Elektrosegler - Kaufberatung & Vorstellung

T7891

User
So, heute war ich einerseits beim MFC Dachau, werde das weiter verfolgen.

Andererseits habe ich beim Oktoberfestpokal vorbei geschaut wo Jiri mit seinen FVK Fliegern war. Mit ihm habe ich mich unterhalten/ beraten lassen und er hat mir eindeutig vom Rival Abachi weg, hin zum Rival Rippe geraten. Gründe waren die niedrigere Flächenbelastung und damit ein langsameres Fliegen. Außerdem hat er gemeint, man sollte an meiner Stelle bei allen Rivals die EWD von 0,8° auf 1,5° ändern und das Einfliegen am Besten einem Profi überlassen, s. MFC Dachau ;)
Lt. seiner Aussage hält auch der Rippe ein Anstechen von 50-100m mit anschließendem Looping/ Rolle/ ... aus.
Als Servos hat er KST empfohlen.

Was sagt ihr dazu? Wie steckt der Rippe ein etwas unsanftere Landung weg? Oder ist die Mindestgeschwindigkeit nicht so großartig verschieden wie Jiri meinte?
P.S. Der Flamingo ist immer noch im Rennen, allerdings leider 100€ teurer...

Was ich gesehen habe beim Wettbewerb ist wie erstaunlich langsam so ein F3B Flieger werden kann Das muss doch auch mit den anderen hinzukriegen sein? Die Schnelligkeit und Wendigkeit wiederum brauche ich nicht/ kann ich garnicht mit umgehen.

Der Valenta Dragon gefällt mir aufgrund des V-Leitwerks nicht so wirklich.
 
Als ich glaubte, meinem Thermik Sport entwachsen zu sein, habe ich mir einen Spider X gegönnt.
Der Schritt war für mich eindeutig zu groß und so wehrte die Freude nicht lange.
Der Rival Rippe wird nochmals langsamer zu fliegen sein als die Abachiversion. Ich halte allerdings die Abachiversion für eindeutig reparaturfreundlicher. Und bedenke, in der Thermikstellung kannst Du auch den Rival Abachi schön langsam machen. Mit gesetztem Butterfly sind Landungen auch kein Hexenwerk mehr.
Grüße, Nick
 

Hape1

User
... ich habe mir den Rival Rippe nach dem Easy Glider gekauft. Die Qualität des Baukastens bzw. des Modells empfinde ich immer noch als sehr gut. Ich habe ihn nach der beiliegenden sehr einfachen Anleitung aufgebaut und denke mit dem RR das "Fliegen" und auch das Einstellen des Modells ganz gut gelernt zu haben.

Der Rumpf ist sehr stabil, den habe ich noch nicht kaputt gekriegt. Dafür aber z.B. die Flächen mit dem so beliebten Anfängerfehler beim Landen, wenn der Flieger auf dich zukommt ... Ergebnis: Äußere Flächenohren gebrochen ... Diese Unfälle konnte ich aber allesamt selbst beheben und danach flog die Maschine wieder, manchmal dachte ich, besser als vorher :D

Nun habe ich mir die Abachi-Version als gebrauchtes Modell zugelegt ... Werde diesen in der schlechten Jahreszeit nach meinen Vorstellungen aufbauen und dann kann ich auch mehr zu den Unterschieden sagen ...

Meine Empfehlung wäre, nimm den Rival Rippe, damit kannst Du definitiv nix falsch machen ... übrigens, den Tangent Flamingo hatte ich selbst auch, vor dem hatte ich aber so einen Respekt, das ich ihn wieder verkauft habe, danach kam dann der Rival Rippe ... JETZT wäre aus meiner Sicht der Flamingo eine gute Steigerung ...

Egal welches Modell Du Dir auch zulegst, bei technischen Fragen oder Unklarheiten fragst Du einfach hier nach, dann klappt das schon ... nur trauen musst Du Dich schon selber ... ;)
 
Ich kann mich einfach nicht entscheiden ...

Ich kann mich einfach nicht entscheiden ...

Mir ist eine Entscheidung für einen Flieger noch nie so schwer gefallen, ist das ein Omen?

Es soll in Richtung F5J gehen mit QR und WK, ein elektrifizierter F3B liegt über dem preislichen Rahmen. Da ich noch keinen Thermiksegler hatte orientiere ich mich am F5J Kürzel. Wahrscheinlich gibt's noch viele andere gute Flieger, die ich dadurch übersehe. Bisher habe ich als Kriterien: ab 3m SPW und ein Peggy Pepper 5:1 Getriebeantrieb soll rein an 3S, damit es nicht zu schwer wird.

Topmodel Grafas oder Gracia? Deren kleiner Bruder Prelude war in der September FMT. Aber Oracover, ich kann nicht bügeln, wenn mal was zu reparieren ist. Der Reichard Cirrus war auch in der FMT. Bei Reichard käme noch der Mandarin in Frage, oder etwas kleiner Sirius oder Elipsoid. Reichard Flieger sind im Moment die Favoriten, warum weiß ich nicht :) Beide mit Styro/Balsa, etwas robuster? Art Hobby High Aspect gefällt mir auch, habe einen kleinen ArtHobby Hangsegler, sehr feines Teil.

Dann sind da noch die ganzen Staufenbiel Flieger Epsilon, Mantis etc. sind aber wohl eher keine Thermiksegler, auch wenn's dran steht? Wie finde ich denn den richtigen?

