Hallo Thomas,
alle Vorschläge die hier gemacht wurden funktionieren hervorragend und habe ich selbst schon mit dauerhaftem Erfolg erprobt. Eine andere Methode habe ich mir von einem Kollegen erläutern lassen der eine MPX ASH 26 gebaut hat. Das habe ich dann gleich meiner 5 m ASH 26 ausprobiert. Der Aufwand ist zwar größer, die mechanische Stabilität dafür robuster.
Die Klappen habe ich auf der Rumpfaußenseite mit einem wasserfesten Stift angezeichnet. Anschließend wird mit einer starken Lichtquelle von außen der Rumpf durchleuchtet. Jetzt kann man die Ecken der Klappen von innen anzeichnen. In meinem Fall habe ich als nächstes ein 8 mm Kohlerohr, ca. vier Zentimeter länger als die Klappen abgeschnitten. Dieses wird außen, ebenso wie die Klappen innen, etwas angeraut und mit Langzeitharz, Microballons oder Baumwolflocken und Geweberesten jeweils auf eine Klappe geharzt.
Der Abstand der Rohre zueinander muss groß genug sein, dass das Fahrwerk dazwischen passt. Der Abstand zwischen Aussenkante Rohr und Aussenkante Klappen, beträgt in meinem Fall ca. 8 mm. Dieser Teil schwenkt später nach innen in den Rumpf. Das Rohr wird in der Länge so aufgelegt, dass der Überstand jeweils vorne und hinten verteilt wird. In meinem Fall jeweils zwei Zentimeter. Die Enden des Rohres die jetzt auf dem Rumpfteil liegen, dürfen nicht mit Harz verschlossen werden!
Wenn alles hart ist, tritt der Fräser oder die Trennscheibe in Aktion. Das Kohlerohr wird natürlich auch durchgetrennt. Jetzt noch eine passende Kohlestange in das jetzt jeweils dreiteilige Rohr geschoben und die Klappen funktionieren. Da das Kohlerohr die Rumpfkrümmung ausgleicht, sind die Klappen in der Regel sehr leichtgängig.
Wie gesagt etwas aufwendig. Schaut aber nicht schlecht aus.