F3F South of England 2014 - Eastbourne

dp-air

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Angekommen

Angekommen

Gestern hatten wir einen netten Flugtag. Viel Sonneund aausreichend Wind mit 15 - 20 m/s. Heute sollen da noch ein paar Meterchen dazu kommen.

@Peer, Kurt ind Helge - ist das Wetter schlecht? ;-)
 
Regen

Regen

Guten Morgen,

Regen am Long Man, zudem ist die Wolkenuntergrenze etwas niedrig. Also warten.
Gestern war ein schöner Tag, der Abend dann mit Rumpf kleben etwas anstrengend (Vielen Dank an die Herzebrocker für die Harzspende). Das Abendessen beim Inder war dafür richtig lecker. Die Flieger halten sich in der Luft wacker, dafür hat man als Pilot mit der Standfestigkeit zu kämpfen. Ich nehme heute jedenfalls einen Tragegurt für den Handsender. Landen ging erstaunlich gut. Es sein denn man reist mit einem angebrochenen Rumpf an...

Grüße
Torsten
 

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4. Durchgang läuft

4. Durchgang läuft

Ist das ein Sturm hier, ich habe so was noch nicht erlebt. Wir haben im Moment zwischen 21 und 24m/s. Es lässt sich aber gut fliegen und sogar landen. Beste Zeit soweit ich weiß 35,x von Peter Kowalski mit etwas Thermikunterstützung. Das Wetter hält bis jetzt, die Sonne haben wir auch schon häufiger gesehen. Jetzt zieht es sich allerdings etwas zu.

Grüße
Torsten
 

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Feierabend für heute

Feierabend für heute

Der 4. Durchgang musste wegen eines Wanderunfalls oberhalb der Startstrecke unterbrochen werden, das dauerte länger als 30min, daher wurde der Durchgang annuliert. Es hatten aber noch nicht viele geflogen. Tobias Reik hatte als erster Starter eine 37 vorgelegt, Schade für ihn.
Als der Durchgang wieder gestartet werden konnte zeigte der Windmesser dann deutlich mehr als 25m/s an.
Also Feierabend für heute. Der Rückweg zum Parkplatz gegen den Wind war dann die nächste Herausforderung.

Grüße
Torsten
 

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Heimwärts

Heimwärts

Auf dem Heimweg vom leckeren Inder, vorbei an interessanter Architektur.
 

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Bingo

Bingo

Diskussion: Gehört Bingo in UK zum Alltag und wenn ja in welcher Altersklasse? Gut, das der Bingoabend bei Ankunft schon vorbei war. Wieder Glück gehabt genau wie bei der Anreise.

Gute Nacht
Torsten
 

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Wir haben fertig!

Wir haben fertig!

Heute war um 10:30h der erste Start, vorher gab es noch ein paar Tropfen Regen. Wir sind den Long Man etwas weiter hochmarschiert, da der Wind etwas gedreht hat. Trotzdem kam der Wind etwas schief von links, das gab dann reichlich Probleme mit der rechten Wende. Der Wind hat etwas nachgelassen (bis ca. 20m/s), das macht das Stehen vorne etwas angenehmer. Die Thermik macht sich rar, daher sind die Zeiten im Allgemeinen etwas schlechter. Das Wetter hält, seit etwa 13:00h lässt sich zwischendurch auch mal die Sonne sehen. Gelandet wird hinter der Startstelle ohne große Turbulenzen, dort steigt der Hang noch etwas an. Soweit ich es mitbekommen habe gab es heute im Gegensatz zu gestern deutlich weniger Materialschäden. Die letzten Stunden wurden wir mit Sonnenschein belohnt.
Aktuell ist alles für die Rückreise verpackt. And here the results:
Teamwertung (14 Teams gemeldet):
7. Celox
5. SAF
4. Germany 2
2. Schwaben
1. GBO (Einzelwertung Plätze 1-3)

Einzelwertung:
10. Peter Kowalski
9. Tobias Reik
8. Sören Krogh
7. Joel West
6. Peter Gunning (Geburtstagskind)
5. Andre Austen
4. Thorsten Folkers
3. Simon Thornton
2. Martin Newnham
1. Mark Redsell

Vielen Dank an John und sein Team, trotz der widrigen Bedingungen hat es riesig Spaß gemacht. Wir machen uns jetzt auf den Rückweg. Wenn das WLAN auf der Fähre funktioniert gibt vielleicht noch ein paar Fotos.