Gruß, Holger
 

T7891

User
Danke für eure Hilfe!

Ich habe nach dem Gespräch mit Jiri eine Nacht über das ganze Thema nachgedacht und mir weitere Informationen im www besorgt. Am nächsten Tag bin ich dann nochmal zu ihm hingefahren und habe noch weitere Fragen speziell zum Aufbau und zur Festigkeit der Rippenversion gestellt. Letztlich bin ich dann von dort mit einem Rival Rippe Bausatz weggefahren. 

Letztlich war der Grund für die Rippenversion die Tatsache, dass nach Jiris Meinung der Vorteil des Langsam Fliegen Könnens dem Vorteil der Stabilität der Abachi-Version in meinem Fall überwiegt. Sollte ich meine Meinung später ändern könnte ich ja immer noch die zusätzlichen Flächen kaufen. Die EWD werde ich von Standard 0,8° wohl auf 1,2-1,5° verschieben.

Den Flamingo habe ich letztlich nicht genommen, wegen dem direkten Kontakt zu Jiri auf dem Wettbewerb und natürlich auch wegen dem im Vergleich zum FVK Messepreis deutlich höheren Anschaffungspreis.
Zwar wollte ich mir mit dem Kauf noch Zeit lassen, allerdings konnte ich so über 50€ sparen.

Nun habe ich bis Dezember Zeit, mir weitere nötige Infos zu besorgen und das nötige Zubehör einzukaufen. Dazu noch nähere Fragen:

(Die Fragen/ Themen habe ich durchnummeriert, das erleichtert Antworten, welche nur ein Themenfeld betreffen zuordnen zu können ohne ggf. die Zitatfunktion nutzen zu müssen)

1. Welchen Motor empfehlt ihr für das Modell? Lt. Jiri sollte ich mich über 600W (bis max. 1kW) bewegen. Außenläufer bevorzugt. Oder macht ein Getriebemotor mehr Sinn? Welche Luftschraube ist sinnvoll? (Nahezu) senkrecht steigen bin ich bislang gewohnt und finde ich angenehm.
2. Regler: Im Blizzard habe ich einen YGE 100A. Diesen könnte ich verwenden. Macht das Sinn? Falls nein welchen empfehlt ihr?
3. Servos: Jiri hat KST empfohlen, die liegen was ich so gesehen habe bei knapp 30€/ Stk. Reichen nicht Hitec HS82 MG auch? Da spare ich mir bei 6 Servos immerhin 60€. Oder habt ihr ganz andere Empfehlungen? HK muss nicht sein.
4. HLW-Servo und SLW-Servo im Rumpf oder in den Leitwerken verbauen?
5. Der Motorspant aus Holz ist bereits verbaut. Lt. Jiri ist dieser neutral, d.h. ohne Sturz und Zug verbaut. Frage: So lassen und über Ruder ausgleichen oder neu machen? Reicht Holz oder soll mit CFK/GFK verstärkt werden? Oder nur Kohlerovings außenherum?
6. Flächen mit Tesa oder evtl. mit Magneten sichern?

Da ich bislang noch keinen solchen Vogel gebaut habe fehlt mir wahrscheinlich auch die Grundausstattung in meiner Werkstatt, daher hier nun noch ein paar Fragen dazu:

7. EWD-Waage: Eigenbau oder fertig kaufen? Empfehlungen? (Excel-Sheet möchte ich nicht, am liebsten hätte ich einen digitalen Winkelmesser?!)
8. Schwerpunktwaage: Eigenbau oder fertig Kaufen (MPX?)? Empfehlungen?
9. Feinwaage für Harz nötig? Wenn ja Empfehlungen?
10. UHU Endfest? Habe ich öfter glesen. Kaufen? Wenn ja welchen genau?
11. GFK Matten und Harz: Was genau kaufen? Nützliche Anleitungen? Brauche ich noch weiteres „Spezial“Werkzeug dazu?
12. Baumwollflocken: Zum Eindicken von Harz empfohlen? Was genau kaufen?
13. Kohlerovings: Motorspant? Was genau kaufen?

Zu Pkt. 10-13 wäre auch eine gute preiswerte Bezugsquelle schön. Hier kenne ich mich 0,0 aus.

Sind jetzt sehr viele Punkte auf einmal, aber alles was mir aktuell im Kopf herumspuckt. Und je früher ich nachfrage, desto früher kann ich mich näher über die einzelnen Punkte informieren. Der Bau soll ja erst im Dezember starten, das meiste muss ich aber ja im Vorfeld besorgen…

Auch Antworten zu einzelnen Punkten helfen mir sehr weiter!

Danke.

Holger deinen Post verstehe ich nicht.
 
