EMA Scale

Hi Stefan,

dann habe ich das mit dem Fanair verwechselt.
Man findet halt auch sehr wenige Bilder die die Befestigung im Detail zeigen :confused:

Danke für die Info.
Du hast nicht zufällig einige aussagekräftige Bilder ;)

Gruß Tobi
 
Hallo Tobi,
vielleicht hilft Dir dieses Bild ein wenig weiter.
Die Sperrholzkonstruktion wird hinter der Steckung von innen an die Rumpfdecke angeklebt.

ema-halter.jpg

P.S.: Bei uns fliegen mittlerweile 3 St. EMA Scale im Verein...
 
Hier noch ganz frisch ein Foto meiner Valenta Pilatus B4 auf der Wasserkuppe mit einem "kleinen" EMA Scale 500.
Spannweite 3m; Fluggewicht 3,4kg, 60sec Steigen reichen für gut 300 Meter.

Die B4 fliegt so ganz ausgezeichnet, ist sehr solide gebaut und hält sich auch bei schwachen Bedingungen noch erstaunlich gut. :)
Tolle Kombi für Hangflieger.


Gruß, Stefan
 

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  • Valenta Pilatus BE mit EMA Scale 500_01 lowres.jpg
    Valenta Pilatus BE mit EMA Scale 500_01 lowres.jpg
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Zunächst mal vielen Dank für die Bilder/Infos.
Hab ehrlich gesagt den Beitrag ganz vergessen :rolleyes:

Da sind eigentlich die wesentlichen Infos draus rauszulesen.

Eins würde mich aber mal noch interessieren:
Wie deckt ihr die Löcher für die Durchführung des EMA nach Demontage desselben ab ?
Oder lasst ihr die einfach offen ?
Stell ich mir halt optisch nicht so schön vor...

Gruß Tobi
 
Mit einem Stück fester Klebefolie - fällt nicht wirklich auf.

Ein Freund von mit hat bei einem Flieger den Rümpfrücken mit einer dünnen Lage GFK abgeformt bevor er das Loch gebohrt hat. An dieser passgenauen Abdeckung hat er dann von unten ein Rohrstück angeklebt so das man es im Fuß des EMA festklemmen kann. Die Abdeckung wurde dann rechteckig zurechtgeschliffen und es kam ein Solarzellenaufkleber drauf.
Das sieht wirklich super aus, ist mir nur schlichtweg zu viel Arbeit.


Gruß, Stefan
 
Fragen über Fragen

Fragen über Fragen

Hi Stefan,

die Idee mit der Abformung und dem Aufkleber ist natürlich wirklich perfekt.

Wie oft schraubt ihr denn in der Praxis den Aufsatz ab, oder lasst ihr den ständig dran ?

Wie schaut es eigentlich mit der Unterbringung der ANtriebsakkus aus ?
Die müssten doch genau im Schwerpunkt sein, wenn ihr umrüstet auf Segler und den Aufsatz abnehmt.
Oder gleicht ihr das Fehlen der Akkus mit einen "Trimmgewicht" aus ?

Gruß Tobi
 
Hallo Tobi,
es kommt natürlich stark darauf an, wie das Modell genutzt wird.
Meine ASW 20 z.B. fliege ich so gut wie immer mit der EMA, daher bleibt der Aufsatz drauf und die Antriebsakkus befinden sich anstatt Trimmblei in der Rumpfschnauze.
Mein Vater fliegt eine ASW 24 und hat die Akkus direkt im Schwerpunkt untergebracht, sodaß er bei Bedarf die EMA und die Akkus mit zwei Handgriffen rausnimmt und dann auch ohne fliegen kann.

Gruß Markus
 
Moin MArkus,

könntest du mal ein Foto von den Akkus im CG einstellen ?
Kann mir das irgendwie nicht so recht vorstellen, denn da sitzt ja auch meistens noch das Fahrwerk...

Danke im Voraus.

Gruß Tobi
 
Hi Stefan,

Wie oft schraubt ihr denn in der Praxis den Aufsatz ab, oder lasst ihr den ständig dran ?
...

Gruß Tobi

Du hast es erfasst, ich bin praktisch noch nie ohne den EMA geflogen... :D
Das mit dem Klebeband habe ich "nur" zuhause ausprobiert.

Ich werde mir noch ein kleines Brettchen machen das ich für den Fall auf der (Flug)Akkuhalterung im Bug befestigen kann. Darauf kommt dann ein dicker Empfängerakku und das notwendige Trimmblei.
So kann ich dann wirklich in ein paar Minuten auf den reinen Segler umrüsten.


Gruß, Stefan
 
Hallo Tobi,

die Flugakkupositionierung kommt auf das Modell an.

Wenn Du trotz Plazierung des Akkus im Schwerpunkt noch zusätzlich Blei in der Rumpfspitze
benötigst, dann wird die ganze Fuhre nur schwerer.

In diesem Fall die Akkus in die Spitze und Du benötigst kein Zusatzgewicht.