Grüße
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fotos

Fotos

Hier ein paar Fotos.

Grüße aus Dover
 

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overberg

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Bericht

Bericht

Torsten,

danke dass Du die daheimgebliebenen etwas auf dem Laufenden hälst!
 
Zuletzt bearbeitet:

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Zuhause und endlich wieder geschlafen

Zuhause und endlich wieder geschlafen

Hallo zusammen,

zuerst einmal herzlichen Dank an Torsten, daß er berichtet hat.
Wieder erwarten war dies für uns kaum möglich, da es ausschließlich in der Hotellobby Wlan gab und diese dank der Bingoabende nicht wirklich zum verweilen einlud.
... doch der Reihe nach.

Die Anreise von Stuttgart nach Calais zur Fähre und weiter nach Eastbourne verlief absolut reibungsfrei.
Die Fähre wurde trotz 9 Stunden fahrzeit perfekt erwischt.
Durch den starken Wind (und den damit hohen Wellengang) dauerte die Überfahrt jedoch nicht 1:30h sondern 2:30h. Dazu dann noch 1h Zeitverschiebung und schwupps, war es 20 Uhr bis wir endlich am Hotel ankamen.

Apropos Hotel, wir als England-Neulinge reisten natürlich mit einem ganzen Bündel an vorurteilen und klischees an. Diese werden alle in Eastbourne bedient :D
Die normalen Gäste im "Hotel" haben vermutlich alle schon im 1. Weltkrieg gedient. Die abende werden mit Bingo und Paartanz, begleitet von einer 1-Mann-Kapelle, verbracht.
Bei allem klischee bleibt aber festzustellen, daß alle sehr glücklich waren, was man sooo nicht unbedingt bei uns vorfindet...
Engländer nennen Eastbourne sinngemäß "... die Stadt, in die man kommt um Gott zu treffen."

Aufgrund der Architektur in Eastbourne sieht man gut, daß früher Geld vorhanden war, mittlerweile nagt der Verfall jedoch schon an vielen Gebäuden...

Am Freitag ging es dann für uns "Schwaben" (Siggi Schedel, Thorten und mich) schon früh hoch auf den Long Man um uns etwas zu aklimatisieren.
Bei Windgeschwindigkeiten um 20m/s konnten sehr schnelle Zeiten geflogen werden. Als dann gegen 13 Uhr die anderen kamen waren wir schon bereit für eine Pause welche mit Mittagessen und den Wocheendeinkäufen verbracht wurde sowie einem kleinen Mittagsschläfchen auf dem Supermarktparkplatz - der Wind zehrte bereits jetzt an uns...
Gegen 16 Uhr bestiegen wir erneut den Longman für einen 2. Stint. Dieser entsprach dem ersten, mit dem Unterschied, daß wir schon wussten wie und wo wir fliegen mussten...

Zum Laden der Modelle wurde der frisch erworbene Reiseadapter (GBR/EU) eingeweiht. Gut, daß wenigstens die Spannung passte ;)
Abendessen in der Pizzeria kostete ~25€ p.P. ohne schnikschnak...
Kulturprogramm fand gemeinsam mit den Schweizern in einem Pub bei Live-Musik statt.

