Hallo Freudi,
der Spannungseinbruch richtet sich wie im Fred bereits geschrieben durch den Ri der Spannungsquelle. Die Ströme werden aber oft weit überschätzt, des halb gehe ich von dem Blockierstrom der verwendeten Servos und der Anzahl der zugleich angesteuerten Servos aus.
Dieser Blockierstrom ist leicht zu messen und liegt z. B. bei den SERVO S 3150 DIGITAL von ROBBE bei etwa 0,7A.
Grafik über den Spannungseinbruch bei unterschiedlichen Strömen:
Und hier mehr über die ENELOOP-Technologie:
http://www.eneloop.info/de/home/leistungsdetails/entladestrom.html
Bei zwei paralellgeschalteten Akkupacks, wie ich sie in einigen meiner Großmodelle verwende, ist logischer Weise der Spannungseinbruch nur halb so groß bei doppelter Kapazität sowie geringen Gewicht und Platz vorhanden. Auch ist die geringe Selbstentladung, fast den LIOPOs gleich vorhanden, bei einer Ladung ohne Balancierung.
Im Bezug auf den Ausfall der 2,4GHz-Empfänger bei einer Unterspannung und dann mit einem anschließenden Booten (wie es auch in diesem Fed angesprochen wurde) konnte ich bei meinen Messungen an meinen FASST-Empfängern (ROBBE R617 FS und den sogenannten YELLO billig Empfänger), dieses nicht feststellen.
Sie stiegen erst bei einer Spannung unter 2,8V aus und waren sofort, ohne booten bei einer Spannungserhöhung von 0,1V wieder aktiv.
Um mir eine substanzielle Sicherheit nach vielen sehr negativen und skurilsten Aussagen von Modellfliegern zu machen, vor allem im Bezug auf den YELLO-Empfänger, habe ich diesen Vergleichstest gemacht. So habe ich auch den Ausstieg und sofortigen Wiedereinstieg der Empfänger erkennen können. Wie es allerdings in anderen Systemen sich dieses sich verhält, kann ja jeder selbst feststellen mit einem Test und es vielleicht auch veröffentlichen.
Siehe hier meinen Vergleichstest dieser beiden Empfänger:
http://www.aero-hg.de/Empfaengervergleichstest.html