunkel.
Der große Haken riss mitsamt dem Bei beim dritten Versuch ab. Weitere Haken zu verschwenden hatte keinen Sinn. Da nun auch die Taschenlampen mangels längst überfälligem Batteriewechsel den Geist aufgaben entschied man sich zu improvisieren.
Man nahm das letzte Knicklicht und band es an die Angelschnur. Außerdem eine kleine Schnapsflasche die am Wegesrand lag. Und warf. Eine halbe Stunde lang vergeblich. Beim letzten Wurf hakte sie sich endlich fest ein.
Der Flieger war jedoch auf dem Eis festgefroren. Die Schnur spannte sich bedenklich, doch sie hielt. Bilanz dieser kleinen Eskapade, die 105 Minuten dauerte:
(Entschuldigung für die tlw. miese Qualität. As war dunkel und es war eine Hnadykamera)
Der Angler mit dem Fang des Tages:
Anhang anzeigen 600348
Frontansicht des geretteten Modells:
Anhang anzeigen 600350
Nahaufnahme:
Anhang anzeigen 600351
Der zerstörte Motor:
Anhang anzeigen 600349
Das Angelequipment:
Anhang anzeigen 600341
Knicklicht:
Anhang anzeigen 600347 )
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Neues Post, wegen der Bilder.
Gruß
Andreas
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich hatte eigentlich gehofft hier nie einen Eintrag machen zu müssen, muss heute dann aber nun doch einen machen. Gottseidank ohne großen Schaden dafür mit einer lustigen Geschichte:
Es waren einmal zwei Jungs, von denen der eine (nicht der Autor) einen kleinen Gelben Flieger gebaut hatte. Da er sich aber nicht sicher war, wie sich diese Eigenkonstruktion in der Luft verhält, gingen die beiden an einem kalten Wintertag an einen zugefrorenen See um dort ein paar Gleittests zu machen. Da der Flieger als Wasserflugzeug konzipiert war, lagen die Vorteile auf der Hand: Große, freie Fläche und glatte Bahn ohne Hindernisse.
Letzteres stellte sich als fataler Irrtum heraus, denn andere Jugendliche hatten dort eisklötze auf das Eis geworfen, die festgefroren waren. Die beiden Jungs starteten trotzdem. Die ersten versuche gingen gut, Es wurde etwas nach unten und nach rechts getrimmt. Bei der letzten Landung wurde dem Flieger ein Eisklotz zum Verhängnis:
Der Flieger prallte dagegen und wie sich später herausstellte wurde der Motor aus der Halterung gerissen und ein Blatt brach ab.
Alle versuche den Fleger mit einem Stock oder Steinen zurückzuholen schlugen fehl. Der eine hatte eine Angel zuhause. Also fuhr man nach Hause und holte die Angel. Natürlich nahm man in der Hast nur einen Haken mit. Der beim zweiten Versuch prompt abriss.
Also wieder nach Hause und die ganzen Angelsachen holen. Außerdem zwei Taschenlampen, denn es wurde Dunkel.
Der große Haken riss mitsamt dem Bei beim dritten Versuch ab. Weitere Haken zu verschwenden hatte keinen Sinn. Da nun auch die Taschenlampen mangels längst überfälligem Batteriewechsel den Geist aufgaben entschied man sich zu improvisieren.
Man nahm das letzte Knicklicht und band es an die Angelschnur. Außerdem eine kleine Schnapsflasche die am Wegesrand lag. Und warf. Eine halbe Stunde lang vergeblich. Beim letzten Wurf hakte sie sich endlich fest ein.
Der Flieger war jedoch auf dem Eis festgefroren. Die Schnur spannte sich bedenklich, doch sie hielt. Bilanz dieser kleinen Eskapade, die 105 Minuten dauerte:
(Entschuldigung für die tlw. miese Qualität. As war dunkel und es war eine Handykamera)
Der Angler mit dem Fang des Tages:
Frontansicht des geretteten Modells:
Nahaufnahme:
Der zerstörte Motor:
Das Angelequipment:
Knicklicht:
Es waren einmal zwei Jungs, von denen der eine (nicht der Autor) einen kleinen Gelben Flieger gebaut hatte. Da er sich aber nicht sicher war, wie sich diese Eigenkonstruktion in der Luft verhält, gingen die beiden an einem kalten Wintertag an einen zugefrorenen See um dort ein paar Gleittests zu machen. Da der Flieger als Wasserflugzeug konzipiert war, lagen die Vorteile auf der Hand: Große, freie Fläche und glatte Bahn ohne Hindernisse.
Letzteres stellte sich als fataler Irrtum heraus, denn andere Jugendliche hatten dort eisklötze auf das Eis geworfen, die festgefroren waren. Die beiden Jungs starteten trotzdem. Die ersten versuche gingen gut, Es wurde etwas nach unten und nach rechts getrimmt. Bei der letzten Landung wurde dem Flieger ein Eisklotz zum Verhängnis:
Der Flieger prallte dagegen und wie sich später herausstellte wurde der Motor aus der Halterung gerissen und ein Blatt brach ab.
