Tach auch,
zusammenfassend will ich nochmal versuchen produktiv zu werden. Das scheint ja eher weniger das Ziel der meisten Diskussionsteilnehmer zu sein.
Meine (schnell aus dem hohlen Bauch geholten) ersten Ideen zu einem Pflichtenheft.
1. Ergonomie:
-kompaktes Gehaeuse, als Handsender und Pultsender benutzbar
-alle (!!!) Bedienelemente in direkter Erreichbarkeit
-Display lesbar bei allen Beleuchtungsbedingungen, vielleicht exclusive nachts, ist Geschmackssache
2. HF:
-Sichere, digitale Signaluebertragung mit Fehlererkennung und Korrektur
-Rueckmeldungen verschiedenster Art vom Modell (Akkuzustand, Vario, Servoausfall u.s.w.)
-Synthie so, dass sich niemand mehr um Kanaele kuemmern muss, beim Mobile stellt ja auch keiner mehr einen Kanal ein, die Technink ist durchentwickelt, muss natuerlich an Modellbetrieb angepasst sein, da es keine Basisstation gibt, die Frequenzen und Timeslots vergibt. Man koennte daran denken beim Einschalten alle Sender drumherum anzufragen. Oder jeder Sender meldet sich und sagt in einer Art Broadcast, was er will.
3. SW:
-wie man SW macht ist kein Geheimnis, da gibt's haufenweise Literatur, nur beherzigt das keiner, sind ja eh nur ein paar Zeilen.....
-flexibel, da geht die mc4000 in die richtige Richtung, ich wuerde mir eine Bedienoberflaeche wuenschen, bei der ich z.B. einen V-Mixer anfordern kann, den (visuell) an die entsprechenden Geber und Servos anschliessen, dann aktivieren und einstellen. Oder einen freien Mixer. Oder einen Butterfly-Mixer. Oder, oder, oder. Das ist SW-technisch kein Problem, die SW-Ergonomie ist anspruchsvoll, aber loesbar.
Das wuerde natuerlich einen modularen Aufbau oder auch OO-Design erfordern, das ist aber bei Assembler-Hackern noch nicht so verbreitet (OK, das war jetzt nicht nett), wuerde aber die Fehlertraechtigkeit als Nebeneffekt gewaltig mitreduzieren, wenn man eben die SW-Techniken benutzt die es gibt.
4: HW:
-Das Ding soll auch mal runterfallen koennen, ohne gleich kaputt zu sein. Man orientiere sich an den Tests, die ein Mobile absolviert. Das ist kein generelles -ich gehe nicht kaputt- Design, aber wenn ich die Sender aufmache und sehe, wie da alles drin rumklappert, wundert mich nicht, dass diese Sender nichts aushalten.
-klein
-leicht, es kann doch nicht sein, dass ich zum SAL-en einen kleinen Sender brauche, der weniger kann und fuer einen F3J-ler eine grosse Konsole, weil nur sie alle Mischer hat die ich brauche, das ist doch ein Witz.
5: Elektronik:
-guckt doch mal zu den Mobiles, da sieht man wie man klein, leicht und auch stromsparend arbeitet
-kleine Antenne, man frage jeden SAL-er, was er von einer gaaaanz kurzen oder gar keiner Antenne halten wuerde.
Ich habe gerade oft die Mobiles zitiert. Das liegt daran, dass ich da ein bisschen Einblick habe und dass die Technik verwandt ist. Was haben die in den letzten Jahren fuer eine Entwicklung hinter sich gebracht, vom Riesenknochen zu eine Teil, dass man kaum noch festhalten kann, weil's so klein ist. Wenn ich da im Gegensatz dazu die 'Innovationsfreude' der Modellbauentwickler ansehe ist das schon sehr aermlich.
Einige meiner Ideen wuerden einen Standard erfordern und der ist wohl kaum mit der derzeitigen Mentalitaet der Firmen vereinbar.....