Erfahrungen RCRCM Modelle (E-typhoon) ?
- Ersteller ohmgnohm
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Außenlandung
User
Hallo,
ich besitze einen CFK Sunbird und kann die Kritik von Andreas nicht bestätigen,
dass er Schwerpunktsensitiv sei.
Ich habe - nach Angaben hier im Forum - den Schwerpunkt deutlich weiter nach hinten gelegt,
als der Hersteller empfiehlt.
Parallel dazu müssen natürlich die Ruderausschläge deutlich reduziert werden,
denn das Resultat ist ein sehr agiles Modell mit (für 1,5m) hervorragendem Durchzug und Gleitverhalten.
Das Erstaunliche ist dabei aber das trotz der hohen Flächenbelastung und Agilität immer noch
extrem gutmütige Verhalten bei Strömungsabriss (Abkippen muss regelrecht provoziert werden).
Für mich deutet das auf ein gutes Design hin - ok, Jaro Müller ist da noch besser, aber auch etwas teurer.
Fetstigkeit fühlt sich auch gut an - "Pylonwenden" habe ich aber noch keine probiert...
M.E. ist er seinen Preis allemal wert.
Viele Grüße,
Georg
ich besitze einen CFK Sunbird und kann die Kritik von Andreas nicht bestätigen,
dass er Schwerpunktsensitiv sei.
Ich habe - nach Angaben hier im Forum - den Schwerpunkt deutlich weiter nach hinten gelegt,
als der Hersteller empfiehlt.
Parallel dazu müssen natürlich die Ruderausschläge deutlich reduziert werden,
denn das Resultat ist ein sehr agiles Modell mit (für 1,5m) hervorragendem Durchzug und Gleitverhalten.
Das Erstaunliche ist dabei aber das trotz der hohen Flächenbelastung und Agilität immer noch
extrem gutmütige Verhalten bei Strömungsabriss (Abkippen muss regelrecht provoziert werden).
Für mich deutet das auf ein gutes Design hin - ok, Jaro Müller ist da noch besser, aber auch etwas teurer.
Fetstigkeit fühlt sich auch gut an - "Pylonwenden" habe ich aber noch keine probiert...
M.E. ist er seinen Preis allemal wert.
Viele Grüße,
Georg
Ich fliege den e-Typhon seit 1,5 Jahren (gabs mal beim Hobbyking ab Lager NL für 260 Euro) und bin sehr zufrieden.
Habe mir einen Kira 500-30 mit Getriebe eingebaut und fliege mit 4 S, 2200 mAh. Die passen eben noch rein.
Damit geht das Modell senkrecht auf Höhe im Stil eines Hotliners.
Trotz dem hohen Gewicht lässt sich das Modell sehr gut in der Thermik kreisen, falls gewünscht.
Aber der Durchzug und die Geschwindigkeit sind vom Feinsten.
Von mir eine klare Kaufempfehlung.
Schönen Gruß
Hilmar
Habe mir einen Kira 500-30 mit Getriebe eingebaut und fliege mit 4 S, 2200 mAh. Die passen eben noch rein.
Damit geht das Modell senkrecht auf Höhe im Stil eines Hotliners.
Trotz dem hohen Gewicht lässt sich das Modell sehr gut in der Thermik kreisen, falls gewünscht.
Aber der Durchzug und die Geschwindigkeit sind vom Feinsten.
Von mir eine klare Kaufempfehlung.
Schönen Gruß
Hilmar
Plemo
User
Plemo
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Stabiliät bei RCRCM, ein paar Worte
Stabiliät bei RCRCM, ein paar Worte
Hallo.
Zur Qualität von Modellen aus der rcrcm "Fabrik" muss man sagen, daß die dort hergestellten Modelle unterscheidlich ausfallen.
