Flächenbauprojekt ASW 17 Schaufler

Hallo,

ich habe mir nun mal die Arbeit gemacht, und die alte Fläche zerlegt.

Nun die Überraschung, es ist ein Holm vorhanden, den man fast nicht sieht:)
es ist eine 3*10mm Kiefernleiste flach an der Flächenoberseite aufgebracht.
Darüber liegt von innen nach außen ein 8cm breite Glasbahn, die ca 120g/m hat. sonst nix. Wenn ich jetzt mal zurückdenke, dann hat die Fläche eigentlich recht gut gehalten...

Also ich denke eine Kohleschlauchüberzogener Styrosteg ist weitaus stabiler also eine 3*10mm Kiefernleiste.
 

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Arne

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Hallo,

ein Kohleschlauch-Steg alleine kann so gut wie keine Biegelast aufnehmen!! Da ist u.U. eine Kiefernleiste wirklich stabiler.
Für einen auch nur halbwegs anständigen Holm brauchst du eine Aufteilung in Gurte (Kohlerovings oder UD-Kohlegelege) und Steg (da ist Kohlschlauch schon gut, aber eben für die Schubkräfte...!).

Bedenke beim vergleich mit der alten Fläche, dass das alte Profil vermutlich ziemlich dick war und darüber viel Festigkeit bringt (Bauhöhe geht in 3. Potenz in die Festigkeit ein!) und ein neues, moderneres vermutlich deutlich dünner werden wird.

Also bitte nicht nur ein Kohleschlauch als Holm!!

Gruß Arne
 

CHP

User
Holm

Holm

StefanRau schrieb:
Jetzt brüte ich immernoch über die Flächenversteifung, ich denke ich werde einfach Kohlematte von innen nach außen reinlegen, also praktisch Dreiecke die an der Wurzelrippe dick sind und nach außen enger werden, dann vielleicht noch als Holm eine Styroporstange mit Kohleschlauch überzogen.
bin ich hier am übertreiben ? Reicht auch weniger ? Denn die Fläche soll ja auch leicht werden.

Also ich kann Arne und Peer nur beipflichten, dass in einen 3,5m Flieger ein richtig dimensionierter Holm mit richtig dimensionierter Steckung reingehört. Alles andere ist ziemlich fahrlässig. Das Ganze berechnet man dann richtig, z.B. mit dem Baronprogramm oder von mir aus auch von Hand oder sonst wie, aber der Holm muß richtig ausgelegt werden und darf nicht einfach nur so nach Gefühl gebaut werden.

Wenn man das nicht tun will, dann sollte man sich die Fläche bauen lassen, z.B. von Tragflächenbau Müller.

Ob die Fläche 200g schwerer oder leichter ist, ist doch völlig egal bei der Größe.
 

Gast_4749

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wie schauts hier aus .... was ist der Stand der Dinge - stellt ein paar bilder rein von euren neuen Flächen !


hier ich habe auch einen Servo der meine Querruder ansteuert - aus den Flächen kommt ein Bowdenzug (sicher falsch gschreiben+lol+) der nach vor gebogen ist und bei den Ruderhörnern am Servo einghängt wird - das schraub ich immer runter und hänge beide ein. Die Bowd... haben so kleine Holzklötze bekommen die angeklebt sind und in eine Halterung rein kommen und diese dann festgeschraubt werden ......... Wenn die Fläche sich nun bewegt macht das nichts den durch die konstruktion kann da sogar die fläche sich 2 cm vom Rumft wegziehen ohne die Querruder zu verstellen !

hier das bild erklärt hoffendlich alles - werd mir aber noch ein paar flächen machen den das Thermikschleicherprofil ist am Hand ein Problem ........

grüße Gerhard

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Hallo Gerhard,

hast du mit dieser "ungewöhnlichen Konstruktion" nicht etwas viel Querruderspiel?
Wie leicht-oder schwergängig ist denn diese Art der Querruder-Anlenkung?
Bist du damit schon geflogen?

Gruß
Hans-Jürgen

PS: Sorry, aber soetwas hab ich noch nicht gesehen...!
 

Gast_4749

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Hans-Jürgen - nee kein spiel im gegenteil es ist durch das biegen noch so leichtgängig das es kein Problem ist .

Bei gelegenheit mach ich noch bessere Bilder .... geflogen ja seit 4 Monaten etwa 2 mal die Woche und jetzt in der Ferien meiner Töchter jeden zweite Tag so wie heute .... vorhin !

