Entwurf MOD40 Semiscale-Tri

Auch schon überlegt, um mit Lagesteuerung anzusteuern...
@ Nico wieviel Seemeilen schaffst Du???
Werde den leichteren Schwert Kasten mit 0.5 er CFK bauen.
Also wieder Material bestellen und warten und bauen und warten...
Mein Schicksal....Bewundere Deine Baugeschwindigkeit...
 
Hi Rene, bevor du den Schwertkasten neu baust: hast du mal überlegt, die Wände oval auszuschneiden und mit Folie zu schliessen? Könnte Gewicht sparen und wäre vielleicht immer noch stabil genug. Das Schwert hat durch die Ränder noch genug Führung und Abstützung.
 
@Chris,wird mit Folie nicht dicht,die wellt sich bei Belastung.Das Schwert wird zwischen den Spannpunkten (Rumpf Ausschnitten) unter Last auf Biegung belastet und hat keine Verbandsfestigkeit zum Rigg Aufnahme. .Dies ist mit der höchste Belastungspunkt.
Die Alternative ist einharzen ohne Schwertkasten..Find ich eine unprofessionelle Lösung...Und hab keine Lust,wenn ich Schwert austauschen will, rauszufräsen...Ich brauch die Optimierungsmöglichkeit unterschiedlicher Schwertlängen...
 
Aaaaaah, schon wieder gepfuscht!

Aaaaaah, schon wieder gepfuscht!

Jetzt hör ich echt auf mit Laminieren. Ich wollte nochmal ne Rumpfschale mit PVA machen und das sah auch erst alles gut aus. Nur beim loslaminieren in der Form hab ich festgestellt, dass der PVA an einer Stelle in der Form doch noch nicht ganz trocken war. Da hat das Harz direkt Fäden gezogen. MIST!!!!!!!!!
Ich hab dann trotzdem zu Ende laminiert, sonst krieg ich das Harz ja auf keinen Fall mehr sauber aus der Form raus. Ohje! Mein Problem ist, dass ich nicht warten kann und alles schnell gehen muss. Dabei hab ich aber ganz schön viel Fehler gemacht. Morgen weiss ich, ob die Form noch zu gebrauchen ist...........

Chris
 
Chris, ich kenne diese Ungeduld.
Ich habe es mir mühsam abgewöhnt und laminiere nur noch, wenn ich mental bereit bin und das Zeitfenster groß genug ist.
Erstmal sind 60 Euronen pro Quadratmeter nicht gerade wenig und die verlorene Zeit ist noch viel kostbarer.
 
@Chris: das gedult Problem habe ich auch, sonst hätte ich nicht die Nasenform versemmelt.

ich versuche mal etwas zum Thema T-Leitwerk zu schreiben.
Wir brauchen ein T am Ruder damit: die auf und ab Bewegung etwas gedämpft wird, etwas Abtrieb erzeugt wird, es darf nicht groß sein sonst hebt sich der Luv Rumpf nicht mehr, es soll möglichst wenig Widerstand haben.

Eine verstellung wäre interessant, brauche ich aber nicht.
Ich habe so schon genug mit Steuern zu tun.
 
Ich war aber heute wieder am See und es war ganz schön kalt.
Unser Timo war mit seinem 10r dabei, somit gab es einen Vergleich.

Ich bin heute überwiegend C-Rigg gefahren und teilweise C-Haupt u. D-Fock.
Mit C-Rigg läuft die Kiste schon deutlich entspannter.
Mit C-Haupt u. D-Fock läuft der MOD perfekt.
Kein tauchen oder unterschneiden mehr.

Einmal bin ich über den Schwimmer seitlich gekentert, war aber in Steg Nähe und alles ganz entspannt.
Ich habe es einfach etwas überreizt.

Bei C bzw. D-Rigg ist Balast wahrscheinlich gar nicht so verkehrt.
 
In der Geduld liegt die Kraft

In der Geduld liegt die Kraft

....darin übe ich mich gegenwärtig auch wieder einmal.

Gut.....dass das Material für die Negativform Verspätung hat. wird wohl frühestens Montag eintreffen:cry:
Vorteil....man kann in Ruhe das Urmodell und die Trennebene vorbereiten.
Man findet immer noch etwas was zu korrigieren ist:)

In der Ruhe liegt die Kraft
 
Ich war aber heute wieder am See und es war ganz schön kalt.
Unser Timo war mit seinem 10r dabei, somit gab es einen Vergleich.

Ich bin heute überwiegend C-Rigg gefahren und teilweise C-Haupt u. D-Fock.
Mit C-Rigg läuft die Kiste schon deutlich entspannter.
Mit C-Haupt u. D-Fock läuft der MOD perfekt.
Kein tauchen oder unterschneiden mehr.

Einmal bin ich über den Schwimmer seitlich gekentert, war aber in Steg Nähe und alles ganz entspannt.
Ich habe es einfach etwas überreizt.

