Fehlersuche - Absturz mit DX8

Carsti

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.. Ich habs ja nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Morgen werde ich noch mal ausgiebig den Servo testen. Dazu werde ich ihn an meinen Kompressor kleben und dann auf Funktion prüfen. Wenn der das überlebt funktioniert er.
 

alexEF

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belegung

belegung

Wie steuerst du denn die wolbklappen an. Bei graupner gibt es die Möglichkeit Motor und Butter.ly umschalten aufs gas zu legen. Wenn in dieser Konstellation der poti am Schalter defekt wäre könnte sowas auch auftreten. Kenne mich aber mit Spektrum nicht aus
 

Carsti

User
Wie steuerst du denn die wolbklappen an. Bei graupner gibt es die Möglichkeit Motor und Butter.ly umschalten aufs gas zu legen. Wenn in dieser Konstellation der poti am Schalter defekt wäre könnte sowas auch auftreten. Kenne mich aber mit Spektrum nicht aus

Über den Klappenschalter zum Landen und Flugphasenschalter für Thermik. Die Schalter sind i.O. Habe einen Wurfsegler, wo ich die gleichen Schalter ohne Probleme bei jedem Flug mehrfach benutze.
 

Maggi

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Papier ist geduldig...allein die unterschiedlichen Bec Angaben die so kursieren würden mich schon zum überlegen bringen.
Vergiß auch nicht die Belastung des teillastbereichs und eventuelle Wärme Entwicklungen.

Ganz ehrlich, aber wenn man mehrere Hunderte von Euro in der Luft bewegen will, warum kauft man sich dann ne günstige Variante an der Funke, wo offenbar die Problematik schon bekannt ist?!
 
Gerade deswegen verwende ich die Roxxy Regler. Wegen ausreichend starkem BEC für die FBL Helis. Es kann natürlich sein, dass genau dieser Regler ein Problem hat. Aber dann hatte der HK Plush 60 das gleiche Problem.

Das Roxxy BEC habe ich schon bei etlichen FBL-Helis mit Digiservos versagen gesehen, das ist für diesen Zweck eher unterdimensioniert. Ein 4-Klappen-Segler kann auf ähnliche Stromspitzen der Servos kommen wie ein FBL-Heli oder geschwindigkeitsabhängig sogar auf noch höhere. Einen 4-Klappen Hotliner würde ich dem Roxxy BEC nicht anvertrauen, da gehört etwas mit mindestens 5 A Dauer, bei Digiservos auch mehr hinein.

Das hast Du aber richtig diplomatisch ausgedrückt ;)

Jau, schließlich soll hier kein Glaubenskrieg ausgefochten ;) sondern eine Problemlösung gefunden werden.

Einige der vor ca. 2 Jahren hier viel genutzten Spektrum-Systeme habe ich mit starken BEC´s, Greencaps und besser entstörten Servos handzahm bekommen. Die Macke "Absturz bei niedrigem Vorbeiflug in Sendernähe" konnte ich aber nie nachvollziehen, das ist immer sehr plötzlich passiert und danach funktionierte das System wieder einwandfrei. Da wird bei einer Fehlersuche der Hund in der Pfanne verrückt...
 

Carsti

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Ganz ehrlich, aber wenn man mehrere Hunderte von Euro in der Luft bewegen will, warum kauft man sich dann ne günstige Variante an der Funke, wo offenbar die Problematik schon bekannt ist?!

Welche Problematik war bekannt? Und "günstig" ist natürlich relativ. Für mich zählt eine DX8 nicht mehr zu den den günstigen Sendern.

Das Roxxy BEC habe ich schon bei etlichen FBL-Helis mit Digiservos versagen gesehen, das ist für diesen Zweck eher unterdimensioniert. Ein 4-Klappen-Segler kann auf ähnliche Stromspitzen der Servos kommen wie ein FBL-Heli oder geschwindigkeitsabhängig sogar auf noch höhere. Einen 4-Klappen Hotliner würde ich dem Roxxy BEC nicht anvertrauen, da gehört etwas mit mindestens 5 A Dauer, bei Digiservos auch mehr hinein.

Mein neues Modell wird ein 2m Segler sein, in dem ich den Motor aus dem Fireblade verwenden werde. Sollte man hier schon ein externes BEC verwenden oder einen anderen Regler? Oder reicht ein ausreichend dimensionerter Stützelko?

Trotzdem bin nach wie vor der Meinung. das sich ein Problem in der Spannungsversorgung nicht mit dem gleichen falschen Ruderausschlag auf einem Servo äußern sollte. Es war ja kein kurzer Impuls sondern der HR Servo ist für einen Flugweg von ca 15-20m auf Tiefe gegangen, ohne das Höhe ziehen sich bemerkbar gemacht hat.