Alle versuche den Fleger mit einem Stock oder Steinen zurückzuholen schlugen fehl. Der eine hatte eine Angel zuhause. Also fuhr man nach Hause und holte die Angel. Natürlich nahm man in der Hast nur einen Haken mit. Der beim zweiten Versuch prompt abriss.
Also wieder nach Hause und die ganzen Angelsachen holen. Außerdem zwei Taschenlampen, denn es wurde Dunkel.
Der große Haken riss mitsamt dem Bei beim dritten Versuch ab. Weitere Haken zu verschwenden hatte keinen Sinn. Da nun auch die Taschenlampen mangels längst überfälligem Batteriewechsel den Geist aufgaben entschied man sich zu improvisieren.
Man nahm das letzte Knicklicht und band es an die Angelschnur. Außerdem eine kleine Schnapsflasche die am Wegesrand lag. Und warf. Eine halbe Stunde lang vergeblich. Beim letzten Wurf hakte sie sich endlich fest ein.
Der Flieger war jedoch auf dem Eis festgefroren. Die Schnur spannte sich bedenklich, doch sie hielt. Bilanz dieser kleinen Eskapade, die 105 Minuten dauerte:
- Ein kaputter Propeller
- Ein kaputter Motorspant
- Eine eingedrückte Schnauze
- Eine Story die einem keiner glaubt
(Entschuldigung für die tlw. miese Qualität. As war dunkel und es war eine Hnadykamera)
Der Angler mit dem Fang des Tages:
Anhang anzeigen 600348
Frontansicht des geretteten Modells:
Anhang anzeigen 600350
Nahaufnahme:
Anhang anzeigen 600351
Der zerstörte Motor:
Anhang anzeigen 600349
Das Angelequipment:
Anhang anzeigen 600341
Knicklicht:
Anhang anzeigen 600347 )
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Neues Post, wegen der Bilder.
Gruß
Andreas
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich hatte eigentlich gehofft hier nie einen Eintrag machen zu müssen, muss heute dann aber nun doch einen machen. Gottseidank ohne großen Schaden dafür mit einer lustigen Geschichte:
Es waren einmal zwei Jungs, von denen der eine (nicht der Autor) einen kleinen Gelben Flieger gebaut hatte. Da er sich aber nicht sicher war, wie sich diese Eigenkonstruktion in der Luft verhält, gingen die beiden an einem kalten Wintertag an einen zugefrorenen See um dort ein paar Gleittests zu machen. Da der Flieger als Wasserflugzeug konzipiert war, lagen die Vorteile auf der Hand: Große, freie Fläche und glatte Bahn ohne Hindernisse.
Letzteres stellte sich als fataler Irrtum heraus, denn andere Jugendliche hatten dort eisklötze auf das Eis geworfen, die festgefroren waren. Die beiden Jungs starteten trotzdem. Die ersten versuche gingen gut, Es wurde etwas nach unten und nach rechts getrimmt. Bei der letzten Landung wurde dem Flieger ein Eisklotz zum Verhängnis:
Der Flieger prallte dagegen und wie sich später herausstellte wurde der Motor aus der Halterung gerissen und ein Blatt brach ab.
Alle versuche den Fleger mit einem Stock oder Steinen zurückzuholen schlugen fehl. Der eine hatte eine Angel zuhause. Also fuhr man nach Hause und holte die Angel. Natürlich nahm man in der Hast nur einen Haken mit. Der beim zweiten Versuch prompt abriss.
Also wieder nach Hause und die ganzen Angelsachen holen. Außerdem zwei Taschenlampen, denn es wurde Dunkel.
Der große Haken riss mitsamt dem Bei beim dritten Versuch ab. Weitere Haken zu verschwenden hatte keinen Sinn. Da nun auch die Taschenlampen mangels längst überfälligem Batteriewechsel den Geist aufgaben entschied man sich zu improvisieren.
Man nahm das letzte Knicklicht und band es an die Angelschnur. Außerdem eine kleine Schnapsflasche die am Wegesrand lag. Und warf. Eine halbe Stunde lang vergeblich. Beim letzten Wurf hakte sie sich endlich fest ein.
Der Flieger war jedoch auf dem Eis festgefroren. Die Schnur spannte sich bedenklich, doch sie hielt. Bilanz dieser kleinen Eskapade, die 105 Minuten dauerte:
- Ein kaputter Propeller
- Ein kaputter Motorspant
- Eine eingedrückte Schnauze
- Eine Story die einem keiner glaubt
(Entschuldigung für die tlw. miese Qualität. As war dunkel und es war eine Handykamera)
Der Angler mit dem Fang des Tages:
Frontansicht des geretteten Modells:
Nahaufnahme:
Der zerstörte Motor:
Das Angelequipment:
Knicklicht:
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