Ich hatte einen Kira480 irgendwas mit Getriebe im Rival. Damit stieg er allerdings nicht senkrecht(muss auch nicht).
Ruf doch mal bei Andy Reisenauer an und las Dich beraten, der findet ganz sicher die richtige Combo für Dich!
Der 100A Regler sollte mehr als ausreichend sein.
Ich hatte rundum Futaba S3050 drin, die HS82 fände ich etwas mickrig.
Das HLW Servo würde ich wie vorgesehen im Heck verbauen, das SLW Servo vorne.
Der Motorspannt aus Holz reicht allemal, Surz und Zug sind beim Segler eher unwichtig, das kann man locker aussteuern.
Außenflächen mit Tesa zu sichern ist tausendfach bewährt, Magnete gehen möglicherweise auch, ich persönlich hätte bei dieser Größe allerdings ein schlechtes Bauchgefühl.
EWD-Waage wäre das, was ich mir anschaffen würde, wenn ich gar nicht mehr wüsste, wofür ich Geld ausgeben könnte. Was hast Du gegen das Excel-Programm hier in RCN?
Das Gleiche gilt für die Schwerpunktwaage, stell nach Angaben von Jiri ein, die Stimmen schon ziemlich gut, alles andere musst Du ertfliegen
UHU Endfest 300 ist der Kleber der Wahl zum Einkleben von Ruderhörnerm etc., sollte in jedem Baumarkt i.ä. Zu bekommen sein.
Den Rest brauchst Duberst mal nicht und wenn Du Dich einem Verein anschließt, dann werden die auch einen guten Modellbauladen kennen, wo das alles bekommen kannst und auch noch beraten wirst.
An der EWD würde ich erst mal nicht schrauben, die ist konstruktiv vorgegeben.
Grüße, Nick
 
Meine Meinung:

  1. Du möchtest leicht bleiben? Dann sollte auch ein 400W-Motor ausreichen. Allgemein geht man von 200W/kg für gutes Steigen aus. Bei diesem Modell würde ich mich beim Akku auf 3s beschränken und einen langsam laufenden (kV <1000) Aussenläufer mit 140-180g Gewicht suchen. Bei FVK gibt es eine Tabelle mit Motorempfehlungen. Ganz unten ist auch der Rival. Meine Wahl wäre der Axi 2820-14.
    Wenn Du Dir bei den Tragflächen Gedanken über das Gewicht gemacht hast, dann brauchst Du nicht an senkrechtes Steigen denken. Da holst Du Dir ein mehrfaches an Gewicht beim Antrieb. Ausser mit einem speziell dafür ausgelegten Getriebemotor mit entsprechendem Propeller. Kostet dann aber meist deutlich mehr.
  2. YGE 100A: Klar geht der, wenn Du den im Blizzard nicht mehr brauchst. Für das Modell müsste aber ein 60A Regler bei entsprechendem Motor fett reichen. Wäre dann wieder ein paar Gramm leichter.
  3. Hitec HS82: Haben/hatten den Ruf schnell Spiel zu bekommen. Ich bevorzuge die Hitec HS85MG. Auf den Querrudern tun es sicher auch die Hitec HS65MG. Sind für mich gute, präzise Servos mit einem vernünftigen Preis. Absolut entscheidend beim Bau ist, dass die Ruder leichtgängig sind und nicht in einen Anschlag gewürgt werden, wenn die Ausschläge z.B. zu gross sind. Da sieht man immer wieder erschreckende Sachen.
  4. Wenn Du den Motor eingebaut hast und das Gewicht des Akkus kennst, sagt Dir das der Schwerpunkt.
  5. Du bist noch nicht so erfahren? Lass es wie es ist. Wenn der Motor nicht überdimensioniert ist, lässt sich das gut aussteuern, ev. sogar programmieren. Leider machen die Hersteller das nicht mehr von sich aus. Wenn der fehlende Sturz/Zug störend ist, kannst Du das immer noch ändern.
  6. Magnete wären cool. Mit der Zeit zieht Dir das Tesa die Bespannung vom Flügel. Magnete wären da haltbarer. Und man kann sie nicht vergessen.
  7. EWD-Waage? Schenk Dir das Geld. Ich habe noch keine EWD-Waage gesehen, die nicht durch ihr Gewicht die Ruder "verbiegt". Präzise geht es alleine mit Massstab und ein wenig Trigonometrie, resp. dem Excel-Tool.
  8. Schwerpunktwaage? Auch hier: Das ist mehr eine Spielerei, wenn Du nicht gerade Wettbewerbe fliegen willst oder eine Doktorarbeit über den Schwerpunkt schreiben möchtest. Der richtigen Schwerpunkt wird beim Fliegen bestimmt. Für den Anfang reichen zwei Finger. Eine Waage hat natürlich den Vorteil, dass man nach einem Umbau schneller und genauer wieder den alten Wert hat oder beim Einbau mit den Komponenten spielen kann, bis der Flieger vom Tisch gefallen ist. :o Multiplex ist ok. Es gibt hier übrigens Threads über das Thema.
  9. Feinwaage? Wenn Du nicht vor hast viel zu Bauen: Kunststoff-Kaffeelöffel tun es in der Regel auch. Oder Spritzen, 20 und 5ml. Eine für den Harz, eine für den Härter. Reicht bei mir für ein Jahr.
  10. UHU Endfest? Ja, meine Wahl. UHU plus Endfest 300. Heute heisst der wohl nur noch UHU plus Endfest 90min. Fast wichtiger wie der Kleber: Mittel um zu entfetten (Aceton, Alkohol) und ein grobes Schleifpaper um die Klebfläche rauh zu machen.
  11. Muss ich passen.
  12. Schnipsel von der Glasmatte?
  13. Muss ich passen. Kohle ist zwar stark aber auch "spröde". Braucht es nicht wirklich bei dem Modell.

Und nun viel Spass!
 

Hape1

User
Antriebstrang Rival Rippe

Antriebstrang Rival Rippe

... habe bei diesem Modell einen Axi2826/12 an 3S/3800 mAh mit einer 15x8 verbaut, Regler Jeti Spin 44 mit BEC ... Funktioniert sehr gut, das Modell steigt zügig aus der Hand in etwa 45 Grad weg ... das ist aus meiner Sicht sehr gut.