Der hier schon agngesprochene Typhoon hieß bei HobbyKing Cycolne. Den MiniVec gab es dort ,ganz normal, als MiniVec. Beide Modelle hatte ich dort erworben um und die Qualität mit den Modellen von EMC Vega, ChocoFly oder Sansibear zu vergleichen. Die Hobbyking Modelle waren schwerer und schlechter verarbeitet. Die Nähte nicht richtig überlappt, etc. Ich habe einen engen Draht zu zwei der Konstrukteure bei rcrcm und konnte hier und da auch Änderungsvorschläge in 2 neuere Modelle mit einfließen lassen. Es ist sehr einfach. Da wo große Mengen produziert werden schleichen sich schnell Fehler ein die durch das hohe Arbeitstempo beinahe unvermeidlich werden. Wenn HobbyKing bestellt dann handelt es sich um wirklich große Mengen. Da wird dann quasi mit der heißen Nadel genäht. EMC Vega und die beiden anderen genannten haben selber einen recht hohen Anspruch an die Qualität und achten daher darauf das kein Müll an die Kunden geht. Was die viel angesprochene Brüchigkeit der Rümpfe betrifft, bei z.B. Tomcat und Strega kommen Brüche an den üblichen Stellen hinter der Endleiste vor der Nasenleiste am Haubenauschnit oder vorm Leitwerk vor. Die Rümpfe sind arg schlank. So schlanke Rümpfe findet man sonst eben nur bei Wettbewerbsmodellen wo die Rümpfe zumeist in Aufblastechnik mit teueresten Fasern und Harzen hergestellt werden und die sind dann natürlich stabiler. Aber auch die brechen bei "Drehlandungen" wenn es zu schnell oder vom Winkel her sehr ungünstig ist. Bei der Frage GFK oder CFK. Die GFK Varianten reichen in den meisten Fällen und sind auch vollgasfest. Ruderflattern war früher mal. Das hat man inzwischen im Griff. Wir fliegen mit dem Glas Tomcat und dem Glas Typhoon z.B. auch DS. Natürlich kein brutales DS wo es nur aufs Endtempo ankommt. Aber bisschen acro DS ist überhaupt kein Problem. Buschlandungen sind auch möglich. Wenn ein Typhoon in der Luft Platzt, dann ist es vermutlich so, daß dort wirklich ein Verarbeitungsfehler vorlag oder man hat ihn bis über ca 260kmh im Kreis gebrettert. Ab da braucht man dann aber wirklich anderes Modell als einen Spass-Alrounder. Hier noch ein Video eines Glas Typhoon im DS.
https://youtu.be/3bcPRkvO2Ro
Die Modelle TOBA, TANGO und TABU sind in der leichten CFK-Ausführung absolut F3B Wettbewerbstauglich. TOBA hatte konstruktionsbedingt noch Schwächen aber beim TABU ist das weitestgehend verschwunden. Es hat mal jemand gesagt, "a TABU flys 3/4 of a Freestyler but costs the half". Ich bin überzeugt das diese Modelle in den Händen des richtigen Piloten sehr gute Zeiten erfliegen können. Im Duration waren beste Ergebnisse drin, beim Streckenkflug ebenfalls. Beim Speed waren schwächen. Das lag aber gewiss auch am schlechten Trainigspensum der beiden Piloten. An der Winde sollte man beim "Schuss" auch etwas sensibler rangehen als bei den HighEnd Wettbewerbskisten.
So, ich hoffe das war einigermaßen neutral und zeigt auf wo die Schwächen und Stärken der Qualität liegen. Das Preissleiustungsverhältnis finde ich persönlich besser als bei anderen. Allerdings sind die Modelle durch den Verfall des Euros gegenüber dem US Dollar eine ganze Ecke teurer geworden. Spass machen die Meisten und das steht bei mir im Vordergrund.
Es gibt Tage da fliege ich lieber meinen super-stabilen, teuren Shinto und an anderen Tagen fliege ich lieber Tomcat (Glas) beide sind vollgasfest.
Nur mit dem Ballast gehe ich beim TC nicht ganz weit.
Stabiliät bei RCRCM, ein paar Worte
Hallo.
Zur Qualität von Modellen aus der rcrcm "Fabrik" muss man sagen, daß die dort hergestellten Modelle unterscheidlich ausfallen.
