Einsteigermodell mit ruhiger Fluglage

aibex

User
weil die heutigen Anfänger lassen sich eh fast nichts mehr sagen was sie sich nehmen sollen

Richtig, das kann ich bestätigen, ich wollte auch nicht immer hören. :D

Auch das mit der Geschmacksache stimmt, mir war der Easystar recht schnell langweilig da er mir zu langsam wurde (ich habe 5 oder 6 Flüge damit gehabt), da hatte ich mit der U Can Fly doch deutlich mehr Spass. Natürlich kann man den Easystar aufmotzen, widerspricht sich aber irgendwie, da er ja eigentlich nicht dafür ausgelegt ist.

Aber ein grosser Vorteil vom Easystar: mit 3S2200 +/- 45 Minuten Flugzeit (Motor und Segeln)
 
Der EasyStar (2) hat im Gegensatz zum EasyGlider das bessere Tuningpotenzial! Du kannst Dich hier später noch viel besser mit anderen Antrieben und Akkus austoben als beim EasyGlider. Der EasyGlider fliegt eigentlich immer gleich.... ;) Wenn du den EasyStar dann so richtig vergurkt hast, dann kannste bestimmt inzwischen auch fortgeschrittenere Modelle Fliegen. Ein Modell mit Fahrwerk, so wie den U can Fly würde ich höchstens im Lehrer/Schüler betrieb empfehlen.
 
Aber Arndt hat doch am Anfang beschrieben, dass er eine Bruchlandung wegen zuviel Wind gemacht hat.

Hi,
Der starke Wind war die Situation völlig falsch eingeschätzt ...

Heute bei sehr leichtem Wind hat es besser geklappt,
bin seitlich aufgekommen und auch nicht wirklich schnell und hart, dennoch hat es mich wieder einen Propeller gekostet ... das restliche, geklebte Flugzeug hat standgehalten, bis auf das Querruder rechts hinten
Das ist bei der Cessna aber auch nicht aus
dem styroporartigen Material, aus dem das Flugzeug ist,
sondern aus irgendwas anderem schaumigem

Mit einem Easystar hätt ich wohl gleich weiterfliegen
können :( da der Propeller überlebt hätte ...

Habe mir jetzt einen bestellt inkl. Upgradekit für die Ruder...
 
Eine Frage zum Schwerpunkt des Easystar2:

Ist er in original Rtf Konfiguration
WIRKLICH so wie in der Anleitung beschrieben?

Das war bei der Cessna nämlich nicht der Fall ..
habe ihn heute kopflastiger gehabt,
war aber immer noch nicht optimal...

Wenn der von Anfang an ganz ok ist glaube ich nicht
das ich gleich wieder sofort abstürze ...
 
Ich war bis vor Kurzem selbst noch Anfänger

Ich war bis vor Kurzem selbst noch Anfänger

Hallo Arndt,

klar wenn man drei Leute fragt bekommt man 4 Antworten.

Zum Anfang ist ein eigenstabiles Modell meiner Meinung nach ein Muss.
Mit eigenstabil meine ich ein Flugzeug das sich ohne Steuereingaben von alleine ( natürlich hat das gewisse Grenzen) eine stabile Fluglage einnimmt. Das trifft sicher auf den Easy-Star zu. Allerdings ist der Graupner Elektro-Rookie noch wesentlich stabiler nach meinen Erfahrungen mit beiden Fliegern. Als Anfänger zahlt man wie Du schon bemerkt hast ja durchaus Lehrgeld.
Das spricht umso mehr für den Graupner Elektro-Rookie. Der ist wesentlich stabiler von der Konstruktion. Der Bug ist deutlich massiver ausgeführt und beim Graupner Flieger ist im Rumpf (im Gegensatz zum Easy-Star) ein Carbon-Rohr verbaut.
Ich fliege dieses Flugzeug nach zwei kapitalen Abstürzen immer noch. Inzwischen übe ich damit sogar Kunstflug ( Loping, Rollen und Rückenflug)
Klar das geht bei so einem eigenstabilen Flieger nur eingeschränkt( ich habe die Ruderausschläge vergrößert) , aber es geht und macht mir viel Spass.