... in den Flächen sind Hitec HS125 verbaut ... das Seitenruderservo habe ich nach vorne zum Cockpit verlegt ... Ansteuerung des Seitenruders über Bowdenzug ... So aufgebaut kommt mein Rival Rippe OHNE weitere Bleizugabe aus und kommt auf aktuell 2.200 gr.

... die äußeren Ansteckflächen werden nur auf der Flächenoberseite mit Tesa gesichert - fertig.

... Ps.: An der EWD habe ich gar nichts gemacht, er fliegt so wie er aus dem Karton kommt.
 
Holger deinen Post verstehe ich nicht.

Macht nichts :) Ich verstehe das ja auch selbst nicht, warum ich mich nicht entscheiden kann. Aber bei den wirren Gedankengängen vielleicht kein Wunder ... Habe nur die Flieger aufgezählt, die für mich in Frage kommen und zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann.

Viel Spaß mit dem Rival. Ich hatte mal den Bandit, Die FVK Flieger habe eine sehr gute Qualität.
 

T7891

User
... habe bei diesem Modell einen Axi2826/12 an 3S/3800 mAh mit einer 15x8 verbaut, Regler Jeti Spin 44 mit BEC ... Funktioniert sehr gut, das Modell steigt zügig aus der Hand in etwa 45 Grad weg ... das ist aus meiner Sicht sehr gut.
Den Motor habe ich auch schon einige Male gelesen. Aber da muss es doch auch was äquivalentes von Staufenbiel/ HK geben?! Ich frage mal so: Wieviel Schub/ Pitchspeed/... brauche ich bei einem ca. 2,2kg Rival für senkrechtes Steigen? Die Leistung in Watt sagt ja eigentlich wenig aus, wenn man bedenkt dass ich die ja auch in Wärme verwandle, mal mehr mal weniger.
1. Du möchtest leicht bleiben? Dann sollte auch ein 400W-Motor ausreichen. Allgemein geht man von 200W/kg für gutes Steigen aus. Bei diesem Modell würde ich mich beim Akku auf 3s beschränken und einen langsam laufenden (kV <1000) Aussenläufer mit 140-180g Gewicht suchen. Bei FVK gibt es eine Tabelle mit Motorempfehlungen. Ganz unten ist auch der Rival. Meine Wahl wäre der Axi 2820-14.
Wenn Du Dir bei den Tragflächen Gedanken über das Gewicht gemacht hast, dann brauchst Du nicht an senkrechtes Steigen denken. Da holst Du Dir ein mehrfaches an Gewicht beim Antrieb. Ausser mit einem speziell dafür ausgelegten Getriebemotor mit entsprechendem Propeller. Kostet dann aber meist deutlich mehr.
Bei dem Modell scheint es ja so zu sein, dass ich sowieso einiges an Gewicht vorne brauche, von daher werfe ich jetzt mal in den Raum, dass der Motor bis 200g haben darf (Habe ich auch von Jiri so gesagt bekommen). Akkus muss ich sowieso neu kaufen, von daher die Frage nach möglichst viel Leistung für dieses Gewicht. Vorlieben hatte ich ja schon genannt. Bis ich die 300g der Tragflächen wieder drauf habe wird wohl einiges an Motor möglich sein ;) (Natürlich möchte ich leicht bleiben!)
Ich hatte einen Kira480 irgendwas mit Getriebe im Rival. Damit stieg er allerdings nicht senkrecht(muss auch nicht).
Ruf doch mal bei Andy Reisenauer an und las Dich beraten, der findet ganz sicher die richtige Combo für Dich!
Getriebe möchte ich nur wenn ich sich meine Leistungsvorstellungen nicht mit einem Außenläufer realisieren lassen bei max. 200g. Preislich liege ich da, soweit ich das überblicken kann ja bei min. 200€. Ich setze jetzt mal das Motorbudget auf max. 100€ fest.




Bzgl. Regler werde ich mit dem YEP 100A (ich hatte die im Vorfeld fälschlicherweise verwechselt, tatsächlich ist es die HK Variante aus dem Blizzard!) planen. Das BEC sollte angeblich für 6A gut sein, ich nehme an das reicht für 6 Servos?! Gewicht: 81g P.S. Unisens soll auch verbaut werden (ebenfalls aus dem Blizzard)



Hitec HS82: Haben/hatten den Ruf schnell Spiel zu bekommen. Ich bevorzuge die Hitec HS85MG. Auf den Querrudern tun es sicher auch die Hitec HS65MG. Sind für mich gute, präzise Servos mit einem vernünftigen Preis. Absolut entscheidend beim Bau ist, dass die Ruder leichtgängig sind und nicht in einen Anschlag gewürgt werden, wenn die Ausschläge z.B. zu gross sind. Da sieht man immer wieder erschreckende Sachen.
... in den Flächen sind Hitec HS125 verbaut
Ich hatte rundum Futaba S3050 drin, die HS82 fände ich etwas mickrig.
Auch hier würde ich gerne eine Obergrenze von 30€/Servo hinzufügen. Die Futaba sind mir zu teuer. Welche Stellgeschwindigkeiten und Kräfte brauche ich mindestens? Die Hitec Vorschläge sehe ich mir näher an.



Für die Flächensicherung werde ich im Zusammenbau schauen, ob man sinnvoll etwas mit Magneten basteln kann, ansonsten greife ich auf das altbewährte Tesa zurück.