Der hier schon agngesprochene Typhoon hieß bei HobbyKing Cycolne. Den MiniVec gab es dort ,ganz normal, als MiniVec. Beide Modelle hatte ich dort erworben um und die Qualität mit den Modellen von EMC Vega, ChocoFly oder Sansibear zu vergleichen. Die Hobbyking Modelle waren schwerer und schlechter verarbeitet. Die Nähte nicht richtig überlappt, etc. Ich habe einen engen Draht zu zwei der Konstrukteure bei rcrcm und konnte hier und da auch Änderungsvorschläge in 2 neuere Modelle mit einfließen lassen. Es ist sehr einfach. Da wo große Mengen produziert werden schleichen sich schnell Fehler ein die durch das hohe Arbeitstempo beinahe unvermeidlich werden. Wenn HobbyKing bestellt dann handelt es sich um wirklich große Mengen. Da wird dann quasi mit der heißen Nadel genäht. EMC Vega und die beiden anderen genannten haben selber einen recht hohen Anspruch an die Qualität und achten daher darauf das kein Müll an die Kunden geht. Was die viel angesprochene Brüchigkeit der Rümpfe betrifft, bei z.B. Tomcat und Strega kommen Brüche an den üblichen Stellen hinter der Endleiste vor der Nasenleiste am Haubenauschnit oder vorm Leitwerk vor. Die Rümpfe sind arg schlank. So schlanke Rümpfe findet man sonst eben nur bei Wettbewerbsmodellen wo die Rümpfe zumeist in Aufblastechnik mit teueresten Fasern und Harzen hergestellt werden und die sind dann natürlich stabiler. Aber auch die brechen bei "Drehlandungen" wenn es zu schnell oder vom Winkel her sehr ungünstig ist. Bei der Frage GFK oder CFK. Die GFK Varianten reichen in den meisten Fällen und sind auch vollgasfest. Ruderflattern war früher mal. Das hat man inzwischen im Griff. Wir fliegen mit dem Glas Tomcat und dem Glas Typhoon z.B. auch DS. Natürlich kein brutales DS wo es nur aufs Endtempo ankommt. Aber bisschen acro DS ist überhaupt kein Problem. Buschlandungen sind auch möglich. Wenn ein Typhoon in der Luft Platzt, dann ist es vermutlich so, daß dort wirklich ein Verarbeitungsfehler vorlag oder man hat ihn bis über ca 260kmh im Kreis gebrettert. Ab da braucht man dann aber wirklich anderes Modell als einen Spass-Alrounder. Hier noch ein Video eines Glas Typhoon im DS.
https://youtu.be/3bcPRkvO2Ro
Die Modelle TOBA, TANGO und TABU sind in der leichten CFK-Ausführung absolut F3B Wettbewerbstauglich. TOBA hatte konstruktionsbedingt noch Schwächen aber beim TABU ist das weitestgehend verschwunden. Es hat mal jemand gesagt, "a TABU flys 3/4 of a Freestyler but costs the half". Ich bin überzeugt das diese Modelle in den Händen des richtigen Piloten sehr gute Zeiten erfliegen können. Im Duration waren beste Ergebnisse drin, beim Streckenkflug ebenfalls. Beim Speed waren schwächen. Das lag aber gewiss auch am schlechten Trainigspensum der beiden Piloten. An der Winde sollte man beim "Schuss" auch etwas sensibler rangehen als bei den HighEnd Wettbewerbskisten.
So, ich hoffe das war einigermaßen neutral und zeigt auf wo die Schwächen und Stärken der Qualität liegen. Das Preissleiustungsverhältnis finde ich persönlich besser als bei anderen. Allerdings sind die Modelle durch den Verfall des Euros gegenüber dem US Dollar eine ganze Ecke teurer geworden. Spass machen die Meisten und das steht bei mir im Vordergrund.
Es gibt Tage da fliege ich lieber meinen super-stabilen, teuren Shinto und an anderen Tagen fliege ich lieber Tomcat (Glas) beide sind vollgasfest.
Nur mit dem Ballast gehe ich beim TC nicht ganz weit.
Wild Flieger 007
User
..dem ist (fast) nichts hinzuzufügen (sehr gut erklärt, danke !).