Ich empfehle Dir den Graupner Elektro-Rookie mit Querruder.

Zur Fernsteuerung. Na ja ich denke eine Billig-Anlage ist Geldverschwendung.

Selbst die angesprochene Spektrum Dx6 i ist von den Möglichkeiten beschränkt , es ist eine relativ taugliche Einsteigeranlage aber nicht mehr.

Ich habe die eine Spektrum Dx6 i und eine Graupner MX 16 Hott.

Meine Empfehlung geht auch hier zur Graupner. Du wirst mit der Dx6 i schnell an grenzen stoßen.

Viele Grüße

Helmut
 

steve1

User
easystar 2

easystar 2

hallo,nach meiner meinung hast du alles richtig gemacht
bin selbst anfänger und fliege den easystar 1er original und den 2 mit querruder.
wenn du die schwerpunkmarkierungen an den flügeln nimmst sollte die spitze leicht nach unten hängen
wenn der easy beim fiegen pumpt also gegen den wind nach oben zieht akku noch weiter vor.
fliege den 2er easy mit 3s 2200mah.
wo fliegst du eigendlich.gr.steve
 
hallo,nach meiner meinung hast du alles richtig gemacht
bin selbst anfänger und fliege den easystar 1er original und den 2 mit querruder.
wenn du die schwerpunkmarkierungen an den flügeln nimmst sollte die spitze leicht nach unten hängen
wenn der easy beim fiegen pumpt also gegen den wind nach oben zieht akku noch weiter vor.
fliege den 2er easy mit 3s 2200mah.
wo fliegst du eigendlich.gr.steve

Hi Steve,

meine ersten beiden Flugversuche waren auf dem
Feld in Hohenwettersbach bei Karlsruhe ...

Das "pumpen" konnte ich bei meiner Cessna extrem feststellen und war dann mehr mit Ausgleichen beschäftigt ... wie weiter oben schon bemerkt scheint das auch mit ein Grund für meine Bruchlandungen gewesen zu sein...

Wie befestigt man den akku in der es2?

Gibts da klettbänder oder ähnliches oder muss man
sich selbst behelfen?

Lg
Arndt
 

steve1

User
genau ,akku mit klettklebeband befestigen
am easy noch zusätzlich mit sekundenkleber
die genaue lage dann markieren.
ich mein das im baukasten rotes vorhanden ist gr.steve
 
Hallo,

als Einsteigerflieger eignet sich aus meiner Sicht perfekt die Funcub von MPX. Total gutmütig zu fliegen. Man sollte die Ruderwege nicht auf das maximal mögliche einstellen, weil sie dann auch agiler sein kann. Aber ansonsten ein Top Flieger dafür. Sehr robust. Landet und startet auf fast jedem Terrain und lässt sich in vielen Motor und Akkuvarianten betreiben. Und er geht perfekt bei Wind, wenn alle am Boden stehen, fliege ich immer noch durch den böigsten Wind und man kann ihn auch dann noch sicher landen (da sollte man bei starkem Wind dann schon können...).

Ich selber fliege ihn mit 3S 2200 und passendem Antrieb von Torcster an einer 11x5,5. Er lässt sich aber auch noch mit 4S 3300 und passendem Antrieb fliegen...

Lehrer-Schüler Betrieb mache ich ausschließlich mit dem Flieger. Die U-can-Fly hatte ich auch, fliegt auch sehr gut, ist aber aus meiner Sicht lange nicht so robust wie die Funcub. Und für den Anfänger lässt man die Klappen einfach außer Betrieb. Die kann man nachher immer noch nachrüsten, sollte man es für nötig erachten (ich finde die KLappen an dem Flieger super, aber sind für einen Anfänger nicht nötig).

Gruß
Sven
 
Hey Arndt,

mit dem EasyStar 2 hast Du eine gute Wahl getroffen!

Schau mal hier -> http://www.mpx-easystar.de/forum/index.php/BoardList/?4e1d02c2

Als ich angefangen habe mit der Fliegerei, habe ich da sehr viele nette Tips bekommen - Das hatte mir damals sehr geholfen.

