Dr. Brosinger´s F-104 Starfighter

[Mike Whiskey]

Scharnierachse

Scharnierachse

Hallo Andreas,

machst du die Scharnierachse nur aus 0,8er Stahldraht? Ich finde das vom Gefühl her etwas spiddelig. In nem Kavanscharnier ist zwar auch keine dickere Achse, dafür sind aber die Lagerungen auch breiter.

Viel Grüße
Michael

 

[brosi]

Moin,
Die Lackierung wird klassich : http://www.ipms.ch/plugins/forum/forum_viewtopic.php?1167

Ich werde aber eine Grenze hinsichtlich der Decals und Detaillierung ziehen. Wenn ich alle Beschriftungen im passenden Massstab aufbringen will, muss ich ein paar Flieger verkaufen um bei Ralle den Ordner mit den Decals zu bezahlen

Mit dem 0.8er Draht passt das schon. Ich hab das bei allen meinen Fliegern so gemacht, von F3A-X bis Prowler, da hat es nirgendwo Spiel.

Gruss
Brosi

 

[Tigger]

Schön das es mit dem Bau weitergeht!!

Toby

 

[brosi]

Der Rumpf wird nun durchgesägt und gegeneinander abgedrückt. Ich verwende hier wieder MixFill30 von Timeout. Das lässt sich super schleifen und ergibt eine schön harte Kante. Für die Dübel habe ich Kästen hinter die Aufnahmen gebaut, damit sich da nix verspannen kann.

Gruß
Brosi

 

[brosi]

Hier mal das Vorderteil im Vergleich zu einer Lavi

Gruß
Brosi

 

[brosi]

Ich hab nun auch die Spanten für die Tiptanks gelasert. Hier mal eine kleine Impression.

Gruss
Brosi

https://www.youtube.com/embed/j3ASI6cZ5cE?wmode=opaque&start=0

 

[brosi]

Die Klappen vom Höhenleitwerk werden ähnlich ausgeführt. Wieder mit Stahldrahtscharnier und Gfk-Frästeilen. Das Oberteil am Leitwerk wird noch etwas verkleidet.

Gruß
Brosi

 

[Christian Kasper]

Hi Brosi,

Schöne Arbeit, ist immer wieder ein Genuss deine Bau-Threads zu verfolgen!

Eine Frage: Warum machst du das Höhenleitwerk gedämpft? Hatte das Originial doch auch nicht. Ich finde die Lagerung des Pendelleitwerks beim Original eigentlich ganz geschickt, sodass man das auch ganz gut im Modell nachbauen kann... Das Servo kann am Seitenleitwerksfuß sitzen und die Anlenkung erfolgt mit einer Stoßstange... naja, nur mal so ein Gedanke.

Cheers
Chris

 

[brosi]

Moin,

Ich habe lange überlegt wie ich das Leitwerk auführe. Ein Pendelruder ist aerodynamisch beim Modell nicht notwendig. Bei der 104 ist der Bauraum für die Pendellagerung zudem extrem knapp. Bei fast 80 cm Spannweite hat die Auflagerstelle auf dem Seitenleiwerk nur 40mm Breite. Hier eine spielfreie Lagerung zu realisieren ist zwar möglich, war mir aber zuviel Aufwand. Zudem wird das Modell gerne oben am Leitwerk angefasst und geschoben. So wie es jetzt ist, ist es spielfrei und maximal robust. Darüberhinaus lässt es sich superschnell an- und abbauen.

Gruss
Brosi

 

[PB]

Hallo Brosi,

sind die Höhenruder bei unseren "kleinen" 104ern im Verhältnis nicht größer?

Im Übrigen: Genau wie Chris die Pendelhöhenleitwerksanlenkung beschrieben hat macht es Anton von Skymaster. Ich persönlich würde mich einfach unwohl fühlen, nur 1 Höhenruderservo zu verwenden...

Viele Grüße

Philip

 

[brosi]

Moin,

Ja, bei den Kleinen liegen wir bei ca. 50 % Profiltiefe als Ruderklappe. Das ist mir aber etwas zuviel, denn da teilt man ja das halbe Leitwerk und schwächt den verbleibenden Rest noch durch Ausschnitte für die Servos. Bei Voll Gfk mag das gehen, aber bei Holz ist mir das dann doch zu schwach. Bei dem verwendeten NACA 0009 reichen auch 30 % Ruderklappentiefe. Zudem hätte das Ruder dann ca. 20 cm (!) Tiefe am inneren Ende. Da macht sich dann jedes Spiel in der Anlenkung extrem bemerkbar.

Gruss
Brosi

 

[Friedhelm Graulich]

Moin,

Ja, bei den Kleinen liegen wir bei ca. 50 % Profiltiefe als Ruderklappe. Das ist mir aber etwas zuviel, denn da teilt man ja das halbe Leitwerk und schwächt den verbleibenden Rest noch durch Ausschnitte für die Servos. Bei Voll Gfk mag das gehen, aber bei Holz ist mir das dann doch zu schwach. Bei dem verwendeten NACA 0009 reichen auch 30 % Ruderklappentiefe. Zudem hätte das Ruder dann ca. 20 cm (!) Tiefe am inneren Ende. Da macht sich dann jedes Spiel in der Anlenkung extrem bemerkbar.