Bei C bzw. D-Rigg ist Balast wahrscheinlich gar nicht so verkehrt.
@Nico siehste....Nicht Überriggen...Wie sagte bereits Peter,ein Fehler Mini40 auf 0.9m2 als Arbeitssegel zu optimieren....Deshalb der Vorschlag 0.7m2..Für Wald- und Wiesen Wind. .Und wenns etwas mehr pfeift,dann halt kleiner. Kleinere Fock hilft.
Wenn Du die flacher stellst, hebt der schon vorne etwas raus...
Ja Geduld brauche ich auch....
Vor allem Ausdauer immer wieder neu anzusetzen ,
da ist Chris absolut führend....Bewundere ich..

Gruß

Rene
 
@Nico siehste....Nicht Überriggen...Wie sagte bereits Peter,ein Fehler Mini40 auf 0.9m2 als Arbeitssegel zu optimieren....Deshalb der Vorschlag 0.7m2..Für Wald- und Wiesen Wind. .Und wenns etwas mehr pfeift,dann halt kleiner. Kleinere Fock hilft.
Wenn Du die flacher stellst, hebt der schon vorne etwas raus...
Ja Geduld brauche ich auch....
Vor allem Ausdauer immer wieder neu anzusetzen ,
da ist Chris absolut führend....Bewundere ich..

Gruß

Rene

Ich teile deine Meinung das 0,9m" zu groß sind nicht !
Ich möchte diese Diskussion aber nicht her weiter führen.

Ich habe noch ein 0,9m" Segel welches ich von der Höhe einkürzen kann, das ergibt dann mit der großen Fock wieder 0,9m".
 
Nico Du kannst es ja fahren,wenn Du willst. Nur 5.8 kg oder Liter Floatvolumen ist nach meiner Meinung zu klein bei dieser Segelgrösse...und 2-3 bft...und den Kräften die Du auf den Leefloat einleitest...Erst recht bei einen größeren Vorsegelverhältnis....Es unterschneidet heftig und ist kentersensibler.
Wenn Du nun die Floats vergrößert und legst mehr Volumen ins Vorschiff,dann macht Du das was die Mini40 Selbstbauer seit 10 Jahren tun...Und hast nichts neues und wirst auch nicht schneller...
Halt meine Meinung.Warum glaubst Du haben die bei der MOD Aussen-C Foiler und Ruder...Aus Langeweile?
 
Gerade nochmal gut gegangen!

Gerade nochmal gut gegangen!

Heute hab ich den Pfusch-Rumpf entformt und nun ja, man muss halt auch mal Glück haben!!!

Er ist wunderbar aus der Form gegangen und diese ist auch NICHT beschädigt. :-) Es handelt sich um eine ganz neue Rumpfschalen-Form, über die ich noch nicht gepostet habe. Sie geht höher exakt bis zur Deckskante, sodass man die Schale von aussen an die Kante des Decks kleben kann. Damit spart man sich die Nahtlinie, das Gewebeband innen und kann Rumpfschale und Deck für den Bau auch vorerst getrennt lassen. Das ist praktisch für den Rumpfausbau und auch für den Versand. Nachteil ist, dass man beim Laminieren in der Form am Bug kaum noch rankommt, weil das sehr eng und tief wird.

Die Schale ist trotz Schlamperei ganz gut geworden, der PVA hat für den Hochglanz gesorgt. Nur habe ich viele bridgings im Gewebe, also Stellen, wo das Gewebe nicht an der Form anlag. Das wäre sicher noch besser geworden, wenn ich mir nach dem ersten Schock doch noch mehr Zeit mit andrücken usw. genommen hätte. Naja, das Essen stand auf dem Tisch und die Familie sieht eh schon rot.... Gewicht der Rumpfschale ist 171g, das Deck aus meinem Ausschuss-Lager wiegt 82g. Der Rumpf käme so auf sehr gute 200g.

Wenn ich wieder neue Rümpfe mache, werde ich wohl auf diese Form und Bauweise umsteigen; inkl. PVA natürlich :-)

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Sieht mit dieser Trennebene schon besser aus.
Chris um den Herstellungsprozess zu vereinfachen wäre eine vertikale Trennebene wegen der geringeren Formennesttiefen einfacher zu handhaben. Dies ist dann besser Vakuum geeignet.
D.h. Laminataufbau exakt zuschneiden komplett einlegen,Harzmenge mittig rein und über Vakuum Schlauch an der Trennebene mit Sperrmembran absaugen. Du bekommst eine gute Harzverteilung und die ganze Handarbeit mit dem endlosen Rollen,Kneten,Andrücken,Luftblasen rausbügeln entfällt.
Geh mal bei HP-Textil rein,dort ist es relativ gut beschrieben...
Gruß

Rene
 
...und handelst dir sehr wahrscheinlich nen höheres Gewicht ein.
Durchs Vakuum wird der Lagenaufbau zusammengedrückt und die Wandstärke nimmt ab. Also braucht er wieder ne Lage mehr, um die alte Beulsteifigkeit zu erreichen.
Manchmal ist Handarbeit und etwas höherer Harzverbrauch nicht verkehrt. Bei unseren Rümpfen geht es nicht um die maximale Festigkeit des Laminats, sondern um Formstabilität.
 
