Erwa 8 Pfeilnurflügel aus den 1930er Jahren

Anordnen der Rippen der Innenfläche auf dem unteren Holm

Anordnen der Rippen der Innenfläche auf dem unteren Holm

Die Aussenfläche wurde wieder entfernt nachdem die Steckung getrocknet ist.

Nun werden alle Rippen unter Zuhilfenahme der gefrästen Verkastungsteile auf den unteren Kiefernholm geleimt.

Die Rippen 20,19,18,17 werden unter Zuhilfenhame der Steckungsverkastung in Position gebracht. Dabei helfen die Verzahnungen der Teile.
Nachdem alle Rippen auf dem unteren Holm geklebt sind wird der obere Holm mit Weissleim eingeleimt. Dies passiert auch unter Zuhilfenahme der Verkastungsteile.
Damit diese nicht durch überschüssigen Weissleim festkleben werden die Teile mit Tesastreifen geschützt.
Die Verkastungsteile selber werden mit Araldite 2011 (günstige Alternative zu UHU Endfest) verklebt.



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Nasenleiste der Innenfläche

Nasenleiste der Innenfläche

Die Nasenleiste der Innenfläche wir ebenfalls in Schichten aufgebaut.
Das Traggerüst besteht aus 1.5mm Sperrholz und 5mm Balsa.
Das Teil aus 1.5 mm wird in die gefrästen Schlitze der Rippen gesteckt.
Die 2,5mm Beplankung wird bis auf das 5mm Balsateil geklebt. Danach wird die Nasenleiste mit weiteren 5mm Balsateilen aufgefüllt.

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Hier sieht man, wie die Nasenleiste in die geschlitzen Rippen gesteckt ist.

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Videolink zum Einbau der Steckungsaufnahme

Videolink zum Einbau der Steckungsaufnahme

Da ich nach wie vor so fasziniert von der Passgenauigkeit der CNC-Konstruktion bin, habe ich 2 kleine Filme gemacht, um den Steckungseinbau zu dokumentieren.

Im Video fehlt der Hinweis darauf das die Nachbearbeitung der elliptischen Ausnehmung in Dickerichtung mit Hilfe einer Halbrundfeile gemacht wurde. Das geht schnell von der Hand und ist unproblematisch.
Um die Feile in der richtigen Ausrichtung zum Durchbruch zu bekommen, wird eines der horizontalen Verstärkungsbrettechen zur Hilfe genommen.


 
Erstes Zusammenstecken

Erstes Zusammenstecken

Man kann es ja einfach nicht lassen, alles mal zusammenzustecken, obwohl noch nichts so richtig fertig ist.
Wenn die 2. Fläche fertig ist, wird es auch knapp mit dem Aufbau im Wohnzimmer.

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Tucanova

User
Junge, Junge, gigantisch!!!
Jezt sieht man schon, wie das mal wird. Super Teil, professionell gemacht - Hut ab!
Karl-Heinz
 
Nasenleiste

Nasenleiste

Die Nasenleiste am Innenflügel wird auch aus Schichten aufgebaut.
Der Preis für wenig Schleifarbeit und damit Schleifstaub ist eine 14 teilige Nasenleiste.
Es hätten eigentlich 7 Teile gereicht, aber meine Fräse kann nur bis 990mm Länge fräsen.
Die kleinen Bohrungen sind Positionier- und Identifikationshilfen.


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Seitenruder

Seitenruder

Das Seitenruder entsteht. Ich hoffe es wir in dieser Bauweise ausreichend steif.
Es hat immerhin die Abmessung von 350x270mm bei einer Dicke von 5mm.


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Befestigung des Seitenruders

Befestigung des Seitenruders

Das Seitenruder wird in einen dafür passenden Kasten gesteckt und von unten zentral mit einer M3-Schraube befestigt.
Damit man das SLW ohne Werkzeug montieren kann, klebe ich mir eine
selbstgefertigte Holz-Unterlegscheibe aus Fugzeugsperrholz mit Durchmesser 10mm an die M3_Schraube.
Dann kann man die leicht mit der Hand festziehen.
Die Gewindeaufnahme im nur 5mm dicken SWL ist aus 3mm GFK in das ein M3 Gewinde geschnitten ist.
Hier die Bilder dazu.





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Randbogen

Randbogen

Hier die Bilder des Randbogens. Es müssen nun noch Balsaleisten als Klebeflächen für die Bespannung an den Randbogen geklebt
werden. Diese werden entsprechend dem Randbogen- und Profilverlauf verschliffen.
Bilder hierzu folgen, da ich mich jetzt erst einmal der Beplankung der Innenfläche widme.

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Nasenleiste der rechten Innenfläche

Nasenleiste der rechten Innenfläche

Die Nasenleiste ist schichtweise aufgebaut.
Zunächst wird der vorher verleimte Teil aus 5mm Balsa und 1,5mm Sperrholz in die dafür geschlitzten Rippen gesteckt und mit 5min-Epoxy verklebt.
Danach wird der 5mm Balsateil entsprechend dem Profilverlauf verschliffen. Das geht zügig und ohne Probleme.
 

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Beplankung der Innenfläche vorbereiten

Beplankung der Innenfläche vorbereiten

Wie versaut man sich am besten ein ganzes Wochenende?