Am Samstag, dem 1. Wettbewerbstag, wurde nach dem Breefing gewartet bis der regen und die tiefen Wolken abgezogen waren. Der erste Start war dann bei 22m/s Avg. gegen 12:30 Uhr.
Die Strecke war aus unserer Sicht 10m zu weit links aufgebaut, so daß man nicht wie im Training die linke Wende der Hangkontur folgen konnte sondern weiter fliegen mußte obwohl der Hang bereits anstieg.
Dieser Umstand bereitete nicht nur uns verwender an der A-Linie, sondern erhöhte insgesamt die mögliche Flugzeit.
Im laufe des Tages wurde der Wind immer stärker. Der Hang trug dadurch immer schlechter und gleichzeitig wurde das fliegen immer schwieriger.
Durch einen Unfall auf dem Wanderweg wurde der 4. Durchgang zu lange unterbrochen und mußte neu gestartet werden.
Dies war besonders für mich sehr ärgerlich, da ich eine traumhafte 37s als erster Starter vorgelegt hatte und die bis zum Unfall geflogenen Starter deutlich über 40s geflogen sind...
Als der Durchgang wieder gestartet wurde war der Wind jenseits 100km/h. Ich vermisste noch mehr meine fehlenden 500g zum FAI-max in meinem Modell und konnte nur noch eine 44s fabrizieren. Gott sei dank wurde auch direkt nach meinem Flug der Durchgang abgesagt und der Tag für beendet erklärt.

Modellverluste: Was ich beobachten konnte war ein Pace, der, nachdem er während des fluges den Boden touchierte, sich die Flächen vom Rumpf lösten und dann in wilden Rollen im Lee einschlug sowie ein anderes Modell das beim start (!) den Verbinder aus der Fläche riss. Diese Einzelteile verabschiedeten sich dann mit 100km/h Airspeed gerade nach hinten...
Beim landen wurden wohl auch einige Modell beschädigt, insbesondere Leitwerksverbinder und LDS-Servohebelverzahnungen wurden geopfert.
Ich selbst verlor einen Splint der rechten WK-Anlenkung. Da dies erst unmittelbar vor dem Start auffiel wurde Snapflap deaktiviert und die WK festgetapet (danke an Markus Meissner).
Die so geflogene 46s war ja immer noch besser als eine "0" zu kassieren :)

Nach dem Tag im Wind war den meisten Teilnehmer abends doch schon sehr der Stecker gezogen...

Der Sonntag startete bereits zügig gegen 11 Uhr (ich durfte zum 3. mal den 4. Durchgang starten :rolleyes: )
Der Wind stand mit 20m/s cross von links auf der Strecke. A-Base rechts...
Die von mir vorgelegte 42s überdauerte beinahe den halben Durchgang. Oberste priorität lag auf der rechten Wende sowie bereits darin, beim Aus-/Einflug sich nicht zu weit ausserhalb der Strecke versetzen zu lassen und mit schwung nach links zu fliegen, da der Flug gegen den Wind die herausvorderung war.
Wir kamen damit relativ gut klar. Thorsten tat sich etwas schwer mit der linken Wende und mußte quasi immer nachdrücken, was er aber stets gut löste.
Durch den zügigen ablauf konnten weitere 4 Durchgänge bis 15:30 Uhr geflogen werden.

Modellverluste gab es wohl reichlich beim Landen. Die meisten Piloten bestiegen den "Landeberg" bis zur spitze (was vom Veranstalter empfohlen wurde) und fanden dann dort das Lee :rolleyes:
Ein Rotmilan soll wohl sehenswert (erfolglos) versucht haben einen Zaun zu durchdringen...
Wir landeten stets problemlos unten am Landehang wo er noch laminar angeströmt war...

Nach der Siegerehrung ging es für einige (incl. uns) wie beim Cannonball-Rennen zurück nach Dover auf die Fähre welche dann auch noch tatsächlich pünktlich erreicht wurde :)
Wir sind die Nacht komplett durchgefahren und waren dann gegen 05:30 Uhr endlich in Stuttgart. Was für ein Höllentripp nach einem ganzen Tag am Hang :eek:

Anbei noch ein paar Bilder die ich dieses Wochenende gemacht habe.

Viele Grüße
Tobi

Parkplatz Longman
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Breefing Samstag
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Pilotenlager Samstag
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Siggi & Thorsten
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Strecke Sonntag
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Pilotenlager Sonntag
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Ergebnissliste
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Teamergebnisse
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Schnellste Runden
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dp-air

User
England

England

Ich fand auch, es war wieder ein ausgesprochen toller Wettbewerb.

Für mich ein Novum "vorzeitiges Wettbewerbsende am Samstag wegen zuviel Wind".

