Wendy Both schrieb:
...
Wenn Du LiFePos undbedingt
balancieren möchtest, kannst Du es gerne machen. Du tust den Akkus jedoch
keinen gefallen damit und sie werden es dir
nicht danken
(habe das unterstrichen worauf es mir ankommt!)
Hi Wendy,
kannst das mal konkretisieren (Beispiel, Fakten ...) da ich zwischen Ausgeglichenheit und Haltbarkeit nur den Zusammenhang sehe,
dass die LiFePo4 eine Eigenschaft haben die LiPo NICHT haben:
Sie steigen extrem steil und SCHNELL über die Sollspannung an wenn nur eine Zelle wenige mAh mehr driftet als die andere.
... und Überspannung tut auch diesen Zellen nicht gut (das ist keine Erfindung von mir, davor WARNT der Hersteller!).
-> und genau das kann ein Balancer/Equalizer verhindern!
Ich setze mal voraus, dass wir uns einig sind über den Beginn des Balancereinsatzes (Spannungshöhe - erst ab CV Phase!).
Ich sehe nur zwei Möglichkeit auf einen Balancer zu verzichten:
1. Super nach Kapazität selektierte Zellen -> utopisch, fallt für mich flach!
2. Einfach nur bis 3,55V/Z oder (vielleicht auch noch) bis max. (!) 3,58/Z zu laden.
Nur dann umgehe ich das Problem (steiler Spannungsansieg) beseitige es aber nicht...
3. Du verwechselst LiMnPo(lymer!) (mit LiFePo4) Zellen -> hier empfiehlt der Hersteller höchstens nur sporadisch zu balancieren!
(warum auch immer - eine wirkliche Begründung habe trotz Beharrlichkeit NIE erhalten!)