Ich hatte meinen ES damals auch mal richtig tief in den Akker gebohrt. Kurz ausgebuddelt, Erde raus, Nase geklebt und weiter ging's! hehe :D

Von Warbird's, Funcub's & Co. darfst du ruhig schon mal träumen. Genieße die aufregende Anfangszeit und lass dich nicht frustrieren.
Manchmal wünsche ich mir nämlich ich könnte diese Zeit nochmal erleben. Alles neu und unheimlich spanned! :D
 
Mir geht es nicht ein, dass wenn ein Anfänger mit 20 verschiedenen Modellen konfrontiert wird und nachdem er sich Gott sei dank für das richtige Modell entschieden hat immer noch Leute gibt die weiter Modelle empfehlen...
 
Das größere Problem ist dabei das von "Piloten" die selbst noch am Anfang stehen und keine Ahnung haben Modelle empfohlen werden die nicht wirklich gut für Einsteiger sind
 
UCF, Funcub, Twinstar, Easyglider, undwassonstnochallesgenanntwurde....
Alles unglaublich spannende und tolle........ zweite Modelle. Davon gibts mehr als man aufzählen kann.

Aber das ERSTE Modell, mit dem man wirklich fast idiotensicher und weitgehend frustfrei lernen kann, davon gibts nur vergleichsweise wenige.
 
Also den Frustfaktor kann ich längerfristig ausklammern,
da bin ich sehr zäh ...

Da der Easy Star 2 mit Abstand am häufigsten empfohlen wurde, hab ich mich für diesen entscheiden ...

Dennoch ist es kein Fehler, wenn nach erfolgter Kaufentscheidung weitere Modelle empfohlen werden ..



Aber das ERSTE Modell, mit dem man wirklich fast idiotensicher und weitgehend frustfrei lernen kann, davon gibts nur vergleichsweise wenige.

Da du alle hier empfohlenen Modelle ausgeklammert hast:
Welches ist das deiner Meinung nach?
 

Keks

User
Hallo,
da könnten wir auch diskutieren welches das ideale Auto ist. :D

Den "Anfänger" gibt es nicht, einige zerlegen fast den Sender, andere trauen sich kaum zu steuern
und Arndt scheint ja schon Erfahrung zu haben. Jeder tickt anders und bräuchte einen anderen idealen Anfängerflieger.

Man kann auch mit einem Easyfly 4 SE (Sim) anfangen, den gibt es neu für <30 Euro. Wohlgemerkt incl Gamecomander, den man später für Aerofly5 noch gebrauchen kann. Oder ein Vapor könnte auch ganz gut gehen, wenn man eine Halle hat. Wir haben sogar schon mit einer Höllein Mustang geschult, das ging für 3 von 4 Schülern dieses Jahrgangs super. Die haben nur geschollen, als sie zwischendurch einen Tag EasyStar fliegen sollten. :D "Der fliegt so komisch, der dreht sich immer wieder grade".
 
...und Arndt scheint ja schon Erfahrung zu haben...
Naja, eine harte und eine weiche Bruchlandung :D


2 Fragen:

Also diesen 7.8cm in der Anleitung kann man
wirklich wirklich wirklich vertraun schwerpunktmässig?

Diese grünen 6poligen Akkuverbinder (noch nie vorher gesehen )kann ich ja
ohne Probleme auf T-Stecker umlöten?
 

Keks

User
Diese grünen 6poligen Akkuverbinder (noch nie vorher gesehen )kann ich ja
ohne Probleme auf T-Stecker umlöten?

Die hast Du nicht das letzte mal gesehen, MPX M6 Stecker werden auch gerne als FlächenServoVerbindung verwendet (4x Servo, "+", "-").

Ich würde mir erstmal einen Adapter machen, sonst lötest Du mehrfach am Regler rum. Nächstes Jahr hast Du womöglich andere Akkus, es ist schnell mal ein neuer Adapter gemacht, zB wenn Du Telemetrie einbaust usw.

RC-Car Piloten kennen schon "das andere Links", wenn man dann noch "Hoch" zieht, ist das die halbe Miete.
 
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