An der EWD würde ich erst mal nicht schrauben, die ist konstruktiv vorgegeben.
... Ps.: An der EWD habe ich gar nichts gemacht, er fliegt so wie er aus dem Karton kommt.

Der Tipp mit der EWD kam von Jiri um den Flieger (noch) gutmütiger und langsamer zu machen. Muss ich mir noch überlegen, ob ich den berücksichtige



Gut, die Einwände zur EWD-Waage verstehe ich und werde wohl davon absehen. Dachte nur ich könnte so schneller vernünftige Ergebnisse bekommen, aber letztlich muss ich das ja auch nur sehr selten machen. Auf eine Feinwaage scheine ich auch verzichten zu können.

Zur Schwerpunktwaage tendiere ich aber immer noch, da mir persönlich bislang schon die Zwei-Finger-Methode sehr ungenau vorkommt und ich mit Waage sicher schnell und einfach reproduzierbare Einstellungen bekomme. Zur Kontrolle vor jedem Flug nachdem der Akku sitzt fände ich das (momentan) sinnvoll.

Kauft ihr alle eure Baumaterialien vor Ort? Nach meinen Erfahrungen bin ich mittlerweile davon komplett abgekommen. Wenn also jemand noch eine Shop-Empfehlung hat immer her damit. Auch zur Frage welche Materialien ich für den Bau verwenden sollte.
 
Die Schwerpunktwaage von Multiplex lässt sich schön klein auseinanderstecken und wieder zusammenlegen. Ich finde ne Waage angenehm, weil man dann, während der Flieger da drauf liegt, die RC Komponenten gut verschieben kann, um den optimalen Schwerpunkt ohne Blei hinzubekommen.

Die Graupner DES Servos 488 und 428 kosten unter 30€ und bieten ausreichend Kraft für so einen Segler, ich habe die z. B im Hawk drin. Ich bin auch von der Rückstellgenauigkeit überzeugt. Ich kaufe wenn möglich alles vor Ort, habe aber in Berlin und Braunschweig gute Läden mit guter Auswahl.

Gruß, Holger
 

Hape1

User
Den Motor habe ich auch schon einige Male gelesen. Aber da muss es doch auch was äquivalentes von Staufenbiel/ HK geben?! Ich frage mal so: Wieviel Schub/ Pitchspeed/... brauche ich bei einem ca. 2,2kg Rival für senkrechtes Steigen? Die Leistung in Watt sagt ja eigentlich wenig aus, wenn man bedenkt dass ich die ja auch in Wärme verwandle, mal mehr mal weniger.

Bei dem Modell scheint es ja so zu sein, dass ich sowieso einiges an Gewicht vorne brauche, von daher werfe ich jetzt mal in den Raum, dass der Motor bis 200g haben darf (Habe ich auch von Jiri so gesagt bekommen). Akkus muss ich sowieso neu kaufen, von daher die Frage nach möglichst viel Leistung für dieses Gewicht. Vorlieben hatte ich ja schon genannt. Bis ich die 300g der Tragflächen wieder drauf habe wird wohl einiges an Motor möglich sein ;) (Natürlich möchte ich leicht bleiben!)

Getriebe möchte ich nur wenn ich sich meine Leistungsvorstellungen nicht mit einem Außenläufer realisieren lassen bei max. 200g. Preislich liege ich da, soweit ich das überblicken kann ja bei min. 200€. Ich setze jetzt mal das Motorbudget auf max. 100€ fest.

... hmm, bei einer Thermik-Segler mit Rippenfläche senkrecht nach oben ... ich frage mal vorsichtig, wofür soll das gut sein? ... wie ich schon schrieb kommt die von mir beschriebene Kombi ohne weiteres Zusatzblei aus ... ob man das ganze günstiger bei HK bekommt, kann ich nicht sagen ... Den 2826/12 bekommt man unter €100 ...
 
Hallo Tobias,

Sinn / Unsinn beiseite brauchst Du pro kg und 10m/s Steigen bei guter Auslegung 200W Eingangsleistung von denen 100W dann in Höhe umgesetzt werden
(10N* 10m/s = 100Nm/s = 100W) die andere Hälfte unterwegs in Reibung / Wärme.

Ab 20m/s Steigen würde ich mal von "senkrecht" sprechen, d.h. für einen 2,2 kg Flieger wären das ~880W Eingangsleistung,
die vernünftig (d.h. bei akzepablem Gewicht und großem Prop) nur mit einem Getriebemotor umgesetzt werden können.

Allerdings würde ich bei dieser Eingangsleistung dann lieber doch zur Abachi-Fläche greifen.

Für eine Rippenfläche bist Du mit der halben Leistung gut bedient - es lohnt nicht, einen bewusst auf Langsamkeit ausgelegten Flieger so überzumotorisieren.

BTW betreibe ich einen Signal mit einem ARC 28-58-1 an 5,2:1 Kontronik Getriebe mit 4S im Leistungsbereich ~1200W.
Damit will man aber nicht nur rauf heizen, sondern auch mal runter ;-)


Viele Grüße,

Georg
 

T7891

User
Mittlerweile bin ich sowohl in der Servo-Frage, als auch beim Motor einen Schritt weiter gekommen.

