Hallo Eberhardt!
Theoretische Berechnung liegen der Konstruktion schon zugrunde. Es hat sich auch ein Aerodynamiker mit den Daten ausseinander gesetzt und es für gut befunden.
Praktische Erfahrung besteht auch: Der Prototyp fliegt tatsächlich sehr gutmütig, allerdings erst seit Samstag. Das Modell kippt bei Langsamflug (gedrosselte Turbine und vollem HR-Ausschlag) nicht über die Fläche weg, sondern nimmt die Nase runter. Selbst engste Loopings führen nicht zum ausbrechen.
Reicht das für eine ordentliche Auslegung? Das Problem liegt zwischen Theorie und Praxis, daß kein Hobbybastler mit seiner groben Raspel das Profil hinbekommt, daß Dein Computer annimmt. Ausserdem wissen wir ja auch alle, daß die Oberfläche einen Einfluß auf die Flugeigenschaften hat. Also, wenn einer einen superglatten Flieger baut, fliegt der anders, als wenn das Fliegerle eine ruahere Oberfläche hat... Nicht umsnst gibt es Leute die sprühen ihre Seglerfläche mit HAarfestiger ein.
Nix für ungut,
David Büsken