Landeklappen ... immer wieder Landeklappen!
Landeklappen ... immer wieder Landeklappen!
Danke Eckart. Ehe ich das mache, würde ich die Klappen lieber neu bauen. So viel Aufwand ist es auch nicht.
Ich habe beide Klappen einfach mit den flachen Seiten übereinander gelegt und mit kleinen Klammern gehalten. Nach 24h war der Verzug fast weg.
Nun habe ich sie montiert und letzte Anpassung zum Flügel vorgenommen.
Hier die Klappe. Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Nur "ganz zufrieden", weil ich schon hoffte, dass es irgendwie besser, sauberer, präziser wird. Aber das ist mein momentaner Kenntnisstand und ich muss mich damit zufrieden geben. Statt den Flügel neu zu bauen, sehe ich den Flieger lieber noch als eine Art "Gesellenstück" und das "Meisterstück" braucht sicher noch eine Weile.
Es mussten noch kleinere Anpassungen am Flügel vorgenommen werden:
Nachdem ich alles noch einmal ausprobierte, musste ich mir eingestehen, dass ich mit der gesamten Auslegung der Servowege noch sehr unzufrieden war: Die meiste Kraft musste das Servo aufbringen, wenn auch die größte Last auf der Klappe lag. Bei eingezogener Klappe lag Null Last auf dem Servo.
Auf dem folgenden Bild kann man sehen, was ich meine: Bei voll ausgefahrener Klappe steht der Servohebel fast 90° zum Anlenkhebel. Leichtes Drücken auf die Klappe führt nun zu "Brummen".
Ich habe noch einmal beide Servos demontiert, die Anlenkungen 5mm gekürzt (Übrigens Ersatzteile vom T-Rex 450 Hubschrauber), M1,6 Gewinde nachgeschnitten, den Hebel vielleicht 30° verdreht montiert und das ist das Ergebnis:
Damit gibt es bei voll ausgefahren Klappen keinerlei Brummen mehr. Phantastisch. Und ehe irgendjemand findet, wie toll das ist: Christian hat das hier
http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=1580418&postcount=248
schon angesprochen. Irgendwie habe ich das damals übersehen!