Windenbauer
User
Selber baue ich gelegentlich elektronische Hochstartwinden.
Nun ist von einem Windenstarter die Frage an mich gestellt worden, ob ich auch eine Winde bauen könnte, die das Flitschengummi spannt.
Dem Kollegen ist das manuelle Spannen des Gummis einfach zu anstrengend geworden.
Die Idee einer elektrischen Flitschenwinde hatte ich vor Jahren schon einmal, wurde dann aber verworfen, da es mehr Probleme als Lösungen gab. Auf ein Flitschengummi sollte damals verzichtet werden. Das heißt, ein Elektromotor müsste in kürzester Zeit eine Seilspannung von zum Beispiel 30kg aufbringen, den Segler innerhalb einer Strecke von ca. 30m auf vielleicht 100 km/h beschleunigen und dann abrupt stoppen. Wir kamen zu dem Schluss, das Motor, Batterie und Mechanik ein Gewicht erreichen würde, was mehr Aufwand als Nutzen verursacht. Vom finanziellem Aufwand ganz zu schweigen.
Der neue Denkansatz ist ein Anderer.
Eine Vorrichtung, bei der man den Segler mit einer Ausklinkvorrichtung am Boden fixiert, dann das ungespannte Flitschengummi einhängt. Anschließend wird das Gummi von einer Zugwinde gespannt und der Segler kann geflitscht werden. Die Zugwinde hat Zeit die nötige Energie in das Gummi zu speichern, muss weder eine hohe Geschwindigkeit erreichen und auch nicht aus dieser abgebremst werden. Ich würde auf Motor, Selbstbauregler und 6S Lipo meiner Brushlesswinde zurückgreifen können.
Wenn jemand Bedenken, Einwände oder Anregung zu diesem Thema hat, ist er herzlich eingeladen sich hier an einer regen Diskussion zu beteiligen.
Gruß Peter /Windenbauer
Nun ist von einem Windenstarter die Frage an mich gestellt worden, ob ich auch eine Winde bauen könnte, die das Flitschengummi spannt.
Dem Kollegen ist das manuelle Spannen des Gummis einfach zu anstrengend geworden.
Die Idee einer elektrischen Flitschenwinde hatte ich vor Jahren schon einmal, wurde dann aber verworfen, da es mehr Probleme als Lösungen gab. Auf ein Flitschengummi sollte damals verzichtet werden. Das heißt, ein Elektromotor müsste in kürzester Zeit eine Seilspannung von zum Beispiel 30kg aufbringen, den Segler innerhalb einer Strecke von ca. 30m auf vielleicht 100 km/h beschleunigen und dann abrupt stoppen. Wir kamen zu dem Schluss, das Motor, Batterie und Mechanik ein Gewicht erreichen würde, was mehr Aufwand als Nutzen verursacht. Vom finanziellem Aufwand ganz zu schweigen.
Der neue Denkansatz ist ein Anderer.
Eine Vorrichtung, bei der man den Segler mit einer Ausklinkvorrichtung am Boden fixiert, dann das ungespannte Flitschengummi einhängt. Anschließend wird das Gummi von einer Zugwinde gespannt und der Segler kann geflitscht werden. Die Zugwinde hat Zeit die nötige Energie in das Gummi zu speichern, muss weder eine hohe Geschwindigkeit erreichen und auch nicht aus dieser abgebremst werden. Ich würde auf Motor, Selbstbauregler und 6S Lipo meiner Brushlesswinde zurückgreifen können.
Wenn jemand Bedenken, Einwände oder Anregung zu diesem Thema hat, ist er herzlich eingeladen sich hier an einer regen Diskussion zu beteiligen.
Gruß Peter /Windenbauer