Das war echt schon heftig. Am Abend hatte ich bis zu 31 m/s gemessen.

Hier gibt es einige tolle Fotos von Mike Shellim: http://rcsoar.zenfolio.com/essa_eurotour/slideshow

Mike hat da echt ein Händchen für "Stimmung einfangen"

@ Tobi: So unterschiedlich sind die Empfindungen. Für meinen Geschmack hätte der Kurs am Samstag 50 m weiter links aufgebaut werden müssen. So bin ich am Samstag Abend geflogen und fand es deutlich besser ?? Da der Wind zum Abend hin auch noch etwas Richtung West gedreht hatte, wäre es vielleicht besser gewesen. Aber es ist ja für alle gleich gewesen und damit ist es dann auch egal.

Gruß

Dieter
 

Tofo

User
Sehr schöne Bilder!!
War mal wieder ein schöner Wettbewerb mit sehr guten Bedingungen.

Aber das mit dem Kurs scheint in UK so ähnlich zu sein wie mit dem Linksverkehr. Die A-Base immer schön auf der falschen Seite ... :rolleyes:
Und der Kurs am Samstag war, wie Tobias schon gesagt hat, sehr weit nach links verschoben. Dabei hatte es auf der rechten Seite noch Druck ohne Ende. Aber es soll ja auch nicht zu einfach sein. Ich denke mit einem Kurs an der richtigen Stelle wären Samstag Sub-30 Zeiten dabei gewesen. Auch das man Sonntag nicht an die Küste geht wo der Wind perfekt drauf steht ......... :o

Ich bin nach unserem Höllentripp mittlerweile auch wieder unter den Lebenden, nachdem ich gestern auf der Arbeit wie ein Zombie unterwegs war.

Grüße,
Thorsten
 

LS8-18

Vereinsmitglied
Bin gestern Abend auch wieder entspannt zurückgekehrt. Der Tag Urlaub bzw. Überstundenabbau ist es mir wert.

Die Ergebnisse habe ich dann heute morgen bei F3X Vault hochgeladen. Tofo hat es ja schon gefunden.

Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann ist die Kritik die hier zum Kurs etc. geäußert wird. John befliegt die Hänge um Eastbourne schon jahrelang und hat schon zig Wettbewerbe dort als Wettbewerbsleiter betreut. Da wundere ich mich das Personen die das Erste mal in England dort waren, besser Bescheid wissen wo und wie zu fliegen ist und den Wettbewerbsausrichtern somit jegliche Kompetenz absprechen. Zumal es hier ja nicht wirklich um fliegen oder Nicht-Fliegen geing. Das Landen ist dort, gemessen an den Windgeschwindigkeiten, äußerst entspannt gewesen und für den nächsten Starter musste nicht bis zur Landung des Vorangegangenen gewartet werden. Im leicht abfallenden auf der Spitze des Hügels ist es auch recht ruhig. Der Verlust des aufgeführten Rotmilan war ja nach Aussage des Betroffenen ja sein eigener Fehler gewesen, da er sich ins Lee hat verblasen lassen.

Ich persönlich finde so Anmerkungen daneben und es wird mal wieder das Bild des besserwissenden und mosernden Deutschen bestätigt...
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
@ Tobi: So unterschiedlich sind die Empfindungen. Für meinen Geschmack hätte der Kurs am Samstag 50 m weiter links aufgebaut werden müssen. So bin ich am Samstag Abend geflogen und fand es deutlich besser ?? Da der Wind zum Abend hin auch noch etwas Richtung West gedreht hatte, wäre es vielleicht besser gewesen. Aber es ist ja für alle gleich gewesen und damit ist es dann auch egal.
Da hast Du recht, Dieter. So unterschiedlich sind die Empfindungen.
Ich sehe es wie Du. Es ist für alle gleich gewesen und somit auch egal :)

Ich persönlich finde so Anmerkungen daneben und es wird mal wieder das Bild des besserwissenden und mosernden Deutschen bestätigt...
Daniel,

dieses Bild wirft sich aus meiner Sicht nur auf Dich. Wir tauschen uns nur aus und schildern unsere subjektiven Eindrücke :rolleyes:

