Flugraum nicht eingehalten

Uli_ESA

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Hans-juergen schrieb:
Ich kann Dir sagen: Jetfliegen ist vielmals Geiler als das Seglergehample

Hey,
das haste dann bisher immer die Falschen Segler geflogen.
Musst dan mal DS versuchen, die kommen ohne Antrieb fast an die 600 km/h Marke ran.
Hat das ein Jet auch schon geschafft??
Also so veralgemeinern kannst das nicht.
Es gibt ja auch modellflieger die mit einen Easy Glider glücklich sind (kann ich zwar nicht nachvolliehen aber egal).
Also liegt immer alles im Auge des betrachters :D
So nun habt euch wieder lieb.
Gruß
Uli
 
Ich auch, es gibt nichts schöneres im Urlaub auf einem Berg, unten ein Fluss und ein Dornenbusch zum landen. Easyglider= schmerzfreies fliegen
Es muß nicht immer hightec sein.
 

Uli_ESA

User
Hallo,
aber jetzt mal ein Frage an alle:
Wie kann man es anstellen den Flugraum genau einzuschäzen?
Denn Ihr wisst ja, gerade beim einschätzen der Entfernungen ligt man meistens richtig daneben?
Ebenso schwierig ist es die Höhe eines Modelles abzuschäzen.
Welche Hilfsmittel sind eurer meinung nach am besten dazu geeignet?
Wie lässt es sich am besten verhindern den zulässigen Flugraum zu verlassen?
Gruß
Uli
 
Uli_ESA schrieb:
Welche Hilfsmittel sind eurer meinung nach am besten dazu geeignet?

Da fallen mir eigentlich nur die GPS-Systeme ein, wie sie z.B. bei den Großsegler-Dreiecksaufgaben benutzt werden.
Das ist aber wohl eher die obere Grenze des Aufwandes den man treiben kann....:eek:
 
Elektroralf schrieb:
Eigendlich darf bei vielen Flugräumen nur mit Hallenfliegern geflogen werden.
Darüber sollte sich die Obrigkeit mal Gedanken mache und entsprechende Flugräume genehmigen.
Klasse, mit so einem Schmarrn machst nicht nur dem Eberhard seinen Aufgabenbereich etwas schwerer, sondern manche Gerade-noch-im-Limit-Plätze eigentlich unzulässig und zu schliessen.
Hirn einschalten, dann erst "Button" drücken.
 
Hallo,
Darüber sollte sich die Obrigkeit mal Gedanken mache und entsprechende Flugräume genehmigen.

Das ist so eine Sache, teilweise ist man da nicht mal in der Lage, die NFL-Tabellen richtig zu interpretieren. Da stimmt die Aussage so.

Andererseits machen mir da diverse Vereinsvorstände bzw die Vereine selbst, die die Zeichen der Zeit ignorieren oder verschlafen was Zukunftssicherung für ihr Fluggelände angeht viel mehr Angst.

Da erkennt man oft schlicht nicht, dass ein vorhandener noch nicht nach den heutigen Richtlinien festgelegter Betriebsluftraum oder die Platzgestaltung selbst einfach nicht mehr ausreichend ist.

Das gilt dann sowohl für die heutigen größeren Flieger, die einfach mehr Raum benötigen, sowohl was den Schutz vor zu nahem Bau von zB Windkraftanlagen oder anderer Dinge angeht.
Nicht das man so alles verhindern könnte, aber es macht vieles leichter und seien es Verhandlungen für Umzugskosten... Und argumentativ, wirkt sowas zB. bei Gemeinden die keine Windkraftanlagen haben wollen wahre Wunder...!! Da werden Modellflieger plötzlich zu den besten Freunden...

Wie auch immer, durch Betriebsblindheit Sturheit Faulheit, Vereinsquerelen teilweise sogar wegen Missgunst gegenüber Vereinskollegen die "einen größeren" haben, wird da sehr viel Porzellan zerschlagen.
Anstatt sich auch nur kompetent beraten zu lassen, blockt man lieber alles ab. Nimmt dann Sicherheitsmängel Organisationsversagen und und und in Kauf. Und vergisst schlicht, dass die Zeiten für Anpassungen nicht besser werden.