Grüße Gerhard

flug_von_vorne.jpg
 

Gast_4749

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hier noch mal ....die dinger die aus der Fläche kommen und mit den Klötzen ..... und in das "Gestell" eingefügt und verschraubt werden - das ist so eine schraube die man zum zusammenhalten von Kästen nimmt also ein stift mit einem Gewinde und ein schraube die durch ne leuste durchgeht und die Klötze von der Fleche festhält

Grüße Gerhard
 

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Schwesterschiff

Schwesterschiff

hi Gerhard,

hier ein Filmchen von Deiner Schwester-ASW-17 von gestern. Leider nur schlechter Wind (vorgestern hättest Du mal sehen sollen!) und nervige Gleitschirmflieger.

10MByte AVI-Filmchen

Wgen Festigkeit und so...

Bertram
 

Gast_4749

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super video ! hier was heute passierte

klick

hier noch ein Bild von meiner Anlenkung wenn´s Startklar ist


Grüße Gerhard
 

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PS: Sorry, aber soetwas hab ich noch nicht gesehen...!

Ich auch noch nicht.

Gerhard,
Mit meine paar mechanischen Grundkenntnisse behaupte ich mal das solcherart anlenkung jede menge spiel hat schlechte rueckstellgenauigkeit eingeschlossen.


Auf einen obigem bild ist auch die seitenruderanlenkung zu sehen
Der 1,5mm Kunststoffbowdenzug ist ueber einen groesser weg nicht gefuehrt, der biegt sich doch durch bei nur massiger belastung.
Servos sehen fuer einen3,5m Segler auch eher unterdimensioniert aus.

Ich wuerde ein derart ausgeruestetes Model nicht mit ruhigem gewissem fliegen koennen.


Gruss
Thomas

PS:
sehe gerade kommt die bestaetigung in dem Absturztread:
bin heute segel gewesen - und plötzlich geht nichts mehr ..... das modell....

woran das wohl lag??
 
hi Wakuman,

Bowdenzüge müssen nur am Anfang und am Ende fixiert sein - dazwischen können sie herumschlackern so viel sie wollen. Und diese Fixierung ist bei Gerhard korrekt.

Um einem weiteren Aberglauben vorzubeugen: Nicht Rumpf und Bowdenzugröhrchen müssen den gleichen Temperaturkoeffizienten haben, sondern Bowdenzugröhrchen und die eingelegte Seele (Stahl oder Kunststoff).

Mir scheint das Servo auch zu schwach.


hi Gerhard,

Mein Mitgefühl hast Du. Lebt noch was von dem Segler? Blue Airlines hat frisch eine ASW-17-Familie veröffentlicht (aber noch nicht auf der HP :( )


Bertram
 

Gast_4749

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Es ist nur die Fläche drauf gegangen ! und die wird grad repariert .... denke morgen bin ich startklar

zum Seitenruder und zum Höhenruder da ist NULL spiel den da sind Schubstangen drinnen. Wenn ich das seitenruder hinten anpacke (beim Horn) dann bewege ich den Servo - zurm Querruder- bzw anlenkung die Bowdenzüge werden vor dem Servo fixiert -Klötzchen die in einer art Schiene festgehalten werden und nicht in irgendeine Richtung weichen können.

Zu dem in der Fläche sind die auch Bombenfest fixiert.


Zur Absturzursache - der andere Pilot (zuviel der ehre) mit seinem 30 cm Plastik müll hat mich runter geholt ! Die Servos zitterten als das Modell am boden lag und als er seinen Müll abschaltete lief alles ohne Störung.

Nach einem Wortgefecht - das damit begann "des hob ich net gwußt - i zahl ihnen net den Schaden" verdrückte er sich. (Arschloch - was hätte ich machen sollen mit ihm - eine in die Pfeife haun ? - (sorry -bin sowas von sauer))

Grüße Gerhard
 

Gast_4749

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Bertram Radelow schrieb:
Mir scheint das Servo auch zu schwach.
hi Gerhard,
Mein Mitgefühl hast Du. Lebt noch was von dem Segler? Blue Airlines hat frisch eine ASW-17-Familie veröffentlicht (aber noch nicht auf der HP :( )
Bertram

zum Servo hier die Daten

M50792.jpg


Stellkr.(4,8V) 3,2 kg
Stellzeit 0,13
Gewicht 20 g
L/B/H/mm 29/13/30

mit Metallgetriebe hier mein Liferant

Wegen Mitgefühl - danke - der Ärger wegen ... siehe oben tief durchatmen
halte mich an laufenden - wenn da was kommt - das interessiert mich - werd den Vogel reparieren aber das wird nur ein Flickwerk.

grüße Gerhard
 
Bowdenzüge müssen nur am Anfang und am Ende fixiert sein - dazwischen können sie herumschlackern so viel sie wollen. Und diese Fixierung ist bei Gerhard korrekt.

Hallo,

wenn ich das so lese, weiß ich auch nicht wieso wir sie in den letzten Jahrzehnten nicht "herumschlackernd" verlegt haben....

War/ist das immer ein Krampf in den engen Rumpfröhren die Bowdenzug-Rohre
zu fixieren, hätten wir uns das sparen können?