Also vielleicht auch noch eine MX16 HoTT dazu?

Gruß

Carsten
 

Maggi

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Also wenn du mal Google bemühst, hast du sicherlicherlich Lesestoff bis Sonntag Abend ;-)

Generell (unabhängig von Spektrum jetzt) ist mit der 2,4 Ghz Thematik eben immer wieder klar geworden, dass eine ausreichende Stromversorgung zwingend ist....daher auch mein verdacht auf das BEC.
Egal was da drauf steht, oder hier für Daten angegeben werden...ein Belastungstest würde ich hier immer simulieren, gerade wenn der Regler im Teillastbereich betrieben wird, kann es zu ernüchternden Ergebnissen kommen.

Vorteilhaft wäre, wenn du irgendwie die Daten mitloggen kannst, dann sieht man in der Regel sofort, ob und wann die Spannung einbricht! ich weiß nicht ob das bei Spektrum möglich ist mit dem loggen, wäre aber dann zur Fehleranalyse sicherlich hilfreich! Alternative behelfen sich Kollegen auch gern mit dem Unilog.

Zum Billig:
Ich seh das mal so, wenn ich mir ein Auto kaufe, was 240 Km/h schnell fährt und auch so bewegt wird, dann muss mir bewusst sein, dass ich keine Reifen aus dem billig Segment kaufen kann die nur für 190 km/h ausgelegt sind!
Beim Modellbau seh ich das ähnlich, ne Funke kauf ich mir einmal, da wird nicht gespart, damit kann ich aber auch alle Modelle steuern, sprich egal obs nun ne Schaumwaffel oder ein 10000 Euro Modell ist, das System muss immer zuverlässig funktionieren....gerade beim teueren Modell hat sich die günstige Anschaffung einer Funke meistens um das vielfache nicht bezahlt gemacht!!!
 
Also vielleicht auch noch eine MX16 HoTT dazu?

Gruß

Carsten

Ich hab es in meinem ersten Post hier vermieden da es nicht unmittelbar zur Analyse beiträgt: Aber ich bin auch von Spektrum weg zu Hott (MX20) weil für mich die DX8 nicht die Steigerung bzw. vereinfachnung der Programmierung war (für einen Hotliner mit vier Klappen, Flugphasen etc) gegenüber meiner DX7. Die DX7 nutze ich noch für Schaumwaffeln und BnF Modelle. Der Vorteil bei Hott ist eben auch die Telemetrie und die Möglichkeit im Sender diese Werte aufzuzeichnen, auch wenn es vielleicht nicht dazu beiträgt dass nicht mehr vom Himmel fällt, aber in deinem Fall könnte man zumindest mal schauen wie die Empfängerstromversorgung zum Zeitpunkt des Einschlags ausgesehen hat, somit wäre dann schon viel geklärt bzw. Spekulationen würden sich vermeiden lassen ob es vielleicht daran lag.

Beste Grüße
Wolfgang
 
Mein Gott, er wird doch in seinem eigenen Thread(!) noch rülpsen oder einen Witz machen dürfen!

Das nervt beim Lesen tierisch, wenn jedes dritte Posting statt eines Beitrags abzuliefern lediglich ein anderes Posting geschmacklich bewertet.

#### um das hier nicht breit zu treten sende ich dir eine pn zum Thema. der Mod ####
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Modell war ein Staufenbiel Fireblade (1,5m Spannweite). Der hat definitiv kein CFK im hintern Rumpfteil."
Wie ist es denn vorne?
Wenn du direkt auf dich zufliegst und Motor,Regler und evtl.Kohlehaube liegen zwischen der Sender und Empfängerantenne
hast du eine kreisförmige Abschattung.
Sind die Ausfälle beim Landeanflug passiert?

Raymund
 

Carsti

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Kann mir jemand erklären, warum der Ladezustand des Akkus nichts mit der Spannungsversorgung der Servos zu tun hat, aber der Teillastbetrieb eines Motors sich auf die BEC Spannung auswirkt? ME ist das ein eigener Kreis. Soll heißen wenn die Akkuspannung nicht einbricht, sollte auch die BEC Spannung nicht einbrechen. Oder etwa nicht?

Trotzdem frage ich mich immer noch wie man ohne Probleme die wildesten Loops und Rollen mit und ohne Motor und richtig weit weg fliegen kann und dann beim gemütlichen Vorbeiflug die BEC Spannung so weit einbricht, dass ausgerechnet das Höhenruder auf "Tief" ausgelegt wird. Und das im Ansatz auch vorher schon ein paar mal. Unabhängig davon ob ein 3A BEC nun ausreicht oder nicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das die Absturzursache war.
 