Irgend wann, passiert dann was, zB sowas wie es zu diesem Thread geführt hat, sonstige Beschwerde, die Luftämter selbst nehmen einfach mal eine alte Akte in die Hand, oder eine Stichprobenkontrolle btingt es an den Tag, was folgt ist dann ein Wiederruf der AE oder Fristsetzung zur Anpassung auf die neuen Richtlinien.
Dann stehen sofort alle mit dem Rücken zur Wand und handeln nur noch unter Zeitdruck in einem üblen Klima denn andere Ämter Landratsamt, Bürgermeisterämter Polizeibehörden werden vom Luftamt benachrichtigt, dass zB die AE Wiederrufen bzw per Fristen eine Umstellung erzwungen ist und ab da nix mehr geht.

Ab dem Moment widdern sofort alle die dem Modellflug feindlich gegenüberstehen Blut und haben Oberwasser.
Versuch dann mal in dem Klima zB ein Fluggelände mittels Baugenehmigung umzugestalten oder auch nur eine gänderte AE reibungslos zu bekommen.
Das gibt nur Probleme.

Kann man das aber in Ruhe, ohne dass die Hühner aufgeschreckt wurden abwickeln, läuft es meistenteils reibungslos. Nur tun muss man es halt. Da die Rechtslage meistenteis eindeutig auf unserer Seite ist, eigentlich eine
eher unkomplizierte Sache.

Was sich bestens bewährt hat, wenn sich zB der Vorstand mit der Sache selbst nicht beschäftigen mag, dass er es einem Vereinsmitglied delegiert, dass diese Aufgabe in Abstimmung übernimmt.

Und dann gibts aber auch noch Fluggelände, wo man schlicht nicht an die neuen Rili anpassen kann weil über die Jahrzehnte zB die Bebauung auf wenige 100 m herangerückt ist.
Da kann ich dann langfristig nur dazu raten, sich ein neues Gelände zu suchen oder zu akzeptieren, dass der Luftsport seine Grenzen zB ohne große Verbrenner und Turbinenflieger hat.

Die Leidtragenden können sich aber auch zusammenschließen und eine IG oder neuen Verein gründen und sich ein neues Gelände erschließen.

Was da allenthalben (bei allen) Not tut, ist der Einsatz des gesunden Menschenverstandes.

Gruß
Eberhard
 

Steffen

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plot599 schrieb:
Da fallen mir eigentlich nur die GPS-Systeme ein, wie sie z.B. bei den Großsegler-Dreiecksaufgaben benutzt werden.
Das ist aber wohl eher die obere Grenze des Aufwandes den man treiben kann....:eek:
Das ist doch kein großer Aufwand.

GPS-Logger kriegt man für 50€ und die wiegen so ca. 50-70g. Für Modelle, die die Flugraumgrenzen ausnutzen wohl ein akzeptabler Wert.

Und nachdem man das dann ein paar mal geübt hat, kann man anschliessend auch brauchbar einschätzen, wie weit man draussen ist.

Ciao, Steffen
 
Danke Eberhard, genau das ist Fakt.
Die Vergrößerung ist schon Lange ein Thema, Gasturbinen sind deshalb auf unserem Platz vom Verein schon nicht geduldet.
Wie gesagt, auch ich beschränke mich schon mit meinen E-Impeller.
Auch diese sind ab einer bestimmten Größe nicht mehr im Flugraum zu fliegen.
Ein Antrag auf Vergrößerung des Flugraums ist auf massiven Widerstand der Gemeinde, der Anlieger usw. gestoßen.
Ich glaub ich kauf das Gelände neben dem Platz und stelle einen Antrag auf Errichtung eines Windkraftwerks.
Gute Idee ;)
Diese letargen Politiker fragen sich bei jedem Antrag, was habe ich davon? Wie stehe ich in der Öffentlichkeit da?
Wen interessiert das? usw.
Da kannst du machen was du willst von der Ferienfreizeit für Schulkinder bis zum besten Verhältnis der direkten Nachbarn.
Und mit der Brechstange die Veränderung der AE zu erwirken ist auch sehr unsicher.

Wenns jetzt schon passiert ist, dann hilft nur eine Abmahnung entgegenzunehmen und zukünftig eben im Luftraum zu fliegen und event. später die AE zu verändern.
Wer hat Brechstangenerfahrung?
 
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