Superkleber
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Ich habe mir weil ich schon lange mal einen EDF-Jet wollte nach der Lektüre dieses Threads die F-5 im DE Lager bestellt, hat 3 Tage gedauert und inklusive Vesand rund 84 Euro gekostet, also wohl billiger als aus Hongkong es sei denn die Sendung passiert den Zoll ohne Gebühren.
Ich habe den Flieger mit 5min Epoxy zusammengeklebt. Bei meinem waren die Löcher in den Ruderhörnern zu groß für die Plastikgabelköpfe. Mit 1,5mm neue bohren, dann wackeln die Ruder nicht mehr so. Bei der Gelegenheit habe ich alle Gestänge ganz innen an den Servos eingehängt und die Servoarme und Ruderhörner gekürzt um die Gefahr einer Beschädigung der Servos bei der Landung zu reduzieren. Natürlich muss man dann zum Ausgleich die neuen Löcher an den Ruderhörnern auch weiter innen bohren. Das Fahrwerk und die Außenlasten habe ich weggelassen. Der Fan brummt bei einer gewissen niedrigen Drehzahl etwas, aber bei Vollgas läuft er für meine Begriffe ganz gut. Ich habe keine Wuchtversuche gemacht.
Gerade war es ziemlich windig und es hat genieselt, aber ich wollte die F-5 trotzdem ausprobieren. Der Start aus der Hand ist problemlos. Echt cool wie die in der Luft aussieht, jetlike finde ich vor allem das Durchsacken wenn dem Flieger bei gezogenem Höhenruder der Schwung ausgeht, z.B. nach einem Looping. Immer nur nach unten, eine Rolltendenz bei hohen Anstellwinkeln konnte ich bisher nicht beobachten. Schnell ist sie nicht gerade, aber damit war ja zu rechnen. Ich habe einen 3s 2200 Turnigy 40c Akku benutzt, im Stand zog der Antrieb 32A und im Flug laut Unilog noch 25A. Ein Versuch mit 4 Zellen drängt sich natürlich auf
Nach dem Erstflug habe ich die Ruderausschläge auf 120% erhöht und Expo auf 20% zurückgenommen, das heißt dass die F-5 mit den vorgegebenen Ausschlägen keinesfalls zu nervös ist. Beim Looping rollt der Flieger auch um die Längsachse, deswegen werde ich das V-Kabel am Höhenruderkanal entfernen und beide Servos einzeln ansteuern, so dass sich die Abweichungen der Billigservos voneinander wegmischen lassen. Kein Problem.
Für das Geld bin ich mit dem Flieger mehr als zufrieden, die Konstruktion wirkt durchdacht und die Qualität ist gut!
Gruß Nicolas
Ich habe den Flieger mit 5min Epoxy zusammengeklebt. Bei meinem waren die Löcher in den Ruderhörnern zu groß für die Plastikgabelköpfe. Mit 1,5mm neue bohren, dann wackeln die Ruder nicht mehr so. Bei der Gelegenheit habe ich alle Gestänge ganz innen an den Servos eingehängt und die Servoarme und Ruderhörner gekürzt um die Gefahr einer Beschädigung der Servos bei der Landung zu reduzieren. Natürlich muss man dann zum Ausgleich die neuen Löcher an den Ruderhörnern auch weiter innen bohren. Das Fahrwerk und die Außenlasten habe ich weggelassen. Der Fan brummt bei einer gewissen niedrigen Drehzahl etwas, aber bei Vollgas läuft er für meine Begriffe ganz gut. Ich habe keine Wuchtversuche gemacht.
Gerade war es ziemlich windig und es hat genieselt, aber ich wollte die F-5 trotzdem ausprobieren. Der Start aus der Hand ist problemlos. Echt cool wie die in der Luft aussieht, jetlike finde ich vor allem das Durchsacken wenn dem Flieger bei gezogenem Höhenruder der Schwung ausgeht, z.B. nach einem Looping. Immer nur nach unten, eine Rolltendenz bei hohen Anstellwinkeln konnte ich bisher nicht beobachten. Schnell ist sie nicht gerade, aber damit war ja zu rechnen. Ich habe einen 3s 2200 Turnigy 40c Akku benutzt, im Stand zog der Antrieb 32A und im Flug laut Unilog noch 25A. Ein Versuch mit 4 Zellen drängt sich natürlich auf
Nach dem Erstflug habe ich die Ruderausschläge auf 120% erhöht und Expo auf 20% zurückgenommen, das heißt dass die F-5 mit den vorgegebenen Ausschlägen keinesfalls zu nervös ist. Beim Looping rollt der Flieger auch um die Längsachse, deswegen werde ich das V-Kabel am Höhenruderkanal entfernen und beide Servos einzeln ansteuern, so dass sich die Abweichungen der Billigservos voneinander wegmischen lassen. Kein Problem.
Für das Geld bin ich mit dem Flieger mehr als zufrieden, die Konstruktion wirkt durchdacht und die Qualität ist gut!
Gruß Nicolas