Fangen wir mit den Servos an:
Ich habe mich auf KST eingeschossen. Dort gäbe es ein (zwei) Setup bis 6V und es gäbe ein Setup bis 8,4V. Mein YEP-BEC kann nur 5,5V, demnach bräuchte ich für Variante 2 einen neuen Regler. Wenn das Sinn macht würde ich das in Kauf nehmen. Aber ich schreibe euch mal die Servodaten auf, so dass ihr mir evtl. Tipps dazu geben könnt:

V1:
KST 135 für die Flächen (23g; bei 4,8V/ 6V: 43Ncm/52Ncm; 0,12s/0,1s) (4x)
KST 145 für Höhe und Seite (23g; bei 4,8V/ 6V: 43Ncm/52Ncm; 0,12s/0,1s) (2x)
V1.1:
KST 125 für die Flächen (28g; bei 4,8V/ 6V: 60Ncm/70Ncm; 0,15s/0,12s) (4x) (kräftiger aber langsamer und schwerer)
KST 115 für Höhe und Seite (21g; bei 4,8V/ 6V: 24Ncm/30Ncm; 0,07s/0,06s) (2x) (schwächer aber schneller und leichter)

V2:
KST 225 für die Flächen (26g; bei 7,4V/ 8,4V: 56Ncm/65Ncm; 0,1s/0,06s) (4x)
KST 215 für Höhe und Seite (20g; bei 7,4V/ 8,4V: 37Ncm/-Ncm; 0,05s/-s) (2x)

Ich persönlich denke, HV lohnt sich bei mir nicht, ich tendiere zu V1. Wie denkt ihr darüber? In dem Zusammenhang bitte beachten, dass später eventuell die Abachi-Flächen folgen werden, falls das einen Unterschied macht. Preislich geben sich alle nicht viel. Eventuell werde ich auf den Flächen Rahmen mit Gegenlager einsetzen...

Der Motor macht mir das Leben schwerer. Aufgrund der Motorempfehlungen von FVK direkt habe ich nach Motoren gesucht, welche Propeller mit 16x8 – 18x11 vernünftig antreiben können. Ich habe dabei Getriebemotoren nicht ausgeschlossen (auch wenn sie sicher nicht meine erste Wahl sind aufgrund des Preises) und mit ecalc und drivecalc gearbeitet, sowie versucht ähnliche Setups über google zu finden. Leider widersprechen sich die drei Angaben sehr häufig und dann auch drastisch. 

Ich schreibe mal was zu den einzelnen Motoren. Die Reihenfolge stellt meine Favorisierung dar.

1. Roxxy 3548-06 (700kV, 750W/ kurzfristig 1000W, 42A, 175g). Lt. ecalc kann ich mit diesem Motor die 18x11 mit 3S betreiben, Schub 3,6kg, bei 16x10 und 3S bleiben 3kg, mit 15x8 soll 4S und 3,8kg möglich sein. Preislich sehr attraktiv mit 45€. Drivecalc bildet den Motor meiner Meinung nach ungenügend ab, über google finde ich nur kleinere Propeller.
2. Diverse Dymond/ Turnigy 3548-Derivate, auch der Turnigy GliderDrive SK3 Competition Series - 3858 - 4.6 840kv, nur ich werde aus den Werten die ich finden kann überhaupt nicht schlau!
3. Scorpion SII-3026-890KV (V2) (bis 1025W/ 70A, 205g) Gibt es auch in einer 710kV-Version. Lt. den Rechnern schneidet er aber schlechter ab als der Roxxy, was ich mir schwer vorstellen kann. Wahrscheinlich sind nur hier die korrekten Messwerte hinterlegt?
4. Peggy Pepper 2524 mit Getriebe: (145g) kann alles was ich will kostet aber leider 208€.

Grundsätzlich bekomme ich in drivecalc und ecalc immer stark unterschiedliche Werte heraus. Die oben geschriebenen Werte des Roxxy kommen mir auch viel zu gut vor. Wenn es sein muss kann ich auch das Geld für einen Getriebeantrieb auftreiben. Preis/ Leistung sollte nur stimmen! Würde es da Sinn machen Motor und Getriebe einzeln zu kaufen? Finde ich da ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis? Wie reagiert ein Getriebe auf eine Nasenlandung?

Bin fast schon am Überlegen mir einen kleinen Motorprüfstand zu bauen und selbst Messwerte zu sammeln. Nur wenn nicht der erste Motor passt habe ich ziemlich viel Geld umsonst ausgegeben…
 

CHP

User
Nur wenn nicht der erste Motor passt habe ich ziemlich viel Geld umsonst ausgegeben…

Ich hätte jetzt fast geschrieben, dass ich nie als fortgeschrittener Anfänger einen größeren Rippenflieger kaufen würde, aber ich habe das vor langer Zeit, noch als Schüler, auf "Beratung" eines heute nicht mehr existenten Modellbauhändlers auch getan. Der Flieger hat nicht lange gelebt.

Viele Anfänger geben leider viel Geld umsonst aus, weil sie überhaupt nicht einschätzen können, was relevant ist und was nicht. Und selbst wenn sie gut beraten werden, machen sie trotzdem noch viele teure Fehler. Davon lebt allerdings die Modellbauindustrie.

Schön wäre es wenn 2600er 3S Akkus verwendet werden könnten, aber kein Muss. Als Fernsteuerung ist eine Taranis (inkl. XR8) vorhanden. Wenn nötig würde ich den Blizzard schlachten und hätte dann einen Turnigy 3548 1100kV und einen 100A Regler übrig.