Wenn mein Nimbus als Segler geflogen werden soll werden ohne EMA die Flugakkus (9S) die ich in der
Spitze plazieren muß gegen ein entsprechend schweres Trimmblei getauscht und in der Akkuhalterung befestigt.
Dies war jedoch bisher noch nicht der Fall.


Gruß Kalle
 
Hallo Tobi,
Foto hab ich kurzfristig keines, Du mußt es Dir so vorstellen, daß die beiden Akku in zwei Schächten links und rechts oberhalb des Fahrwerks von vorne nach hinten eingeschoben werden. Deswegen auch zwei Akkus, zwei mal drei Zellen sind einfacher unterzubringen als einmal 6 Zellen.

Gruß Markus
 
Hallo Zusammen,

ich krame diesen alten Fred mal wieder aus, weil ich auch gerade ein EMA Scale in meine 1:3 ASH-31 einbauen möchte.
In den Einbauhinweisen steht nun, dass idealerweise das Triebwerk 5cm hinter der Steckung sein soll. Wie kritisch ist denn dieses Maß?
Es wäre für mich sehr praktisch, wenn ich das Führungsröhrchen direkt an der Hinterkante des Flächenverbinders befestigen würde. Wenn sich dadurch Nachteile ergeben, dann wandert es eben weiter nach hinten und ich muss mir was ausdenken...

Falls jemand hierzu praktische Erfahrungen hat, freue ich mich auf Tipps...

Gruß
Arne
 
die 5 cm würde ich schon einhalten und nicht so nah an den Schwerpunkt gehen, sonst hast du ein noch stärkeres Nickmoment beim Gas gewben

Gruß Thies
 
EMA Scale

Guten Morgen miteinander,

aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es mit jedem cm näher am Schwerpunkt nicht unbedingt kritischer aber problematischer wird, vor allem bei der Startphase. Dabei spielt es keine Rolle ob da ein KTW oder EMA werkelt, das Nickmoment ist bei beiden allgegenwärtig. Ich fliege seit einem Jahr einen 6m Ventus, 14,5kg, mit einem Ema 1400. Segler mit KTW schon einige Jahre länger. Da der Antrieb für diese Gewichtsklasse im Grenzbereich liegt wird es auch mit dem Nickmoment nicht so problematisch sein, so dachte ich. Aber da war es wieder - das Nickmoment. Selbst ein ein paar Sekunden "Halbgas" am Anfang des Starts helfen dabei nicht unbedingt. Vor zwei Wochen war die Piste noch so feucht, dass der Segler trotz Anschieben auf die Nase ging.

Und - das eigentlich Ausschlaggebende: obwohl ich das Fahrwerk letztes Jahr nach den ersten beiden Startversuchen 4cm nach vorne versetzt habe - wie bei meiner gleichgroßen DG 505 auch.

Auswirkungen hat das Anlaufenlassen des EMA`s auch in der Luft. Wenn ich nur ein Sekundenbruchteil zu spät das Höhenruder ziehe geht es ersteinmal gefühlte 5-8 Meter abwärts. Dies wird selbstverständlich anschließend wieder in kinetische Energie umgesetzt. ;)

Grüßle
Udo
 
Schönen Nachmittag miteinander ;),

nehmt Euch doch einmal Papier und Bleistift und zeichnet Euch Kräfte und Hebelarme für einen "aufgesetzten" Antrieb auf und Ihr werdet feststellen, dass die Auswirkungen von Motorachswinkel und Triebwerksposition recht gering - um nicht zu sagen: vernachläßigbar - sind. Der einzige, wirklich wichtige Gesichtspunkt ist, dass das Höhenleitwerk möglichst gut angeblasen wird. Auch dies verhindert das anfängliche Kippmoment nicht , aber es hilft für den Flugtrimm des Höhenruders.

Eine möglicherweise interessante Alternative für die Startprobleme ist ein neuer ("heading lock") Kreisel von ACT, der auf den Motorregler einwirkt, d.h. das Gas vorübergehend zurücknimmt, wenn die Seglernase beim Anrollen nach vorne unten kippt. Das Demo-Modell wirkte in Schwabmünchen überzeugend, weitergehende Erfahrungen habe und kenne ich nicht.

Gruß
Herbert
 
Hallo Zusammen,

danke für die vielen Ideen und Erfahrungen, die Sache mit dem Hebelarm war der ausschlaggebende Grund für meine Frage ;)
Ich werde mir mal anschauen wie nah das Triebwerk überhaupt am Schwerpunkt sitzt, wenn die Achse des Antriebs auf das Höhenruder zeigt. So wird es dann eingebaut ;)
Mein Problem ist, dass der Flieger bereits fertig ist und eine fertige Spantenkostruktion wie sie dem Ema beiliegt nicht mehr reinpasst. Dafür habe ich halt die Steckung, die sich anbietet, ein paar Kräfte des Triebwerks aufzunehmen.

Wenn ich endlich mal dazu komme, berichte ich wie es funktioniert ;)
Gruß und Danke
Arne
 
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