Viele Grüße
Tobi
 
Auswahl der Fluggelände

Auswahl der Fluggelände

Ich gebe Daniel durchaus recht. John ist wohl einer der erfahrensten Wettbewerbsleiter überhaupt, und er kennt die Gegend sicher besser als alle anderen die da geflogen sind (inkl. alle UK-Piloten).
Die Hangauswahl basiert ja grundsätzlich nicht nur auf der Windrichtung.
Wie Daniel schon geschrieben hat, ein Landen ohne die anderen zu behindern muss - um den Wettbewerbsfluss beizubehalten - möglich sein.
Zudem sollte ein gute Wahl des Hanges auch sicherstellen, dass der Pilot ohne sämtliches Glück der Welt zu beanspruchen sicher landen kann. Ich bin noch nicht sehr viel am Birling Gap geflogen (genau 1 Mal, und zugegeben das Fliegen war sehr sehr g..l), aber die Landung hat dort nicht mehr richtig viel mit können zu tun, sondern nur ist der Rotor gnädig oder nicht (und dies schon bei massiv weniger Wind als am Sonntag). Was beim Birling Gap noch dazukommt ist, dass das Starten saugefährlich ist. Du stehst da an einer Kante es geht ca. 60m runter und von hinten drückt Dich der Rotor in Richtung Kante - ach ja, um den Flieger nicht zu gefährden empfiehlt es sich Ihn nicht hinter der Kante sondern vor der Kante loszulassen. (ok, das ganze wäre sicher möglich, wenn mann den Starter mittels 'Harness' und Erdanker sichert)
Ein letztes Kriterium ist auch, darf das Gelände überhaupt für einen Wettbewerb genutzt werden. Und hier gibt es einen grossen Unterschied ob Du als kleine Gruppe 'etwas fliegen' gehst, oder ob Du mit 50 Personen den Hang (und ein beliebtes Ausflugsziel belegst). Ach ja, wenn oben (beim Landen) alle schreien "Golfplatz"!! Es mag Euch erstaunen, aber Modellflieger sind dort nicht sehr gerne gesehen.

Ach ja, meine Kritik am Kurs: In der ersten Runde hätte die rechte Wende 5 Meter weiter nach links versetzt sein sollen, dann hätte ich Sie nicht geschnitten und hätte kein wildes Nachdrücken machen müssen und wäre somit wohl auch nicht abgeschmiert :-)


Denkt einfach einmal darüber nach.
Gruss
Stefan
 

dp-air

User
Kritik??

Kritik??

Hallo Daniel und Stefan,

nur zur Klarstellung, ich wollte hier nicht den Veranstalter kritisieren. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass jeder persönlich ein anderes Empfinden über "gut", "schlecht" oder nur andere Wünsche hat. Und ob die Startstelle einige Meter links oder rechts liegt ist doch total wurscht.

Die Hoffnung/Einschätzung, durch Verschieben der Startstelle um ein paar Meter gleich mal 5 oder mehr Sekunden schneller zu sein ist schon etwas sehr gewagt :confused:

Prinzipiell haben Daniel und Stefan recht. Da wir in GER praktisch nichts Zählbares als Ausrichter in die Wagschale werfen können (die Briten laden uns immerhin zweimal jährlich zu Eurotour-Wettbewerben ein mitzumachen) sollten wir dankbar sein und die Füsse stillhalten.

Wie schon geschrieben war es für alle gleich und damit soll es das von mir zu dem Thema gewesen sein.

Fakt ist, es war ein super Wettbewerb. Ich hatte Spass und es war sehr fair. Die Engländer haben sich wieder als hervorragende Gastgeber präsentiert. Auf der Heimfahrt haben wir schon über unseren Trip nächstes Jahr nach England gesprochen. Das sagt doch alles.

Hier noch ein Bildchen mit dem anfänglichen "Schwachwind" ;)

Windmesser.jpg

Und den Start von Peter Kowalski
Peter K Start.jpg

Ich habe wieder viel zu wenig fotografiert.

Gruß

Dieter
 
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