Carsti

User
"Modell war ein Staufenbiel Fireblade (1,5m Spannweite). Der hat definitiv kein CFK im hintern Rumpfteil."
Wie ist es denn vorne?
Wenn du direkt auf dich zufliegst und Motor,Regler und evtl.Kohlehaube liegen zwischen der Sender und Empfängerantenne
hast du eine kreisförmige Abschattung.
Sind die Ausfälle beim Landeanflug passiert?

Raymund

Vorne hatte ich paar Rowing einlaminiert. Haube war auch aus GFK. Der Empfänger war weit hinten im Rumpf und der Absturz erfolge quer ab. Der Rumpf hinten ist abgebrochen und kein Carbon zu sehen.
 

Carsti

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sorry, aber das trägt zur "Fehlersuche" nicht bei und passt mit Sicherheit nicht hier hin.

Zur Fehlersuche trägt es nicht bei - richtig. Aber trotzdem muss ich mir für den neuen Flieger ja was überlegen. Da die Programmierung der Spektrum für Segler eh "etwas holperig" ist, hatte ich mir ernsthaft überlegt noch eine MX16 zu kaufen. Und die Telemtriemodule bei Graupner finde ich auch interessanter.

Die D8 hatte ich gekauft, weil ich einge E-Flite UMX Flieger für Urlaub und Halle besitze und man mit den Spektrum Satelliten sehr "clean" und ohne weiteren Empfänger FBL Systeme aufbauen kann. Bisher hat hat alles ja auch prima funktioniert. "Richtig" Fläche fliege ich erst seit kurzem.
 

Maggi

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Richtig. Aber was genau hat das mit dem Thema zu tun?

Oliver

Gar nix hat es mit dem Thema zutun, jedoch hat ja lt Threadstarter das BEC auch nichts damit zutun und die CFK Verstärkung an der Rumpfspitze auch nicht, und überhaupt liegt es an gar nix...warum ist der Folgen dann im Dreck gelandet???

Zum Thema BEC gibts wohl genügend Lesestoff im Netz.
Zum Thema Abschattung auch
Warum also noch weiter hier diskutieren wenn doch der Fehler so klar erscheint, aber nicht gefunden wird....vorallem mit diveresen Informationen die sich verstreut hier befinden!

Was ich aber total liebe sind Zitate aus dem Kontext gerissen!!! Als ob der Mensch sich nur das eben gelesene Wort merken könnte....im Grunde hab ich ihm die Relation für das "Zu Teuer" Empfinden versucht zu erklären...dass solche Vergleiche nicht bei allen Personen gleich ankommen merkt man anhand der Zitierfunktion!!!

Thema BEC, Teillast und voller Akku!
Nachdem deine Ausgangsspannung am BEC ja um einiges weniger ist wie die Spannung eines leeren Akkus kann man hier davon ausgehen, dass die Füllung des selbigen zu vernachlässigen ist bei der BEC Aufbereitung.
Da sich aber Leistungsteil des Antriebsreglers und BEC auf ein und der selben Platine befindet, hat man hier aber eine Wechselwirkung zwischen den komponenten..mal abgesehen von der Wärme gibt es noch andere Störeinflüsse in der Elektronik.
Nachdem aber weder du noch ich wissen wie Schaltungstechnisch der Regler aufgebaut ist, müssen wir davon ausgehen, dass hier komponenten zu gleichen Teilen benützt werden. Ich persönlich hab noch nie einen Hochgegangen Regler gesehen, der zuverlässig weiter BEC liefert...das Sterben der Antriebsregelung hat immer den Tod des BECs zu folge gehabt...Zufall? oder hat sich da in der Schaltungtechnik doch etwas Gemeinsames verabschiedet?!
Auch wenn das Thema sich für den Laien trivial anhört....so einfach wie man sich das vorstellt ist es eben nicht!

Ich für meinen Teil wünsche mir ne Skizze (wenns schon keine Bilder gibt) vom Flieger....Wo war der Empfänger, wie waren die restlichen Komponenten verteilt...wo waren Kabel und wo wurde CFK eingebracht?!?
 

Rolf-k

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Hallo zusammen

was auch immer vergessen wird, das ein BEC unterumständen, den Regler mehr aufheitzt als die Leistungstransistoren.
auch wird ein Regler sehr oft mit dem Kühlblech irgendwo mit doppel-powertap ins Modell gepapt.
die schwergängigen Ruder und Bowdenzügen, die das BEC ins schwitzen bringen können, wird auch gene übersehen.
ich hoffe das es noch herausgefunden wird warum das Modell heruntergefallen ist.

Gruß Rolf-K.
 
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