Weshalb war denn immer die Rückstellgenauigkeit bei gut fixierten Bowdenzügen besser?
War das nicht nur bei mir Einbildung, sondern auch bei allen anderen Modellbauern?

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo Ihr Fachleute, wenn ich mich hier auch mal bescheiden zu Wort melden darf.
1. Natürlich reicht es für einen Bautenzug, wenn die Hülle am Anfang und Ende wirklich stabil fixiert ist, siehe Fahrrad.
Allerdings würde ich einer solchen Fixierung nie vertrauen, es sei denn sie ist mit den entsprechenden Klemmschrauben ausgeführt und die Hülle ist aus Metall, was bei uns Modellfliegern ja eher weniger der Fall sein wird.
Wenn ein solcher Bautenzug nun tatsächlich nur am Anfang und am Ende fixiert ist, hätte ich einfach Angst, dass das Teil sich losrütteln könnte. Hab schon manche Verklebung von den Kunststoffröhrchen mit Holz oder GFK gesehen, die sich auf Grund von Temperatur, Sonneneinstrahlung und Vibrationen verabschiedet hat. Deshalb also immer die Bautenzugröhrchen an mehreren Punkten befestigen.
2. Wie ich auf den Bildern zu erkennen glaube, sind die Querruderanlenkungen als verdrillter, flexiebler Stahldrat in Bautenzugröhrchen ausgeführt.
Wie man sehen kann, ist die Stahllitze nicht wirklich Rohrfüllend. Das heist, dass sich bei Radien ein variabler Weg ergibt.
Was ist damit gemeint?
Wenn der Bautenzug in einem Bogen verlegt ist und die Seele des Bautenzugs dünner als der Innendurchmesser des Bautenzugrohres ist, ergibt sich bei Druckbeanspruchung ein Ausweichen der Seele in Richtung Ausenbogen, bei Zugbelastung ein Ausweichen in Richtung Innenbogen. Die so bei Zug verkürzte Strecke gegenüber der Strecke Druckbelastung kann schon zu erheblichen Ungenauigkeiten in der Ruderstellung führen.
Weiter wird behauptet, dass die Anlenkung des Seiten und Höhenruders durch Schubstangen ausgeführt sei.
Das ist nach den Fotos zu urteilen nur die halbe Wahrheit.
Dort kann man erkennen, dass die Anlenkungen sehr wohl als Bautenzüge ausgeführt sind. An zu nehmen ist dann allerdings, dass die Bautenzüge als Seele einen Draht haben der nicht so flexiebel wie ein gedrilltes Seil ist.
Auch dieser Draht kann "ausweichen" und so zu Stellungenauigkeiten führen.

Die Methode an sich, mit den Klötzchen u.s.w. ist mir im Gegenbsatz zu Anderen die hier gepostet haben , bekannt.
Man hat sie früher tatsächlich öfters angewand, als es noch nicht so schön kleine Servos gab. Allerdings waren da die Leistungen, die ein so ausgerüstetes Modell erbrachte auch nicht mit den heutigen zu vergleichen.
Ein einfacher Versuch verschaft Klarheit:
Anlage einschalten, Empfänger einschalten, so dass die Servos"gehalten" werden.
Jetzt die Querruder an den Endkanten anfassen ( nicht an den Ruderhörnern) und bewegen. So kann man am besten überprüfen ob die Ruder Spiel haben.
Und man kann sicher sein, dass im Schnellflug die Strömung, genau in dem Bewegungsbereich in dem man auf diese Weise die Ruder bewegen kann, diese ins Flattern bringt.
Es ist ja aber allgemein so, dass der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und an die eigene Konstruktion alles, aber auch wirklich alles überwiegt.
In diesem Sinne wünsch ich Holm und Rippenbruch und immer eine Handbreit Luft unter den Flächen...
Nicht umsonst heist es: Nur eine direkte Anlenkung auf kürzestem Weg ist eine genaue Anlenkung.
Allerdings muss das ja nicht unbedigt gleich zum Absturtz führen, da kann schon mal eine "Schaumwaffel" dazwischen kommen.
Die war dann eben schneller als der Vibrationsteufel....
 

Gast_4749

User gesperrt
Hallo Ottopeter,

du täuscht dich Höhe und Seite ist mit Schubastangen versehen diese sind bei mir aus einem 5x5mm Balsholz eingewickelt mit einem Baumwollfaden und Epoxy gedrängt. Aus diesen ragt dann ein Alustab auf dem die verstellbaren Gabeln oben sind.

"Beweisbild" folgt !

Zum Querruder du hast gute Augen - zum teil halt - der Bowdenrohr hat geschätzte 1,5 mm innen Luft ich hab aber 1 mm stahldraht genommen und das in einem durch bis zum umlenkhebel in der Fläche.


