Erfahrungen mit OleoLegs vom Hobbyking

Hallo Georg,

hab mir eben das HK-Bugfahrwerk nochmal genauer angesehen. Bugrad hab ich jetzt eins mit 46 mm Durchmesser drin und in der Gabel nach oben noch knapp 2 mm Luft. Vielmehr geht also wirklich nicht, das Rad muss auch schmal sein.

Der Stift innen im Bein (der in den Schwenkblock geht) hat nur ca. 3 mm Durchmesser. Sollte denke ich aber trotzdem halten, da sich das Alubein auf dem Stellring und der wiederum auf dem Schwenkblock quasi abstützt. Diesen Stift länger herzustellen ist glaub ich mit normalen Mitteln schwierig, da er am oberen Ende einen gedrehten Flansch hat. Der ist auch sehr schmal und ganz knapp darüber läuft die Gewindestange. Wie meintest Du das mit der Verlängerung mittels Hülse? Ein 8 mm Alu-Verlängerungsstück und dann ein Rohr über beide Teile? Wäre schön wenn das geht, ich würde das BFW schon sehr gerne verwenden.

Bei den Hauptfahrwerken fiel mir noch auf dass das eine im ausgefahrenen Zustand zur Seite überhaupt kein Spiel hat, das andere aber schon. Wenn man dran wackelt sieht etwas Luft zwischen der kleinen Schiebestange und dem Schwenkblock, macht unten am Rad ca. 3 mm aus. Eine Einstellmöglichkeit sehe ich hier nicht, kann ich aber mit leben.

mfg

Detlef
 
Hallo Georg,

mir kommen jetzt doch ein wenig Bedenken wegen dem 3 mm-Stift vom Bugfahrwerk. Hast Du mit dem Fahrwerk schon Erfahrungen wie es auf Graspiste hält?

Detlef
 
Kann mir vielleicht mal wer ein Foto reinstellen wie das Bugfahrwerk angelenkt wird.Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.
 

hps

Vereinsmitglied
Kann mir vielleicht mal wer ein Foto reinstellen wie das Bugfahrwerk angelenkt wird.Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.
Hi,

ist zwar nicht genau die gleiche Mechanik, die Anlenkung dürfte aber die gleiche sein:

image.jpg

Schau einfach, dass die Anlenkung mittels Gabelkopf ziemlich genau im Drehpunkt und ohne "Gestängespannung" liegt, sprich leichtgängig ist. Dann funzt das recht gut.

Jetgruß Peter
 

GePo

User
Hallo Georg,

mir kommen jetzt doch ein wenig Bedenken wegen dem 3 mm-Stift vom Bugfahrwerk. Hast Du mit dem Fahrwerk schon Erfahrungen wie es auf Graspiste hält?

Detlef

Hallo Detlef,

ich hab das Vorgängermodell des Bugfahrwerkes in Verwendung gehabt und da war das Bein zuverlässig und haltbar. Allerdings mit 4mm Stift.
Hier kommt aber nochmals der Hinweis auf das Bugfahrwerksbein von Behotec (in den Bildern oben das schwarz/goldene). Das ist meiner Meinung nach das Sinnvollste, was man bei einem Bugrad in der Gewichtsklasse machen kann!
Ein Kollege hat das bei seiner L39 von FlyFly mit 8s - aber nur das kleine E-Flite Fahrwerk aus Kunststoff - selbst das hält seit über zwei Jahren und viiiiiielen Flügen!!

Die Bilder weiter oben, auf denen die Waage zu sehen ist, zeigen übrigens den Druck, bei dem die Beine beginnen einzufedern.;)

Gruß
Georg
 
Hallo Georg,

beim Bugfahrwerk wäre das Behotec-Bein sicher gut, hat aber vermute ich einen dickeren Stift? Ich hab mir die Sache gestern nochmal genau angesehen, man könnte natürlich den Schwenkblock aufbohren auf z.B. 4 mm. Das Problem ist die Sicherung oben am Stift gegen "nach unten rausfallen". Die ist serienmässig an dem Stift gedreht, wie ein kleiner Flansch, aber dort oben ist sehr wenig Luft zu der Gewindestange. Einzige Möglichkeit die ich für einen dickeren Stift sehe ist in diesen eine Nut zu feilen. Im Schwenkblock sind zwei Gewinde für Madenschrauben die dann den Stift gegen rausfallen sichern könnten.

Schade dass die das offenbar von 4 auf 3 mm geändert haben.

Hast Du noch eine Idee das Spiel im Hauptfahrwerk zu beseitigen, siehe mein Post etwas weiter oben?

mfg

Detlef
 

hps

Vereinsmitglied
.... Das Problem ist die Sicherung oben am Stift gegen "nach unten rausfallen". Die ist serienmässig an dem Stift gedreht, wie ein kleiner Flansch, aber dort oben ist sehr wenig Luft zu der Gewindestange. Einzige Möglichkeit die ich für einen dickeren Stift sehe ist in diesen eine Nut zu feilen. Im Schwenkblock sind zwei Gewinde für Madenschrauben die dann den Stift gegen rausfallen sichern könnten......

Hallo Georg, hallo Detlef,

wir haben das Problem der Sicherung des Bugfahrwerkbolzens bereits mehrfach erfolgreich dahingehend gelöst, dass wir das Ende mit einem Bunsenbrenner (oder dergleichen) zum Glühen bringen und dann mit einem Hammer eine kleine Fase raufklopfen. Es genügen ja ein paar Zehntelmillimeter, Haupsache der Stift kann nicht durchrutschen. Simpel, einfach und funkionell. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Bolzen von hinten durch den Block durchgeschoben werden kann, was aber meiner Erfahrung nach bei all diesen Mechaniken gehen müsste. Vielleicht als Anregung!

Jetgruß Peter
 
Hallo Peter,

Dein Lösungsvorschlag gefällt mir ziemlich gut, werd mal sehen ob ich das umsetzen kann. Erstmal den Stift oben breiter hämmern und dann noch etwas Feinarbeit mit Feile oder so. Ist sicher sinnvoller als einen 4 mm Stift zu nehmen und den dann durch eine Nut wieder zu schwächen.

Der Flansch von dem Serien-Stift steht auch nur minimal über, reicht ja auch weil selten jemand am Fahrwerk hängt und nach unten zieht. Ist schon recht heftig wie eng die das konstruiert haben, der Flansch ist knapp einen Millimeter dick und hat bis zu der Gewindewelle darüber auch höchstens 1 mm Luft, reicht so gerade das er beim Schwenken nicht dagegen streift.

Auf dem letzten Foto kann man das Teil sehen, aber auch fast nur wenn man´s selbst aufgeschraubt hat.

mfg

Detlef
 

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