Mein Kumpel fliegt seit über einem Jahr den Typhoon Seglerversion ohne Probleme (allerdings kein knallhartes DS)..einzige Schwäche die sich am Hang zeigte waren die schwachen Anschlußrippen der Tf, er hat einfach welche aus 2mm CFK hergestellt u. aufgeklebt seither ist alles gut...
Ich selbst fliege die Strega am Hang u. Ebene (bisher als Segler, E-Rumpf ist eordert) u. kann sagen auch ok für den Preis, allerdings würde ich immer die stärkste Variante kaufen da die Qualität doch etwas schwankt.. auf Dauer lohnen sich die meist wenigeer als 100,- Mehrinvestition !
lg
Mein Kumpel fliegt seit über einem Jahr den Typhoon Seglerversion ohne Probleme (allerdings kein knallhartes DS)..einzige Schwäche die sich am Hang zeigte waren die schwachen Anschlußrippen der Tf, er hat einfach welche aus 2mm CFK hergestellt u. aufgeklebt seither ist alles gut...
Ich selbst fliege die Strega am Hang u. Ebene (bisher als Segler, E-Rumpf ist eordert) u. kann sagen auch ok für den Preis, allerdings würde ich immer die stärkste Variante kaufen da die Qualität doch etwas schwankt.. auf Dauer lohnen sich die meist wenigeer als 100,- Mehrinvestition !
lg
madmao
User
Meiner ist geplatzt
Meiner ist geplatzt
Hallo zusammen,
ich hatte einen RCRCM Typhoon, angeblich eine CfK-Variante.... Dieser ist beim zweiten Flug geplatzt. Aus ca. 200 m angestochen, sanfter Abfangbogen, dann ging bei einer Tragfläche die Nasenleiste auf und puff, regnete es Trümmerteile... Damals war ich noch im Nachbarforum unterwegs...
http://www.rclineforum.de/forum/boa...-vollcfk-geplatzt/?highlight=Typhoon+geplatzt
Grüsse
Florian
Meiner ist geplatzt
Hallo zusammen,
ich hatte einen RCRCM Typhoon, angeblich eine CfK-Variante.... Dieser ist beim zweiten Flug geplatzt. Aus ca. 200 m angestochen, sanfter Abfangbogen, dann ging bei einer Tragfläche die Nasenleiste auf und puff, regnete es Trümmerteile... Damals war ich noch im Nachbarforum unterwegs...
http://www.rclineforum.de/forum/boa...-vollcfk-geplatzt/?highlight=Typhoon+geplatzt
Grüsse
Florian
Wie man weiß gibt es gerade beim Verbinden der Ober und Unterseite der Flächen
sehr vieles zu beachten und wenn da eine Kleinigkeit nicht passt und man gerade beim Ziehen
einen kleinen Ruck drin hat oder eine Böh auf den Flügel drückt schon steigt die Biegung
und die Nasenleiste kann bei etwas zu wenig Klebefläche aufplatzen.
Ob das nun bei 4% , bei 1% , oder gar bei nur 0,1% der Modelle vorkommt,
kann man bei einem oder zwei Fällen schlecht sagen,
da man die Menge der Weltweit verkauften Modellen nicht weiß.
Gruß
Andreas
sehr vieles zu beachten und wenn da eine Kleinigkeit nicht passt und man gerade beim Ziehen
einen kleinen Ruck drin hat oder eine Böh auf den Flügel drückt schon steigt die Biegung
und die Nasenleiste kann bei etwas zu wenig Klebefläche aufplatzen.
Ob das nun bei 4% , bei 1% , oder gar bei nur 0,1% der Modelle vorkommt,
kann man bei einem oder zwei Fällen schlecht sagen,
da man die Menge der Weltweit verkauften Modellen nicht weiß.
Gruß
Andreas
Wild Flieger 007
User
..ja die Nasenleisten..
..ja die Nasenleisten..
Ja das ist leider bei vielen China-Modellen (aber auch bei anderen durchaus hin u. wieder) ein Problem, daher prüfe ich immer mal wieder ob sich im "harten" Flugbetrieb was tut (kann nat. auch schon beim Ausliefern schlechte Klebeflächen geben) ..