Zum Abschluß ich bin nun unfallfrei Monatelang geflogen und das mindestens zwei mal ind er Woche in letzter zeit täglich - und wurde von einem Spielzeugflieger runtergeholt der auch auf 35 herz sendet.

Grüße Gerhard
 
Hallo Gerhard,
ich bezweifle nicht, dass Du mit Deiner Bauart den Flieger in der Luft hälst, sicher auch genügt es Deinen Ansprüchen.
Nur, auf Grund der heutigen Entwicklung und Steigerung der leistung, versucht man eben auch in der Anlenkung inzwischen etwas andere Wege zu gehen.
Das ich mich mit dem Foto täusche kann sein, dann war das bestimmt nicht Dein Flieger mit den Bautenzügen für Seite und Höhe.Hab nachgeschaut, es war das Foto von Bertram. Entschuldige.
Wenn Du jetzt die Flächen neu aufbaust kannst Du ja versuchsweise mal einzelne Querruderservos einbauen und vielleicht merkst Du ja einen Unterschied in der direktheit der Ruderwirkung.
Ich verwende übrigens sehr oft die Dymond 200 oder 250 (Metallgetriebe) von Staufenbiel.
Billig und gut.
 

Gast_4749

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Ottopeter hast vollkommen recht.

Das Modell ist mein Thermikschleicher bzw Testmodell Rumpf hab nen alten Carerra Veran oder wie das zeug heist Rumpf (leider ein bisserschwer)
Die Flächen hab ich selbst dazugemacht anstelle 220 geich über 260cm und keine V-Form sondern Bretteleben mit Quer halt ..........

Ich hab nen Stratus 260 in dem hab ich natürlich zwei Servos in den Flächen ud kenn die Vorteile speziell beim landen (ist auch schneller mein Sturmsegler-Hangdüse)

Zur ASW 17 habe die Fläche nun an den Bruchstellen stumpf mit Fermacell zusammengeklebt. Dann abgeschliffenso 1cm links und rechts die bruchstelle entlang (Bilder folgen) und mit Glas eingewickelt das nun schon trocknet.

Morgen bin ich schon damit unterwegs ! :D

Grüße Gerhard

PS: zweite Flächen bau ich mir mal ... mit zwei Servos oder gar 4 ! und einer Spannweite von 280cm - ja im ernst wird ein kleiner Nimbus hi - beim Profil bin ich mir noch nicht sicher -
 
Bowdenzüge müssen nur am Anfang und am Ende fixiert sein - dazwischen können sie herumschlackern so viel sie wollen. Und diese Fixierung ist bei Gerhard korrekt.

Bertram

Deine aussage halt ich aber fuer ein Geruecht.
Zwischen Huelle und Bowdenzug-seele ist immer ein spalt, zwecks leichtgaegigkeit.
Ist der Bowdenzug nun in schlangenlinie gefuehrt zwischen 2 lagerpunkten wird sich dieses Spiel bei druckbelastung teilweise addieren, was zwangslaeufig zu ungenauen anlenkungen und zu Rudderflattern fuerhrt.
Dies mag zwar bei Thermikschleichern egal sein aber warum sollte man Ruderanlenkungen nicht grundsaezrlich besser und vor allem sicherer ausfuehren?

Bei einem Dentist sollten mechanische Grundkenntnisse eigentlich vorhanden sein, auch wenns da mehr ums rotieren geht, mein Nachbar hat auch keine Ahnung von solchen sachen, lol.

Gruss
Thomas
 
hi Thomas,

dass eine Seele mit seitlichem Spiel in einem von vorne bis hinten vollständig fixierten Bowdenzugröhrchen weniger Spiel in Längsrichtung hat als in einem nur vorne und hinten angeklebten und dadurch _ein wenig_ seitlich beweglichem Röhrchen, musst Du wohl erst einmal beweisen...

Wenn Du ein thermisch aufeinander abgestimmtes Seelen-/Röhrchen-Paar nimmst, zerstörst Du die Temperaturstabilität sogar dadurch, dass Du das Röhrchen vollflächig an den Rumpf klebst. Ich hatte mal so einen Flieger, dessen Seitenruder zeigte je nach Sonne und Lufttemperatur immer wo anders hin...

Einen anderen Einwand lasse ich aber gut gelten: Die Sch***-Röhrchen brechen immer wieder. Vor allem scheinen manche Sorten (silbrige, orangerote) durch Sekundenkleber völlig zu verspröden, so dass man fast schon sicher vorhersagen kann, dass einige Flüge nach der CA-Reparatur dort ein Bruch passieren wird.

Die Röhrchen in älteren Fliegern sind meist in katastrophalem Zustand. Da wäre natürlich eine vollflächige Verklebung eine gewisse Sicherheit.

Bertram
 
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