Gruss
Brosi

Hallo Andreas,

bei meiner ersten kleinen F-104 hatten wir zunächst auch eine kleine Ruderklappe.
Da ich damit aber beim Landen die Nase nicht so lange hoch halten konnte, hat Arno
dann ein neues Höhenruder gebaut mit größerer Ruderklappe ( 45% des gesamten Höhenruders ).
Damit konnte ich dann nach dem aufsetzen der F-104 mit einem großen Höhenruderausschlag
die Rumpfspitze lange oben halten. Bei meinem jetzigen großen Starfighter haben wir das
dann wieder genau so gemacht. Übrigens haben wir die Ruderklappe durchgehend gemacht
und 2 Servos eingebaut. Es ist kein Ruderspiel vorhanden.
Außerdem sind bei mir in der Mitte des Höhenruders im Abstand von 12cm zwei GFK Rohre von
10mm Durchmesser einkeklebt, die beim aufsetzen des Höhenruders ca. 12 cm in das Seitenleitwerk
eintauchen, wodurch das Höhenleitwerk schon mal eine sehr hohe Seitenstabilität hat. Das ganze
wird dann von oben mit 2 Kunststoffschrauben verschraubt.

Gruß Friedhelm

 

[brosi]

Ich werde es erstmal so lassen. Ich habe eine 16er Steckung hochkant eingebaut, das ist superstabil.

Gruß
Brosi

 

[F104G]

HLW F104

HLW F104

Hi,
also meine Erfahrungen sind, das ein Pendelruder bei der F104 bestens funktioniert und einfach besser wirkt, hatte früher bei meinen kleinen auch
normale Höhenruder sind aber von der Wirkung nicht zu vergleichen mit dem Pendelruder, sowohl bei der kleinen Krumpp (240 cm) bzw auch Avonds
als auch bei der großen Skymaster (333 cm), kann man wenn die Originalgröße der Tragflächen bzw. Hlw genommen wird die Nase wesentlich länger
oben halten, trägt einfach länger mit. Bei einer vergrößerten Fläche bzw. Hlw. geht es auch ganz gut mit einem normalen Hlw.
Die Profilwahl macht natürlich auch einiges aus. In 1:4 ist es aber egal da die Fläckenbelastung auf ein Minimum sinkt, eher sind ein
paar andere Sachen zu berücksichtigen wie z.B. Schubachse die sollte bei der 104 ca. 2 Grad nach oben sein (wie beim Original), so baut der Rumpf, der
bei der 104 ja gute 30 % mitträgt ein leichtes Luftpolster auf. Der Schwerpunkt wandert dann je nach Flächenbelastung- bei mehr nach vorne und bei
weniger nach hinten. Bei der 1:5 er SM liegt er bei 11,5 cm von der Nasenleiste nach hinten. Fliegt man z.B eine 0 Grad Schubachse trägt der Rumpf
nicht mehr mit und die 104 wird Schwammig und fliegt einfach nicht mehr schön, so als kleiner Tipp an alle 104 ler.

Grüße

Roland

 

[brosi]

Die Spanten der Tiptanks werden wie bekannt auf dem Baubrett fixiert und dann heisst es wieder schnitzen & beplanken.....

 

[brosi]

Weiter geht es mit den Tiptanks. Nebenbei trage ich die Teile für das Fahrwerkspuzzle zusammen. Kernstück ist eine HAWE-Mechanik, den Rest mache ich aus Kaufteilen selbst.

Gruß
Brosi

 

[Älbler]

Lagerung Pendelruder

Lagerung Pendelruder

Hallo Zusammen,

da Ihr über die Lagerung des Pendeluders geredet habt, hätte ich mal eine generelle Frage zur Lagerung. Wir bauen uns gerade eine F-20 im Maßstab 1:5 die ja auch ein Pendelhöhenruder hat. Gibt es Erfahrungswerte bei wieviel Prozent der Profiltiefe die Lagerung sein sollte ?

Gruß Michael

 

[Robert Lichius]

Hallo Michael,

da hatte ich die Lagerung bei meiner F-20 Konstruktion hingelegt.

Grüße
Robert

 

[brosi]

Moin,

Ich wünsche Euch Allen ein schönes Weihnatsfest! Habt eine schöne Zeit und freut Euch auf die kommende Saison.

Gruss
Brosi

 

[brosi]

Ich wünsche ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr !
Auch die Tiptanks sind nun irgendwann fertig und nach der ganzen Schnitzerei und Hobelei kommt nun ein schöner Tank zum Vorschein. Man sieht auf den Bildern sehr schön die Übermaße der einzelnen Beplankungsleisten. Durch das Schleifen wird die Oberfläche anschließend egalisiert und das Bauwerk wird ca. 10-15 % leichter. Ohne Leitwerke wiegt ein Tank ca. 350g. Es geht sicherlich noch leichter, aber mit den vielen Spanten im Inneren ist der Tank nun superstabil. Die Erfahrungen mit meiner kleinen 104 haben gezeigt, dass die Tanks besonders bei Transport und Lagerung gerne mal höheren Belastungen ausgesetzt sind.

GRuß
Brosi