Schnelle Hilfe mit etwas TESA über dem Nasenbereich hilft enorm...auf längere Sicht verkleben mit 5-Min.Epoxi (hohe Klebekraft, nur gute Epoxis verwenden !) od. noch besser mit ENDFEST 300 !
In der Tat läßt sich leider über die Häufigkeit wenig sagen, man kann aber davon ausgehen daß die Piloten denen sowas passiert i.d.R. es "kundtun" wogegen das Gros der zufriedenen Anwender eher "schweigt"..
Ich pers. hatte nach langem Flugeinsatz Probleme u.a. mit dem HAWK F5B (Version 1) zum Glück rechtzeitig bemerkt u. mit TESA fixiert (bis jetzt hälts).. u. bei der STREGA, bei einem Rumpf aus CARBON bei der schon ü. 10 Jahre alten Europhia auch ein Problem an der Naht, man sieht also besonders bei Firmen die keinen hohen Wert auf Qualitätsmanagement setzte kommt es sicher häufiger vor (NUR aus meiner pers. Erfahrung heraus gesprochen !!!).. möchte keine Firma irgendwie vrunglimpfen !
..ja die Nasenleisten..
Ja das ist leider bei vielen China-Modellen (aber auch bei anderen durchaus hin u. wieder) ein Problem, daher prüfe ich immer mal wieder ob sich im "harten" Flugbetrieb was tut (kann nat. auch schon beim Ausliefern schlechte Klebeflächen geben) ..
Schnelle Hilfe mit etwas TESA über dem Nasenbereich hilft enorm...auf längere Sicht verkleben mit 5-Min.Epoxi (hohe Klebekraft, nur gute Epoxis verwenden !) od. noch besser mit ENDFEST 300 !
In der Tat läßt sich leider über die Häufigkeit wenig sagen, man kann aber davon ausgehen daß die Piloten denen sowas passiert i.d.R. es "kundtun" wogegen das Gros der zufriedenen Anwender eher "schweigt"..
Ich pers. hatte nach langem Flugeinsatz Probleme u.a. mit dem HAWK F5B (Version 1) zum Glück rechtzeitig bemerkt u. mit TESA fixiert (bis jetzt hälts).. u. bei der STREGA, bei einem Rumpf aus CARBON bei der schon ü. 10 Jahre alten Europhia auch ein Problem an der Naht, man sieht also besonders bei Firmen die keinen hohen Wert auf Qualitätsmanagement setzte kommt es sicher häufiger vor (NUR aus meiner pers. Erfahrung heraus gesprochen !!!).. möchte keine Firma irgendwie vrunglimpfen !
Wild Flieger 007
User
Strega Rumpf
Strega Rumpf
..noch ein Nachtrag zum STREGA Rumpf: War bei mir 2x gebrochen + vorne Rumpfboot Kevlar durch... der Rumpf ist schon ne Zumutung..
Habe ihn dann gerichtet:
1.) zuerst alles stabilisiert + ausgerichtet mit 5.Min. Epoxi
2.) dann alte "Farbe" (Polyester Coat) runter bis auf Gewebe..da kommt ganz schön was zusammen, wie immer bei China Modellen mehr Polyester als Gewebe.. ;-(
3.) Löcher + Riße in der Naht am CFK-Rumpf geschlosssen (sehr schlecht von RCRCM laminiert od. wem auch immer ?), Bruchstellen mit dünnen Lagen 40er Gewebe + Carbon Rovings verstärkt..
4.) 2x CFK-Drachenstäbe oben + unten durchgeehend - sowie im Bereich der Bruchstellen ca. 10cm lang mit 5 Min. Aufgeklebet, dannach mit 24h Harz CFK-Rovings + Gewebe aufgebracht dann mittels dünnen Lagen 40er Glasgewebe das überflüssige Harz "ausgepresst"..
5.) leicht gespachtelt + geschliffen + gespachtelt + geschliffen ..usw.
