Einfache Doppelstromversorgung

[Dieter B]

Also ich empfehle auch die bereits oben einmal verlinkte (aber wohl untergegangene) Backup Lösung: Optipower Ultra Guard
https://optipower.co.uk/de/Products/optipower-ultra-guard-range/
Das Deutsch auf dieser Seite ist etwas gewöhnungsbedürftig
Beschreibungen und Videos dazu finden sich aber leicht.

Im Vergleich mit dem Scorpion hat diese Lösung den Vorteil, dass sie bei funktionierendem BEC auch automatisch geladen wird.
Die Einheit (Akku+Platine) wird einfach an einem freien Empfängeranschluss angeschlossen und alles ist erledigt. Mann kann es also auch ganz leicht für mehrere Modelle verwenden (die aktuelle Akkuspannung wird bei jeder Inbetriebnahme neu ermittelt).

Ob es zum Einsatz kommt, kann man durch Telemetrie (Empfängerspannung sinkt um 0,5 V) oder durch eine zusätzlich erhältliche helle Diode erkennen.

 

[Günther Hager]

Hallo zusammen,

die einfachste Doppelstromversorgung ist, wenn man zwei ENELOOP- Viererpacks paralell schaltet.
Auch LIPOs werden und können durch ihre änlichen Eigenschaften, der sehr geringen und gleichmäßigen Selbsentladung, parallel geschaltet werden, was des öfteren gemacht wird, um extrem hohe Strombelastbarkeiten und größere Kapazitäten zu erreichen.

. ........ Beispiel: Ladung und Modell-EIN mit oder ohne Schalter und nur mit einer 6pol Steckverbindung .........

Hier einige, auch aus meiner vieljährigen Vorzeit und bis heute von mir erfolgreich
verwendeten Schaltungen von Doppelstromversorgungen: http://www.aero-hg.de//doppels.htm

 

[Gast_32271]

genau so macht man mit modernen Servos die Elektrolyt Kondensatoren in den Empfängern langsam aber sicher kaputt,

nicht durch die komischen Akkuspannungen, nein das können die,
sterben werden armen durch die rücklaufende Generatorspannungen und Ströme von schnell zurücklaufenden Servomotoren,

normalerweise werden diese Ströme zum Akku geleitet und dort gepuffert, deine Dioden verhindern dieses Puffern und zwingen die kleinen arme Elkos im Empfänger zum Puffer dieser Ströme, jedes Puffern hinterlässt in diesen kleinen Elkos einen Schaden, irgendwann ist dann Schicht, dann stellt der moderne Empfänger (wegen defekter Kondensatoren) seine Arbeit irgendwann zwischendurch ein, dann wird lange der Fehler gesucht, dann ist zum Schluss der Hersteller der Fernsteuerung schuld, dann muss ne neue Fernsteuerung her, nur an deine komische Dioden abgesperrte Schaltung denkst du nicht weil da bist du ja hunderte Male mit geflogen und es ist nix passiert ...

das was da passiert war übrigens auch früher mit den Empfänger schon so, nur hast du deine Empfänger wenn es zwischendurch mal FailSave oder Störungen gab an den Hersteller eingeschickt, bei Graupner wurden dann immer dieses Tantal Elkos in den MC-18 Empfängern als defekt erkannt und getauscht ... leider konnte der Techniker nicht in die Rechnung schreiben warum das passiert, weil er ja nicht wusste was da so als Empfängerstromversorgung zusammen gebraten wurde ...

vernünftige Abhilfe ist zumindest ein großer Low-ESR- Kondensator, der wie eine Rudermaschine von außen auf den Empfänger gesteckt wird,

 

[rkopka]

die einfachste Doppelstromversorgung ist, wenn man zwei ENELOOP- Viererpacks paralell schaltet.
Auch LIPOs werden und können durch ihre änlichen Eigenschaften der sehr geringen Selbsentladung parallel geschaltet werden, was des öfteren gemacht wird, um extrem hohe Strombelastbarkeiten und größere Kapazitäten zu erreichen.

Für höheren Strom oder Kapazität ist das OK. Bei so einer Frage geht es aber eher um mehr Sicherheit, und da bringt es wenig. Wie sich eine Doppeldiode auf die Sicherheit auswirkt, könnte man ausrechnen. Für mich ist es eine brauchbare Lösung. Und ein Elko hinter der Weiche sollte heute Standard sein. Da gab es schon genug Diskussionen dazu.

RK

 

[Günther Hager]

Zur allgemeinen Sicherheitsinfo

Zur allgemeinen Sicherheitsinfo

ich habe in meiner ganzen sehr langen Modellflugzeit ein einziges Mal einen Absturz durch leergeflogene Akkus gehabt und sonst im E.-Ausfall toi. toi, toi noch nicht gehabt,
da ich die allgemein aufgeführten Kondensatoren schon eingebaut habe, als man dieses noch von sogenannten Experten belächelten und diese es heute empfehlen. Da ist mir schon eher ein Ausfall, der zwischen den Ohren begann gelungen .