Peter Stöhr
User
Hallo Werner,
die Wettbewerbe der Bavarian Open findest du hier: http://www.lvbayern.de/mitgliederse.../elektroflug/thermikflug-f5j/ausschreibungen/
Zusätzlich gab es einen Wettbewerb in Bitz.
Um es noch mal ganz klar zu schreiben! Bei den Bavarian Open (also bei einer Breitensport-Ausgabe der Contest-Tour), setzen die meisten der Teilnehmer nur ein Modell in den Wettbewerben ein, haben aber noch "irgendwas anderes" dabei, falls es doch mal zu einem Problem kommen sollte. Michael Schmidkunz hat in Coburg 91% und in Kulmbach 98% der Punkte mit einem Inside geholt, also einem Holzmodell. Der Junge kann halt fliegen!
Wo siehst Du da das von Dir beschriebene "Wettrüsten"?
Ich bin die letzten 3 Jahre die Bavarian Open mit einem Erwin XLUL E mitgeflogen und es hat verdammt viel Spaß gemacht. Natürlich hab auch in ein zweites Modell dabei, dass war am Anfang ein Robbe Arcus Sonic und dann der E-Segler, mit dem ich sonst bei uns am Platz "rumblödel" oder im Gebirge fliege. Und ja, ich hab über die Winter meine Modelle "optimiert" ...
Nächstes Jahr passiert dann das bei mir, was Du als "Hochrüsten" bezeichnest. Ich werde mit zwei F5J Modellen auf den Wettbewerb fahren. Ich hab mir nämlich dieses Jahr einen Satori beim Stefan Eder besorgt. Der wiegt knapp 1800g und macht mir jetzt schon bei uns auf dem Platz viel Spaß. Achja, ich glaub übrigens nicht, dass ich auf Grund des Satori nächste Saison vorne mitfliegen werde. Dazu bin ich Realist genug und kann meine Flugkünste einschätzen.
Diese Art der "Hochrüstung", in der vierten Saison also 2 Modelle für den Wettbewerb, ist aber wohl für uns Modellflieger nicht ungewöhnlich. Zumindest 96,42% der Leute die ich kenne fliegen mehr als nur ein Modell, auch wenn sie nur im Verein "zum Spaß" fliegen. Womöglich gehörst Du aber zu den restlichen 3.58% der Leute, die nur ein Modell besitzen und dann für genau dieses Modell eine Wettbewerbsklasse suchen. Da hast Du dann wahrscheinlich recht, F5J könnte die falsche sein, aber ausprobieren würde ich es trotzdem mal, so ein Logger kostest nicht die Welt.
Wenn man auf internationaler Ebene oder bei der Deutschen Meisterschaft Ambitionen auf einen "Stockerl-Platz" hat, dann hast Du natürlich recht, dann schadet ein zweites Modell wohl nicht. Aber wie Peter D. schon aufgezeigt hat, sobald man intensiv auf internationale Wettbewerbe geht, sind die Kosten für das Modell eher vernachlässigbar.
Mein Rat, schenk Dir oder lass Dir zu Weihnachten einen Altis V4+ schenken, bau ihn in Deinen Lieblings E-Segler ein, fahr zu dem nächstgelegenen Wettbewerb, mach einfach mit und hab Spaß.
Oder, alternativ, red mit Peter D., richte bei euch auf dem Platz Wettbewerb aus und lass dich von der Atmosphäre und dem Spaß der Piloten anstecken. Falls Du zu wenig Helfer bei euch findest, kein Problem dann komme ich halt nur als Helfer und verzichte an dem Tag aufs Fliegen. Und ich bin mir sicher, unter den aktiven Bavarian Open Piloten findet sich bestimmt noch der eine oder andere der das auch machen würde!
Peter
die Wettbewerbe der Bavarian Open findest du hier: http://www.lvbayern.de/mitgliederse.../elektroflug/thermikflug-f5j/ausschreibungen/
Zusätzlich gab es einen Wettbewerb in Bitz.
Um es noch mal ganz klar zu schreiben! Bei den Bavarian Open (also bei einer Breitensport-Ausgabe der Contest-Tour), setzen die meisten der Teilnehmer nur ein Modell in den Wettbewerben ein, haben aber noch "irgendwas anderes" dabei, falls es doch mal zu einem Problem kommen sollte. Michael Schmidkunz hat in Coburg 91% und in Kulmbach 98% der Punkte mit einem Inside geholt, also einem Holzmodell. Der Junge kann halt fliegen!
Wo siehst Du da das von Dir beschriebene "Wettrüsten"?
Ich bin die letzten 3 Jahre die Bavarian Open mit einem Erwin XLUL E mitgeflogen und es hat verdammt viel Spaß gemacht. Natürlich hab auch in ein zweites Modell dabei, dass war am Anfang ein Robbe Arcus Sonic und dann der E-Segler, mit dem ich sonst bei uns am Platz "rumblödel" oder im Gebirge fliege. Und ja, ich hab über die Winter meine Modelle "optimiert" ...
Nächstes Jahr passiert dann das bei mir, was Du als "Hochrüsten" bezeichnest. Ich werde mit zwei F5J Modellen auf den Wettbewerb fahren. Ich hab mir nämlich dieses Jahr einen Satori beim Stefan Eder besorgt. Der wiegt knapp 1800g und macht mir jetzt schon bei uns auf dem Platz viel Spaß. Achja, ich glaub übrigens nicht, dass ich auf Grund des Satori nächste Saison vorne mitfliegen werde. Dazu bin ich Realist genug und kann meine Flugkünste einschätzen.
Diese Art der "Hochrüstung", in der vierten Saison also 2 Modelle für den Wettbewerb, ist aber wohl für uns Modellflieger nicht ungewöhnlich. Zumindest 96,42% der Leute die ich kenne fliegen mehr als nur ein Modell, auch wenn sie nur im Verein "zum Spaß" fliegen. Womöglich gehörst Du aber zu den restlichen 3.58% der Leute, die nur ein Modell besitzen und dann für genau dieses Modell eine Wettbewerbsklasse suchen. Da hast Du dann wahrscheinlich recht, F5J könnte die falsche sein, aber ausprobieren würde ich es trotzdem mal, so ein Logger kostest nicht die Welt.
Wenn man auf internationaler Ebene oder bei der Deutschen Meisterschaft Ambitionen auf einen "Stockerl-Platz" hat, dann hast Du natürlich recht, dann schadet ein zweites Modell wohl nicht. Aber wie Peter D. schon aufgezeigt hat, sobald man intensiv auf internationale Wettbewerbe geht, sind die Kosten für das Modell eher vernachlässigbar.
Mein Rat, schenk Dir oder lass Dir zu Weihnachten einen Altis V4+ schenken, bau ihn in Deinen Lieblings E-Segler ein, fahr zu dem nächstgelegenen Wettbewerb, mach einfach mit und hab Spaß.
Oder, alternativ, red mit Peter D., richte bei euch auf dem Platz Wettbewerb aus und lass dich von der Atmosphäre und dem Spaß der Piloten anstecken. Falls Du zu wenig Helfer bei euch findest, kein Problem dann komme ich halt nur als Helfer und verzichte an dem Tag aufs Fliegen. Und ich bin mir sicher, unter den aktiven Bavarian Open Piloten findet sich bestimmt noch der eine oder andere der das auch machen würde!
Peter