Wenn Du diese Bauteile nun schon hast, dann versuche doch sie auch für den neuen Flieger einzusetzen.

Ich kann das nur grob abschätzen, weil keine Daten zu Deinem Motor im Drivecalc hinterlegt sind, aber ich würde sagen, dass ein Getriebe 3,5:1 mit einer Luftschraube um 14" x 12" bis 15" x 13" funktionieren müsste. Evtl. zuerst mit einen kleineren Luftschraube testen.

Getriebe: https://www.reisenauer.de/artikeldetails.php5?aid=226
Luftschrauben: http://www.aero-naut.de/produkte/fl...er/luftschrauben/camcarbon-klappluftschraube/

Frag bei Reisenauer an, was von der Kombination 3S 2600er + Turnigy 3548 1100 kV + Microedition 3,5 : 1 + Aeronaut 14" x 12" / 15" x 13" + Deinem Regler nach deren Ansicht zu halten ist.

Servos so kaufen, dass Du sie später in einem F3X Modell einsetzen kannst. Ich habe in solchen Modellen beispielsweise 6 mal S 3150 im Einsatz. Vielleicht gibt es mittlerweile aber besseres. Überhaupt: Komponenten so kaufen, dass Sie im f3X wiederverwertbar sind. Für obigen Antrieb müsste das auch gehen.
 

T7891

User
Ich hätte jetzt fast geschrieben, dass ich nie als fortgeschrittener Anfänger einen größeren Rippenflieger kaufen würde, aber ich habe das vor langer Zeit, noch als Schüler, auf "Beratung" eines heute nicht mehr existenten Modellbauhändlers auch getan. Der Flieger hat nicht lange gelebt.

Viele Anfänger geben leider viel Geld umsonst aus, weil sie überhaupt nicht einschätzen können, was relevant ist und was nicht. Und selbst wenn sie gut beraten werden, machen sie trotzdem noch viele teure Fehler. Davon lebt allerdings die Modellbauindustrie.

Also ich möchte das hier so nicht stehen lassen.

1. Fühle ich mich gut beraten, von Seiten des Forums und auch von Jiri. Man kann Ansprüche an Modelle nicht verallgemeinern. Du kennst mich und meine Flugwünsche nicht. wieso sollte die Rippenversion für mich nicht die richtige sein? Nicht falsch verstehen, ich möchte dich nicht angreifen, aber du stellst Behauptungen auf ohne diese zu begründen!


Wenn Du diese Bauteile nun schon hast, dann versuche doch sie auch für den neuen Flieger einzusetzen.

Ich kann das nur grob abschätzen, weil keine Daten zu Deinem Motor im Drivecalc hinterlegt sind, aber ich würde sagen, dass ein Getriebe 3,5:1 mit einer Luftschraube um 14" x 12" bis 15" x 13" funktionieren müsste. Evtl. zuerst mit einen kleineren Luftschraube testen.

Frag bei Reisenauer an, was von der Kombination 3S 2600er + Turnigy 3548 1100 kV + Microedition 3,5 : 1 + Aeronaut 14" x 12" / 15" x 13" + Deinem Regler nach deren Ansicht zu halten ist.

Regler kann ich weiterverwenden, hier scheinen bis auf Belastbarkeit und Gewicht keine weiteren Ansprüche dahinter zu stehen. Dein Vorschlag den 3548 mit Getriebe weiter zu verwenden halte ich (obwohl ich ein Anfänger bin traue ich mich das zu sagen) für Unfug, da kombiniere ich einen schweren AL mit einem "schweren" Getriebe, Eta entsprechend schlecht bis sehr schlecht. Ein passend ausgewählter AL wäre billiger und wohl besser geeignet. Auch der Akku scheint in dieser Flugzeugklasse wohl zu klein, macht nichts habe ja noch andere Flieger dafür. Außerdem sind Akkus sehr preiswert zu haben. Ggf. wären ebenfalls vorhandene 3S 5000er besser geeignet, das entscheidet sich beim Aufbau. (Der Rival braucht angeblich viel Gewicht vorne)

Nur für das Verständnis: Der Blizzard wird von mir verkauft werden, entsprechend dem was ich noch gebrauchen kann werde ich vorher entnehmen, dadurch sinkt aber auch der Verkaufserlös. Von daher ist es nicht entscheidend Teile weiter zu verwenden!

Servos so kaufen, dass Du sie später in einem F3X Modell einsetzen kannst. Ich habe in solchen Modellen beispielsweise 6 mal S 3150 im Einsatz. Vielleicht gibt es mittlerweile aber besseres. Überhaupt: Komponenten so kaufen, dass Sie im f3X wiederverwertbar sind. Für obigen Antrieb müsste das auch gehen.

Lt. den hier geführten Threads scheinen die KST den Futabas überlegen/ mindesten gleichwertig zu sein und werden in diversen F3x eingesetzt.
 

CHP

User
Wenn der Peppermotor das kann, was Du Dir vorstellst, dann kauf ihn. Macht wohl eher wenig Sinn da noch lange rumzudiskutieren.
 

flymaik

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Ich persönlich denke, HV lohnt sich bei mir nicht, ich tendiere zu V1. Wie denkt ihr darüber? In dem Zusammenhang bitte beachten, dass später eventuell die Abachi-Flächen folgen werden, falls das einen Unterschied macht. Preislich geben sich alle nicht viel. Eventuell werde ich auf den Flächen Rahmen mit Gegenlager einsetzen...
HV macht in jedem Fall Sinn, Durch die höhere Spannung, , sinkt der Strom , bezogen auf die Stellkraft.
Ergo, wird dein BEC weniger belastet.
Gegenlager sind bei dem Modell nicht unbedingt nötig.