Genau! Man schäftet und puzzelt sich die Beplankungen für den Innenflügel.
Hat man die fertig zeichnet man mit Fineliner die Klebeflächen auf der falschen , also
später sichtbaren Seite an und beginnt nochmal!!!!

Das Verkleben der 2,5mm Balsabrettchen untereinander mache ich mit vorgespannten Tesastreifen.
"Vorspannen" heisst, das Tesa an der einen Seite anzukleben und dann über die Fuge zu spannen.
Durch die Vorspannung wollen wollen sich die beiden Brettchen ein wenig umklappen. Auf die Klebefllächen Weissleim streichen und die beiden Brettchen wieder auf den Tisch drücken.
Diesmal aber mit den Tesastreifen auf der Unterseite.
Dann überschüssigen Kleber auf Unter und Oberseite wegwischen.
Dann auf der Oberseite ebenfalls vorgespannte Tesastreifen aufkleben. Alle 20cm reicht.
Die Vorspannung in den Tesastreifen auf Ober und Unterseite zieht nun recht schön die Brettchen zusammen,
so dass der Weissleim gut klebt.
Bei Schäftungen geht das auch. Da dann zusätzlich am spitzen Auslauf das Tesa von der Ober zur Unterseite spannen.

Ich habe das mal versucht zu fotografieren:

Zugeschnittene Beplankungsbrettchen. Die Vorderen Brettchen sind bereits verklebt.
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Die beiden Bretter mit "vorgespannten" Tesastreifen zusammenkleben.
"Vorspannen" heisst, das Tesa an der einen Seite anzukleben und dann über die Fuge zu spannen.

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Hier sieht man nochmal die Tesastreifen durch blaue Markierungen.

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Stopper fürs Steckungsrohr / Eckverstärker Wurzelrippe

Stopper fürs Steckungsrohr / Eckverstärker Wurzelrippe

Für das "schwimmende" Steckungsrohr wird eine Kiefernleiste als Stopper hinter die Nasenleiste geklebt.



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Die Wurzelrippe Pos.17 erhält 2 Stück Verstärkungsecken aus 5mm Balsa.
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Beplankung mit der Pattex-Methode aufgebracht.

Beplankung mit der Pattex-Methode aufgebracht.

Die Beplankung wurde mit der Pattex-Methode aufgebracht.
Einfach, schnell und gut.
Zuerst die Oberseite, dann die Unterseite.
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Einbau der Störklappen

Einbau der Störklappen

Nach einigen Überlegungen habe ich mich für Drehbremsklappen entschieden. Nur auf der Oberseite.
Die Bremsklappe befindet sich direkt am Hilfsholm und geht von Rippe 19-22, also über drei Rippenfelder.
Abmessung 100mm x 450mm.
Die Bremsklappe wird mit einem Servo 3001 angesteuert.
Die Rippen 19 und 22 wurden mit 5mm aufgedickt um den Rahmen der Bremsklappe anbringen zu können.
Die Bremsklappe besteht aus2,5mm Balsa mit 3mm Rippen aus Pappelsperrholz.
Das Scharnier ist ein 3mm Bodenzugrohr mit 2mm Stahldraht.
Das Röhrchen wurde mehrfach geteilt und dann zusammen mit der Bremsklappe
mit Sekundenkleber an Holm und Bremsklappe angeklebt.
Im Klebebereich der Bremsklappe wurde der Holm mit Tesastreifen als "Trennmittel" belegt.

Das Befestigungsbrett für das Servo besteht aus 3mm Pappelsperrholz, das auf 2,5mm Dicke abgeschliffen wurde um bündig mit der 2,5mm Balsabeplankung des Flügels zu sein.
Das Servo wird an mit 5min Epoxy aufgeklebten Kiefernholzklötzen angeschraubt.

Hier die Bilder noch ohne Anlenkung.

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Die Servobefestigung erhält noch eine 5mm-Balsa-Verstärkung.
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Bremsklappen Anlenkung Fotos

Bremsklappen Anlenkung Fotos

Die Anlenkung der Bremsklappe geschieht über eine 2mm Brett, das mit einer Bohrung versehen ist.
Das 2mm Brettchen wird entsprechend den Bilder mit Sekundenkleber eingeklebt.
Dafür wird das untere 2,5mm Verkastungsbrett der Störklappe geschlitzt.
Für die Schubstange wird ebenfalls ein Schlitz gemacht der aber nicht ganz so lang ist wie das 2mm Brettchen.

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Die Störklappe wird direkt angelenkt.

Video hier:

Dieses Video ist privat.

Ich hab' den Link händisch rauskopiert und die Aufforderung erhalten, daß ich mich anmelden möge. Da man ja heute einen Account bei der Datenkrake haben muß, habbich mich angemeldet, dann kam:

youtube schrieb:
Dieses Video ist privat.
Das tut uns leid. :-/

Wenn Du da vielleicht nochmal nachbessern würdest .. ;-)

servus,
Patrick
 
Wieder mal ein Querruder

Wieder mal ein Querruder

Es ist jetzt das 6. Querruder glaube ich. Habe ziemlich rumexperimentiertmit den Parametern, die da wären:
Gewicht, Bauaufwand, Torsionsfestigkeit, Optik.
Das geodätische gefiel mir optisch nicht.
So gefällt es mir besser. Passt besser zu dem Baustil der Erwa8.
Wiegt nackt 60g. Mit Bespannung und Lack dann so 70g.

Das Servo hat dann noch seine Versorgung bekommen.
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