es waren einmal 3 motorenbastler.....

ja klar, und deshalb versuche ich den ja kurz zu halten.

aber auch ein langer heble vor dem lager ist schlecht - jedes radiallager hat ein gewisses kippspiel und dem sollte man es schwer machen.
am besten mit ner spannhülse zwischen den lagern.
beim 6530 mit 8er welle hatten wir eine "olive" innen zwisschen den lagern.
(http://www.powercroco.de/megacroco.html ziemlich in der mitte)


vg
ralph
 
Hallo Andreas,
eines hast du aber nicht bedacht.Die Glocke wirkt quasi wie ein Dämpfer auf Schwingungen der Luftschraube ,wenn diese direkt auf dem Glockenboden befestigt wird.Dazu kommt noch das Kreiselmoment ,das auch noch Sturr gegen Schwingungen der Glocke wirkt.
Ich würde auch nicht umbedingt die Luft dort ansaugen wo sie schon in Richtung Steller und Akku abfliest.Das muss man bei so einer Auslegung strikt trennen.So das die Kühlluft entweder wie bei meiner Speedcup Maschinenzeichnung vorn durch einen Kühlspinner einströmt ,dann kommt halt nachdem Motor der Steller und dann der Akku dran.Oder man macht einen Dichten Spannt an dem der Motor sitzt und zweigt dort einen Teil nachvorn in den Motor ab und den anderen Teil nach hinten durch den Steller und den Akku,das wäre die Version wie sie bei den Speedfliegern angewendet wird.Noch besser wird es ,wie vom Ralph geschrieben ,durch eine Olive oder eine Abgedrehte Welle die zwischen den Lagern deutlich dicker ist.Am allerbesten ist es wenn gar keine Welle verwendet wird und die Glocke den Part übernimmt ,das bringt ungeahnte Steifigkeit.Die Lagermüssen üübrigents dabei nicht umbedingt laufende Aussenringe haben ,es gehtda auch andersrum.Für die Maschinenbauer die Konservativ beiden Lagern den Innenring laufen lassen müssen.
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
beim 6530 mit 8er welle hatten wir eine "olive" innen zwisschen den lagern.
(http://www.powercroco.de/megacroco.html ziemlich in der mitte)


vg
ralph

Hätsch was gsagt, hätteste Nadelkäfige bekommen sind noch besser wie diese Olive. ;)

@-Friwi: Oh ja da hat Osmosis eine feine Konstruktion gemacht. :)
Einzige Frage diesbezüglich.
-Für welche Drehzahl sind diese Dünnringlager zulässig ?

Gruß
Andreas
 
Hi Friedrich,
ja ,so ist es ,wobei das hintere Ringlager nicht so groß sein muss wie der Stator wenn noch ein zwischenring verwendet wird.
Adreas, vom Pletti habe ich einen Orbit AL in einem kleinen 1kg Rennboot ,dort läuft das Dünnringlager schon seit 3 Jahren bei ca 25000 U/min ohne sich zu Beschweren.Vielleicht habe ich da aber auch nur Glück.
In großen Schwungmassenspeichern sind auch Dünnringlager verbaut .Das größte Problem ist bei diesen Lagern ,das durch Auslenkung der Achse(Kokoloriskräfte) einseitige Kräfte die Kugel auf einer Seite sehr stark belasten und sie dort zum zusammenlaufen gegen den Käfig arbeiten lassen.Leichte ,für hohe Drehzahlen 12000 - 18000 U/min bei 80 mm Innendurchmesser des Lagers,besser geeignete Käfige aus CFK wurden zerbröselt.Käfige aus Messing halten das Problemlos aus.Und Kugeln aus Keramik sind dafür auch die bessere Wahl.
 
Hi Pierre,
wie du ja schon in anderen Foren auch feststellen mustest ,werden so kleine Revoluzereien erst mal runter geredet .Kommen dann langsam ein paar Hersteller damit auf den Markt Reissen sich die ,dies vorher abgelehnt haben wie die Geier darum.Seit ein paar Jahren gibt es auch die Software für Steller ,so einen Motor Lagerlos laufen zu lassen.Die Antreibenden Wicklungen werden gleichzeitig zur Lageregelung hergenommen ,aber bis soetwas seinen Weg findet gibts erst mal Tausend Argumente dagegen.Wenn man sich mal einen Motor Vorstellt der damit ausgerüstet wäre ,man könnte da die Kühlluft ungehindert durchziehen.
 
dagegen gibt es nur wenige argumente.
aber immer das selbe:
kosten / nutzen.

der erste hats dabei immer am schwersten, er muss die entwicklungskosten schultern, während die nachempfinder in den startlöchern lauern und sich schon mal die hände reiben. :cool:

vg
ralph
 

FamZim

User
Flansch zu groß!

Flansch zu groß!

Moin

In der schönen Grafik :http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=369687&d=1258055469
könnte noch mehr eingespaart werden denke ich.
Denkt Euch mal den Statorträger nur als Rohr, so 20 bis 25 mm Dick.
Von hinten das Dünring drauf und die Zuleitungen in 3 Nuten darunter durchgefürt.
Die passen da ja gut rein.
Danach von hinten die Rotorlagerplatte mit angefrästen Blatthaltern und Rand für den RR .
Ist ja alles auf der Grafik, könnte dann aber im Durchmesser kleiner und leichter werden.
Ziel ist auch - kleine Dünringlager!
Der Rest nach vorn wie auf der Grafik !
Der Statorträger kann gleich als Motorträger in gewünschter Länge gelassen werden, zum Verschrauben mit dem Rumpf.

Wäre dann alles im Spinner eingebaut und sollte auch nicht schwingen können.

Gruß Aloys.
 
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