Dein Vorschlag den 3548 mit Getriebe weiter zu verwenden halte ich (obwohl ich ein Anfänger bin traue ich mich das zu sagen) für Unfug, da kombiniere ich einen schweren AL mit einem "schweren" Getriebe, Eta entsprechend schlecht bis sehr schlecht.
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Was ist an einem Micro Edition schwer? (31g)
Wie kommst du auf die Eta Geschichte?
Unfug ist allerdings, den 1100 kv Motor mit den 3,5:1 Getriebe, hier, zu betreiben.
Dafür dreht er zu langsam.
Tip: Halte mal nach einen Kontronik Fun 500/27 mit 5,2:1 Getriebe Ausschau.
Der passt gewichtsmäßig gut zum Modell. Werden i.d.R um 100- 120€ gehandelt.

Den Vorschlag, die Komponenten, so zu wählen, das man sie später, im nächsten Modell verwenden kann, halt ich für sehr gut.
Ich mache das seit Jahren so.
 

T7891

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@ CHP: Per Mail-Benachrichtigung hattest du etwas anders geantwortet, scheinbar wurde das noch geändert. Trotzdem gehe ich auch darauf ein.
zum PeggyPepper: Der kann alles was ich möchte nur das mit Entscheidende: Der Preis, den kann er nicht :(
M.M.n. schließt ein schnelles Steigen nicht auch automatisch ein schnelles Abturnen mit ein, was dann tatsächlich Hotliner-mäßig wäre. Noch einmal: Ich möchte schnell nach oben (nahezu senkrecht, min. 10m/s) und "langsam" nach unten. Dazu muss ich einen 16x10(8) Propeller oder größer standesgemäß antreiben können würde ich meinen. Ich finde leider online nirgends eine vergleichbare Kombi mit einem 35er AL, weshalb ich den dc und ecalc Anagaben misstraue, vor allem da nicht wirklich Daten/ Messwerte hinterlegt sind. Ich bin mir noch unschlüssig ob ich derjenige sein möchte, der das ausprobiert.

@ Maik: Danke für die Tipps bzgl. HV und Kontronik, ich werde mal schauen ob ich da was finden kann. Bzgl. HV-fähigem ESC mit BEC werde ich auch suchen.
Die Kombination großer AL mit Getriebe habe ich so bislang nirgends gesehen (in einem ca. 3m Segler o.ä.), gehe also mal davon aus, dass es nicht sinnvoll ist. Der Turnigy 3548 wird nicht das beste Eta haben (Vermutung, Messwerte habe ich nicht zur Hand), welches nochmals durch das Getriebe vermindert würde. Das "schwer" hatte ich extra in "" geschrieben, da ich einfach nur auf das Zusatzgewicht hinaus wollte.

Ich hoffe am Ende, dass ich Teile auswähle, an denen ich lange Freude habe, ob in diesem Modell oder im Nächsten/ Übernächsten/ ... Bislang bin ich immer so vorgegangen und habe falls erforderlich in den sauren Apfel gebissen und mehr Geld ausgegeben als geplant, wie man auch hier sieht. Frei nach dem Motto Wer Billig kauft... Außerdem hoffe ich auch weiterhin auf konstruktive Hilfe/ Kritik.
 
Hi Tobias,

irgendwie hab ich das Gefühl du willst 3 Flieger auf einmal, dass kann so nicht wirklich was gescheites werden!

  1. Den Rival Rippe "senkrecht nach oben" zu heizen macht nur bedingt Sinn, dafür ist das Model nicht gedacht! Der vorgeschlagene Axi ist eine sehr gut Wahl und man kommt ausreichend schnell nach oben.
  2. 10m/s senkrechtes Steigen mit einem Motor für "42€" bei einem Modell mit über 2kg Fluggewicht ist wohl nicht wirklich machbar.
  3. Die von dir gewählten Servos sind ja ganz nett, aber ein 23g Servo ins Heck bei einem Thermiksegler, wozu denn dass? Jedes Gramm dass Du hinten reinpackst musst du vorne durch ein Vielfaches davon ausgleichen. Ein ordentliches "10g" Servo reicht fürs Thermiksegeln und dezentes Abturnen locker aus! Und die Kabel nach hinten sollte man auch nicht aus dem Auge verlieren. Da das Modell noch aus der "NiHm" Zeit ist, ist jedes Gewicht im Heck kontraproduktiv!
  4. Über die genaue Wahl des Motors und des Akkus würde ich mir erst Gedanken machen, wenn das Modell da ist und man weiß wieviel Gewicht vorne notwendig ist. Wenn dann rauskommt dass ein 3s2500er Akku mit nem 150g Motor für den Schwerpunkt passt, dann würde ich mir Gedanken zum Motor machen.
Ich würde jetzt tatsächlich einfach mal Fakten schaffen!
  • Kauf den Rival Rippe.
  • Besorg dir ein paar ordentliche Servos, davon ein leichtes fürs Heck.
  • Bau den Flieger soweit auf und versuch so viel wie nur irgendmöglich nach vorne zu bekommen.
  • Mach dir dann Gedanken über den Antrieb.

Man liest sich
Peter
 
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