6.) zuletzt mit PU-Lack (sehr leicht, aus Flugzeugbau) lackiert
Gewicht nur minimal höher als original - aber "bombenfest", hat mittlerweile schon etliche "harte" Landungen ohne irgendeine Beschädigung ausgehalten, auch mit Voll-Ballast !!!
Vorne das Rumpfboot war auch ausgeleiert (Kevlar zu dünn, naja), habe ich mit mehreren Lagen Glasgewebe sehr stabil ausgeführt - hält jetzt auch Stecklandungen aus !!!
Da die Tragflächen durch den schmalen Rumpf sehr Tief liegen (u. damit die WK beim Landen u.U. "Bodenkontakt" bekommen) habe ich mir an einem Hügel eine Wölbklappe ruiniert (die sind leider innen hohl u. hier bei uns am Hang ist die Landezone leider sehr "uneben" + kurz..
).
Ich habe sie dann aufgeschnitten an der Bruchstelle, von unten zuerst mit CFK-Rovings u. 40er Glasgewebe wieder laminiert, dann innen mit CFK-Rovings im Bereich der Anlenkung noch zus. verstärkt, mit Schaum (PU) ausgeschäumt dann oben laminiert (gleiche Art wie unten).. hält jetzt auch sehr gut !
Damit das nicht mehr so schnell passiert habe ich unten am Rumpf eine ca. 4,5 cm hohe Carbonplatte angeklebt, gibt jetzt schön Bodenfreiheit beim Landen mit Butterfly..
Strega Rumpf
..noch ein Nachtrag zum STREGA Rumpf: War bei mir 2x gebrochen + vorne Rumpfboot Kevlar durch... der Rumpf ist schon ne Zumutung..
Habe ihn dann gerichtet:
1.) zuerst alles stabilisiert + ausgerichtet mit 5.Min. Epoxi
2.) dann alte "Farbe" (Polyester Coat) runter bis auf Gewebe..da kommt ganz schön was zusammen, wie immer bei China Modellen mehr Polyester als Gewebe.. ;-(
3.) Löcher + Riße in der Naht am CFK-Rumpf geschlosssen (sehr schlecht von RCRCM laminiert od. wem auch immer ?), Bruchstellen mit dünnen Lagen 40er Gewebe + Carbon Rovings verstärkt..
4.) 2x CFK-Drachenstäbe oben + unten durchgeehend - sowie im Bereich der Bruchstellen ca. 10cm lang mit 5 Min. Aufgeklebet, dannach mit 24h Harz CFK-Rovings + Gewebe aufgebracht dann mittels dünnen Lagen 40er Glasgewebe das überflüssige Harz "ausgepresst"..
5.) leicht gespachtelt + geschliffen + gespachtelt + geschliffen ..usw.
6.) zuletzt mit PU-Lack (sehr leicht, aus Flugzeugbau) lackiert
Gewicht nur minimal höher als original - aber "bombenfest", hat mittlerweile schon etliche "harte" Landungen ohne irgendeine Beschädigung ausgehalten, auch mit Voll-Ballast !!!
Vorne das Rumpfboot war auch ausgeleiert (Kevlar zu dünn, naja), habe ich mit mehreren Lagen Glasgewebe sehr stabil ausgeführt - hält jetzt auch Stecklandungen aus !!!
Da die Tragflächen durch den schmalen Rumpf sehr Tief liegen (u. damit die WK beim Landen u.U. "Bodenkontakt" bekommen) habe ich mir an einem Hügel eine Wölbklappe ruiniert (die sind leider innen hohl u. hier bei uns am Hang ist die Landezone leider sehr "uneben" + kurz..
).Ich habe sie dann aufgeschnitten an der Bruchstelle, von unten zuerst mit CFK-Rovings u. 40er Glasgewebe wieder laminiert, dann innen mit CFK-Rovings im Bereich der Anlenkung noch zus. verstärkt, mit Schaum (PU) ausgeschäumt dann oben laminiert (gleiche Art wie unten).. hält jetzt auch sehr gut !
Damit das nicht mehr so schnell passiert habe ich unten am Rumpf eine ca. 4,5 cm hohe Carbonplatte angeklebt, gibt jetzt schön Bodenfreiheit beim Landen mit Butterfly..
