Endschalter ?

Auf mein laser sitzen einfache schalter die auch bei 3D printers verwendung finden drauf.
Die sind aber nicht genau genug.
Der nulpunkt ist immer unterschiedlich.
Suche etwas was viel genauer ist .
Denke dass auf CNC fräsen die genauer sind .
Der Schalters haben Durchgang und der wird verbrochen wenn er gegen dass ende anläuft.
Der software merkt dann der Nullpunkt.
Was kann man da nehmen was viel genauer ist , der laser soll genau der gleichen bahnen noch mal abfahren nach dem er erneut auf der Nullpunkt anfahren ist.

Mfg Johan
 
der laser soll genau der gleichen bahnen noch mal abfahren nach dem er erneut auf der Nullpunkt anfahren ist.
Hallo Johan
Macht die Machine nach dem ersten Fahrt, Referenzfahrt ? warum wird Nullpunkt nach dem ersten Job verschoben, wenn die Motoren, sowie Steuerung aktiv ist , eigentlich sollte das nicht passieren

Was für Software verwendest du für Steuerung ,bei LaserGRBL kann mas sofort eingeben , wieviel oft soll die Maschien gleiche Job machen

P.S. wenn aber sehr oft passierit, dass die oft Maschine gegen irgendwas fährt , dann nimm halt induktive Endschaltern

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Waldemar

Der Laser ist fest auf einer honeycomb platte montiert.
Da drauf komt eine platte aus holz der genau da drauf past , dieser bekommt schlitzen wo Ich bleistiften reinlegen kan zum grafieren von namen und adressen.
Der laser soll daher immer der gleichen nullpunkt haben .
Die bleistiften sind nur 7 mm dick , und ein versatz von 0,5 mm ist schon zuviel für ein schönes ergebnis.
Alle paar wochen wil Ich neue machen , und dann sollte der nullpunkt immer genau gleich sein .
Beim flieger sachen lasern spielt dass keine rolle .
Arbeite mit Lightburn , und der laser geht beim einschalten immer erst zum home punkt.

Mfg Johan
 
Moin

Diese hier sind für so eine Anwendung schon ausreichend genau genug. Wichtig ist aber auch eine feste Montage. Es nutzt nichts, wenn der Schalter passt (die 3D Druckerschalter haben meist so Wackelhebel) aber die Montage findet über eine weiche PVC Platte statt. Das bitte auch ggfs. anpassen. Noch präziser geht es mit induktiven Näherungssensoren, die werden sich aber wahrscheinlich nicht so ohne weiteres ans Board anschliessen lassen

Grüsse

Gero
 
Habe nur 2 anschluss drähte an der schalter.
Und der kreis wird unterbrochen wenn der schalter gedrückt ist .
Habe schon andere schalters probiert , ergebnis war dass gleiche.
Denke dass de hebel zu ungenau wirkt.
Der schalter drückt gegen ein festen anschlag aus alu , der ist immer gleich.

Mfg Johan
 

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Hallo,

bei solchen Sachen kann einem auch die Temperatur ein Schnippchen spielen, besonders bei Maschinen mit Riemenantrieb.
Die dehnen sich je nach Temperatur doch merklich aus.
Je weiter das Werkstück vom Schalter entfernt ist, desto größer die Abweichung - selbst bei perfektem Schalter.

Für Riemenantriebe habe ich keine harten Zahlen, allerdings hatte ich bei meiner Fräser mit Kugelumlaufspindeln lange Zeit gerätselt warum die Y-Achse nach längerem Stillstand zwar keine dramatischen, aber doch auffällige "Schrittverluste" hatte, X und Z dagegen nicht:
  • Bei Y fielen Abweichungen von bis zu 30 Schritten auf was knapp 0,1mm entspricht. Manchmal sogar noch mehr.
  • Bei X und Z sind es dagegen nie mehr als 5 Schritte gewesen was völlig normale Messtoleranz ist.
  • Die Lösung war letztlich die Temperatur, die Maschine steht in einem ungeheizten Raum:
    • Die Maschine ist aus Alu und die Y-Achse 1 Meter lang.
    • Der Antrieb ist eine Kugelumlaufspindel aus Stahl
    • Der Schalter für Y liegt gegenüber dem Motor auf der Loslagerseite...
    • Die Schalter für X und Z liegen beim Motor auf der Festlagerseite...
    • Problem ist jetzt: Stahl und Alu haben unterschiedliche Wärmeausdehnung...
      • Während sich die gesamte Maschine bei 10° Temperaturunterschied um 0,23mm ausdehnt,
      • Dehnt sich die Kugelumlaufspindel nur um 0,13mm aus...
      • Und schon hat man 0,1mm Differenz bei Schaltern auf der dem Motor gegenüberliegenden Seite.
Fazit: selbst bei Alufräse mit Kugelumlaufspindel taugt der Maschinennullpunkt nur dann als Referenz für das Werkstück wenn der Schalter in der Nähe des Werkstücks liegt. Ansonsten hilft nur Abnullen direkt am Werkstück.
Bei Riemenantrieben dürfte die Problematik noch deutlich ausgeprägter sein, da habe ich allerdings wie gesagt keine Zahlen zum rechnen.

Christian
 
Ich habe induktive Näherungschalter von P&F verbaut...die liegen bei 1/100 Genauigkeit, damit fahre ich einfach am nächsten Tag meine NPVs wieder an und das passt immer....

Wie man was verbaut und Was man verbaut...spielt schon eine entscheidende Rolle!
 
Ich habe die an ner 15000 Euro Fräsmaschine...da sind das Pfennigartikel.
Die benötigen zwingend ein Stahlteil, scharfkantig, 1mm max. Luftspalt, min. 2mm Stahlblechdicke!

Für einen Drucker hätte ich ebenso noch verdammt genaue Mini-Initiatoren hier bei mir liegen, mit 5€ das Stück günstig.

Falls du da Interesse hast...meld dich.
 
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