...und handelst dir sehr wahrscheinlich nen höheres Gewicht ein.
Durchs Vakuum wird der Lagenaufbau zusammengedrückt und die Wandstärke nimmt ab. Also braucht er wieder ne Lage mehr, um die alte Beulsteifigkeit zu erreichen.
Manchmal ist Handarbeit und etwas höherer Harzverbrauch nicht verkehrt. Bei unseren Rümpfen geht es nicht um die maximale Festigkeit des Laminats, sondern um Formstabilität.

Torti hängt vom Laminataufbau ab. Z. B.180iger Kohle/Aramid perfekt bekommst nicht mehr kaputt...
Und es geht mit wesentlich weniger Handarbeit und Dämpfe einatmen...
 
Mir gehts auch nicht um kaputt machen. Es geht um eine form-stabile Schale.
Chris hat ja selber gemerkt, wie wirkungsvoll nur eine dünne Lage mehr sein kann. Diesen Effekt killst du durchs Vakuum.
...und Vakuum allein ist auch keine Garantie für perfekte Oberflächen. Da müsstest du dann mit Vakuum-Infusion arbeiten.
Also dünnflüssige Harze, lange Topfzeit und tempern. Wofür das Ganze?
Wenn ich Kieltaschen mit 60g sehe, ist das mehr als überflüssig.
Wofür sollte sich Chris diese Arbeit machen, wenn dann aus leichten "Halbzeugen" Panzerkreuzer gebaut werden.

Sorry für diese Kritik.
Du hast die richtigen Gedanken und Ansätze, führst es aber nicht konsequent zu Ende.
Ne Form für ne Kieltasche ist in 2Stunden erstellt...ne Grundplatte, bisschen Balsaholz, Paketklebeband und bisschen Trennmittel.
 
Torti Du kannst die Boote bauen wie Du willst..
Ob über Positiv Schaumkern mit Paketband abgeklebt und drüber laminiert. Oder halt professionell wie von mir beschrieben in Negativformem,Vakuum Verfahren und mit Erfolg schon im RC-Bootsbau mit CFK/Aramid Laminataufbauten mit ausgezeichneter porenfreier Oberfläche unlackiert mit niedrigstem Flächengewicht mit perfekter Festigkeit hergestellt. Kann ich zeigen an meinem 10R Boot von Walicki Gewicht/Eigenschaften unschlagbar...
Torti,das Andere: Hautkontakt und Ausdünstungen der Reagenzien in der Epoxyverarbeitung sind gesundheitsschädlich für Haut und Atemwege (siehe Sicherheitsdatenblätter und erste Hilfehinweise) und sollten nur mit sehr gut Be- und Entlüftung stattfinden.
Hier wird über das Vakuum Verfahren eine ausgezeichnete Absaugung ermöglicht in den Aussenbereich...Gleiches gilt für Glas- oder CFK-Faser Emissionen beim Zuschneiden. Die eingeatmeten Fasern bauen sich in der Lunge nicht mehr ab. Dto. gilt für Schleifstäube...Also Atemmaske verwenden...
Nun nochmal zum Schwertkasten, der ist nun überhaupt nicht zu vergleichen mit IOM und M Klasse...Warum ? Wesentlich grösser.
180 mm hoch,190mm breit durch die Diagonalanordnung . Und will nicht den Rumpf aufmachen ums Schwert zu befestigen. Also Durchstecken und querbolzen und fertig Ich baue den noch mal aus dünnerem Material auf und komme dann auf ca.35- 40gr...Ich versuche halt die Kunstoffpanscherei aus den o.g. Gründen so minimal wie möglich zu halten. Hab meine Lunge schon stark genug maletriert durch meinen Beruf....

Gruß

Rene
 
Ich gebe dir ja in deinen Gedanken recht...habe ich auch geschrieben.
Für mich steht persönlich steht aber das Verhältnis von Machbar und Sinnvoll im Vordergrund.
Egal...will mich nicht streiten.
 
Torti,da weiß ich nicht, ob der ganze Zirkus der bei uns vom Zeitaufwand betrieben wird, überhaupt Sinn macht...
Wenn Du überlegst Du bekommst bei HK ein ähnliches Boot (Skate) halt nur 22cm kürzer ohne RC für €170.- (-;.....
Topoberfläche fehlerfrei GFK innen und aussen mit Rigg...Segelschnitt naja platt...Also Segel kann man besser machen oder machen lassen...Werbe halt auch für die Einsteiger die nicht bauen wollen und halt keine €1500 oder auch mehr für einen gebrauchten ausgeben wollen....
Und bin selbst auch kein Uhrmacher im bauen...(-; (-; (-; Kenne aber auch andere die keine Uhrmacher sind. ..
 
Scale Optik

Scale Optik

Hier die neueste Errungenschaft zum Thema Scale. Mein erster MOD40 ist ja ganz hübsch aber noch ohne Beschriftung...
Die ersten Versuche sind an einem Rumpf aus dem Ausleselager gemacht (irgendwann baue ich aus den ganzen übrig gebliebenen Teilen noch ein "Frankenboot"):

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